webmi
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@webmi hast mich auf deiner Ignore ?
Nö, ich lese was du schreibst, aber genau deshalb ignoriere ich, was du schreibst
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@webmi hast mich auf deiner Ignore ?
Ich habe gestern nochmal den speaka DAc gegen die X7 getestet.
Einmal mit Little Dot MKII dahinter und dem T1 und einmal mit Beyerdynmic Xelento und die Kopfhörerausgänge des jeweiligen Gerät verwendet.
Ergebnis: Auch hier kein Unterschied zu hören. Was zu erwarten war. Review and Measurements of Speaka USB DAC and Headphone Amplifier | Audio Science Review (ASR) Forum
Zwei Dinge kann man jedoch absolut nicht in Abrede stellen. Leistung und Störeinfüsse.
Bei moderner Loudness-War komprimierter Pop-Musik brauchen weder der Little Dot noch die X7 mit dem T1 mehr als 30% Pegel. Bei modernen Klassikaufnahmen steigt der Little Dot schon langsam aus und die X7 hat mit 70% wenig Reserven. Bei älteren Klassik-Aufnahmen, die oft sehr leise sind (z.B. Karajan-Konzerte aus den 70ern), geht auch der X7 die Luft aus.
Mit der X7 habe ich mit IEMs ein ganz leichtes, mit dem Speaka-DAC ein sehr deutliches Brummen drauf.
Hier machen Balanced Systeme und sehr leistungsfähige Verstärker absolut Sinn und das ist auch, neben allerhand Features, deren Existenz- und Preisberechtigung.
Wer mit einem günstigeren Setup aber genug Pegel hat und rauscharm bleibt (.B. durch Anschluss per SPDIF), der wird mit einem höherpreisigen Gerät keine Klangverbesserung mehr erfahren. Bezüglich des reinen Digital-Analog-Wandelns sind alle modernen Geräte - ceribus paribus - im hörbaren Bereich gleich gut.
Gemessen habe ich nichts. Ich drehe auf 100% und stelle fest - ist noch immer recht leise. Ich komme rechnerisch auf ~113 db Kennschallpegel, das ist unter den ~120db die man braucht, um wirklich safe zu sein und deckt sich auch mit dem, was ich bemerkt habe.
Dadurch hast du trotzdem 2 verschiedene Audioketten zusammen gebastelt. Der KHV vom X7 funkt dir dann ja immer noch dazwischen.
Zwischen X7 und Speaka (ohne MKII) sollte es einen hörbaren Unterschied geben. Vor allem aber hast mit MKII und X7 deutlich mehr Leistung als mit dem Speaka, da dieser keinen KHV besitzt.
Habe leider keinen Umschalter, aber ich könnte es sonst selbst Testen mit SMSL AD18 und Speaka + Pha2. Kopfhörer Avinity AHP967.
Verstehe ich Dich da richtig, Du empfindest 113db als noch relativ leise und bist der Meinung, dass 120 db dauerhaft erreicht werden müssen?
Ich verstehe immer noch nicht, was Du mir sagen möchtest.
Test 1:
X7 LineOut in Little Bear
speaka in Little Bear
Little Bear in Little Dot
Little Dot in T1
Test 2
X7 Headphone Out in Little Bear
speaka in Little Bear
Little Bear in Xelento
Ich höre schon recht große Unterschiede zwischen diversen Geräten mit unterschiedlichen DACs.
Auch Geräte mit identischen KHVs aber unterschiedlichen DACs bringen mindestens ein anderes Klangbild.
Hab schon CS4398, AK4414, AK4430, 4490, ES9018, ES9023, BB1793 und div andere gehört. Teils über den eigenen KHV, aber such über Lineout an zusätzlichen KHVs.
Bisher hat mich der Aune T1 Mk3 am meisten überzeugt und klanglich auch definitiv eine Aufwertung ggü meinen anderen Geräten.
Nicht nur das Klangbild ist anders, auch die Qualität ist höher angesiedelt. Vlt auch mit Hilfe der Röhre.
Aber man kann natürlich einen DAC alleine nicht bewerten. Auch das drumherum muss passen. Es bringt nichts, wenn ein DAC tadellose Werte aufbringt und eine grandiose Auflösung, wenn dann doch nur billige Caps und ein schwacher 0815 KHV verwendet wird.
Andersrum aber auch so. Hochwertige Innereien, aber irgend ein 2 Cent DAC wird ebenfalls grausam klingen. Es ist eben mehr dran als nur eine Frequenzkurve.
Gesendet von meinem MI 8 mit Tapatalk
Hab einen Switch dafür. Ich kann blind und ohne Verzögerung die Kanäle wechseln und so Unterbrechungsfrei in einem Lied switchen.
Das macht einen Vergleich einfacher. Wenn ich Gerät 1 höre, dann rund 1-2 min brauche um auf Gerät zwei zu wechseln, hab ich das Lied schon nicht mehr im Kopf :/
Der Aune klingt besser aufgelöst. Präsentiert mehr Details, die bei anderen Geräten nicht so gut wahrgenommen werden. Ich weiß nicht ob es am DAC alleine liegt oder an der Kombi. Vlt spielt er Aune etwas heller und kann dadurch auch feinere Details deutlicher darstellen und dank der Röhre werden diese deutlichen hochtöne nicht anstrengend :/
Aber auch zwischen ES9023+Ti6120 und AK4414+Ti6120 höre ich einen deutlichen unterschied. Hier klingt der 9023 heller und kann je nach Lied auch etwas anstrengend werden. Der 4414 war wärmer ohne an Details vermissen zu lassen (Speaka DAC vs Roland UA-M10)
Da hier in der Regel immer Nutzer anfragen, die sich im Bereich <500 EUR bewegen, dürfte es relativ egal sein, was man von den modernen Geräten empfiehlt. Hier sind Anschlussmöglichkeiten, Leistung und vielleicht noch Vermeidung von Brummschleifen wichtiger.
Ursache für subjektiv geringfügig abweichende klangliche Beurteilungen können sowohl in der Nichtlinearität des menschlichen Gehörs als auch in psychoakustischen Effekten liegen, sowie den enormen akustischen Einflüssen des Abhörraumes. Das Institut für Rundfunktechnik hat dazu in den vergangenen Jahrzehnten zum Teil umfangreiche Hörversuche unternommen, welche Messwerte welche Grenzwerte nicht überschreiten dürfen, damit die im Signalweg liegenden Audiokomponenten eigenklanglich nicht in Erscheinung treten. Bewegen sich Audiokomponenten oberhalb dieser Grenzwerte, verändern diese hörbar das wiederzugebende Audiosignal und erzeugen damit einen eigenen beliebigen „Sound“. Oberhalb dieser Grenzwerte wird das Klangerlebnis somit zu einer rein persönlichen und subjektiven Geschmackssache. Solche Wiedergabe wird als „nicht neutral“ bezeichnet. Es spielen insbesondere das Klangspektrum (Frequenzgang), die Dynamik und die Art nichtlinearer Verzerrungen (Auftreten von bestimmten Harmonischen), seltener die Kanaltrennung, eine Rolle. Die Gestaltung des Frequenzganges (Instrument- bzw. kanalspezifisch), der Stereo-Kanaltrenung und der Dynamik obliegt bei der Tonaufnahme bereits den beteiligten Tonmeistern, Toningenieuren sowie den Dirigenten und Musikern und wird bewusst gestaltet. Hingegen sind hinzutretende Harmonische, Differenztöne und Phasenfehler (Phasengang im Frequenzbereich) an sich unerwünscht, spielen jedoch bei der subjektiven Klangbeurteilung eine große Rolle.