Würdest du gerne im Kriegsgebiet leben? Versetz dich doch mal in deren Lage. Würdest du mit deiner Frau und den Kindern in umkämpften Gebiet bleiben? Wo Leute vom Islamischen Staat geköüft werden, erschossen werden?
Keiner von uns würde nicht auch weglaufen und das ist auch ganz normal und menschlich. Trotzdem sollte man auch mal die Dinge genauer betrachten, die uns vorenthalten werden - oder glaubt hier wirklich jemand, daß über alle Fakten berichtet wird?
Ich stelle da mal die ganz einfache Frage in den Raum, in wie viele Himmelsrichtungen man denn so weglaufen kann und als nächstes stelle ich dann die Frage in den Raum, warum die alle in die gleiche Richtung davon laufen? Wissen die instinktiv, daß besser ist, in Richtung Westen zu fliehen oder wie kommt das? Auch im Norden, Osten oder Süden gibt es hilfsbereite Menschen und der Eine oder Andere hätte da wahrscheinlich sogar einen viel kürzeren Weg. Die Antwort liegt ganz klar auf der Hand und jeder kennt sie, aber wer sich wagt, sie auszusprechen ist Nazi, Rassist oder sonstwie absonderlich.... Also wenn ich weglaufen muß und nicht schwimmen kann, dann laufe ich nicht in Richtung Mittelmeer auf einer Route, die auch denen als "Todesroute" bekannt ist. Es geht also doch nicht nur darum, seine Haut zu retten, sondern auch darum, bestmöglich versorgt zu werden. Auch das ist nur menschlich. Es ist aber auch das gute Recht eines jeden darauf hinzuweisen, daß man unmöglich alle aufnehmen kann. Das kostet Geld, viel Geld und es ist das Recht eines jeden darauf hinzuweisen, daß die Flüchtlinge nicht nur und ausschließlich Gutes mit sich bringen und die Frage zu stellen, wie der Staat gedenkt den offiziell nicht existierenden "unangenehmen Gepflogenheiten" wie das z.B. angeborene Recht auf z.B. Blutrache entgegenzutreten. Ja, das Beispiel ist krass, aber in vielen "Kulturkreisen" gilt das Recht des Stärkeren und einige der "Bedürftigen" entsinnen sich ganz schön schnell wieder darauf, sobald sie sicheren Boden unter den Füßen haben. Ich glaube nicht, daß die alle wissen, wie man Streitigkeiten hierzulande löst oder warum hauen die sich teilweise mit Eisenstangen in den Aufnahmelagern gegenseitig die Köpfe ein, so daß das Polizeiaufgebot extrem verstärkt werden mußte und so, daß man bestimmte Gruppen gar nicht erst auf dem gleichen Gelände unterbringen kann, damit die sich nicht gegenseitig wegeleminieren. Man sollte meinen, sie hätten genug von Gewalt und gönnen dem Andersgläubigen das Gleiche, was auch ihnen selber durch uns vergönnt ist. Es gibt mehr als genug Beispiele dafür, daß dem nicht so ist, aber darüber schweigt sich die Berichterstattung größtenteils aus. Warum darf man nach sowas nicht fragen? Man soll es bezahlen, aber man darf die Risiken nicht hinterfragen? Wer will jemanden in der Nachbarschaft haben, der letzte Woche noch einem "Ungläubigen" den Schädel eingeschlagen hat? Ich will das nicht und darum hinterfrage ich auch diese Dinge. Ich schenke mein Vertrauen, wem ich will und das lasse ich mir nicht vorschreiben - von niemandem und von naiven Gutmenschen schon zwei mal nicht. Wer nur um sein Leben läuft, dem ist es egal, in welche Richtung er flüchtet....
Es gäbe eine ganz einfache Lösung... Ein Volksentscheid, in dem jeder mit Namen dafür abstimmt, wie viele Flüchtlinge aufgenommen werden sollen. Die anfallenden Kosten werden dann unter den Befürwortern aufgeteilt. Fände ich fair und dann würde sich auch ganz schnell zeigen, wie viele wirklich bereit sind zu helfen und wie viele nur rumheucheln, weil es sie persönlich ja ohnehin nichts angehen wird - zumindest auf den ersten Blick nicht.
Ich habe nichts dagegen, zu helfen, aber ich habe etwas dagegen zum Narren gehalten zu werden und in diesem Staat wird der Bürger permanent zum Narren gehalten - siehe NSA und Co.