Kleines Experiment: Subjektiver Eindruck vs. AB-Test. Gibt es Unterschiede bei DACs?

Mir ist das ehrlich gesagt völlig egal wer wieviel Geld wofür ausgibt und ich weiß sehr wohl das man auch mit wenig Geld auch sehr gut hören kann. Mir ist es aber nicht egal wenn jemand wie hier Sachen in den Raum stellt die aus meiner Sicht nicht wahr sind. Sehr wohl wird es nach oben hin klanglich besser, das wird man aber nur fest stellen wenn man 1-2 Wochen damit hört und Erfahrung sammeln kann. Wie gesagt ich habe von Stax Sr009, Sr009S, Sr007, Focal Utopia, Clear, Elear, Oppo PM 1/2/3, Aeon Flow Open/Closed, Akg Q701/K702/K712/K812, Beyer DT770/880/990/1770/1990, Audeze LCD2/3/4/Mobius, Hifiman He560/Sundara/Ananda/EditionX/He1000V2, Sennheiser HD650/660/800S/820, Grados, Denons usw. alles gehört. Morgen höre ich den MrSpeakers Ether2 und Meze Empyrian an. Vermutlich verkleinere ich aber mein Setup :bigok: Ich hätte am liebsten nur ein Gerät anstelle von zweien hier stehen.

Aber von Grund auf zu sagen, die Dacs im höheren Preisbereich seien Schlangengift oder einfach Voodoo ohne es einmal selbst gehört zu haben finde ich weniger passend.

Edit: @Colin wie hast du eigentlich die Pegel bei deinem Blindvergleich angepasst ?
 
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Ich wollte hier auch keine Grundatzdiskussion anfangen, sondern nur klarmachen, dass 99% der Menschheit, wenn sie "Ihren DT1990 billig abgegriffen haben" mit einer Sound Blaster G5 genauso gut hinkommen wie mit einem 1.000 EUR DAC/KHV, da sie eh keine Unterschiede im Blindtest ausmachen könnten und zusätzliches Geld in weiteren Kopfhörern, einem Röhrenverstärker, neuen Lautsprechern oder whatever besser angelegt ist, da man dort einen sofort hörbaren Mehrwert (im Sinne von "klingt anders") hat.

Hmm, sehr interessant. Wo genau hast du mit deinem Test hier jetzt genau die von dir erwähnten 1000€ DAC/KHV Geräte mit einem Sound Blaster G5 verglichen, sodass du zu diesem Schluss überhaupt erst kommen kannst?
 
Könnt ihr beiden es nicht einfach sein lassen? Ihr seid schlimmer als Performer und asus1889.
 
Hmm, sehr interessant. Wo genau hast du mit deinem Test hier jetzt genau die von dir erwähnten 1000€ DAC/KHV Geräte mit einem Sound Blaster G5 verglichen, sodass du zu diesem Schluss überhaupt erst kommen kannst?

Ich habe zwei DACs verglichen, ein "Gamer"-Teil und ein Teil für Audio-Liebhaber. Beide haben gute Reviews, beide sind dafür bekannt dass sie auf Default-Settings kein Sounding drin haben. Und ich konnte nicht das allergeringste Fitzelchen eines Unterschied wahrnehmen. Wenn wenigstens irgendwas hörbar gewesen wäre. War es nicht.

Daraus schlussfolgere ich, dass alle halbwegs vernünftigen DACs, die in den letzten 10 Jahren gebaut wurden, im hörbaren Bereich genau gleich klingen, was Messungen auf Seiten wie Audiosciencereview auch bestätigen und Dinge die der "Sabre Glare", der "Velvet Sound" von AKM DACs oder die Benefits von OpAmp Rolling tüchtige Einbildung sind. Seit aber Leute wie NwAvGuy der Community ordentlich den Kopf gewaschen haben, ist sehr viel Hate unterwegs, weil sich die Enthusiasten ihr teures Equipment nicht madig reden lassen wollen und dann in Hörtests, wo sie nicht direkt umschalten können, sich plötzlich ganz viel einreden.

Ich bin aber sehr beeindruckt, dass z.B. Maeximum mir weißmachen möchte, er höre allerfeinste Nuancen im Bereich >16 khz, aber gleichzeitig behauptet, das Mobius habe kein Grundrauschen. Das ist maeximum absurd. Während Du schon mehrfach bewiesen hast, dass Du von den technischen Basics so gar keine Ahnung hast und die Klangqualität von Audio-Equipment in Euro misst.
 
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Da ich bereits sagte, ich finde den DAC im 600€ ifi iDSD BL besser, als den im 1500€ OPPO HA1, stimmt dein Vorwurf mir gegenüber, ich würde das am Preis festmachen, schon mal überhaupt nicht.

Was mich so sehr stört und das hast du obwohl ich es dir in diesem Thread schon paar mal hart aufs Butterbrot geschmiert habe wohl immer noch nicht kapiert sondern bringst ständig neue ausgedachte Geschichten, ist die Tatsache, dass du über Sachen urteilst, wo dir aufgrund der fehlenden Erfahrung gar kein Urteil zusteht. Du behauptest hier seit Tagen Dinge, die du nicht gar nicht behaupten kannst, da du die expliziten Geräte, von denen du sprichst, gar nicht gehört hast. Du machst quasi genau das, was du dem bösen "internet" vorwirfst. Du bewertest Dinge, die du gar nicht bewerten kannst und schaffst damit, was du hier die ganze Zeit anprangerst, nämlich Erwartungen bei anderen.

Mir gehts gar nicht darum zu ziegen was ich für tolles Gear habe. So arm ist mein Leben noch nicht, dass ich hier vor Opfern wie LUKE angeben muss, mit Dingen, die nun wirklich nichts Besonderes sind. Mein Gear ist nun wirklich kein Ferrari oder eine Villa am Meer. Mir gehts auch gar nicht drum mein Gear zu verteidigen. ICH höre es jeden Tag und habe Spaß daran. Ich weine Tränen weil ich so viel Spaß mit dem Zeug habe. Ob ein LUKE oder sonst wer das anerkennt, kann mir doch wirklich egal sein, davon hab ich nicht mehr oder weniger Spaß mit meinem Zeug.

Was gar nicht geht, ist Gelaber wie es von dir kommt. Du widersprichst dir schon in diesem Thread die ganze Zeit selbst, gibst mir einen Angriffspunkt nach dem nächsten. Du disqualifizierst dich mit deinem 1000€ zu G5 Sprüchen so richtig selbst.

Ich sage nicht, dass es so ist, wie du es beschreibst. Nämlihc das man mit 200€ KHV, 200€ DAC und 200-400€ KHV wirklich den Sweetspot erreciht hat. Ist absolut richtig. Aber zu sagen, danach bildet sich man das nur noch ein, ist genau das Verhalten, was du uns vorwirfst.

Ich gehe gar nicht im Detail auf deine technische Argumentation Max gegenüber ein, weil eine ernsthafte Diskussion über deinen Vergleich hier bzw. was du daraus ableitest, für mich keine Diskussion wert sind. Du kannst nicht sagen ohne ein solches Gerät getestet zu haben, es bringt nichts. Das ist einfach falsch. Ob man da nun 2dB hier oder da noch hören können soll oder nicht, ist an diesem Punkt schon absolut irrelevant.

Und was teschnisches Know-How angeht, bist du mir noch eine Anwort auf meine Frage hin schuldig wie du aus einem linearen Frequenzgang die Detailtiefe ermitteln willst.
 
Mich würde interessieren wie du bei deinem Blindtest die Pegel eingestellt hast. Techniker bin ich keiner, aber jemand mit Hörerfahrung (wovon du sehr wenig besitzt) der weiß das Messungen nicht alles aufzeigen :bigok:

Maexchen hört ja auch Unterschiede bei USB Kabeln.

Jetzt willst wohl nur noch provozieren wa. Ein gut geschirmtes Kabel hat noch nie geschadet :shot: Zumindest sind mir Sachen wir brummrauschen usw. völlig fremd....
 
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Beantworte mal lieber das:
Ich bin aber sehr beeindruckt, dass z.B. Maeximum mir weißmachen möchte, er höre allerfeinste Nuancen im Bereich >16 khz, aber gleichzeitig behauptet, das Mobius habe kein Grundrauschen.

Wenn Du das nicht hörst, hast Du einen massiven Hörschaden.

Ich habe am gleichen Verstärker getestet. Was gibt es da noch einzupegeln? Außerdem ist der bekannte Effekt ja anders herum: Man hört zwei Quellen und bei der die die lauter ist, glaubt dass sie besser klinge.

Jetzt willst wohl nur noch provozieren wa. Ein gut geschirmtes Kabel hat noch nie geschadet :shot: Zumindest sind mir Sachen wir brummrauschen usw. völlig fremd....
Weil Brummschleifen auch was mit der Schirmung des Kabels zu tun haben.
 
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Das Problem ist doch, dass sich der Klang eines DACs zwar objektivieren kann, der Hörvorgang bleibt aber subjektiv.
DACs sind ja nun wirklich kein Hexenwerk und ein im Hörbereich absolut perfekt wandelnder Chip kostet im einstelligen Dollarbereich, spielt aber keine Rolle wenn der Chip in ein schönes wertiges Gehäuse gesteckt wird und Optik und Haptik schmeicheln, wird er sich subjektiv immer besser anhören als im Plastegehäuse.

Warum an den RME ranzieht verstehe ich allerdings nicht, den kauft man doch nicht weil er den besseren DAC hat, sondern weil man hier den Klang wie bei keinem anderen Gerät an die eigenen Vorstellungen anpassen kann.
 
Ich habe nicht gesagt das ich 2db Unterschied bei 16 Khz höre, sondern das sich die Filter im Klang unterscheiden...

Beim Adi2 gibts alleine 5 Filter die hörbar unterschiedlich klingen :bigok:

Die Filter haben auch unterschiedliche Impulsantworten und man merkt eigentlich schon während dem umstellen die Unterschiede. Ich hab auch keine anderwertigen Störgeräusche.... liegt vielleicht an den Kabeln :)

Edit:

Die meisten Hersteller interpretieren die Integration einen DACs eben unterschiedlich. Questyle bspw. gibt dem Chip anstelle von 5 Volt eben 7 Volt um bei dynamisch komplexen Abläufen genug Übersicht zu liefern. SPL hat den DAC in sein 120 Volt Schema untergebracht, andere DACs setzen eine Röhre in den Signalweg usw. Einfach zu sagen die klingen alle gleich ist zu einfach.
 
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Das Problem ist doch, dass sich der Klang eines DACs zwar objektivieren kann, der Hörvorgang bleibt aber subjektiv.
DACs sind ja nun wirklich kein Hexenwerk und ein im Hörbereich absolut perfekt wandelnder Chip kostet im einstelligen Dollarbereich, spielt aber keine Rolle wenn der Chip in ein schönes wertiges Gehäuse gesteckt wird und Optik und Haptik schmeicheln, wird er sich subjektiv immer besser anhören als im Plastegehäuse.

Über das was tatsächlich subjektiv ist, könnte man hier auch noch mal diskutieren. Ich bin zum Beispiel nicht der Meinung, dass eine höhere Auflösung irgendwas Subjektives ist. Wenn etwas feiner gezeichnet ist, gibts es meiner Meinung nach keine Diskussion darüber, ob das jetzt was ist, was besonders mir mit meiner Vorstellung von Sound gut in den Kragen passt. Details, die man vorher anders/schlechter gehört hat und jetzt eventuell besser, klarer und deutlicher raushört, sind kein doch subjektiver Eindruck. Das ist eine Eigenschaft, die man doch in irgendeiner Form bewerten kann. Und um eine solche Bewertung vornhemen zu können, bruache ich einen Vergleich. Damit wird die Qualität Eigenschaft erst definiert, über den Vergleich. Ob mir das jetzt gefällt oder nicht, wie es klingt, DAS ist subjektiv, nicht aber ob wirklich eine bessere Auflsöung vorliegt oder nicht.

Wie gut oder schlecht jemand diesen Unterschied wahrnimmt, das wiederum ist subjektiv, ja. Aber prinzipiell ist der erst mal vorhanden. Wie er sich in der Wahrnehmung zwischen mir und dir unterscheidet, ist subjektiv. Wir können also darüber streiten, wie viel besser etwas auflöst, aber nicht darüber, ob es das tut. (Hört jemand überhaupt keinen Unterschied, ok, dann ist das doch irgendwie subjektiv, hat aber dann irgendwie doch was mit einer eventuellen Beeinträchtigung des Gehörs zu tun. Hier gelten also besondere Umstände. Jemandem der besonders schlecht hört hier subjektive Wahrnehmung vorzuwerfen, stört mich irgendwie, da er in diesem Vergleich für mich die Ausnahme bildet.)
 
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Warum an den RME ranzieht verstehe ich allerdings nicht, den kauft man doch nicht weil er den besseren DAC hat, sondern weil man hier den Klang wie bei keinem anderen Gerät an die eigenen Vorstellungen anpassen kann.

Nichts anders habe ich behauptet.

Ich habe nicht gesagt das ich 2db Unterschied bei 16 Khz höre, sondern das sich die Filter im Klang unterscheiden...

Die Filter haben auch unterschiedliche Impulsantworten und man merkt eigentlich schon während dem umstellen die Unterschiede. Ich hab auch keine anderwertigen Störgeräusche.... liegt vielleicht an den Kabeln :)

Ich beziehe mich auf die Messungen, die Du gepostet hast..
 
Ich wollte nur mal anmerken an dieser Stelle, dass ich sehr vorsichtig wäre, was das Wahrnehmen von Frequenzen und generell Tönen angeht.
Warum? Das hängt mit dem menschlichen Gehör und der biologischen Voraussetzung dessen zusammen.
Kennst du/ihr diese Tier-abschreckenden Gartengeräte? Heißen Katzenvertreiber auch umgangssprachlich. (sowas meine ich: klick)
Die Teile sollen angeblich nicht für das menschliche Gehör wahrnehmbar sein.

Dieser Vertreiber ist speziell für die Vertreibung von Katzen geeignet, ist aber auch gegen Hunde und Füchse einsetzbar. Sobald das Gerät durch eine Bewegung ausgelöst wird, sendet es Ultraschalltöne aus, welche für Katzen sehr unangenehm sind, jedoch für das menschliche Gehör meistens nicht wahrnehmbar sind.

ICH höre diese Teile so sehr, dass ich mich jedes Mal bei meinen Eltern darüber aufrege und die Ohren zu halten muss.
Meine Eltern, meine Freundin und auch Nachbarn stört das aber überhaupt nicht, denn sie hören es schlicht nicht.

Ich denke also u.A. aus diesem Grund, dass man nicht immer von dem eigenen Gehör auf die breite Masse oder jedes Individuum schließen kann.

@TE: Dieser Test bzw. dessen Ergebnis mag vielleicht für 90% der Menschen zutreffen, aber ob DU für JEDEN diese Entscheidung oder "Meinung" fällen kannst halte ich für fraglich ;)
Deshalb halte ich es ebenfalls für falsch zu schreiben "Bullshit" oder "Fuck it". Auch wenn bei Maexi und webmi vermutlich das Geld dahinter eine große Rolle spielt und vielleicht auch Einfluss auf die Gefälligkeit des Klangbildes nimmt, heißt es nicht, dass DU für jeden entscheiden kannst, ob da ein klanglicher Unterschied ist.
 
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Ich beziehe mich auf die Messungen, die Du gepostet hast..

Dann hättest du dich besser informieren sollen.

Edit: Die Kohle ist mir an sich egal, wie schon geschrieben verkleinere ich das Setup wieder. Ergo verkaufe ich ziemlich sicher alles und wüte in der bis 1500 € Klasse herum. Ich habe im letzten Jahr aber trotzdem viel an Erfahrung gesammelt und die bekommt man eben nur wenn man seine Komfortzone erweitert.
 
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Rauscht denn das Mobius nun oder nicht?

@even

Die Katzenvertreiber haben aber nicht nur 2db Unterschied, sondern ballern mti 120db was heraus. Wäre interessant, wie das eingestellt ist. Wenn er bei 20 khz oder drunter ist, dann ist er falsch engestellt und gefährlich.
 
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Dabei liegen die 120dB in dem von dir doch so oft erwähnten "nicht hörbaren Bereich"... :lol:
 
Das mit dem Mobius kann ich leider nicht mehr verifizieren weil ich es nicht mehr vor Ort habe. Aber vermutlich nehme ich mir morgen eines für mich mit und probiere das direkt nach dem installieren der Firmware aus.
 
Dabei liegen die 120dB in dem von dir doch so oft erwähnten "nicht hörbaren Bereich"... :lol:

Oh Gott, damit hast Du dich komplett disqualifiziert. Du kennst nicht mal die allergeringsten Oberschulstoff-Basics.

Lautstärke misst man in db. 120db entspricht der Lautstärke eines Presslufthammers. Ein Vertreiber, also quasi eine Alarmanlage, ist natürlich so laut.

Das ist was anderes, als der Störabstand, den man in dBFS misst. Und da hörst Du sicher nicht den Unterschied zwischen -107 und -110 dBFS (also mal grob vereinfacht ob die Interferenzen 1.500 oder 2.000 mal leiser sind als das Nutzsignal).
dBFS – Wikipedia
 
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Hmm? Sehe da keinen Fehler. Du sagst 120dB laut. Ist ja auch richtig, aber solche Störsender laufen, wie du es ja selbst schon angedeutet hast, in einem für den Menschen normalerweise nicht hörbaren Bereich. Und genau auf diesen hörbaren Bereich versteifst du dich schon deine ganze Argumentation lang. Deine Aussage ist, die Unterschiede fünf mal so teurer Geräte liegen im für Menschen unhörbaren Bereich. So wie es hier der Störsender ja auch tut.

Wie und wo du mir da draus schon wieder den Vorwurf machen willst, ich verstünde den allergeringsten Schulstoff nicht, entzieht sich da tatsächlich meinem Verstand.

Ich warte aber immer noch auf deine Erklärung, wie du Details aus dem Frequenzgang ableitest. Aber anstatt den abgesonderten Schwachsinn richtig zu stellen, irgnorierst du das jetzt schon die ganze Diskussion lang, wirst mir aber ständig vor ich würde irgendwas nicht verstehen.
 
Hmm? Sehe da keinen Fehler. Du sagst 120dB laut. Ist ja auch richtig, aber solche Störsender laufen, wie du es ja selbst schon angedeutet hast, in einem für den Menschen normalerweise nicht hörbaren Bereich. Und genau auf diesen hörbaren Bereich versteifst du dich schon deine ganze Argumentation lang. Deine Aussage ist, die Unterschiede fünf mal so teurer Geräte liegen im für Menschen unhörbaren Bereich. So wie es hier der Störsender ja auch tut.

Wie und wo du mir da draus schon wieder den Vorwurf machen willst, ich verstünde den allergeringsten Schulstoff nicht, entzieht sich da tatsächlich meinem Verstand.

Ich warte aber immer noch auf deine Erklärung, wie du Details aus dem Frequenzgang ableitest. Aber anstatt den abgesonderten Schwachsinn richtig zu stellen, irgnorierst du das jetzt schon die ganze Diskussion lang, wirst mir aber ständig vor ich würde irgendwas nicht verstehen.

OK, dann habe ich falsch verstanden, was Du meinst. Natürlich kann es sein, dass es Menschen gibt, die im Grenzbereich des menschlichen Hörvermögens noch überhaupt etwas wahrnehmen, also die relative Lautstärke eines Presslufthammers mitbekommen. Es ist aber Quatsch anzunehmen, dass Menschen in diesem Hörbereich, wenn sie zu den wenigen zählen, die dort überhaupt etwas hören, noch Nuancen im Bereich von 2db Unterschied mitbekommen, wie es die diversen Hochpassfilter, die Maeximum gepostet hat, tun.

Details: Wenn ein DAC Lücken in einzelnen Frequenzbereichen aufweisen würde, würden Details verloren gehen. Da das heutzutage keiner mehr hat (außer ggf. Abfall im Superhochtonbereich bei ganz billigen Teilen) spielen alle DACs gleich viele "Details".
 
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Ich kann dir nur sagen, dass auch ich den Unterschied zwischen den Filtern sehr gut ausmachen kann, die ich zur Auswahl habe. Auch die Filter des ADI 2 DACs, den ich für ca. 1 Woche hier hatte, habe ich sehr wohl raushören können. Was für einen Zweck hätten diese Filter, könnte man keinen Unterschied ausmachen?

Ich gebe nur einen Dreck auf solche Graphen, weil ich anders als du, meine Entscheidungen nicht anhand irgendwelcher Messung tätige, sondern mir selbst ein Bild darüber mache und erst dann das Maul auf machen.

Ich kann dir leider nur nicht beweisen, dass man (ich) das hört. Du hingegen müsstest mal ein paar Links vorweisen, die MIR beweisen, dass ich das gar nicht hören dürfte (ergo mir einbilde).
 
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Über das was tatsächlich subjektiv ist, könnte man hier auch noch mal diskutieren. Ich bin zum Beispiel nicht der Meinung, dass eine höhere Auflösung irgendwas Subjektives ist. Wenn etwas feiner gezeichnet ist, gibts es meiner Meinung nach keine Diskussion darüber, ob das jetzt was ist, was besonders mir mit meiner Vorstellung von Sound gut in den Kragen passt. Details, die man vorher anders/schlechter gehört hat und jetzt eventuell besser, klarer und deutlicher raushört, sind kein doch subjektiver Eindruck. Das ist eine Eigenschaft, die man doch in irgendeiner Form bewerten kann. Und um eine solche Bewertung vornhemen zu können, bruache ich einen Vergleich. Damit wird die Qualität Eigenschaft erst definiert, über den Vergleich. Ob mir das jetzt gefällt oder nicht, wie es klingt, DAS ist subjektiv, nicht aber ob wirklich eine bessere Auflsöung vorliegt oder nicht.

Was macht denn eine bessere Auflösung aus? Wie wird diese technisch umgesetzt? Meist ist es doch eine Betonung in einem bestimmten Bereich der oberen Mitten bis unteren Höhen. Was sich in diesem Bereich abspielt, wird dadurch besser herausgestellt und man hört dann auf bestimmten Aufnahmen auf einmal das Kratzen der Hand auf dem Korpus der Gitarre oder Anblasgeräusche etc.
Das spielt bei einem DAC allgemein keine Rolle, alles was auf dem digitalen Signal an Details enthalten ist wird auch von einem billig chip gewandelt. Warum sollte da auch irgendwas weggelassen werden, der DAC interpretiert das Signal ja nicht.
Es kann aber natürlich trotzdem Gründe für teure DACs geben.
 
Das Beispiel der Auflösung war nur eine Eigenschaft, die Erste die mir in den Sinn kam, um mit einem Beispiel zu beschreiben, was ich meine.

Auflösung gewinnt man durch einen DAC nicht. Das Beispiel fand ich nur besonders gut, weil ich glaube damit können die meisten Nutzer hier was anfangen, da Erfahrung bezüglich unterschiedlich guter Detailtreue von Hörer eher bekannt sein sollten, als Eigenschaften eines DACs.

Eigentlich ein denkbar schlechtes Beispiel, denn der Frequenzverlauf (mit bestimmten Betonungen auf bestimmten Frequenzen) ist bei keinem Hörer gleich, nicht mal baugleiche Modelle weisen immer den 100%ig gleichen Verlauf auf (auch ein Grund, warum ich solche Graphen für Bullshit halte, sie nur eine Tendenz bedeuten für mich).

Unterschiedliche Hörer haben nur oft sehr sehr unterschiedliche Detailtreue und das obwohl der Frequenzverlauf "ähnlich" ist.

Nehmen wir mal die Bühne eines Hörers als Beispiel. Die lässt sich nur sehr schwer irgendwie an einen technischen Kennwert binden. Denn auch diese ist doch von Hörer zu Hörer sehr unterschiedlich, lässt sich nicht wirklihc messen, aber vorhanden ist ein Unterschied ja wohl oft eindeutig. Man kann jetzt sagen, ich höre (subjektiv, darum gings ja) keinen Unterschied oder nur einen sehr kleinen. Daraus aber abzuleiten, er wäre nicht vorhanden, ist falsch, finde ich. Weshalb die Argumentation "Audio ist subjektiv", mit der man sehr viel relativieren bzw. "abtun" kann, irgendwie hinkt.
 
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Das die Bühne eines Hörers sich nur schwer in einen Technischen Wert stecken lässt, sehe ich genau so.
Die Bühnendarstellung ist aber nach meiner Erfahrung auch nahezu ausschließlich vom Hörer im Zusammenspiel mit dem Verstärker abhängig.

Ich finde den obigen Test jetzt auch nicht wirklich aussagekräftig aber wo ein erheblicher Unterschied in der Wandlung entstehen soll, konnte ich den Gegenstimmen nun auch nicht entnehmen.
 
Auch, dass der DAC einen maßgeblichen Einfluss (bzw überhaupt einen) auf die Bühne hat, habe ich damit nicht sagen wollen. Das bitte nicht falsch verstehen. Das sollte wirklich nur eine random Eigenschaft sein, mit der ich erkären wollte, wie ich zum Thema "Audio ist subjektiv" stehe. Das hat(te) keinerlei Bezug zum Thema DACs.

Was ich persönlich beim Test unterschiedlichster DACs feststellen musste, werden vor allem Dynamics und Separation stark durch einen besseren (nicht gleich teureren) DAC beeinflusst. Viel stärker als ich es vom Hörer selbst oder gar vom KHV kenne.
 
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Irgendwie bin ich jetzt völlig verwirrt oder ich verstehe es nur nicht.
@webmi du sagst einerseits, dass jeder DAC gleich wandelt, also jeder DAC eigentlich auch das gleiche wiedergibt und nichts verfälscht wird. Andererseits behauptest du aber, dass du Unterschiede zwischen DACs hörst? Beißen sich diese Aussagen nicht irgendwie? Ich meine es geht hier rein um einen DAC! Keinen KHV oder andere Geräte, die ein Sounding aufweisen oder irgendwas verstärken.
 
der DAC interpretiert das Signal ja nicht

Doch, ich glaube (kenne mich nun aber auch nicht so gut aus), dass ein DAC da eben schon "interpretiert". Das "wie" wird dabei z.B. von den genannten Filtern bestimmt.

Ein digitales Audio Signal in 44K 16Bit liegt quasi grob gesagt als viele XY Koordinanten vor. Dabei bestimmt die Wortbreite die Genauigkeit (Abstände) der Punkte, sprich sie entpricht der X Koordinate. Die Y Koordinaten Punkte werden dann entsprechend der 0/1´n im digitalen Format in diesem Koordinatensystem gesetzt. Anschließen muss man diese gesetzten Punkte zu einer analogen Welle verbinden. Würde man das "uninterpretiert" tun, wäre das keine schöne runde Kurve, sondern eine sehr stark gezackte Wave, da die Punkte streng genommen immer mit einer absolut Geraden verbunden werden müssten. Das wäre dann aber keine schöne runde und gut klingendes analoge Welle, sondern eckiger Zick-Zack. Die Information zwischen den Punkten im Koordinanten System sind im digitalen Format nicht mehr vorhanden.

Streng genommen also, interpretiert der DAC da glaube ich schon ein wenig.

Hier mal ne fixe Zeichnung, die zeigt was ich meine.

 
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Da hast Du imo eine falsche Vorstellung. Dies würde ja bedeuten, dass Grundsätzlich ein digitales Audiosignal verschieden aber trotzdem richtig gewandelt werden könnte. Ein digitales Audiosignal war allerdings in der Regel mal ein analoges Signal, das zunächst AD gewandelt wurde, der DA Wandler wandelt es also nur wieder zurück und zwar genau so, wie es vorher war. Das bekommen auch alle Chips hin. Es kann aber natürlich was hinzugefügt werden oder nach der Wandlung was mit dem Signal passieren, dass Unterschiede verursacht. Ein Filter ist ja immer eine Bearbeitung des Signal. Es können allerdings auch Störgeräusche oder ähnliches bei schlechten Geräten einfließen.
 
Das Video hier fand ich ganz gut (Ist ein langes Video, aber es lohnt sich!)

 
@webmi hast mich auf deiner Ignore oder warum kannst du mir nicht einfach antworten wenn ich freundlich was frage?
 
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