Klobige Smartphones: Samsung spricht sich gegen austauschbare Akkus aus

H2 lässt sich nicht in Gaskavernen speichern.
Das ist so extrem flüchtig, das man es auch nicht dauerhaft speichern kann.

Tankst du ein Auto mit Brennstoffzelle voll und fährst es nicht, sondern lässt es einfach nur auf dem Parkplatz stehen, so ist nach spätestens 3-4 Wochen der Tank leer.
Wasserstoff diffundiert selbst durch dickes Metall.
Und Wasserstoff wird verflüssigt, oder in Drucktanks gespeichert, weil es gasförmig ein viel zu großes Volumen hat.
Das kostet nicht wenig Energie.
Insgesamt kommt von der reingesteckten Energie bei Wasserstoff im Antrieb des Brennstoffzellenfahrzeugs nur ca. 30% an.
Bei batterielektrischen Fahrzeugen sind es ca. 75-80%.
Energietechnisch ist Wasserstoff Unsinn, da der Gesamtwirkungsgrad viel zu niedrig ist
 
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ich denke nicht dass die wasserstoff fans tatsaechlich so von wasserstoff ueberzeug sind. es geht eher darum batterieautos schlecht zu machen.

das ist wie wenn die neue cpu generation schlecht gemacht wird, damit man sich mit seinener nun last-gen technologie immer noch ueberlegen fuehlen kann. :)
nur eben mit dem golf-v.
 
Wasserstoff-"Fans"? Echt jetzt?

Es geht hier nicht um Fanzugehörigkeit sondern um die zukünftigen Energieträger in Deutschland. Klar können wir auch auf 100% Batterie setzen. Macht mal, hat ja offensichtlich nur Vorteile.
 
Nur Vorteile sicher nicht, aber halt mehr Vorteile als die Alternativen.
H2 kostet erst mal sau viel Energie in der Erstellung und hat dann auch noch ne schlechte Quote bei der Rückgewinnung der Energie.
Dann kommt noch die schlechte Energiedichte pro Volumen dazu.

Solche Nachteile muss man mit entsprechenden Vorteilen ausgleichen, damit es sinnvoll wird.
Es gibt durchaus Anwendungsfälle für H2, die aber wohl eher stationär (wo Platz für die Tanks irrelevant ist als Faktor), bzw. in Gegenden ohne Strom liegen.
Für Autos überwiegen die Nachteile recht deutlich und dramatisch.

Das richtige Werkzeug für den Job nutzen ist hier die Devise. Nicht versuchen eine Schraube mit nem Hammer zu bearbeiten.
Es gibt momentan keine "beste" Sache für alle Anwendungsfälle.

Und ein Tipp noch:
Mal "H2 Vorteile" googeln und mit offenem Geist durchlesen.
Die zwei primären Vorteile, die überall hochgelobt werden,... sind leider Augenwischerei.
* Da wird von der krassen Energiedichte PRO KILO gesprochen,... dabei aber ignoriert wie viel Platz so ein Kilo braucht.
* Dann wird immer von total grünem H2 gesprochen, aus Wind und Solar,... dabei wird ignoriert, dass man 3-5x mehr Wind und Solar braucht für das gleiche Endergebnis und wir noch nicht mal genug Wind und Solar haben, um irgendwas komplett grün zu machen. Geschweige den etwas, dass 3-5x mehr davon benötigen würde.

Beides klingt im Marketing glaubwürdig und toll, bis man eben genau hinschaut und es mal hinterfragt.
Und wenn zwei so offensichtliche Punkte überall verdreht werden fürs Marketing, fragt man sich wohl berechtigt, welche anderen Aussagen da beschönigt werden, die evtl. nicht so offensichtlich sind.
 
Naja, wenn man es denn tatsächlich wollte, könnte man ganz Deutschland zu 100% mit Solarstrom versorgen, auch im Winter.
Nur fehlt dazu der entsprechende Anreiz oder Wille.
Man muß nur weg von der zentralen Stromerzeugung und das stark dezentralisieren.
Wie es gehen kann zeigt ein kleines Dorf im Allgäu:
Die produzieren 7 mal mehr Strom als sie selbst verbrauchen.
 
Also bis zur Hälfte war das ja echt gut zu lesen mit dem "Keine beste Sache für alle Fälle".

Und ein Tipp noch:
Mal "Batterie Vorteile" googeln und mit offenem Geist durchlesen.
Die primären Vorteile, die überall hochgelobt werden,... sind leider Augenwischerei.
* Da wird von der krassen Energiedichte PRO VOLUMEN gesprochen,... dabei aber ignoriert wie viel Gewicht die haben und das die Energiedichte sowohl pro Liter auch nicht überragend ist.
* Dann wird immer von total grünem Strom gesprochen, aus Wind und Solar,... dabei wird ignoriert, dass man den Strom auch speichern muss um ihn dann laden zu können, wenn man ihn braucht. Von den armdicken Kupferkabeln die man für Schnellladestationen braucht ganz zu schweigen. Wenn man das dann mal hochskaliert...
* Von der Herstellung und Entsorgung haben wir da noch gar nicht gesprochen...

Das klingt im Marketing glaubwürdig und toll, bis man eben genau hinschaut und es mal hinterfragt.
Und wenn zwei so offensichtliche Punkte überall verdreht werden fürs Marketing, fragt man sich wohl berechtigt, welche anderen Aussagen da beschönigt werden, die evtl. nicht so offensichtlich sind.

PS: Nein, das erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Soll nur zum Nachdenken anregen.
 
Schön, Du hast mal wieder ignoriert, dass ich genau das auch schon sagte und tust nun so, als ob das ein neuer Punkt wäre?
Echt langweilig mit Dir irgendwie. Da kommt nie ne gute Diskussion zustande. :-(

Edit:
Ok, ein Versuch noch...

Was Du schreibst soll natürlich schnippisch und schlau klingen, aber auch das ist Augenwischerei.

Niemand würde nach Batterie Vorteile googeln, sondern nach E-Auto.
Und E-Autos werben sicher nicht mit leichten Batterien, oder der sauberen Herstellung der Batterie, sondern mit den Emissionen im Verbrauch UND in SUMME.
Zusätzlich evtl. noch mit der Spritzigkeit des Autos, weil es easy 1000 PS haben kann.

Und diese beworbenen Vorteile sind auch real, im Gegensatz zu den Vorteilen, die als Hauptwerbung für H2 genommen werden.

Ein H2 Auto ist ein E-Auto, das 5x so viel Energie benötigt, weniger Reichweite hat und dafür keine größere Batterie benötigt.
Darauf kommt es raus am Ende. 5-facher Energiebedarf vs. Batterieherstellung.
Wobei auch ein H2 Auto eine Batterie haben wird, nur halt etwas kleiner.

Was das Gewicht angeht:
Rechne doch mal vor, was die Einheit beim H2 Auto so wiegt, die aus dem H2 nutzbaren Strom macht. Und der Tank für das H2,... und das H2. Addiere mal auf.
Wird sicher etwas weniger sein als nen reiner Akku, aber wie viel? 50%? 25%? 10%?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muß nicht unbedingt den Strom speichern, sondern kann auch die zur Stromerzeugung nötige Energie speichern.

Bei thermischen Solarkraftwerken kann man die von der Sonne gelieferte Wärmeenergie in Solespeichern speichern.
Dadurch erzeugen diese Kraftwerke auch Nachts Strom.
 
Schön, Du hast mal wieder ignoriert, dass ich genau das auch schon sagte und tust nun so, als ob das ein neuer Punkt wäre?
Echt langweilig mit Dir irgendwie. Da kommt nie ne gute Diskussion zustande. :-(

Jo. Bisher kommen von Dir ja nur abfällige Kommentare wenn man deine einseitigen Kommentare nicht bestätigt.
Das nennst Du Diskussion?

@passat3233
Definitiv. Wäre eine Möglichkeit Energie zu speichern.
 
Man muß nicht unbedingt den Strom speichern, sondern kann auch die zur Stromerzeugung nötige Energie speichern.

Bei thermischen Solarkraftwerken kann man die von der Sonne gelieferte Wärmeenergie in Solespeichern speichern.
Dadurch erzeugen diese Kraftwerke auch Nachts Strom.

Das ist doch H2 in Autos,... man speichert den nötigen Strom nicht als Strom, sondern als H2 und macht aus dem H2 dann wieder Energie im Auto, also Strom.
Genau deswegen ist es ja so ineffizient, weil man 2x umwandelt, statt das eben nicht zu machen. Jede Umwandlung hat Verlust und im Fall von H2 sogar ziemlich viel davon.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Jo. Bisher kommen von Dir ja nur abfällige Kommentare wenn man deine einseitigen Kommentare nicht bestätigt.
Das nennst Du Diskussion?

Nun, diese "einseitigen Kommentare" basieren eben auf Daten und Fakten.
Die musst Du mir nicht bestätigen. Die Daten machen das ja selber.
Zu einer Diskussion würde gehören darauf einzugehen, wieso Du meinst diese Daten wären irrelevant, oder in dem Zusammenhang unerheblich.

Ich habe aufgezeigt, wieso für ein Auto diese Umstände relevant sind und darauf hingewiesen, dass die 5-fache Energiemenge nicht einfach kostenlos vom Baum fällt.
Auch kostet so ein Extra-Wandler im Auto + Tank sicher nen Kilo oder 100, oder mehr. Die höhere Explosionsgefahr haben wir noch nicht mal angesprochen in dem Zusammenhang.

Die größten Vorteile von H2 treffen auf mobile Anwendungen einfach nicht zu im Allgemeinen. Man kann sicher Sonderfälle finden, aber es geht ja um Massentauglichkeit.
Und diese Massentauglichkeit kann man sich nicht anhand von Vorteilen herbeiwünschen, die für Industrieanlagen gelten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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