kadajawi schrieb:
Externer DAC... in der Regel ist überall, wo analoger Sound rauskommt und mit digitalen Daten gearbeitet, also CD Player, Soundkarte, Heimkino Receiver usw. halt so ein Dingen drin. Digital Analog Converter oder so. Manchmal auch integriert in Kombination mit ADC und mehr (bei Soundkarten z.B.) Nur leider variiert die Qualität ziemlich (on Board kann man wohl gleich vergessen), und bei Soundkarten kommt ja hinzu das in einem PC es einige Störfelder gibt.
Wenn man jetzt schon einen etwas höherwertigen Verstärker hat, dürfte der Rest dazu auch passen. Kann ich davon ausgehen das deine Kabel auch etwas dünne sind?
Zumindest meine Lautsprecherkabel habe ich durch etwas dickere ersetzt, und das hört man schon.
Mein Vorschlag war halt digital aus dem PC rauszugehen (optimal bei nForce 2 Boards), und dann entweder einen Receiver draussen zu haben (aber dann ist der Verstärker eigentlich überflüssig), oder eben einen Decoder. Das gibts von Yakumo für 30 Euro, Creative hat was das etwas mehr kostet und das kann preislich etwas weiter nach oben gehen. Damit hat man dann einen externen Decoder. DAT Rekorder wären eine vergleichsweise günstige Methode an sowas zu kommen, allerdings ist man dann auf Stereo beschränkt.
Mit dem Bridging komm ich nicht recht, wie soll das funktionieren?
Hab mir mal das Heftchen wieder angesehen, da steht das:
6. BRIDGING (Überbrückung)
Jedes Verstärkerpaar in Modell 916 läßt sich zur
Bildung eines Verstärkers mit fast dreifacher Leistung
je Kanal überbrücken. Benötigen Sie zur Zeit weniger
als sechs Verstärkungskanäle, so können Sie mit
dieser Einrichtung die verfügbare Verstärkerleistung
erhöhen. Beispiel: Überbrückung von zwei
Verstärkerpaaren des 916 ergibt zwei
Monoverstärker von je 90W für die Hauptkanäle und
einen Stereoverstärker von 30W für ein entfernt
aufgestelltes Lautsprecherpaar. Für Raumtonanlagen
zwei Kanäle an die Vordergrund-Lautsprecher, einen
an den Zentralkanal und einen an die Raumton-
Lautsprecher anschließen; den Tieftonlautsprecher
über ein überbrücktes Paar betreiben.
Umschaltung auf Überbrückungsbetrieb:
(1) Die beiden zu überbrückenden Kanäle wählen.
In diesem Beispiel nehmen wir Kanal 3 und 4. Andere
Kanalpaare werden auf die gleiche Weise überbrückt.
(2) POWER (Strom) ausschalten.
(3) Alle Eingangs- und Ausgangskabel von Kanal 3
und 4 abkuppeln.
(4) Den Überbrückungsschalter auf ON (Ein)
stellen.
(5) Das Kabel des Lautsprechers, der von dem 916
getrieben werden soll, wählen. Die “Plus”-Kabelader
an die Klemme CH3 + und die “Minus”-Kabelader an
die Klemme CH4 + anschließen (d.h. an die beiden
roten Klemmen). BITTE KEINE Leitungen an die
schwarzen Klemmen (CH3 - und CH4 -) anschließen.
ACHTUNG: Im Überbrückungsbetrieb müssen die
Leitungen direkt am Verstärker an die Lautsprecher
angeschlossen werden und nicht an einen
Lautsprecherschalter, Kopfhöreradapter oder an ein
sonstiges Gerät, welches eine Masse mit den
Kanälen teilt.
(6) Die Signalleitung von der durch den Überbrückungsverstärker
zu verstärkenden Quelle an die
Eingangsbuchse des Verstärkers CH 1 anschließen.
(7) POWER (Strom) einschalten.
HINWEIS: Wenn Sie an einem Kanal zwei
Lautsprecherpaare verwenden oder für den Überbrückungsmodus
empfehlen wir eine Nennimpedanz
von 8S2 oder mehr.