Kleiner HomeServer für allerlei Aufgaben

naja aus neugierde am basteln werd ich mich in den sommerferien mal mit OpenIndiana auseinandersetzen

für den fileserver ihrgendwas richtung samba / netatalk(osx)
für den streamserver gibts ja xbmc oder sowas in die richtung vlc?
joa und dann halt mit netatalk time machine backup is ja auch kein problem :d
und druckerfreigabe denk ich mal nicht das das ihrgendwo probleme machen würde xD
 
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Fast alle OS die ich Dir vorgeschlagen habe, haben Ihren Schwerpunkt auf dem NAS Bereich. Ich würde Dir vorschlagen Thema Printserver nochmal genauer zu checken. Ich bin mir nicht sicher ob alle Systeme es können. Mit Openmediavault solltest Du da keine Probleme haben da es ein Debian System ist. Allerdings wirst Du nicht umhin kommen den Drucker über die Shell zu implementieren. Keiner der System bietet etwas für Drucker/Printserver in der Web-UI
 
hab mir mal OpenMediaVault angeschaut und ist eigentlich ganz nett :)
Hab jetzt auch noch en Ubuntu Server mit ZFS auf dem läuft Samba,TimeMachine,Serviio und ja :) funzt eignetlich auch ganz gut :d
 
moin ich hätte noch mal eine frage bezüglich des prozessors, der g1610 hat ja kein aes. Das heißt ja dann eigentlich der tut sich ziemlich schwer falls ich ne platte verschlüsseln würde.
In wiefern lohnen sich die mehrkosten für nen Xeon oder was ähnliches ? bringt mir das überhaupt etwas ? wo liegen da die vorteil ?
 
Wenn du Verschlüsseln willst sollte dein Prozessor auf jeden Fall AES-NI unterstützen, sonst sind die Datenraten mies und die CPU-Last ständig am Anschlag.
Ein Xeon hat im Vergleich zu einer normalen Desktop-CPU von Intel den Vorteil dass sie ECC-Speicher unterstützen, das ist interessant wenn dir die Konsistenz deiner Daten und die Stabilität deines Servers wichtig sind weil mit ECC Speicherfehler erkannt und bereits im Modul korrigiert werden können.
Warum ECC Speicher wichtig ist! | Dr. Wallner Engineering GmbH
 
Wenn du Verschlüsseln willst sollte dein Prozessor auf jeden Fall AES-NI unterstützen, sonst sind die Datenraten mies und die CPU-Last ständig am Anschlag.
Ein Xeon hat im Vergleich zu einer normalen Desktop-CPU von Intel den Vorteil dass sie ECC-Speicher unterstützen, das ist interessant wenn dir die Konsistenz deiner Daten und die Stabilität deines Servers wichtig sind weil mit ECC Speicherfehler erkannt und bereits im Modul korrigiert werden können.
Warum ECC Speicher wichtig ist! | Dr. Wallner Engineering GmbH

+1
...der XEON kann ECC...das Board muss es aber auch unterstützen...in der Intel Welt sind das nur Server Boards.
Günstiger geht es im Desktop Bereich mit ECC und AES-NI mit Sockel AM3+ und FX-CPUs (oder Opteron 3300er)....die meisten ASUS Boards können da auch ECC (ASRock und MSI laut Angaben des eigenen Supports können das garnicht).
Es gibt auch Stimmen, das unbuffered Memory bei mehr als zwei Modulen potentiell instabil ist (Stichwort "Address Loading", siehe: Think its time to upgrade CPU/Mobo. What would you suggest? und Link zum Corsair Memory Basics Tutorial)
Also wenn mehr als 2 Module, dann buffered - was i.d.R. mit registered ECC einhergeht/zu bekommen ist; das können aber bei den aktuellen/neueren Komponenten nur S2011er CPUs und Boards.
 
mhh okay also jetzt mal grob zusammengefasst was der server für aufgaben bekommt, in prioritäts grp eingeteilt:

Priorität 1:
Filesharing via Samba -> Samba Druckserver
TimeMachine Backup via NetATalk
MediaStreaming (max 2 Streams gleichzeitig : kein Transcoding nötig da ich die Vids im normalfall für mein Tv abspielbare Formate umwandele)
Priorität 2:
ZFS - Raid (ist ganz nice je nach Performance und Mehrkosten an Hardware, jedoch von meinem Budget als Schüler nicht zu bezahlen)
Priorität 3:
Ts3 Server (5-10 Kumpels)
Minecraft Server (5-10 Kumpels)

die Sache mit dem Verschlüsseln is natürlich auch ganz gut, da auf dem Server ziemlich viele Private Sachen drauf sind Bilder/Urlaubsvideos/Informatikkram.
Zu Priorität 3 wie siehts damit aus, wir ham 50.000er Internet hier en Upload von 2Mbps, könnte man da sowas auf dem Server laufen lassen ohne das mein Vater wenn er was im Inet machen will probleme bekommt, wie sieht des mit der Portfreigabe am Router aus ? was muss man als Sicherheitsvorkehrung treffen ?
In ner VM hab ich das ganze jetzt mal mit Ubuntu Server nach simuliert und glaub auch das ich ubuntu server auch auf den richtigen Server draufhauen werde.
 
Also wenn du ein Linux System als Server OS einsetzen willst dann würde ich Dir Debian vorschlagen. Es ist das stabilere System. Zu Prio 3 - da würde ich mal in den Foren für TS3/Minecraft schauen. Da wirst Du mit Sicherheit Empfehlungen und Erfahrungsberichte finden. Leider hattest du TS3/Minecrfat bis jetzt nicht erwähnt oder hab ich das irgendwo überlesen ? Solaris, Freenas, Nas4free etc. kommen da erst gar nicht in Frage.

Ich denke das Du Dir mal Grob ein paar Gedanken zur Auslastung/Nutzung machen solltest und deine Hardware Auswahl nochmal gegencheckst:

- Werden viele Daten zum und vom Server geschickt/geholt ? Schaust Du oft Filme ? Wollen andere User (Familienmitglieder) Filme schauen während Du TS3 und Minecraft am laufen hast ?
- Läuft ein Backup (Time Machine) während Du die andere Software benutzt ?
- Wenn Dein Vater downloads macht während Du TS/3 und/oder Minecraft mit deinen Kumpels am laufen hast dann bin ich mir ziemlich sicher das es hackeln wird. Kann das vorkommen ?
- Wird bei euch oft Youtube geschaut ? Läuft ein Internetradio ?
- Wie viel Luft nach Oben hast Du noch wenn Du weitere Software/Dienste einsetzen willst?

Ich denke du solltest nicht (nur) die Mindestanforderung der einzelnen Softwarepakete erfüllen sonder dir überlegen was Du bräuchtest wenn all diese Dienste gleichzeitig laufen sollen...
Es ist auch wirklich ärgerlich wenn man nach ein paar Monaten feststellt das die Grenze des Systems bereits erreicht ist weil man zu knapp dimensioniert hat oder weil der einzige Netzwerkanschluss zum Flaschenhals wird oder die Geschwindigkeit der Festplatten nicht reicht um alle Anforderungen zu erfüllen.

---------- Post added at 01:53 ---------- Previous post was at 01:37 ----------

Ich hab da noch eine Frage: Warum möchtest Du eigentlich eine Verschlüsselung ? Bei einem Laptop kann ich es ja verstehen. Bei deinem Server kann ich den Grund nicht so klar erkennen. Ich bin zwar Laie bei diesem Thema aber ist es nicht so das die Verschlüsselung nur schützt wenn die Festplatte z.b von Unbefugten in einem anderen Rechner angeschlossen wird ? Oder wenn der ganze Server geklaut wird ? Oder anders gefragt: Gegen was soll die Verschlüsselung schützen ?
 
mhhh joa des mit dem ts3 minecraft hab ich mir erst vor kurzem überlegt, aktuell läuft der server via hamachi auf meinem rechner -.-
zum filme streamen kann man soviel sagen, ich bin wahrscheinlich meistens der einzige der die Filme schaut, da meiner mutter des viel zu kompliziert ist und mein vater eigentlich nie größer filme schaut. von daher werden auch nur filme laufen wenn ich welche gucke. Dabei kann minecraft/ts am laufen sein. Das TimeMachine Backup kann auch passieren, dass ich das starte und dann en Film guck oder ne Runde Minecraft mit Kumpels zocke.
Ja es kann vorkommen das mein Vater downloads macht aber mehr in dem Sinne ich leihe ein Film auf Apple Tv. Zu der Sache Youtube/Internetradio ist bei uns eignetlich weniger in benutzung, internetraido fast gar nicht Youtube höchstens ich oder en Kumpel wenn er da is.

Mal zur Infastruktur hier oben und im ganzen Netz, also unten steht der Router die Daten werden über Dlan zu mir hoch transportiert laufen dann in en eigenen Router und dann in en Switch von wo aus dann die einzelnen Geräte gefüttert werden. Das heißt bis auf den TS3 und Minecraft Server bleibt des meiste an Daten eigentlich hier oben im Internen Netzwerk.

Zur Verschlüsselung klar lohnt es sich am Laptop am meisten, aber ich bin so en bissl skeptisch wenns um Internet und Datensicherheit geht, und vorallem wenn man am Router dann Ports für Minecraft und Ts3 aufhat das sind ja dann eigentlich potentielle schwachstellen oder ??? kenn mcih da jetzt net 100% gut aus :)

also ich würde auf jedenfall gerne en bissl luft nach oben haben, da die hardware auchmal en paar jahre halten soll und nicht in 2-3 jahren wieder getauscht werden soll :)
 
..Verschlüsselung der Daten auf der Platte sichert nicht den Zugriff während des laufenden Betriebs. Nur wenn der Hobel aus ist (oder das PW beim Start noch nicht eingegeben ist) sind die Daten zu/verschlüsselt.
Wenn Du einen Port aufmachst und ein entfernter oder lokaler Dienst auf die Platte/Files zugreifen kann sind sie aus dieser Perspektive eben NICHT verschlüsselt. Hierfür musst Du andere Massnahmen ergreifen um den Zugriff zu sichern, nicht die Daten selbst.
 
okay naja dann is eigentlich nicht ganz so schlimm wenn das nicht dabei is is halt en nettes gimmick
 
Ok. So wie ich das sehe hast Du 2 Engpässe in deinem Netzwerk. Einmal deine WLAN Verbindung und einmal dein Internetanschluss (Upload). Besonders wenn die Dienste parallel laufen (TS3/Minecraft) und gleichzeitig mehrer User über die Internetleitung surfen ...
Also die Hardware die du dir ausgesucht hast ist eigentlich ausreichend. Ich würde die 8 GB RAM nehmen. Mehr Speicher ist immer gut. Ich würde aber eher zu einer anderen CPU greifen um noch genug Reserven zu haben. Ich denke an einen i3-3220 oder ähnlichem. Auch wenn die TDP Werte unterschiedlich sind so wird das gesamte System mit ziemlicher Sicherheit vergleichbaren Stromverbrauch haben. Da Verschlüsselung jetzt weg fällt ist auch eine CPU mit AES-NI nicht notwendig. Auch auf ECC Ram könntest Du verzichten. Es ist zwar richtig was diesbezüglich schon gesagt wurde aber ich denke nicht das dein Server so "mission critical" ist um den Aufpreis zu rechtfertigen. Viel eher würde ich Dir empfehlen eine gescheite Backup Strategie für die Daten auf dem Server zu überlegen. Aus deinen Angaben kann ich nicht sehen um welche Datenmengen es sich handelt aber falls Du tatsächlich 4 Festplatten einbauen willst dann würde ich ein Raid-10 per LVM und/oder mdadm vorschlagen (Lektüre). Damit hättest du eine gute Kombi aus Ausfallsicherheit und Performance. Das geht zwar zu Lasten von Kapazität aber ist sicherer als ein Raid-5. Vielleicht ist auch ZFSonlinux eine Möglichkeit aber das kenne ich nicht. Bei Solaris weiss ich das ZFS einfach viel Speicher braucht um Performant zu sein. Aber vielleicht kann da jemand anders was dazu sagen. Du brauchst auch keine WD RED Platten. Hol dir normale Festplatten die für 24/7 freigegeben sind. WD RED ist eine "Marketing Festplatte" und der Aufpreis im Vergleich lohnt sich nicht - das gilt auch für Seagates neue Festplatten für NAS. Besonders bei Software Raid speilt TLER z.B. gar keine Rolle.

Als OS würde ich Debian statt Ubuntu einsetzen. Am besten ohne GUI aber mit GUI geht es auch und ist wahrscheinlich einfacher für dich oder ?
Das Thema Sicherheit ist natürlich wichtig - aber da gibt es gute Firewalls (Z.b Shorewall oder IPTables. Einfach googeln) für den Server die Du einsetzen kannst. Auch ein Antivirus lässt sich problemlos installieren. Siehe ClamAV.

Das wäre mein Vorschlag für dein "Homeserver für allerlei Aufgaben" :-)
 
joa die hardware hab ich auchnochmal überdacht, ich hab für die alternative aber nen Opteron 3350 genommen zusammen mit nem MSI Onboard Grafik board. Damit bin ich bei ungefähr 150€*für board und cpu.

edit : Konfig : http://geizhals.de/eu/?cat=WL-329531

Als Dateisystem hätte ich jetzt ZFSonlinux genommen klar zieht des mehr performance aber find ich so eigentlich ganz gut.
Den Tipp mit den Red Platten werde ich mir zuherzen nehmen, nimmt man da einfch ganz normale platten dann ?
wegen betriebsystem hab ich momentan die ubuntu server(hat kein gui^^) lts, die läuft eigentlich sehr stabil teste gerade die debian ohne GUI.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok. Sieht doch soweit ganz gut aus. Wolltest du nur eine 3TB Platte benutzen oder hast noch welche ?
Du kannst eigentlich jede beliebige Platte nehmen. Empfehlen würde ich Dir aber welche die für 24/7 freigegeben wurden. Allerdings ist es besser statt einer große Platte mehrer kleine Platten zu benutzen. Für ZFS musst du ja vdevs einrichten und mit nur einer Platte wirst du da keine Freude haben. Nimm lieber 3-4 1 TB Platten in einem Raid-Z Verbund oder besser 4 Platten in 2 vdevs a 2 Platten. So holst du das Optimum raus. Ein Server mit nur einer Datenplatte ist zu riskant und die ganzen Stärken von Raid bzw. ZFS kommen gar nicht zum Einsatz. Ganz zu Schweigen von der schlechten Performance wenn Programme parallel auf die Platte zugreifen.
Gute Platten wären zb. HGST Ultrastar (z.B. HGST 7K1000.C Reihe). Und wie gesagt, überlege dir eine Lösung fürs Backup. ZFS oder Raid sind nur für die Ausfallsicherheit aber kein Ersatz für Backup.

---------- Post added at 10:13 ---------- Previous post was at 10:04 ----------

Zu ZFSonlinux kann ich wie gesagt nicht viel sagen. Aber es ist gerade erst "Stable" geworden. In wie weit da noch Kinderkrankheiten sind muss man schauen. Ich würde ehrlich gesagt noch warten bis es wirklich ausgereift ist bevor ich meine Daten einem "neuem" Dateisystem anvertraue. Beim Server kommt es ja auf Stabilität und Zuverlässigkeit an. Da würde ich eher konservativ bleiben und mit etwas arbeiten was schon seit Jahren ausgereift ist.

---------- Post added at 10:44 ---------- Previous post was at 10:13 ----------

PS. Bist Du sicher das der Opteron auf dieses Board passt ? In der CPU liste ist der nicht aufgeführt....
 
ZFSonLinux ist stable und bereit für den Unternehmenseinsatz, es gibt keine Kinderkrankheiten. Es gab bisher auch niemals Bugs die die Daten gefährdet hätten, denn dieser Code ist zu 99% 1:1 der selbe wie unter Solaris und FreeBSD, von daher braucht man da auch keine Jahre auf irgendetwas warten. Aufgrund dessen nutzen auch schon sehr viele Unternehmen ZoL seit langer Zeit für ihre Server. Was fehlte waren hauptsächlich Feature-Implementationen und Performance, diese Dinge gehören nun aber auch schon seit längerer Zeit der Vergangenheit an. Ich und viele andere Leute die ich kenne nutzen ZFS unter Linux schon seit über 5 Jahren mit ZFS-Fuse, selbst das war stable nur halt etwas inperformant. Selber Grund wie bei ZoL: Auch hier wurde fast genau der selbe Code wie unter Solaris und FreeBSD verwendet.

Festplatten die für 24/7 "freigegeben" sind sind meiner Meinung nach für einen Homeserver absolut nicht notwendig sondern nur für Uptime und Schuldverschiebungen in kleinen bis mittleren Unternehmen ala "Aber ich habe doch XYZ gekauft!". Kennst du den Spruch "Es wurde noch nie jemand dafür gefeuert IBM zu kaufen?". ;)
Großer Unternehmen wie Google, Microsoft oder Amazon nutzen solche Festplatten für ihre Storage-Server auch nicht, sondern verwenden einfach "die brauchbaren" der Desktop-Festplatten. Kauf dir eine HGST Deskstar 7K4000 4000GB, SATA 6Gb/s (HDS724040ALE640/H3IK40003272SW), das ist das Modell was aktuell sehr viel von Unternehmen für günstigen Storage verwendet wird.

Arbeite am besten mal diesen http://www.hardwareluxx.de/community/f101/medienserver-932622.html Thread durch und auch die Links die dort gepostet werden durch, das sollte viele Wissenslücken füllen. Beachte bitte das einige Informationen dort schon über ein 3/4 Jahr alt sind und daher teilweise etwas outdated sein können, z.B. der Part mit der ZoL-Installation, da gibt es mittlerweile fertige Debian-Pakete direkt von ZoL die sich in 1-2 Minuten installieren lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann spricht ja nichts dagegen ZoL ein zu setzen.

Bei den Festplatten bin ich anderer Meinung. Den Spruch kenne ich zwar aber ich kenne auch den anderen Spruch: "Hättest du dir mal lieber eine anständige Platte gekauft - dann wär dir das nicht passiert" ;) Oder "Wer billig kauft kauft zweimal" usw...
Es mag sein das die genannte Platte in vielen großen Firmen eingesetzt werden, aber die haben auch einen ganzen Schrank voll an Reserveplatten. Wenn da eine abraucht - machen die einfach die Kiste auf und tauschen die aus. Diese Platten werden nicht gekauft weil sie langlebig sind sondern billig. Bei großen Unternehmen macht der Preisunterschied der Platten mehrstellige Euro Beträge aus, bei einem Homeserver sind es nur ein paar Euros. Gerade im Homebereich will man eher langlebige und zuverlässige Festplatten da man nicht sich welche in den Schrank legen möchte. Eine Garantie gibt es natürlich nicht. Egal welche Platte.

---------- Post added at 18:25 ---------- Previous post was at 17:45 ----------

So. Hab mir mal die Spezifikation der Festplatte genauer angeschaut. Die ist auch für 24/7 Betrieb freigegeben. Also widerspricht es meiner Empfehlung ja nicht. Also ist es am Ende eine Preisfrage und eine Kapazitätsfrage.
 
Das liegt daran weil Hitachi da keinen großen Unterschied macht und nicht so wie Seagate und WD ihre "normalen" Festplatten um Features wie TLER beschränkt und dann dafür einen enormen Premium-Preis haben will.

Außerdem haben die günstigsten Festplatten von Hitachi nicht höhere Ausfallraten wie die Premium-Modelle, das ist so nicht richtig. Glaube bitte nicht immer den Marketing-Prospekten und dem Gebrabbel des Vertriebs. Bestes Beispiel aktuell sind WD Reds, das sind fast vollständig reine Marketingplatten um den Käufen mehr Geld aus der Tasche zu locken. ;)
Was in den Datenblättern steht und was später tatsächlich passiert sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Man kann die tatsächliche "Zuverlässigkeit" eines Festplattenmodells erst Jahre später beurteilen und dann ist es sowieso schon wieder völlig uninteressant da das Modell bereits lange nicht mehr erhältlich ist und bereits völlig veraltet ist.

Ich bleibe also dabei: Solange es um günstigsten Storage im RaidZ2 oder Z3 geht dessen Uptime nicht kritisch ist, die normalen Hitachis. Ansonsten Premium-SAS-Festplatten, die kosten ungefähr das doppelte. Meiner Meinung nach erkauft man sich für den doppelten Preis nur eine sehr gering niedrige Ausfallwahrscheinlichkeit für den Anwendungszweck Home-Fileserver. Eine viel höhere Sicherheit kann man haben in dem man einfach auf Z3 anstatt auf Z2 setzt.

Zum Thema Ausfallwahrscheinlichkeit und RaidZ-Konstruktion zitiere ich mich hier mal selber, einfach Spoiler aufklappen:
Das ist von der Verschlüsselung völlig unabhängig, hat damit nichts zu tun.

Bitte verwende bei Pools über 10TB Gesamtgröße immer mindestens Raid-Z2 (Raid6), bei 20TB aufwärts Raid-Z3 (Raid7), ansonsten kommst du in schnell in die Bereiche des tatsächlich wahrscheinlichen Datenverlustes bei einem Rebuild, siehe:
[H]ard|Forum - View Single Post - ZFS: RAID-Z3 (raidz3) Recommended Drive Configuration :
RAID-Z3 is better than RAID 10 in most cases that do not require high performance for small, random writes. Certainly for a media server, the performance of RAID-10 is not required.

First, with 10 drives of capacity C, you get only 5C available capacity with RAID 10. You get 7C with RAID-Z3. That is 40% more space.

Then there is the probability of data loss.

Assume that the probability of a single drive failing during a rebuild (i.e., after you have already lost one drive) is F. Note that F is probably higher than the pro-rated annual failure rate over the rebuild time, since all of the data on at least one of the drives must be read during the rebuild, which creates a greater stress on the drive(s) than is seen by the average drive in AFR studies.

So, the probability of data loss with RAID 10, after one drive has already failed, is F.

After a single drive failure with RAID-Z3, you must lose at least three more drives for data loss to occur. To compute this, we need the general formula for probability of failure of exactly X drives out of K drives. It is

C[K, X] F^X (1 - F)^(K - X)

where C[K, X] is the combination formula, the number of ways of choosing X out of K:

C[K, X] = K! / ( X! (K - X)! )

The probability of losing at least 3 drives out of an N-drive RAID-Z3 that has had a single drive failure is (1 - P3), where P3 is the probability of losing 0, 1 or 2 drives.

P3 = (1 - F)^(N - 1) + (N - 1) F (1 - F)^(N - 2) + (N - 1)(N - 2) F^2 (1 - F)^(N-3) / 2

As long as we have that formula, it is easy to compute the corresponding P for RAID-Z1 and RAID-Z2:

P2 = (1 - F)^(N - 1) + (N - 1) F (1 - F)^(N - 2)

P1 = (1 - F)^(N - 1)

Let's take an example. We will assume F = 5%. A 16-drive RAID-10 will have a capacity of 8C, the same as an 11-drive RAID-Z3, a 10-drive RAID-Z2, or a 9-drive RAID-Z1. So, for a capacity of 8C, the probability of data loss during a rebuild after a single drive failure is:

RAID-10:
F = 5%

RAID-Z1:
1 - (1 - F)^(9 - 1) = 33.7%

RAID-Z2:
1 - (1 - F)^(10 - 1) - (10 - 1) F (1 - F)^(10 - 2) = 7.1%

RAID-Z3:
1 - (1 - F)^(11 - 1) - (11 - 1) F (1 - F)^(11 - 2) - (11 - 1)(11 - 2) F^2 (1 - F)^(11 - 3) / 2
= 1.15%

So, for a capacity of 8C, you need only 11 drives with RAID-Z3, as compared to 16 drives with RAID-10, and your probability of data loss during a rebuild after a single drive failure is only 1% with RAID-Z3, as compared to 5% with RAID-10.

If F were only 2%, then the corresponding data loss probabilities for RAID-10, -Z1, -Z2, -Z3 are: 2%, 14.9%, 1.3%, and 0.086%. So that is less than 0.09% for RAID-Z3, as compared to 2% for RAID-10 : 23 times higher chance of data loss with RAID-10 as compared to RAID-Z3 !

Bottom line is that RAID-Z3 is greatly superior to RAID-10, except in rare applications where the higher performance of RAID-10 is required.

Wenn bei mir eine Festplatte ausfällt tausche ich sie nicht sofort aus sondern mach mit ddrescue -n /dev/defektehdd /dev/neuehdd logdatei.log eine Kopie von der defekten Festplatte auf die Austauschfestplatte, so wird ein langwierigere Resilver-Vorgänge umgangen, es müssen danach nur die tatsächlich nicht mehr lesbaren Dateien resilvert werden, das schont die Festplatten und minimiert die Ausfallwahrscheinlichkeit für den kompletten Pool weil nicht wieder von allen Festplatten dauerhaft für 15 Stunden gelesen wird.

Ein Raid-Z1 (Raid5) kann ziemlich schnell ausfallen, sofern du kein Backup hast und dir deine Daten lieb sind, lass die Finger davon.
Wenn du Raid-Z3 verwendest fallen statisch gesehen bevor 3 Festplatten ausfallen die Controller, Kabel, Backplanes... aus, du bist damit also ziemlich gut abgesichert gegen "reguläre" Hardwareausfälle. Natürlich ersetzt das alles kein vernünftiges Backupkonzept. Aber wenn es aber darum geht Datensicherheit von sehr großen Datenmengen ohne ein Budget für die doppelte Haltung der Daten (Cloud/seperates System in anderer Brandzone...) aufzuwenden, also der typische Anwendungsfall Homeserver, bist du hier optimal aufgestellt.

Um eine optimale Performance mit 4K/AF-Drives zu erhalten sollte man auch immer auf eine optimale Stripesize achten:
[H]ard|Forum - View Single Post - ZFS NAS build, how to arrange 8x1.5TB drives?
128KiB / (nr_of_drives - parity_drives) = maximum (default) variable stripe size

3-disk RAID-Z = 128 / 2 = 64KiB
5-disk RAID-Z = 128 / 4 = 32KiB
9-disk RAID-Z = 128 / 8 = 16KiB

4-disk RAID-Z2 = 128 / 2 = 64KiB
6-disk RAID-Z2 = 128 / 4 = 32KiB
10-disk RAID-Z2 = 128 / 8 = 16KiB

4-disk RAID-Z3 = 128 / 1 = 128
5-disk RAID-Z3 = 128 / 2 = 64
7-disk RAID-Z3 = 128 / 4 = 32
11-disk RAID-Z3 = 128 / 8 = 16
Also ein Raid-Z1 immer mit 3,5 oder 9 Festplatten, ein Raid-Z2 immer mit 4,6 oder 10 und ein Raid-Z3 immer mit 4,5,7 oder 11 Festplatten.
Man kann auch von der Größe abweichen, hat dann aber etwas weniger Performance. Das ist zwar meistens nicht wirklich relevant, aber wenn das Maximum raus holen willst, halte dich an diese Guidelines.



Du hast alle Vorteile von ZFS, durch die Nutzung von Verschlüsselten Blockdevices unter ZFS bekommt man keine Nachteile im Bereich Daten-Integrität/Daten-Sicherheit/Fehlerhandling oder ähnlichem. Der einzige Nachteil ist eine geringere Performance als wenn man ZFS unverschlüsselt direkt auf die Festplatte schreiben würde, aber das liegt ja in der Natur der Dinge. ;)

Bei meinem RaidZ3-Pool aus 11x Seagate 3TB (ST3000DM001) auf einem Intel Xeon E5-1620, 4x 3.60GHz (Sockel-2011) erreiche ich ~400 mb/s beim Resilvern, ~200mb/s beim Scrubben sowieso volle Gbit-Geschwindigkeit über Samba und NFS, bei moderater CPU-Last, die Cores sind im Schnitt zu 10-30% ausgelastet. Mit der nativen ZFS-Encryption unter Solaris 11 ackert die CPU wesentlich mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch ein Dokument von HGST welches den unterschied zwischen der Deskstar Reihe und der Ultrastar Reihe erklärt. Link

---------- Post added at 18:49 ---------- Previous post was at 18:37 ----------

@Grafiktreiber
Ja. Ich stimme Dir bezüglich der WD Red zu 100% zu. Ich habe zwar selber 4 Stück aber die hatte ich im Sonderangebot bekommen als sie gerade eingeführt wurden. Heute würde ich den Preis nicht mehr zahlen.
Es ist schwer Moritz31 eine Empfehlung zu geben. Mit HGST habe ich gute Erfahrung. Auch da habe ich mehrere im Einsatz.
Auf der einen Seite soll der Server lange (ein paar Jahre) laufen. Auf der anderen Seite ist (mir) nicht klar ob der Server überhaupt 24/7 läuft. Es ist nicht ganz klar wie das Zugriffverhalten sein wird. Es ist mir noch nicht mal klar ob er überhaupt mehrer Platten einsetzen möchte. Wenn es tatsächlich nur eine ist wie in seinem Einkaufswagen weiter oben - dann braucht er weder Raid noch ZoL - dann kann er auch gleich eine "Green" Festplatte für 90 Euro holen.
Und es hängt auch von seinem Budget ab. Ich bin auch nicht jemand der nur sagt "das beste ist gut genug" oder nur Profi Server Hardware empfiehlt. Will Ihm nur den besten Kompromiss vorschlagen. Ich denke mit Deiner und meiner Empfehlung hat er jetzt 2 Optionen aus denen er wählen kann.
 
also der Server wird nicht ganz 24/7 laufen ich denk mal er wird so 12-16/7 je nach tag laufen, da es sinnlos ist ihn nachts laufen zu lassen während sowieso kein schwein drauf zugreifen möchte.
Zu dem Raid ja eigentlich möchte ich ein Raid machen, ich muss nur gucken wie ich das löse, da ich als Schüler nicht endlos viel Geld besitze. Es ist ja möglich mit ZFS ein Raid10 zumachen, kann man des dann zum Beispiel auch erst Strippen ? und dann 2-3 Monate später den Mirror dazufügen ?

Aktueller Warenkorb: http://geizhals.de/eu/?cat=WL-329531
Mehr an Budget ist nicht mehr drin.
Als Kühler werd ich wahrscheinlich erstmal meinen alten Scyte Kabuto verwenden
 
Zuletzt bearbeitet:
...der Opteron läuft auf dem ASUS board, habe es so selbst hier mit ZOL.
Wird zwar von ASUS offiziell nicht bestätigt, aber er läuft...ECC würde auf dem Board auch gehen

Wenn Du Geld sparen willst, dann kannst Du auch die günstigere FX CPU nehmen....die hat eine höhere TDP aber die brauchst Du im idle nicht zu fürchten ;)

---------- Post added at 00:13 ---------- Previous post was at 00:05 ----------

der Opteron 3350HE ist boxed, mit Kühler...der reicht im standard mode und ist leise.

---------- Post added at 00:19 ---------- Previous post was at 00:13 ----------

...das Asus Board kann ohne Probleme S3/Suspend und WOL.

...und für die Differenz zwischen Opteron und FX 6300 AMD FX-6300, 6x 3.50GHz, boxed (FD6300WMHKBOX) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
...kannst Du ein Eis essen und ECC RAM kaufen: DDR3 ECC 240pin mit Einzelmodulgröße: 8GB, Speicherlatenz: CL9, Besonderheiten: unbuffered ECC Preisvergleich | Geizhals Deutschland

---------- Post added at 00:21 ---------- Previous post was at 00:19 ----------

...es gibt auch ASUS Boards, die etwas günstiger sind, ohne USB3 zwar aber mit einem PCIex1 mehr, hier: ASUS M5A78L-M LX V2, 760G (dual PC3-10667U DDR3) (90-MIBHH0-G0AEY0GZ) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Das kann auch ECC RAM.

---------- Post added at 00:29 ---------- Previous post was at 00:21 ----------

Das NT ist viel zu gross...was hast Du denn noch vor...weitere 10 -12 Platten?
Den 80Plus-Silber Vorteil kannst Du garnicht nutzen.
Das hier ist auch OK: http://geizhals.at/de/corsair-vs-series-vs350-350w-atx-2-31-cp-9020052-eu-a884455.html ...oder die 430W Varianten von Corsair (modular/nicht-modular) .
Für einen Filer würde ich immer ein single Rail NT nehmen.

---------- Post added at 01:07 ---------- Previous post was at 00:29 ----------

Zu dem Raid ja eigentlich möchte ich ein Raid machen, ich muss nur gucken wie ich das löse, da ich als Schüler nicht endlos viel Geld besitze. Es ist ja möglich mit ZFS ein Raid10 zumachen, kann man des dann zum Beispiel auch erst Strippen ? und dann 2-3 Monate später den Mirror dazufügen ?

nein, Du kannst unter ZFS nur pools auf Basis von mirrored vdevs um weitere Mirrors erweitern.
Aber guck Dir mal snapraid an....wenn Du nicht oft die Daten änderst oder nur viele Medien-Daten hast, wäre das was...ist halt Raid "offline".

Du könntest einzelne DIsks unterschiedlicher Grösse nehmen, jede einzeln als ZFS pool...und mit snapraid bis zu zwei weitre Disks nutzen als Parity..
 
Zuletzt bearbeitet:
@hominidae

Das mit dem Opteron ist ja interessant und war mir bis jetzt auch nicht bekannt. Eine kurze Zwischenfrage:
Ich habe noch ein ASUS M5A99X Evo (rev 1.01) hier rumliegen. Ich würde das Board gerne wieder einsetzen. Da es ein AM3+ Board ist - würde der Opteron drauf passen ? Ich habe im I-Net gesucht aber nichts dazu gefunden.
Oder hast du eine Quelle wo ich mehr darüber lesen kann ?

Danke im voraus
 
@hominidae

Das mit dem Opteron ist ja interessant und war mir bis jetzt auch nicht bekannt. Eine kurze Zwischenfrage:
Ich habe noch ein ASUS M5A99X Evo (rev 1.01) hier rumliegen. Ich würde das Board gerne wieder einsetzen. Da es ein AM3+ Board ist - würde der Opteron drauf passen ? Ich habe im I-Net gesucht aber nichts dazu gefunden.
Oder hast du eine Quelle wo ich mehr darüber lesen kann ?

Danke im voraus

Hi GuNa,

ich habe es einfach nur ausprobiert weil ich ECC und AES-NI haben wollte....hier: http://www.hardwareluxx.de/communit...dware-uberlegungen-962434-2.html#post20726362
Die einzige Alternative zu den XEONs (und für meine Zwecke momentan zu teuer) ist da ein AM3+ Prozessor .
Hier habe ich eine Referenz gefunden, das es geht: AMD Opteron 3380 Review - Benchmarks and Review - ServeTheHomeServeTheHome – Server and Workstation Reviews
Aber bei ASUS sind die Dinger nirgends gelistet...leider bauen ASRock und MSI laut Tech-Support keine AM3+ Boards mit ECC Unterstützung
Ich habe mir dann das günstigte ASUS Am3+ in mATX, mit ECC Support, 4xDDR3 Ram-Plätze und USB3 geholt (mit onbaord Grafik) und ausprobiert...läuft :banana:

...Performance ist OK...aber Stromsparend ist es im idle mode nicht...undervolten geht bei mir nicht...eine FX Cpu ist güenstiger und kann auch ECC + AES-NI...und wird auf den Boards auch laufen.

---------- Post added at 23:30 ---------- Previous post was at 23:27 ----------

...habe irgendwo gelesen das "echte" AM3+ Boards einen schwarzen Sockel haben (gibt wohl auch "angepasste AM2/AM3 Boards mit weissem Sockel)....darauf habe ich noch geachtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kauf mir trotzdem den Opteron und mein Board, die Festplatten lass ich erstmal komplett weg und schraub mir dann erstmal das Gehäuse zusammen, das werden auchnochmal rund 100€, dann werd ich den erstmal ne Zeitlang nutzen, bis ich das Geld fürn Raid6 zusammen
habe :) danke nochmal für die Hilfe

@hominidae
sollte der Opteron nicht auf jedem AM3+ Board laufen ?
 
Hi GuNa,

ich habe es einfach nur ausprobiert weil ich ECC und AES-NI haben wollte....hier: http://www.hardwareluxx.de/communit...dware-uberlegungen-962434-2.html#post20726362
Die einzige Alternative zu den XEONs (und für meine Zwecke momentan zu teuer) ist da ein AM3+ Prozessor .
Hier habe ich eine Referenz gefunden, das es geht: AMD Opteron 3380 Review - Benchmarks and Review - ServeTheHomeServeTheHome – Server and Workstation Reviews
Aber bei ASUS sind die Dinger nirgends gelistet...leider bauen ASRock und MSI laut Tech-Support keine AM3+ Boards mit ECC Unterstützung
Ich habe mir dann das günstigte ASUS Am3+ in mATX, mit ECC Support, 4xDDR3 Ram-Plätze und USB3 geholt (mit onbaord Grafik) und ausprobiert...läuft :banana:

...Performance ist OK...aber Stromsparend ist es im idle mode nicht...undervolten geht bei mir nicht...eine FX Cpu ist güenstiger und kann auch ECC + AES-NI...und wird auf den Boards auch laufen.

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...habe irgendwo gelesen das "echte" AM3+ Boards einen schwarzen Sockel haben (gibt wohl auch "angepasste AM2/AM3 Boards mit weissem Sockel)....darauf habe ich noch geachtet.

Danke hominidae.
Ich habe noch 2x Phenome II X6 1055T CPU's rumfliegen aber die brauchen viel Strom. Daher hatte ich gehofft mit dem Opteron eine, vom Verbrauch her, günstigere Alternative zu bekommen. ECC RAM hab ich noch 16 GB.
Der Stromverbrauch der AMD's schreckt mich einfach immer wieder ab. Besonders für Server die 24/7 laufen sollen. In der Anschaffung sind die CPU's+Boards richtig günstig, auch deswegen komme ich immer wider darauf zurück ...
 
Mhhh weis jemand den ungefähren Strom Verbrauch zum 3350 ich finde keine Tests

Gesendet von meinem HTC Sensation mit der Hardwareluxx App
 
als die Opteron 33xx sollten auf allen AM3+ Boards laufen...sollten...sicher ist es nur wenn der Hersteller es verspricht..bei ASUS läuft er (und ich denke das ist bei allen boards so, die den gleichen Chipsatz haben und auch ECC unterstützen...denke da wird ASUS kein komplettes Design neu gemacht haben)....aber eben ASUS garantiert es nicht...ASRock listet die teilweise, hat aber kein Board mit ECC....MSI genauso...Gigabyte ist gemischt.

...der Opteron ist nicht das Problem beim Stromverbrauch.
Der 3350 hat eine TDP von 45W....bitte bedenken, das ist MAX-Verbrauch.
Mein Setup hat im idle 39W...und bei Load (TrueCrypt Test) schon 80W.
Wenn die 80W das max. wären, wären das 41W Mehrverbrauch ...also entfallen auf die CPU näherungsweise dann 4W im idle...

....ist nur eine Näherung, aber entscheidend ist, dass es eben nicht die CPU ist, die den Bärenteil ausmacht.
Die low-TDP Opterons sind eine Alternative für Rackmounts, weil da ein 1HE Kühler noch mit klarkommt.
Ich habe den genommen, weil ich evtl später gegen ein Server Board mit IPMI usw upgraden will....in dem Chipsatz gehen evtl die FXer nicht.
Für Desktops und Gehäuse mit Platz macht eine CPU mit low-TDP IMHO keinen Sinn..das Geld kann man sich sparen....im idle werden alle gleich gut/schlecht sein
und die preiswertere FX Cpu hat noch mehr Power, wenn die gebraucht wird....braucht halt dann mehr Kühlung.
Evtl kann mit einem neueren, höherwertigen Chipsatz noch was sparen oder sogar undervolten...AMD Boards sind aber meist Kandidaten fürs Overclocking ;-)

Ein vergleichbares i3 System - aber eben ohne AES-NI bzw. ein XEON mit AES würde evtl auf 25-30W kommen...wenn er nicht 24x7 läuft macht es nicht die Welt.
Wichtig wäre dafür aber das S3/Suspend und WOL geht.

Ich würde, wenn mit AM3+, dann auf ein ASUS Board gehen, dass ECC kann...damit hat man alle Möglichkeiten.
Welches Board? Für Opteron entweder selbst aussuchen und riskieren/ausprobieren oder eines nehmen wo Andere es bestätigen,
 
Joa das mit dem TDP is halt der grund weswegen ich eher en low tdp Cpu will, das Gehäuse wird eigenbau, weil es genau wo reinpassen soll und da hab ich auch gerade so Platz für nen kleinen Cpu Kühler und nicht für so ein Monstrum wie ich es beispielweiße auf meinem Gaming Pc habe.

hab den ram noch getauscht, Preisvergleich | Geizhals Deutschland das board bleibt beim alten, die festplatten sind draußen weil ich mir zu weihnachten dann en Raid6 hole und erstmal das was schon da is auf den Server umstelle :)
 
Jo...ja dann ...sieht technisch alles OK aus.
Ich nehme an, Du nimmst nur einen Riegel um später mit nem zweiten auf Dual-Channel aufzurüsten, oder?

Der aktuelle Preis des Opteron sieht gut aus....war neulich noch 15EUR teurer...vor drei Wochen habe ich auch noch den heute aktuellen bezahlt...scheint stark zu schwanken.

Du hast das NT auch getauscht, wie ich sehe...hast Du Platz für die Kabel oder wäre ein modular besser (wieder teurer)?

---------- Post added at 20:29 ---------- Previous post was at 20:27 ----------

...schau mal ins Handbuch ob es mit einem Riegel überhaupt läuft !
 
joa also den Ram werd ich mit der Zeit aufjedenfall aufrüsten vorallem weil da später en ZFS Raidz2 draufkommt o_O das verbraucht halt en bissl Ram :d joa kabel hab ich mit eingeplant des hat Platz in meiner "Kabelführungskanal :P joa ich guck mal nach
 
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