Os
Enthusiast
- Mitglied seit
- 24.11.2010
- Beiträge
- 423
Ich will niemand überzeugen, das Gasnetz kann auch für H2 verwendet werde, Hochöfen werden mit H2 laufen(https://www.3sat.de/wissen/nano/210316-sendung-nano-104.html ab Min 9,20), statt mit Koks und Strom muss im Augenblick des Verbrauchs erzeugt werden. H2 kann dagegen auf Vorrat produziert und gelagert werden.Hmm, mal sehen. H2 hat auch seine Probleme. Und wieso soll es einfacher sein ein komplett neues Versorgungsnetz aufzubauen für Wasserstoff, als ein bestehendes E-Netz um 20-30% aufzurüsten? (mehr ist nicht notwendig selbst wenn ALLE deutschen Fahrzeuge inkl. LKW elektrisch wären).
Der Lithiumabbau verursacht Umweltschäden wie auch die Produktion und Entsorgung von Batterien einen enprmen Ressourcenverbrauch bedeutet, insbesondere Wasser, und problematisch für die Umwelt ist. Der Rohstoff Lithium ist begrenzt.
Letztlich wird die Lagerfähigkeit und hohe Energiedichte von H2 den Ausdchlag geben, mMn.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Es mag schon sein, dass das mit der Kapizität lösbar ist. Insbesondere wird es wohl bald mehr Hochtemperatur Supraleiter im Stromnetz geben.wer glaubt da immernoch an das märchen das die stromnetze nicht für die batterieautos zu laden reichen würde?!
Aber mit Batterien sind schwerwiegende Nachteile im Vergleich zu H2 verbunden: Umweltprobleme und enormer Ressourcenverbrauch, Strom kann nicht gelagert werden und auf Vorrat produziert, Energiedichte von Batterien ist viel schlechter (Gewicht), was insbesondere den Einsatz für alles über Pkw Grösse unrentabel macht. Dagegen wird die Brennstoffzelle die Probleme lösen. Selbst Tanker werden künftig damit betrieben werden. Auch die Verwendung von H2 in herkömmlichen Verbrennern spricht für H2.
Zuletzt bearbeitet: