Kleiner, preisgünstiger Server

F

Fantasyreader

Guest
Ich überlege bzw. plane mir einen kleinen Server zuzulegen. Primäre Aufgabe wird vorerst die Nutzung als NAS sein bzw. owncloud. Außerdem würde ich gerne auch mindestens ne Windows VM drauf hauen um dort live MS-Office nutzen zu können. Ggf. will ich auch ein paar Datenverarbeitungssachen mittels Linux machen (so kram wie sed, grep u.ä. in z.T. nicht allzu kleinen Dateien). Außerdem würde ich die Daten sehr gerne verschlüsseln :).

Sonderlich viel Ahnung habe ich allerdings leider nicht von Servern :). Beruflich arbeite ich - als reinier Nutzer - obwohl ab und an auf einem High Performance Cluster, aber das ist ja doch schon etwas anders. Als Betriebssystem würde ich gerne ein Linux(-basiertes) System einsetzen. Sowas Richtung OMV o.ä..

Das Budget ist so eine Sache. Am liebsten so günstig wie möglich ;). Mehr als ca. 450/500€ will ich vorerst nicht ausgeben. Mein aktueller Plan wären:

Mainboard: Gigabyte B360M DS3H Preisvergleich Geizhals Deutschland
Prozessor: Intel Pentium Gold G5400, 2x 3.70GHz, boxed (BX80684G5400)
Ram: Crucial DIMM Kit 8GB, DDR4-2400, CL17 (CT2K4G4DFS824A)
Netzteil: be quiet! System Power 8 400W ATX 2.4 Preisvergleich Geizhals Deutschland
Gehäuse: Fractal Design Define R5 Black, schallged Geizhals Deutschland

Die Inspiration habe ich von dort: NAS Advanced 3.0 mit Kaby-Lake 4-Thread Pentium, 6x SATA und M.2 - Technikaffe.de - allerdings mit Coffee Lake.

Als SystemHDD würde eine bereits rumfliegende SSD zum Einsatz kommen und für die Daten erstmal eine WD Red. Backup würde ich auf ne externe HDD machen, zu Beginn ist ein RAID denke ich, noch nicht unbedingt notwendig.

Was meint ihr - ist das so sinnvoll und machbar? Oder habt ihr bessere Ideen (wovon ich fast ausgehe^^).
Danke euch schonmal im Voraus!
Fantasyreader
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Wenn Du nicht schrauben um des Schraubens willen willst, dann schau Dir mal den Dell T30 mit dem kleinen Xeon (E3-1225v5) an. Damit bist Du in etwa in Deinem Budget und hast ordentliche Serverhardware als Basis.
Neben dem Quadcore-Xeon hast Du damit auch nen ordentlichen Intel-Netzwerk-Chip, ECC-Speicher und IMO brauchbarere PCIe-Slots.

Auch in dieser Liga spielt der HP ProLiant ML10 Gen9 mit dem 1225v5.

Ausführliche Infos und Erfahrungen findest Du hier im Forum in den entsprechenden Sammelthreads.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Hinweis. Ein T30 bzw. damals (ich trage mich mit der Überlegung schon länger^^) ein T20 wären wohl theoretisch meine erste Wahl gewesen. Allerdings empfinde ich die T30 als ganz schön teuer - und über dem Budget (480-500€ + noch ne HDD bin ich bei ca. 600€ - bei der Konfig oben bin ich bei ca. 450€). Macht denn diese spezielle Serverhardware wirklich einen Unterschied im Privatgebrauch? Leistungsmäßig und vmtl. vom Verbrauch sollten die Geräte ja eher schlechter sein, da schon 3 Jahre auf dem Markt und 2 Generationen älter von der CPU-Architektur.
 
Die Preise schwanken da immer etwas den T30 gab es vor ien paar Wochen noch für 369€. Vielleicht noch mal etwas warten. Oder mal nach dem ML10 Gen9 schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, vor nem Monat für 384€. Und wann das nochmal passiert und ob ich dann schnell genug bin ist fraglich^^.

Ich hab grundsätzlich kein Problem mit gebrauchter Hardware (außer evtl. mit HDDs. Obwohl das eher "psychisch" ist, da ich damit mal auf die Nase gefallen bin).
 
Bzgl. Serverhardware: Wenn Du wirklich Storage damit machen willst und/oder 24/7-Betrieb, dann willst Du keine billige Consumerhardware.

Auch will man für Serverzwecke nicht die letztmögliche Generation, sondern stabile und breit unterstützte Hardware. Neueste Chipsätze haben gerne mal hier und da Problemchen abseits Windows.
Ferner gibt es nicht immer Treiber für NAS-Betriebssysteme oder Hypervisoren für verbaute Billigkomponenten (Stichwort Realtec) oder Dinge haken hier und dort einfach.

Bzgl. Stromverbrauch ist schon Generation Haswell (z.B. Dell T20) sehr genügsam, wenn es die richtige Hardware ist. Schon Skylake bringt da nicht mehr viel und neuere Generationen auch nicht mehr viel.

Insofern sind Dell und HP da mit den Entrylevel-Servern schon recht günstig für das gebotene. Gute Qualität, 24/7-tauglich, relativ niedriger Stromverbrauch (Werte aus der Praxis siehst Du ja in den Startposts der Sammelthreads).
Falls Du selber schrauben und wirklich die Maschine nutzen willst (und nicht nur bissl damit rumspielen/experimentieren), orientiere Dich Richtung Supermicro Mainboards, nicht Boards mit diesen Lowcost-Consumer-Chipsätzen (Intel Bxxx/Hxxx)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja, 24/7 muss das Gerät nicht laufen, ein Teil des Tages schlafe ich ja auch und es gibt ja auch solche nützlichen Sachen wie wake on lan etc.
Dass die Betriebssysteme solche Probleme mit aktueller Hardware haben, war mir nicht so klar. Bisher lief zumindest Linux bei meinen Lappis durchaus auch gut und mit vollständiger Treiberunterstützung auf aktuellen Geräten.

Nur nochmal zur Sicherheit die Frage: Es gibt also de facto nichts für ca. 450€ inkl. 1 halbwegs großen HDD (3-4TB), was man für meinen Verwendungszweck nutzen könnte?
 
Naja, für den Anfang kannst du dir ja auch den HP Microserver g10 neu oder g8 gebrauch anschauen.
Da solltest du mit deinem budget hinbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber mit dem Gen8 wird's nix mit Wake on LAN. Der braucht ja über 3 min. Zum Hochfahren..
 
Die gen10 sind leider nur mit Opteron soweit ich das sehe vmtl. wird das für ne entsprechende Windows VM nicht reichen (oben wurde ja auch extra der Xeon empfohlen). Der HP ProLiant ML10 Gen9 ist auch ohne HDD schon am Ende des Budgets und der T30 kostet 500€+ aktuell .... Der gen8 HP ist zumindest bei ebay quasi nicht zu bezahlen (z.t. über 600€ mit celeron^^).
Dann bleib ich vermutlich schlicht und ergreifend bei der lowtechlösung: externe HDD .... Ich find es schon ein wenig krass, dass es den T20 und den gen8 ziemlich lange für ca. 200€ gab und die Dinger jetzt mind. das doppelte kosten. Ohne, dass man da wirklich einen Vorteil von hätte. Und dass "Bastellösungen" mit normaler Hardware scheinbar absoluter Schrott sind.

Danke trotzdem für die Tipps, hat mich vmtl. vor einer Fehlinvestition geschützt :).
 
Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten, ich wollte mir vor einiger Zeit auch einen Homeserver für dies und das zulegen. Link
Siehe Signatur für die verbauten Komponenten, das Ganze hängt an einer kleinen APC USV
Ich habe für alles ingesamt rund 360€ ausgegeben, den einzigen Kompromiss den ich eingegangen bin ist auf ECC Ram zu verzichten, daher auch der recht günstige Preis. Mainboard ist 24/7 Zertifiziert, ein kleines Stromsparwunder und bietet mmn alles was man im Heimgebrauch so nutzt. Auf ECC zu verzichten ist wohl vielen ein Dorn im Auge, mir war es aber wichtiger auf Masse zu gehen, um beim ESXi genug Spielraum zu haben.
Die 2 4TB HDDs (WD Purple - Diskussionsthread -> Link ) habe ich Im Mindstar für rund 75€/Stück geschossen.
Auf Dauer ist noch der Austausch der beiden 500er HDDs gegen 2x250GB SSDs geplant, auf denen die VMDKs für die Systeme liegen. (+ 100€)
Als Host nutze ich ESXi 6.0 auf einem 16GB Stick. Ist ja free für maximal eine Physikalische CPU
Aktuell installiert:
2x Ubuntu Server 16.04 LTS
Windows 10 Pro
Windows 7 Pro
Windows Server 2016 Standard
Wenn alle VMs laufen habe ich im Alltagsbetrieb rund 30-40 Watt Verbrauch.

Fazit: Alles in allem für rund 460€ (SSDs mit eingerechnet) ein Homeserver der meinen Anforderungen mehr als genügt und noch Luft nach oben bietet, bspw ein CPU Upgrade

Edit: Alles bis auf die Platten und CPU Kühler habe ich alles aus diversen Quellen gebraucht bezogen, da mein Fokus ebenfalls auf Budget lag. 500er Platten und div. 120er Lüfter waren Dachboden/Kistenfunde. Der Gebrauchtmarkt gibt aber wirklich gute Sachen zu nem schmalen Taler her. Dass die Kiste nicht alles das bietet, was Server Fertiglösungen bieten ist klar, aber im Budgetbereicht geht man immer Kompromisse ein. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit meinem "Homeserver"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe für alles ingesamt rund 360€ ausgegeben, den einzigen Kompromiss den ich eingegangen bin ist auf ECC Ram zu verzichten, daher auch der recht günstige Preis. Mainboard ist 24/7 Zertifiziert, ein kleines Stromsparwunder und bietet mmn alles was man im Heimgebrauch so nutzt. Auf ECC zu verzichten ist wohl vielen ein Dorn im Auge, mir war es aber wichtiger auf Masse zu gehen, um beim ESXi genug Spielraum zu haben.
Du Böser du... ;)
ECC RAM ist teurer, das ist richtig und möglicherweise gebraucht auch nicht ganz so häufig zu finden.
Die Entscheidung muß jeder für sich selbst treffen.
(CPU und Mainboard können ECC-RAM)


Der MS G8 war schon eine geile Kiste, auch der T20 war nicht zu verachten.
Der MS G10 ist in meine Augen ein großer Witz, da nur von Windows und Linux voll unterstützt - Marvell Controller.

- - - Updated - - -

Und dass "Bastellösungen" mit normaler Hardware scheinbar absoluter Schrott sind.
Wenn du unter "normaler" Hardware Consumer Hardware - insbesondere Mainboards mit Consumer Chipsätzen - meinst, dann ist die Aussage in Grenzen richtig.
Dann kannst du im Prinzip auch ein FertigNAS kaufen, aber - selbst mit Consumerhardware bekommt man ein durchaus Leistungfähigeres Gerät hingestellt!
Mehr CPU Power, Mehr RAM.
 
(CPU und Mainboard können ECC-RAM)
Das Fujitsu D3222-B kann leider kein ECC, daher fiel diese Option (neben der Budgetfrage) für mich von vornherein raus.

Dann kannst du im Prinzip auch ein FertigNAS kaufen, aber - selbst mit Consumerhardware bekommt man ein durchaus Leistungfähigeres Gerät hingestellt!
Sehe ich genau so. Eigenbau = mehr Leistung, erweiterbar und wesentlich größerer Funktionsumfang bei gleichen Kosten. Natürlich auch mit mehr Aufwand. Aber das basteln und schrauben hat ja auch seinen Reiz :)
 
Ich hab durchaus Lust ein wenig zu basteln ;), so ist es ja nicht. Ich will mir aber ungerne für Wochen bei ebay auf die Lauer legen um da irgendwas zu schießen :).

Mit normaler Hardware meinte ich tatsächlich die "Consumer" Hardware.

Woran erkennt man denn, dass ein Motherboard auf Dauerbetrieb ausgelegt ist? Bei Geräten mit Xeon + ECC kann man wohl davon ausgehen, aber nach dem was du sagst, taeddyyy, scheint es ja auch Motherboards zu geben, die diese Voraussetzung nicht erfüllen.
 
Der MS G10 ist in meine Augen ein großer Witz, da nur von Windows und Linux voll unterstützt - Marvell Controller.
Also das finde ich jetzt etwas übertrieben, man kann es auch so sehen: man hat einen zweiten Controller zum Durchreichen und braucht nicht einen extra HBA :-). Auf nen Fujitsu Tower Server hatte ich auch schon massiv Probleme mit BSD, würde nicht gleich schlecht reden, wenn man eh nur vor hat Linux und Windows zu nutzen ist das ja nicht wirklich ein Problem.
Und Umbedingt nen Xeon braucht man für eine Windows VM auch nicht. Office-Live läuft mit genügend Ram auch auf deutlich schwächerer Hardware, sicher auch auf ner VM auf nem Gen 10.

Klar ist mehr an CPU und Ram immer besser, (habe bei mir auch nen T20 mit Xeon laufen). Aber bei ~400€ kann man halt keine großen Sprünge machen, bzw man muss sich gut überlegen was man wirklich braucht bzw. will. Selbst ein System mit Aufrüstoption wird schwer, außer man kauft vll noch was mit DDR3 Ram.

Naja im Heimbedarf würde ich das mit dem Dauerbetrieb auch nicht so eng sehen: Auf Arbeit laufen die Rechener auch 24/7 und die haben sicher keine Dauerbetreib ausgelegt und die Sterben auch nicht dauerernd. Das Problem ist meist auch nicht Dauerbetrieb sondern Dauerlast und die hast du daheim eig eh nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Fujitsu D3222-B kann leider kein ECC, daher fiel diese Option (neben der Budgetfrage) für mich von vornherein raus.
Hast leider recht, hatte das mit 'nem andern Board verwechselt, da ist ja auch nur ein Consumer Chipsatz drauf

- - - Updated - - -

Also das finde ich jetzt etwas übertrieben, man kann es auch so sehen: man hat einen zweiten Controller zum Durchreichen und braucht nicht einen extra HBA :-). Auf nen Fujitsu Tower Server hatte ich auch schon massiv Probleme mit BSD, würde nicht gleich schlecht reden, wenn man eh nur vor hat Linux und Windows zu nutzen ist das ja nicht wirklich ein Problem.
Wo siehst du einen 2. Controller?
Das Ding hat einen Embedded Marvell 88SE9230 PCIe to SATA 6Gb/s Controller
Treiber für ESXI, Solaris oder FreeBSD = Fehlanzeige oder laufen nicht vernünftig >> Daher nur Windows oder Linux (Proxmox gehört dazu)

Und Umbedingt nen Xeon braucht man für eine Windows VM auch nicht. Office-Live läuft mit genügend Ram auch auf deutlich schwächerer Hardware, sicher auch auf ner VM auf nem Gen 10.
hat niemand behauptet, es gibt hier bestimmt genügend Leute die auch 'ne Windows VM unter ESXI auf dem HP MS G8 mit Celeron laufen haben - Große Sprünge kann man damit sicherlich nicht machen, aber für nen kleinen DC mit DHCP und DNS reicht das z.B.

Klar ist mehr an CPU und Ram immer besser, (habe bei mir auch nen T20 mit Xeon laufen). Aber bei ~400€ kann man halt keine großen Sprünge machen, bzw man muss sich gut überlegen was man wirklich braucht bzw. will. Selbst ein System mit Aufrüstoption wird schwer, außer man kauft vll noch was mit DDR3 Ram.
Wieviel RAM hat denn so ein "billiges" FertigNAS im Allgemeinen?
512 MB -2 GB - wobei die Varianten mit 2GB schon die teureren sind und evtl noch auf 4GB aufgerüstet werden können.
Und genau diese Teile bieten dann noch haufenweise Zusatzfunktionen / -Dienste an, die zwar allesamt für sich gesehen nicht viel Ressourcen benötigen aber in der Summe die Teile regelrecht in die Knie zwingen - per Design
Bei einem Selbstbau fängt man da eher mit 4,8 oder 16 GB an und kann u.U. noch auf 32, 64 oder 128 GB Aufrüsten.
Von den Atom-CPUs (oder Marvell oder xyz...) will ich gar nicht sprechen, wenn im FertigNAS ein Celeron werkelt ist das schon eine schnelle CPU ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fantasyreader:
Meiner Meinung nach würde dir, bei deinem Budget auch ein MS g10 reichen was du geschrieben hast.
Etwas Storage, eine Office-VM, bisschen kleine Dienste.
Allerdings habe ich grade einmal geschaut und finde ihn für aktuell irg 350€+ zu teuer für nen 100er weniger wäre er gut mit 8gb speicher.

@Digi
Der MS g10 hat 1x Sata (CPU) + 4x Sata (Marvell) also 2 Controller. Das der g10 mit einem ausgewachsen Server nicht mithalten kann ist klar, oder sollte es sein.
Auch wenn BSD und Solarish schlecht bis nicht läuft, ist das doch kein Ausschlusskriterium wenn Fantasyreader Linux + Windows haben will?
Warum du jetzt mit Consumer-NAS um die Ecke kommst erschliest sich mir nicht, aber wenn man es nicht übertreibt geht auch da einiges an Diensten in Containern, allerdings ist richtige Virtuallisierung eher nix.
 
Fantasyreader will eine Windows VM und Linux haben und ein NAS/Filer

Ideal wäre ESXi als Typ Virtualisierer mit einer Storage-VM auf Basis von Solaish oder FreebSD mit ZFS, die die NAS/Filer Funktionalität (SMB/CIFS, SAMBA, NFS etc.) bereitstellt und via NFS den Storage für die weiteren VMs bereitstellt.

natürlich kann man auch HyperV oder Proxmox nehmen und würde damit in der Windows und Linux Welt bleiben und wäre von den Nachteilen des HP MS G10 verschont.

- - - Updated - - -

@Digi
Der MS g10 hat 1x Sata (CPU) + 4x Sata (Marvell) also 2 Controller.
Wo finde ich die Info?
In den Technischen Daten steht davon nix.
 
@digi-quick
Hm,.. ich finde es nicht mehr wo ich es gelesen habe. Aber ich erinnere mich das der einzelne Sata Port nicht am Marvell Controller hängt.

Habe auf der schnelle nur das hier gefunden:
Hi Jeroen,
I was just playing with it this weekend (the dual core version).
On ESXi 6.5 I was able to pass-through the Marvell 4xSata controller to a VM (OMV3.x). Works like a charm. Just make sure it is enabled in BIOS.
 
Das könnte man zumindest als Hinweis ansehen, daß du recht haben könntest.
Es wäre aber auch möglich, das derjenige ESXI und die Storage VM auf einem USB Stick oder USB/SATA-SSD oder NVMe laufen hatte, geht aus dem Post nicht eindeutig hervor.

Da die Kiste kein iLO (oder Ähnliches) hat, ist die für mich eh uninteressant. Ich ärgere mich schon bisweilen die Krätze, daß ich für meinen N54L keine bezahlbarer RAC mehr bekomme.
 
Danke für den Tipp. Den hab ich schlussendlich geordert. Jetzt warte ich noch ein wenig auf ein schönes Angebot für WD reds o.ä. und bin dann schonmal gut ausgestattet, denke ich.
 
Du Böser du... ;)
ECC RAM ist teurer, das ist richtig und möglicherweise gebraucht auch nicht ganz so häufig zu finden.
Die Entscheidung muß jeder für sich selbst treffen.
(CPU und Mainboard können ECC-RAM)
SRy, ich muss diesen älteren Post von Dir rauskramen.

Celereon G4130 für S1150 habe ich bald in meinen Händen und suche ein passendes Board für DDR3 ECC non Reg RAM, da ich weiterhin auf Free NAS setzen möchte. Bisherige Lösung (HP Microserver N40L) stellt mich von der Leistung her nicht mehr 100% zufrieden. CPU dürfte ruhig mehr Leistung bekommen, Ansonsten sind 2x8GB DDR3- ECC vorhanden und Platten übernehme ich erst einmal 1:1.

das von taeddyyy genutzte D3222-B unterstützt offiziell kein ECC RAM, oder etwas doch?

Gibt es S1150 µATX oder ITX Empfehlungen mit mehr als 4 SATA Ports?
Danke
 
Supermicro X10SL7-F
2*Sata 6Gbps, 4*Satas 3Gbps, 8*SAS 6G (LSI 2308) mit Sata-Anschlüssen. IPMI Fernzugriff.
Eines der Standard-Boards aus der Haswell-Zeit im Homelab-Bereich für Storage.
 
genau das Board werkelt in meinem älterem großen NAS - das mit den 19 bzw. jetzt 20x 8TB Seagate Archive im Raidz3.....

Ansonsten mal hier schauen
 
Hatte jetzt schon die X10 Reihe von Supermicro gesehen, ebenfalls P9D von Asus und Fujitsu D3239, aber ich bin mir noch nicht so über die Qualitäten klar geworden ...
X10SL7-F ist natürlich super in der Ausstattung, leider wird gebraucht gerade nicht viel angeboten ...

Hab ein X10SLH-F gesehen zum zweistelligen Preis, hat natürlich weniger Ausstattung.

Sata Controller gibt es auch auch schöne Karten für PCIe ... da FreeNAs würde sogar eine Einfache non Raid Karte reichen, allein schon, um Smart Werte zu haben.

Danke für den Link
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh