Kommentar zur Apple Watch - Nicht mehr nur eine Frage des Preises

Don

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/apple-watch-2015.jpg" width="100" height="100" alt="apple watch 2015" style="margin: 10px; float: left;" />Gestern <a href="index.php/news/consumer-electronics/gadgets/34521-apple-gibt-details-zur-apple-watch-bekannt.html" target="_self">präsentierte Apple nach einem halben Jahr Anlauf die Apple Watch</a>. Über Monate hinweg war vor allem eines das Hauptthema: Der Preis. Seit gestern ist klar, dass die günstigste Variante, die Apple Watch Sport, 399 Euro kosten wird. Die meisten Kommentare im Netz aber beschäftigen sich mit der Preisgestaltung mit der Apple Watch Edition, die ihr Finale bei 18.000 Euro findet. Bei aller Kritik an den Preisen die Apple für seine Produkte aufruft, sollte man die Kirche aber im Dorf lassen, denn die Apple Watch...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/gadgets/34528-kommentar-zur-apple-watch-nicht-nur-eine-frage-des-preises.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Echt guter Artikel muss ich sagen.

Die Leute haben einfach noch nicht verstanden das es sich bei der Apple Watch um Schmuck handelt und nicht um eine Smartwatch wie jene von Motorola, Asus usw..

wer einfach nur eine Smartwatch von Apple haben will der zahlt die 400€ und die Sache ist erledigt.
Ich verstehe auch nicht das Drama der Leute um die Apple Watch Edition... wurde hier echt erwartet das eine Uhr aus GOLD für 400€ verkauft wird?
 
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Ich schließe mich an, Don. Das sind ein paar wohltuende, gut geschriebene Zeilen gegen das ganze Gebashe im Netz.
 
Toller Artikel.

Ich glaube, hier hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen:

"Das sich auch Kundschaft für >> eine Apple << findet, dürfte auch klar sein. Dies sind jedoch nicht alles >> zur << Marketing-Zombies"
 
Jep, wer bisher bereit war für Dinge, die es schon gibt, 100-400€ extra auszugeben, der wird sich auch so ne eckige Apple Watch kaufen. Ist ja auch ein besonderes Premiumprodukt, daher ist es auch egal, dass die bisherigen eckigen Smartwatches runtergemacht wurden~
 
Guter Artikel!

Für mich sind aber zwei Punkte klar:
1) Schmuck kaufe ich sicher nicht bei Apple
2) Im Artikel wird als Beispiel Tesla genannt. So ein Auto ist aber nicht nach einem Jahr schon technisch überholt und wird i.d.R. für 5 Jahre und deutlich mehr angeschafft.
 
Klasse Artikel. Der genau den Punkt trifft. Es geht vielen Personen mit eher schwacher Persönlichkeit längst nicht mehr um die Funktion des Produkts, sondern darum was dieses Produkt symbolisiert, um damit seine eigene Persönlichkeit nach außen hin zu definieren.
Selbes Spiel bspw. bei Beats Kopfhörern, geschicktes Marketing und das verbinden spezieller Gefühle und einem Lifestyle mit einer Marke bzw. einem Produkt.
Heutzutage in Zeiten von Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken hat sowas mehr Relevanz den je.
 
Im Artikel wird als Beispiel Tesla genannt. So ein Auto ist aber nicht nach einem Jahr schon technisch überholt und wird i.d.R. für 5 Jahre und deutlich mehr angeschafft.

Daher war dieser Vergleich auch mit frei nach dem Motto "Nicht alles was hinkt, ist auch ein guter Vergleich" tituliert ;)
 
also rationale Käufer die sich von einem guten Produkt überzeugen lassen werden sicher nicht die Käufergruppe sein, man muss sich ja nur mal die Vorbestellungen von all den Leuten ansehen, die Apple-Produkte kaufen ohne sie jemals in der Hand gehabt zu haben.
Vom Produkt werden die meisten Käufer nicht überzeugt, wohl eher vom Apple-Marketing. ;)
Und um ehrlich zu sein bezweifle ich, dass jemand mit der Sportedition glücklich wird, wird die Uhr doch im Alltag sehr oft unbeabsichtigt mehr oder weniger heftigen Kontakt mit weitaus stabileren Materialien als Aluminium haben. Es hat schon seinen Grund warum normalerweise jedes Uhrengehäuse aus Edelstahl (oder härterem) ist...
 
Daher war dieser Vergleich auch mit frei nach dem Motto "Nicht alles was hinkt, ist auch ein guter Vergleich" tituliert ;)

Den finde ich aber durchaus nicht so schlecht, die Zielgruppe überschneidet sich meiner Meinung nach. Und das mit "nicht plötzlich technisch überholt" kann man sich bei den Teslas im Übrigen auch mal aus dem Kopf streichen. Klar, Softwareupdates gibt es (zumindest aktuell, wer weiß wie lange) für alle bisher verkauften Modelle. Aber etwa bei den Akku-Upgrades sieht das anders aus, da ist die gerade gekaufte 70.000€ Karre im nächsten Jahr durchaus schon mal veraltet. Willkommen in der Welt der Elektroautos :fresse: Die Entwicklung schreitet da halt momentan recht schnell voran.
 
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E

Die Leute haben einfach noch nicht verstanden das es sich bei der Apple Watch um Schmuck handelt und nicht um eine Smartwatch wie jene von Motorola, Asus usw..

Nur blöd wenn in einigen Jahren bei deinem 18 000 Euro "Elektro-Schmuck" der Akku defekt geht.
Leider kein Vergleich zu alten analogen Uhren die halt heute noch ohne Probleme ihren Dienst machen. Aber wer denkt heute schon noch langfristig.
 
Ach und mechanische Uhren haben niemals einen Defekt? Statt einem Uhrenmechaniker kommt dann halt ein IT Heino und klatscht nen neuen Akku rein, fertig.
 
Nur blöd wenn in einigen Jahren bei deinem 18 000 Euro "Elektro-Schmuck" der Akku defekt geht.
Leider kein Vergleich zu alten analogen Uhren die halt heute noch ohne Probleme ihren Dienst machen. Aber wer denkt heute schon noch langfristig.
Lol, meinst du den Akku kann man beim Fachmann nicht ersetzen, oder was?
Und dass mechanische Uhren wirklich weniger fehleranfällig sind, würde ich prinzipiell eher bezweifeln.

Der Artikel ist sehr interessant, auch danke dafür!
 
Hab keine Schrauben oder sonstige Demontagemöglichkeit auf der Unterseite der Watch gesehen, dass sowas jeder IT Heino einfach mal könnte. Also eher nix mit easy going.
 
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Hab keine Schrauben oder sonstige Demontagemöglichkeit auf der Unterseite der Watch gesehen, dass sowas jeder IT Heino einfach mal könnte. Also eher nix mit easy going.

Der Akku ist durch Apple austauschbar.
 
Nö, warum? Ich werde mir vorerst gar keine Smartwatch kaufen, aber deswegen muss man ja nicht immer alles schlecht reden.

Man wird hier immer schnell als Idiot oder Fanboy abgestempelt, tatsächlich finde ich ganz und gar nicht alles toll was Apple macht, aber man fühlt sich bei all dem blinden Gehate halt in die Defensive gezwungen.
 
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Das grundsätzliche Problem ist, dass die Hersteller vom Boom der Smartphones auf jedes andere von ihnen entwickelte Produkt schließen und diese Annahme ist schlicht Falsch. Der Grund warum die Smartphones so erfolgreich waren war die Konsequenz daraus das Internet, und damit eine erweiterte Kommunikationform, tatsächlich mit dem Alltag verbinden zu können, so wie es zuvor mit dem herkömmlichen PC oder Mobiltelefon nicht möglich war. Das hat Steve Jobs erkannt und geschickt genutzt. Genau das ist aber auch der Grund warum Google das Glass Project auf Eis gelegt hat, Tablets mehr schlecht als recht angenommen und sich diese Uhren im Sand verlaufen werden. Es fehlt im Großen und Ganzen einfach der Bedarf, nicht etwa die technischen Möglichkeiten. Deshalb können diese Technologien im Moment auch nicht mehr sein als eine nette Spielerei.
Dabei leidet Apple ganz besonders unter dem Narzissmus, selbst ein Premiumhersteller zu sein. "Stunden von Handarbeit", das ist ein Witz, gute Uhren brauchen Tage, Wochen, manchmal Monate der Handarbeit. Es gibt in diesem Bereich alt eingesessene Institutionen, mit Tradition und Erfahrung, die sich schon längst was überlegt hätten wenn diese Technologie wirklich relevant wäre.
Das Gleiche ist bei Autos anzutreffen, Tesla ist eine nette Spielerei für Vermögende, aber gegen eine so mächtige Industrie, die zur Not auch noch vom Kapital des Staates unterstützt wird, hat Musk keine realen Chancen.
Diese Euphorie neuerdings, dass neue Technologie immer gut ist und alles revolutionieren kann, finde ich langsam ziemlich verstörend. Das Silicon Valley ist unstreitig der Schmelztiegel für IT, von allem anderen haben sie dort aber keine Ahnung.

Ich gebe dir bei einigen Punkten recht, aber ich denke nicht, dass zb. Rolex eine gute "Smartwatch" auf den Markt bringen kann. Dazu fehlt ihnen einfach die Erfahrung.
Ob man eine "Smartwatch" wirklich braucht wird sich erst zeigen.... beim iPad sagte man genau das selbe... Ein großes iPhone für was braucht man das, Leute die sich ein iPad kaufen haben zu viel Geld, usw..
Warten wir mal ein Paar Monate ab und die Situation sieht ganz anders aus.
 
Das ist jetzt OT, aber: Dass Tesla nur eine Spielerei ist, halte ich jetzt schon für eine gewagte Aussage. Alle haben immer nur rumgequatscht über Elektroautos und die Umsetzbarkeit angezweifelt, Tesla geht hin und macht es einfach. Ich habe mal in einem Model S gesessen und mich sofort verliebt, das ist für mich ohne jeden Zweifel die Zukunft und die traditionellen Hersteller stehen momentan ziemlich doof da, sowas wie der BMW i3 ist doch die reinste Lachnummer im Vergleich.

Klar, vergleicht man die Wirtschaftsmacht sieht die Sache derzeit noch eindeutig aus, aber das kann sich schneller ändern als einem lieb ist. Die Entwicklung Teslas nicht ernst zu nehmen wäre meiner Meinung nach ein kapitaler Fehler seitens der Branchengrößen. Dem kann ich mich nur anschließen: Electric cars: Charging ahead | The Economist

Musk ist schon ein cooler Typ. Ob man ihn als "real life Tony Stark" feiern muss, sei mal dahingestellt, aber das ist durchaus beeindruckend was da gerade abgeht. Schau dir mal an wie lange die fucking NASA mit x-Milliarden Budget braucht um auch nur eine Schraube zu designen (übertrieben) und dann schau dir an, was SpaceX in ein paar Jahren erreicht hat. Also da kann ich nur meinen Hut ziehen und das wird imho zu recht gefeiert.
 
Ich finde das was Little Boozer schreibt auch überwiegend sehr richtig, allerdings: traditionsreiche industrien welche die digitalisierung schlichtweg verpennt haben, gibt es wie sand am mehr (musik/film/print-medien, TV-Hersteller, handyhersteller wie nokia, etc pp.).
 
naja Preis hin oder her.....man muss wirklich überlegen ob man sowas brauch....ein Ipod wollten alle haben obwohl sie keinen walkman brauchten....und 400€ für nerdigen Technikschmuck....da gibts schickere (wertstabilere ) Uhren
 
naja Preis hin oder her.....man muss wirklich überlegen ob man sowas brauch....ein Ipod wollten alle haben obwohl sie keinen walkman brauchten....und 400€ für nerdigen Technikschmuck....da gibts schickere (wertstabilere ) Uhren

ein Ipod hat eine völlig andere Zielgruppe angesprochen. Es gibt viele, die ein IPhone haben aber sich keinen Ipod kaufen, und ebenso sehr viele Ipod-Nutzer die sich niemals ein IPhone holen würden.

Der IPod hat damals ziemlich geschickt die Phase ausgenutzt wo MP3 im kommen waren. Vorher gab es aber schon einen sehr gut etablierten Markt durch Walkman mit Kassette und Discman und solche Scherze.. fast jeder auf der Welt hatte mal so ein Teil und war "angefixt"

Apple verkauft halt über das Symbol und die Marke. Solange das gut geht, warum nich. Die verdienen gutes Geld damit.

Man darf nur nicht anfangen, die Produkte von Apple mit anderen auf technischer Ebene zu vergleichen.
 
Die Leute haben einfach noch nicht verstanden das es sich bei der Apple Watch um Schmuck handelt und nicht um eine Smartwatch wie jene von Motorola, Asus usw..

wer einfach nur eine Smartwatch von Apple haben will der zahlt die 400€ und die Sache ist erledigt.
Ich verstehe auch nicht das Drama der Leute um die Apple Watch Edition... wurde hier echt erwartet das eine Uhr aus GOLD für 400€ verkauft wird?

Ich habe noch nie Schmuch gesehen, bei dem man von x Zoll Diagonale, Akkulaufzeit, Pixeln und Funkstandards spricht.
Außerdem ist das der erste Schmuck, der spätenstens nach 10 Jahren wegen der Technik total veraltet ist und nichts mehr wert ist.

Ich sehe den Sinn und Zweck von so einem Teil am Handgelenk eigentlich schon. Aber nicht bei 18 Stunden angegebener Laufzeit.

Da siPhone 6+ soll ~380 Stunden im Standby und 24 Stunden im Gespräch halten. Praxiswerte sehen ganz anders aus.
AUf die Uhr übertragen bedeutet das, dass das Ding nahc ca. 1 Stund leer ist...

Und da hakts (nicht nur bei Apple).
 
Selbst wenn das Teil annähernd seine 18h schafft, ist das in meinen Augen einfach zu wenig, um in Serienproduktion zu gehen. Apple verkauft hier vielmehr einen Prototypen wie sie es schon mit dem ersten iPhone getan haben, das zu seiner Zeit mit nichten das beste Smartphone war, aber trotz eines stolzen Preises von 1000€ Käufer gefunden hat.
Aber Hersteller, die anstatt die Akkukapazität zu vergrößern die Geräte immer dünner und unhandlicher macht, muss man nicht verstehen.


Von der Akkulaufzeit mal abgesehen:
Eine 30€ Casio zeigt einem genauso verlässlich die Uhrzeit an wie eine Fossil für 150€ oder eine Omega für 20.000€.
Ein 20€ Polohemd von C&A ist genauso gut wie ein 70€ Hemd von Lacoste und trotzdem kauft man sich auch mal das teurere.
Diskussionen über den Nutzen und den Preis sind vollkommen subjektiv und nervig. Wer das Teil nicht braucht, kein Muss-Haben Gefühl wie bei einem 67er Ford Mustang GT verspürt oder einfach nicht das Geld für die Uhr hat, soll Kommentare in dieser Richtung für sich behalten!
 
Ach ja zum Thema Schmuck und Apple watch aus Gold :

Wenn ich mir Schmuck aus Gold kaufe, dann ist der gestempelt (585er in der Regel) und somit massiv aus Edelmetalllegierung. Das ganze hat dann einen materiellen wert der stabil sein wird..
Ist der Schmuck defekt, hat man einen großen Teil des Geldes als Edelmetall vorliegen.

Die goldene Apple watch wird mit Sicherheit galvanisiert. Heißt, die Schicht aus Gold ist wenige Mikrometer dick und hat einen überschaubaren Materialwert. Ich glaube kaum, dass eine defekte goldene AppleWatch noch irgendeinen wert hat.

Das ganze als "Schmuck" im sinne eines Wertes darzustellen ist irgendwie vermessen.
 
Die goldene Apple watch wird mit Sicherheit galvanisiert. Heißt, die Schicht aus Gold ist wenige Mikrometer dick und hat einen überschaubaren Materialwert. Ich glaube kaum, dass eine defekte goldene AppleWatch noch irgendeinen wert hat.

Das ganze als "Schmuck" im sinne eines Wertes darzustellen ist irgendwie vermessen.

Ein Gemälde oder eine vergoldete Statue besitzen auch nicht den materiellen Wert, für den sie verkauft werden. Bei Schmuck und Kunst läuft das alles etwas anders. Ein Freund hat jährlich auf den Messen in Basel, Miami und Hongkong damit zu tun. Dort wird wirklich aus Scheisse Geld gemacht. Diese Kundschaft kauft dann auch die "trendy" Applewatch für 18.000,-€.
 
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Daher war dieser Vergleich auch mit frei nach dem Motto "Nicht alles was hinkt, ist auch ein guter Vergleich" tituliert ;)

Das stimmt wohl.

Tesla wird aber oft mit Apple verglichen, aber das kommt nicht hin. In ihrem Marktbereich ist der Tesla Model S definitiv nicht überteuert. Ähnlich große, leistungsstarke und ausgestattete Fahrzeuge kosten gerne mal mehr. Man muss bedenken: Das Teil ist eine Reiselimousine, also durchaus auch für längere Strecken gedacht und über das Superchargernetz funktioniert das auch. Wenn man sich ansieht, wieviel so ein Audi A6/A7, 5er BMW oder Mercedes E-Klasse kostet, wird das alles wieder sehr relativ. Der direkte angepeilte Konkurrent ist auch der Porsche Panamera, und da kann man diskutieren welches das bessere Auto ist.
Tatsache ist nunmal, das Tesla Markt- und Technologieführer bei Elektroantrieben ist, und dafür einen noch einigermaßen moderaten Preis aufruft. Und im Vergleich dazu hat Apple keine Technologieführerschaft. Sowohl bei iPod als auch iPhone und iPad war die Technologie zwar solide, aber nie im Vordergrund. Das Androidlager ist fast durchgängig technisch leistungsfähiger; Das führt dazu dass Apple für weniger* höhere Preise aufruft. Apple ist kein "Newcommer" mehr, sondern etablierter Teil einer Branche.
Auch interessant: Wenn man die Firmenkommunikation vergleicht hält sich Apple kontinuierlich bedeckt und alles läuft wenn dann über "leaks", wie "unabsichtlich" diese auch sind. Bei Tesla wird sehr offen und tw. offensiv kommuniziert. Das ist für die Automobilbranche ein krasses Novum und eher aus der Open-Source-Welt** bekannt als in der Lock-Me-In-Welt von Apple.

*Wir sind hier allgemein schon auf einem sehr hohen Niveau!

**Sollte ich hier anmerken, dass die Tesla-Patente unter Offene Lizenzen gelegt wurden und keine Lizenzgebühren verlangt werden?
 
Ich seh in diesen "Uhren" auch absolut null Sinn, fahre jeden Tag Bus und Bahn und da halten sich 90% ein Smartphone vor die Nase, 7% ein Ebook und 3% Zeitungen oder normale Bücher.

Selbst wenn die mit Headset telefonieren halten die das Phone dämlich in der Hand und brüllen da rum. Wozu dann die Uhr?
Spielen ist wohl weniger drin und dürfte bei dem Bildschirm eh keinen Sinn machen... Email/WhatsApp Nachrichten lesen? Leute die mit zugekniffenen Augen versuchen auf dem Display was zu lesen! Wie antworten? Smartphone raus oder gleich in die Uhr brüllen und die Umgebung damit erfreuen?

Am Ende muss es jeder selber wissen, aber finde das die Leute immer weniger Rücksicht auf die Umgebung nehmen und andere mit solchen Spielereien auf den Zeiger gehen, mal abgesehen davon wird dann bald in der Zeitung stehen "Mann (40) von Bahn überfahren, war die Smartwatch schuld" und all der Käse. Digitale Ablenkung wird immer mehr und dieser "Zwang" immer erreichbar zu sein usw. ist unerträglich geworden.
 
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