Konzepthilfe für Homeserver

Rocker

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07.06.2008
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583
Ort
Oberfranken
Hallo,

Ich betreibe seit ca. 2 Jahren einen Dell T20 und wollte mich mal darüber machen diesen neu zu strukturieren und aufzusetzen.
Warum ich das System anfassen will... ich bin auf ein Problem gestoßen, und zwar funktioniert Softwareseitig der Spinndown von 2 Platten nicht mehr (oder Crystal Disk Info lügt mich an :) ich tippe hier auf ein Windowsproblem, denn die SMART Werte der Platten sind top.)
Bevor ich alles wieder so aufziehe wie es jetzt ist, wollte ich mich nach Alternativen erkundigen, evtl. kann man einiges besser/anders machen.

Folgendermaßen sieht die aktuelle Konfiguration aus:

Server läuft 24/7
Xeon CPU
Intel dual Nic
20 GB DDR 3 ECC Ram

1x Sata Controller 4Port PCIe Start Tech an diesen angeschlossen:
120Gb SSD fürs System
250Gb SSD für die Vm´s

Angeschlossen am internen Sata:
4x3Tb WD RED als Storage (2x Software Raid 1)

Folgendes läuft auf dem Server:
Server 2012 Hyper-V als Hypervisor
Sophos UTM (VM)
Server 2012 als Filer (VM) (4xWDRED) (VEEAM Backup Target für die Clients / Daten und Media)
Ubuntu 16.04 mit Owncloud (VM)
Ubuntu 16.04 mit dem Unifi Controller (VM)

Backup:
Auf dem Server ist Veeam installiert, das backupt mir den ganzen Server 1x wöchentlich auf externe Festplatten (Rotation)




Anforderungen / Änderungen:

Der T20 soll die gleichen Aufgaben wieder übernehmen aber evtl. kann man sich softwareseitig etwas verändern (wenn sinnvoll)
Ich Plane bei dieser Umstrukturierung 2 x 512 GB SSD´s in das System zu setzen und darauf die VM´s laufen zu lassen.
Wenn ich tiered Storage Spaces erstelle, gehen die 4 WD RED dann sauber in den Spindown?
denn die VM´s werden ja immer gebraucht und sollten somit auf die SSD´s ausgelagert werden, oder...?

Die Platten sollten alle im Raid 1 laufen (außer das System)
Das Systemlaufwerk ist 1. als Backup verfügbar und 2. stellt der Homeserver keine kritische Infrastruktur

In der Zukunft soll der Server evtl. noch folgende Aufgaben übernehmen:
Rocket.Chat
Survillance Station (--> hier wäre ich über einen Softwaretipp dankbar)
--> falls nötig rüste ich hierfür noch RAM nach.

Es ist nichts in Stein gemeißelt, ob neuer Hypervisor oder Filer ist mir eig. egal, ich bin eh bastelfreudig :)
Es sollte die Möglichkeit bestehen „mal schnell“ eine VM zum Testen erstellen zu können.
Ich bin für jeden Ratschlag dankbar.



Vielen Dank!

Gruß Rocker
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo,

folgendermaßen werde ich das ganze jetzt einrichten und mal durchtesten:


Server 2016 als Bare Metal, mit folgenden 2 Funktionen:

Hyper V Host für Folgende VM´s
Server 2016 als Fileserver
Sophos UTM als Firewall
Unifi Controller Software
Owncloud/Nextcloud

Storage Spaces
4xWD RED 3 TB
2x MX300 535 GB SSD
zusammen in einen Pool und darauf ein Raid 1 Volume erstellen.
Diesen Platz teilen sich dann die Filer und die VM´s


Setzt man hier auf ReFs oder noch auf NTFS?

Gruß Rocker
 
ESXi 6.x, Storage an ZFS (z.B. FreeNAS), Sophos als VM, Own/Next als VM
 
Danke für die Antwort

dafür bräuchte ich aber einen extra Raidcontroller um die Platten durchreichen zu können oder? --> und ich würde gerne die onboard Sata weiter nutzen.
Bzw. ist ESXi auch so "Stromsparend" wie windows Server?

Gruß Rocker
 
Danke für die Antwort

dafür bräuchte ich aber einen extra Raidcontroller um die Platten durchreichen zu können oder? --> und ich würde gerne die onboard Sata weiter nutzen.
Bzw. ist ESXi auch so "Stromsparend" wie windows Server?

Gruß Rocker

Es gibt nach besterino die Möglichkeit den SATA Controller des Mainboards durchzureichen. Ob und wie gut das funktioniert, keine Ahnung. Schau mal im T20 Thread nach.
 
Es gibt nach besterino die Möglichkeit den SATA Controller des Mainboards durchzureichen. Ob und wie gut das funktioniert, keine Ahnung. Schau mal im T20 Thread nach.
Das geht, wenn man von USB bootet.
Problem: Ein Datastore für die NAS-VM auf dem USB Stick wird offiziell nicht unterstützt ud ist unsupported. Das ist nur mit Tweaks einzurichten. (Ich habe das aber noch nicht selber gemacht.)
 
Dann ist meine Information schlichtweg veraltet.
Es ist somit zumindest offiziell möglich, ob auch supported steht auf einem anderen Blatt.
 
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