Hallo zusammen,
ich schaue mich gerade nach einem neuen Primärrechner um. Würde mich freuen, falls Ihr den ein oder anderen Impuls habt.
Hier erstmal der Fragebogen:
1. Budget?
Ist nicht das wesentliche Kriterium. Bin bereit, für ein gutes Produkt auch gutes Geld hinzulegen. Irgendwo ist natürlich Schluss, aber hauptsächlich soll das Gerät meine Anforderungen erfüllen können. Lieber etwas mehr Geld ausgegeben als nach einem halben Jahr unglücklich.
2. Wann soll die Anschaffung erfolgen?
Noch nicht direkt, aber in den nächsten Monaten.
3. Möchtest du mit dem Notebook spielen? Wenn ja, was?
Ja, Gaming ist ein Thema. Allerdings nicht notwendigerweise auf HighEnd-Niveau. Im Notfall nehme ich den aktuellen Rechner dann als reine Spielmaschine (mehr zur Ausgangslage siehe unten).
4. Möchtest du das Notebook für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder ähnlich nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Nur ganz limitiert: simple Bildverarbeitung mit Gimp im Rahmen von Webprojekten reicht völlig aus. Multimedia-Produktion ist nicht relevant.
5. Wofür möchtest du dein Notebook nutzen, falls nicht oben genannt?
Vor allem für Entwicklung und Teams. Heißt, es läuft fast immer eine Videokonferenz, meist mit geteiltem Bildschirm, und eine oder zwei IDEs. Die wichtigste Anforderung ist daher RAM.
6 Kannst du Rabattprogramme wahrnehmen? Bist du Studi, Lehrer, Schüler, Prof, Hochschulangestellte oder kennst du wen der das Notebook für dich kaufen kann?
Nicht relevant.
7. Soll das Gerät mobil genutzt werden? Wenn ja: Außeneinsatz oder nur in geschlossenen Räumen?
Ja, soll mobil genutzt werden, aber vor allem innen, außen nur selten.
8. Gibt es irgendwelche Ausstattungsmerkmale die das Notebook unbedingt haben soll? Thunderbolt, Cardreader ...?
Nicht wirklich...siehe unten.
Damit man gut versteht, wo ich her komme und hin möchte, will ich kurz ausholen und darstellen, welche Rechner ich bisher hatte und wie sehr ich mit diesen zufrieden war - oder auch nicht.
Vor Jahren hatte ich nacheinander diverse Notebooks in unterschiedlichen Größen und von mehreren Herstellern, unter andere, einige von HP und Lenovo. Acer und Samsung kamen mir nie in Frage, weil ich schon damals die Langlebigkeit der Komponenten angezweifelt hatte. Aber gefühlt waren auch die HP und Lenovo Geräte nie wirklich wertig oder attraktiv, sondern mehr oder weniger günstige Arbeitspferde.
Dann hatte ich einige Zeit lang selbst zusammengebastelte Desktop-PCs, da hier die nötige Leistung einfach deutlich weniger Geld gekostet hatte. Als ich dann vor etwa vier Jahren wieder mobiler werden wollte, ist meine Wahl auf Dell gefallen - weil ich Gutes gehört hatte, insbesondere was den Support angeht (wobei mir bewusst war, dass man den auch mit bezahlt), und weil hier die Linux-Kompatibilität kein Problemthema darstellt (ich verwende seit über 20 Jahren ausschließlich Linux).
Ich habe mir daher zunächst neben dem Desktop-PC für kleinere, vom Schreibtisch unabhängige Tätigkeiten einen Dell XPS 13 9370 geholt. Der lief bis heute stets einwandfrei, ist super leicht, hat (immer noch) eine angenehme Akku-Laufzeit und vor allem eine sehr entwickleradäquate Tastatur (man kann sehr gut auf dem Ding hacken). Trotz der niedlichen 13 Zoll kann man mit dem Ding richtig gut arbeiten. Und zur Not kann man den auch zur Überbrückung an externe Peripherie und Bildschirm angedockt mal als primäre Maschine verwenden. Leider hatte man mir damals 2x8 GB RAM verbaut und die 16 GB sind dann doch nicht ausreichend, um damit "vollwertig" durchzustarten.
Als dann der Desktop-PC zu viel Staub angesetzt hatte, ging ich einen Schritt weiter und holte mir, positiv von Dell angetan, einen Dell Precision 7550 mit 32 GB RAM, nvidia GPU sowie zwei SSD-Platten. Leider hatte ich mit der Maschine weniger Glück: insgesamt wurden schon zweimal das Mainboard und dreimal die nvidia-Karte ausgetauscht. Ich kann mit dem Notebook sehr gut arbeiten, bei Bedarf auch mit dem externen Bildschirm in 4K-Auflösung inklusive Teilen via Teams usw. usf. Auch mitnehmen lässt sich das Gerät ganz gut, ist natürlich mit den 15 Zoll und der dedizierten Grafikkarte eine ganze Ecke schwerer als der kleine XPS. Außerdem wird die Maschine schon sehr heiß, sobald man etwas mehr nutzt als nur Browser und Mailclient.
Der 13 Zoller kommt in die Jahre und taugt nur als mobiles Gelegenheitsgerät. Und das größere Notebook ist bei mir gedanklich angezählt, weil ich davon ausgehe, dass diesem Arbeitspferd bei der täglichen Dauerbelastung irgendwann demnächst die Puste ausgehen wird (eine Verlängerung des guten, aber nicht gerade preiswerten Supports macht monetär auch keinen Sinn mehr). Und daher bin ich nun auf der Suche nach einem gemeinsamen Nachfolger, um aus den zwei Maschinen in meiner Nutzung eine einzige zu machen.
Ich hatte mir die neue Dell XPS Linie angeschaut, die es ja in 13, 14 und 15 Zoll gibt. Hier scheint es aber einige Einbußen in Sachen Funktionalität und Leistung zu geben, zum Beispiel scheint die neue Tastatur eben nicht mehr die von mir so geschätzten Vorzüge aufzuweisen. Es muss also nicht unbedingt wieder Dell sein. Allerdings habe ich noch eine Dell Docking Station, da wäre natürlich eine Kompabilität ein kleiner, wenn auch nicht notwendiger Pluspunkt.
Ich möchte eigentlich in Richtung 13 oder 14 Zoll gehen. Da ich in den letzten Wochen vermehrt ohne externen Bildschirm arbeite, eher 14 Zoll.
Das aktuelle/neue Dell XPS 14 sieht ganz chic aus und geht mit der 4050 fast bis zu 4K hoch, was bei einem Zusatzmonitor aber von Vorteil wäre. Laut einem Test bei notebookcheck ist die 4050 sehr langsam (was ja in Bezug auf Hitze evtl. legitim sein könnte) und das Gerät auch bzgl. Preis/Leistung eher uninteressant. Golem meint Ähnliches im Test und auch, dass es relativ schwer sei. Daher muss ich mich wohl von der Idee trennen, dass ein XPS mein Hauptgerät werden könnte mit einer Ausstattung, die zukunftsfähig ist. Etwas schade, da ich immer noch finde, dass mein alter XPS 13 ein super Handling hat.
Interessant finde ich theoretisch https://bestware.com/de/schenker-vision-14-m23.html der lässt sich ganz gut hoch konfigurieren.
In einem anderen Thread bin ich auch auf https://www.lenovo.com/de/de/p/lapt...o-ideapad-pro-5-gen-9-14-inch-amd/len101i0096 gestoßen, was offenbar grafisch kaum Wünsche offen lässt - allerdings möchte ich lieber 64 statt 16 GB RAM.
Auch https://www.lenovo.com/de/de/p/lapt...kpad-p14s-gen-4-(14-inch-intel)/21hfcto1wwde3 sieht sehr interessant aus, geht aber auch nur bis 48 GB Speicher.
Zu den Soft Skills ist noch anzumerken, dass ordentlicher Support bei Hardware Problemen bei der Primärmaschine ein Must Have ist, das muss innerhalb von max. 2 Tagen zuverlässig aus der Welt sein. Und die Verarbeitungsqualität sollte gewährleisten, dass die interne Tastatur es aushält, wenn man sie strapaziert... sonst könnte ich mir ja auch gleich wieder einen Desktop-PC unter den Schreibtisch stellen.
Also nochmal zusammengefasst:
- Must Haves: 14 Zoll, 64 GB Speicher, Verarbeitungsqualität, Support, gutes "Handling" für Entwicklung
- Nice2Haves: geringes Gewicht
- Abzuwägen: Mittelding finden zwischen CPU-Power und ordentlicher Grafik vs. Temperator + Akku
(wie oben erwähnt könnte ich auch den Precision dann für die gelegentlichen Spiele nutzen, keine HighEnd-Anforderung; aber vier Stunden Bildschirm teilen via Teams sollte nicht zu übermäßiger Hitze führen)
- Nicht essenziell: Festplattenkapazität (einfach 1-2 SSDs), alle möglichen Anschlüsse und Extras
Herzlichen Dank im Voraus für Eure Tipps
ich schaue mich gerade nach einem neuen Primärrechner um. Würde mich freuen, falls Ihr den ein oder anderen Impuls habt.
Hier erstmal der Fragebogen:
1. Budget?
Ist nicht das wesentliche Kriterium. Bin bereit, für ein gutes Produkt auch gutes Geld hinzulegen. Irgendwo ist natürlich Schluss, aber hauptsächlich soll das Gerät meine Anforderungen erfüllen können. Lieber etwas mehr Geld ausgegeben als nach einem halben Jahr unglücklich.
2. Wann soll die Anschaffung erfolgen?
Noch nicht direkt, aber in den nächsten Monaten.
3. Möchtest du mit dem Notebook spielen? Wenn ja, was?
Ja, Gaming ist ein Thema. Allerdings nicht notwendigerweise auf HighEnd-Niveau. Im Notfall nehme ich den aktuellen Rechner dann als reine Spielmaschine (mehr zur Ausgangslage siehe unten).
4. Möchtest du das Notebook für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder ähnlich nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Nur ganz limitiert: simple Bildverarbeitung mit Gimp im Rahmen von Webprojekten reicht völlig aus. Multimedia-Produktion ist nicht relevant.
5. Wofür möchtest du dein Notebook nutzen, falls nicht oben genannt?
Vor allem für Entwicklung und Teams. Heißt, es läuft fast immer eine Videokonferenz, meist mit geteiltem Bildschirm, und eine oder zwei IDEs. Die wichtigste Anforderung ist daher RAM.
6 Kannst du Rabattprogramme wahrnehmen? Bist du Studi, Lehrer, Schüler, Prof, Hochschulangestellte oder kennst du wen der das Notebook für dich kaufen kann?
Nicht relevant.
7. Soll das Gerät mobil genutzt werden? Wenn ja: Außeneinsatz oder nur in geschlossenen Räumen?
Ja, soll mobil genutzt werden, aber vor allem innen, außen nur selten.
8. Gibt es irgendwelche Ausstattungsmerkmale die das Notebook unbedingt haben soll? Thunderbolt, Cardreader ...?
Nicht wirklich...siehe unten.
Damit man gut versteht, wo ich her komme und hin möchte, will ich kurz ausholen und darstellen, welche Rechner ich bisher hatte und wie sehr ich mit diesen zufrieden war - oder auch nicht.
Vor Jahren hatte ich nacheinander diverse Notebooks in unterschiedlichen Größen und von mehreren Herstellern, unter andere, einige von HP und Lenovo. Acer und Samsung kamen mir nie in Frage, weil ich schon damals die Langlebigkeit der Komponenten angezweifelt hatte. Aber gefühlt waren auch die HP und Lenovo Geräte nie wirklich wertig oder attraktiv, sondern mehr oder weniger günstige Arbeitspferde.
Dann hatte ich einige Zeit lang selbst zusammengebastelte Desktop-PCs, da hier die nötige Leistung einfach deutlich weniger Geld gekostet hatte. Als ich dann vor etwa vier Jahren wieder mobiler werden wollte, ist meine Wahl auf Dell gefallen - weil ich Gutes gehört hatte, insbesondere was den Support angeht (wobei mir bewusst war, dass man den auch mit bezahlt), und weil hier die Linux-Kompatibilität kein Problemthema darstellt (ich verwende seit über 20 Jahren ausschließlich Linux).
Ich habe mir daher zunächst neben dem Desktop-PC für kleinere, vom Schreibtisch unabhängige Tätigkeiten einen Dell XPS 13 9370 geholt. Der lief bis heute stets einwandfrei, ist super leicht, hat (immer noch) eine angenehme Akku-Laufzeit und vor allem eine sehr entwickleradäquate Tastatur (man kann sehr gut auf dem Ding hacken). Trotz der niedlichen 13 Zoll kann man mit dem Ding richtig gut arbeiten. Und zur Not kann man den auch zur Überbrückung an externe Peripherie und Bildschirm angedockt mal als primäre Maschine verwenden. Leider hatte man mir damals 2x8 GB RAM verbaut und die 16 GB sind dann doch nicht ausreichend, um damit "vollwertig" durchzustarten.
Als dann der Desktop-PC zu viel Staub angesetzt hatte, ging ich einen Schritt weiter und holte mir, positiv von Dell angetan, einen Dell Precision 7550 mit 32 GB RAM, nvidia GPU sowie zwei SSD-Platten. Leider hatte ich mit der Maschine weniger Glück: insgesamt wurden schon zweimal das Mainboard und dreimal die nvidia-Karte ausgetauscht. Ich kann mit dem Notebook sehr gut arbeiten, bei Bedarf auch mit dem externen Bildschirm in 4K-Auflösung inklusive Teilen via Teams usw. usf. Auch mitnehmen lässt sich das Gerät ganz gut, ist natürlich mit den 15 Zoll und der dedizierten Grafikkarte eine ganze Ecke schwerer als der kleine XPS. Außerdem wird die Maschine schon sehr heiß, sobald man etwas mehr nutzt als nur Browser und Mailclient.
Der 13 Zoller kommt in die Jahre und taugt nur als mobiles Gelegenheitsgerät. Und das größere Notebook ist bei mir gedanklich angezählt, weil ich davon ausgehe, dass diesem Arbeitspferd bei der täglichen Dauerbelastung irgendwann demnächst die Puste ausgehen wird (eine Verlängerung des guten, aber nicht gerade preiswerten Supports macht monetär auch keinen Sinn mehr). Und daher bin ich nun auf der Suche nach einem gemeinsamen Nachfolger, um aus den zwei Maschinen in meiner Nutzung eine einzige zu machen.
Ich hatte mir die neue Dell XPS Linie angeschaut, die es ja in 13, 14 und 15 Zoll gibt. Hier scheint es aber einige Einbußen in Sachen Funktionalität und Leistung zu geben, zum Beispiel scheint die neue Tastatur eben nicht mehr die von mir so geschätzten Vorzüge aufzuweisen. Es muss also nicht unbedingt wieder Dell sein. Allerdings habe ich noch eine Dell Docking Station, da wäre natürlich eine Kompabilität ein kleiner, wenn auch nicht notwendiger Pluspunkt.
Ich möchte eigentlich in Richtung 13 oder 14 Zoll gehen. Da ich in den letzten Wochen vermehrt ohne externen Bildschirm arbeite, eher 14 Zoll.
Das aktuelle/neue Dell XPS 14 sieht ganz chic aus und geht mit der 4050 fast bis zu 4K hoch, was bei einem Zusatzmonitor aber von Vorteil wäre. Laut einem Test bei notebookcheck ist die 4050 sehr langsam (was ja in Bezug auf Hitze evtl. legitim sein könnte) und das Gerät auch bzgl. Preis/Leistung eher uninteressant. Golem meint Ähnliches im Test und auch, dass es relativ schwer sei. Daher muss ich mich wohl von der Idee trennen, dass ein XPS mein Hauptgerät werden könnte mit einer Ausstattung, die zukunftsfähig ist. Etwas schade, da ich immer noch finde, dass mein alter XPS 13 ein super Handling hat.
Interessant finde ich theoretisch https://bestware.com/de/schenker-vision-14-m23.html der lässt sich ganz gut hoch konfigurieren.
In einem anderen Thread bin ich auch auf https://www.lenovo.com/de/de/p/lapt...o-ideapad-pro-5-gen-9-14-inch-amd/len101i0096 gestoßen, was offenbar grafisch kaum Wünsche offen lässt - allerdings möchte ich lieber 64 statt 16 GB RAM.
Auch https://www.lenovo.com/de/de/p/lapt...kpad-p14s-gen-4-(14-inch-intel)/21hfcto1wwde3 sieht sehr interessant aus, geht aber auch nur bis 48 GB Speicher.
Zu den Soft Skills ist noch anzumerken, dass ordentlicher Support bei Hardware Problemen bei der Primärmaschine ein Must Have ist, das muss innerhalb von max. 2 Tagen zuverlässig aus der Welt sein. Und die Verarbeitungsqualität sollte gewährleisten, dass die interne Tastatur es aushält, wenn man sie strapaziert... sonst könnte ich mir ja auch gleich wieder einen Desktop-PC unter den Schreibtisch stellen.
Also nochmal zusammengefasst:
- Must Haves: 14 Zoll, 64 GB Speicher, Verarbeitungsqualität, Support, gutes "Handling" für Entwicklung
- Nice2Haves: geringes Gewicht
- Abzuwägen: Mittelding finden zwischen CPU-Power und ordentlicher Grafik vs. Temperator + Akku
(wie oben erwähnt könnte ich auch den Precision dann für die gelegentlichen Spiele nutzen, keine HighEnd-Anforderung; aber vier Stunden Bildschirm teilen via Teams sollte nicht zu übermäßiger Hitze führen)
- Nicht essenziell: Festplattenkapazität (einfach 1-2 SSDs), alle möglichen Anschlüsse und Extras
Herzlichen Dank im Voraus für Eure Tipps
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