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- 12.09.2007
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Kopfhörervergleich: Shure SRH 840 - Beyerdynamic DT 880 & DT 990 - Sennheiser HD 650
Hallo zusammen!
Vorwort:
Nachdem ich einen 20+ Jahre alten AKG K270 im Schrank gefunden habe und ihn aus Spaß einmal probegehört habe war eins direkt klar: Das Logitech G35 Headset muss weg. Da lohnt es sich nicht einmal einen Vergleich zu verfassen. Der K270 hat ähnlich wie der Nachfolger (K271 mk ii) leider einen kaum vorhandenen Bass, weswegen etwas Neues her musste.
Ich höre hauptsächlich Metal (Metal-/ Deathcore, Melodic Death, Trash…) und das ist auch das Hauptkriterium bei der Suche nach „meinem“ Kopfhörer. Natürlich werden beim Probehören auch Abstecher in andere Genres gemacht.
Des Weiteren bin ich zwar nicht ganz neu in Sachen Hi-Fi Equipment und weiß ziemlich genau welches Sounding mir gefällt, allerdings habe ich bisher weder Reviews dazu verfasst, noch Kopfhörer probegehört. Außerdem sind die Höreindrücke der einzelnen KH‘s nacheinander über einen längeren Zeitraum entstanden.
Auch wenn ich kein Profi bin, würde trotzdem gerne meinen Eindruck mit euch teilen. Dabei ist mir durchaus bewusst, dass einige Leute hier im Forum deutlich mehr Fachkompetenz haben als ich. Getestet wird auch „nur“ an einer Auzentech Forte mit integriertem Kopfhörerverstärker.
Shure SRH840:
Klangeindruck:
Sehr klarer, definierter und druckvoller Bass. Der Tiefbass ist absolut knackig und präzise. Selbst bei schnellstem Double-Bass-Gehämmer wird jeder Peak punktgenau dargestellt. Der Kickbassbereich ist gut ausbalanciert und nicht aufdringlich. Die Mitten sind allzeit präsent. Nichts wird überspielt und alles klingt sehr stimmig. Die Höhen sind spürbar angehoben, teilweise schon etwas spitz. Oben hinaus fehlt aber irgendwie der letzte Tick an Auflösungsvermögen. Wie auch zahlreiche Reviews im Internet bestätigen ist das ein sehr guter Hörer für Musik der härteren Gangart, der (auch aufgrund des relativ günstigen Anschaffungspreises) klanglich überzeugt.
Qualität & Tragekomfort:
Der Kopfhörer ist ziemlich schwer, obwohl er nur aus Plastik besteht. Qualität geht dennoch in Ordnung. Ich hab keine Stelle gefunden wo ich große Bedenken bezüglich der Haltbarkeit hätte. Lediglich die nach außen geführten Kabel der Ohrmuschel hätten wirklich nicht sein müssen.
Der Tragekomfort war leider sehr schlecht, sonst hätte ich ihn wahrscheinlich direkt behalten. Er hat einen ziemlich hohen Anpressdruck (drückt sich im abgelegten Zustand komplett zusammen) und hat bei mir nach einiger Zeit deutlich auf den hinteren Teil der Ohren gedrückt. Der Innenraum / Abstand zu den Treibern ist zu gering und ein großer Fan von diesen (Kunst-?)Leder Pads bin ich auch nicht.
Beyerdynamic DT990 Edition:
Klangeindruck:
Ein Klang, der einem beim ersten Hören wirklich das Grinsen ins Gesicht treibt. Sehr satter, fetter, voluminöser und warmer Klang. Der Bass ist zwar stark angehoben, passt sich aber erstaunlich gut ins Gesamtbild ein und überspielt nichts. Die Höhen wissen zu gefallen, gut aufgelöst und sehr angenehm. Wenn man ihn gehört hat, weiß man wirklich was mit „Spaßhörer“ gemeint ist.
Auf Dauer ist mir der Bass dann aber doch zu viel. Der Tiefbass ist mir zudem nicht schnell und präzise genug. Bei schnellen aufeinanderfolgen Bässen wirkt er träge und driftet in Richtung matschig ab.
Persönlicher Kritikpunkt ist der deutlich zu warme und irgendwie „einlullende“, freundliche Klang. Für Pop & (Hard-)Rock könnte ich ihn mir gut vorstellen, für Metal hingegen muss es dann aber doch kühler und trockener zu Werke gehen.
Qualität & Tragekomfort:
Super. Mehr muss man eigentlich nicht schreiben. Super verarbeitet, super bequem, super Tragekomfort. Einziger Kritikpunkt ist der nicht gerechtfertigte Aufpreis zum DT990 Pro. Für ein gerades Kabel und etwas weniger Anpressdruck 100€ Aufpreis zu verlangen steht einfach in keinem Verhältnis.
Sennheiser HD650
Klangeindruck:
Der Bass ist angehoben, aber weit weniger aufdringlich als beim DT990. Genau das, was ich unter einem leicht basslastigen Hörer verstehen würde.
Die Mitten sind ziemlich präsent, wodurch die Instrumente gut zur Geltung kommen. Die Höhen sind ungewohnter maßen etwas zurückgenommen. Der Kopfhörer klingt dadurch insgesamt ziemlich dunkel bzw. „flat“.
Durch die abgeschwächten Höhen geht gefühlt etwas von dem Auflösungsvermögen verloren. Die High-Hats bspw. rücken deutlich in den Hintergrund. Ich habe das „Problem“ gelöst in dem ich die Höhen im EQ um 3dB angehoben habe. Dadurch gefällt er mir direkt wesentlich besser und hinterlässt (für meine Musik) einen stimmigen Gesamteindruck.
Der Sennheiser ist allerdings der erste Hörer bei dem ich das Gefühl habe, dass der KHV meiner Auzentech Forte überfordert ist. Keine Ahnung wie man das beschreiben soll, aber der KH klingt irgendwie „zurückhaltend“. Bei normaler Hörlautstärke hat man den Eindruck er könnte druckvoller und dynamischer sein als es der Fall ist. Erhöht man die Lautstärke klingt er direkt wesentlich lebendiger und der Bass wird spürbar präziser und knackiger. Möglich, dass das ganz normal ist, bei den anderen KH’s ist mir das bisher allerdings nicht aufgefallen.
Qualität & Tragekomfort:
Gibt es nichts zu beanstanden. Schöner, dezenter Look und nicht so „klobig“. Gut verarbeitet und angenehm leicht auf dem Kopf. Sitzt etwas fester als die Edition Version von Beyer, was aber kein Nachteil ist. So kann man sich auch problemlos damit bewegen, ohne dass der Hörer verrutscht. Dazu ein schönes, fast schon gelartig gepolstertes Kopfband. Die Ohren passen perfekt in die Ohrmuscheln und haben ausreichen Abstand zu den Treibern. Das beidseitig geführte Kabel hat mich erst etwas stutzig gemacht, stört aber nicht. Man muss (wenn man ihn neu hat) nur jedes Mal auf den Ohrmuscheln schauen wo links und rechts ist.
Beyerdynamic DT880 Edition:
Klangeindruck:
Unser nächster Proband hat mich beim ersten Hören etwas überrascht. Ich hätte um ehrlich zu sein bei einem neutralen Hörer mit weniger Bass gerechnet. Er hat zwar am wenigsten von den bisher getesteten, weit entfernt vom Sennheiser ist er dann aber auch nicht. Einen (wie so oft behaupteten) Bassmangel würde ich ihm definitiv nicht bescheinigen.
Der Bass drängt sich nicht in den Vordergrund, ist aber immer präsent und wird sehr sauber und klar dargestellt. „Harmonisch in das Gesamtbild eingefügt“ oder schlicht „gut abgemischt“ wäre wohl am treffendsten.
Die Mitten gefallen mir sehr gut. Beim Gesang ist mir zwar nichts „spektakuläres“ aufgefallen, aber speziell Gitarrensounds (egal ob mit oder ohne Distorsion) überzeugen einfach auf ganzer Linie.
Die Höhen sind sehr vordergründig. Wirklich das komplette Gegenteil vom Sennheiser. Um noch einmal das Beispiel mit den High-Hats aufzugreifen: Mit dem DT880 hört man sie bereits bis ins kleinste Detail, ohne sich überhaupt groß drauf konzentrieren zu müssen. Könnte mir gut vorstellen, dass das einigen auf Dauer “too much“ ist.
Mir persönlich gefällt dieser helle, trockene Klang. Er gibt einfach emotionslos alles bis ins kleinste Detail wieder, ohne der Musik eine persönliche Note zu verpassen.
Qualität und Tragekomfort:
Genau wie beim DT990, nix zu beanstanden. Zudem gibt es beim DT880 keinen nennenswerten Preisunterschied zwischen Pro und Edition Version. Nur die äußere Ohrmuschelabdeckung fand ich beim DT990 etwas hübscher.
Fazit
Ich bleibe erst einmal beim DT880. Das Sounding trifft genau meinen Geschmack. Ungeachtet von allen bisherigen Soundeindrücken, hab ich den Hörer einfach in jeder freien Minute am Kopf.
Dazu muss ich aber noch einmal ausdrücklich erwähnen, dass keiner der getesteten Kopfhörer klanglich in irgendeiner Weise schlecht gewesen ist und die Wahl je nach Genre und persönlichen Vorlieben höchstwahrscheinlich anders ausgefallen wäre.
Etwas schade finde ich, dass ich den Shure SRH 940 nicht testen konnte. Von der geschlossenen Bauweise würde ich noch eine etwas druckvollere Wiedergabe erwarten, die sicherlich zum Vergleich interessant gewesen wäre. Für einen weiteren „Blindtausch“ gefällt mir der DT880 aber einfach zu gut, zumal der Tragekomfort im Gegensatz zum kleinen Shure SRH840 über jeden Zweifel erhaben ist.
P.S.: Es ist gut möglich, dass irgendwann noch ein SRH 940 oder SRH 1440 ergänzt wird.
Hallo zusammen!
Vorwort:
Nachdem ich einen 20+ Jahre alten AKG K270 im Schrank gefunden habe und ihn aus Spaß einmal probegehört habe war eins direkt klar: Das Logitech G35 Headset muss weg. Da lohnt es sich nicht einmal einen Vergleich zu verfassen. Der K270 hat ähnlich wie der Nachfolger (K271 mk ii) leider einen kaum vorhandenen Bass, weswegen etwas Neues her musste.
Ich höre hauptsächlich Metal (Metal-/ Deathcore, Melodic Death, Trash…) und das ist auch das Hauptkriterium bei der Suche nach „meinem“ Kopfhörer. Natürlich werden beim Probehören auch Abstecher in andere Genres gemacht.
Des Weiteren bin ich zwar nicht ganz neu in Sachen Hi-Fi Equipment und weiß ziemlich genau welches Sounding mir gefällt, allerdings habe ich bisher weder Reviews dazu verfasst, noch Kopfhörer probegehört. Außerdem sind die Höreindrücke der einzelnen KH‘s nacheinander über einen längeren Zeitraum entstanden.
Auch wenn ich kein Profi bin, würde trotzdem gerne meinen Eindruck mit euch teilen. Dabei ist mir durchaus bewusst, dass einige Leute hier im Forum deutlich mehr Fachkompetenz haben als ich. Getestet wird auch „nur“ an einer Auzentech Forte mit integriertem Kopfhörerverstärker.
Shure SRH840:
Klangeindruck:
Sehr klarer, definierter und druckvoller Bass. Der Tiefbass ist absolut knackig und präzise. Selbst bei schnellstem Double-Bass-Gehämmer wird jeder Peak punktgenau dargestellt. Der Kickbassbereich ist gut ausbalanciert und nicht aufdringlich. Die Mitten sind allzeit präsent. Nichts wird überspielt und alles klingt sehr stimmig. Die Höhen sind spürbar angehoben, teilweise schon etwas spitz. Oben hinaus fehlt aber irgendwie der letzte Tick an Auflösungsvermögen. Wie auch zahlreiche Reviews im Internet bestätigen ist das ein sehr guter Hörer für Musik der härteren Gangart, der (auch aufgrund des relativ günstigen Anschaffungspreises) klanglich überzeugt.
Qualität & Tragekomfort:
Der Kopfhörer ist ziemlich schwer, obwohl er nur aus Plastik besteht. Qualität geht dennoch in Ordnung. Ich hab keine Stelle gefunden wo ich große Bedenken bezüglich der Haltbarkeit hätte. Lediglich die nach außen geführten Kabel der Ohrmuschel hätten wirklich nicht sein müssen.
Der Tragekomfort war leider sehr schlecht, sonst hätte ich ihn wahrscheinlich direkt behalten. Er hat einen ziemlich hohen Anpressdruck (drückt sich im abgelegten Zustand komplett zusammen) und hat bei mir nach einiger Zeit deutlich auf den hinteren Teil der Ohren gedrückt. Der Innenraum / Abstand zu den Treibern ist zu gering und ein großer Fan von diesen (Kunst-?)Leder Pads bin ich auch nicht.
Beyerdynamic DT990 Edition:
Klangeindruck:
Ein Klang, der einem beim ersten Hören wirklich das Grinsen ins Gesicht treibt. Sehr satter, fetter, voluminöser und warmer Klang. Der Bass ist zwar stark angehoben, passt sich aber erstaunlich gut ins Gesamtbild ein und überspielt nichts. Die Höhen wissen zu gefallen, gut aufgelöst und sehr angenehm. Wenn man ihn gehört hat, weiß man wirklich was mit „Spaßhörer“ gemeint ist.
Auf Dauer ist mir der Bass dann aber doch zu viel. Der Tiefbass ist mir zudem nicht schnell und präzise genug. Bei schnellen aufeinanderfolgen Bässen wirkt er träge und driftet in Richtung matschig ab.
Persönlicher Kritikpunkt ist der deutlich zu warme und irgendwie „einlullende“, freundliche Klang. Für Pop & (Hard-)Rock könnte ich ihn mir gut vorstellen, für Metal hingegen muss es dann aber doch kühler und trockener zu Werke gehen.
Qualität & Tragekomfort:
Super. Mehr muss man eigentlich nicht schreiben. Super verarbeitet, super bequem, super Tragekomfort. Einziger Kritikpunkt ist der nicht gerechtfertigte Aufpreis zum DT990 Pro. Für ein gerades Kabel und etwas weniger Anpressdruck 100€ Aufpreis zu verlangen steht einfach in keinem Verhältnis.
Sennheiser HD650
Klangeindruck:
Der Bass ist angehoben, aber weit weniger aufdringlich als beim DT990. Genau das, was ich unter einem leicht basslastigen Hörer verstehen würde.
Die Mitten sind ziemlich präsent, wodurch die Instrumente gut zur Geltung kommen. Die Höhen sind ungewohnter maßen etwas zurückgenommen. Der Kopfhörer klingt dadurch insgesamt ziemlich dunkel bzw. „flat“.
Durch die abgeschwächten Höhen geht gefühlt etwas von dem Auflösungsvermögen verloren. Die High-Hats bspw. rücken deutlich in den Hintergrund. Ich habe das „Problem“ gelöst in dem ich die Höhen im EQ um 3dB angehoben habe. Dadurch gefällt er mir direkt wesentlich besser und hinterlässt (für meine Musik) einen stimmigen Gesamteindruck.
Der Sennheiser ist allerdings der erste Hörer bei dem ich das Gefühl habe, dass der KHV meiner Auzentech Forte überfordert ist. Keine Ahnung wie man das beschreiben soll, aber der KH klingt irgendwie „zurückhaltend“. Bei normaler Hörlautstärke hat man den Eindruck er könnte druckvoller und dynamischer sein als es der Fall ist. Erhöht man die Lautstärke klingt er direkt wesentlich lebendiger und der Bass wird spürbar präziser und knackiger. Möglich, dass das ganz normal ist, bei den anderen KH’s ist mir das bisher allerdings nicht aufgefallen.
Qualität & Tragekomfort:
Gibt es nichts zu beanstanden. Schöner, dezenter Look und nicht so „klobig“. Gut verarbeitet und angenehm leicht auf dem Kopf. Sitzt etwas fester als die Edition Version von Beyer, was aber kein Nachteil ist. So kann man sich auch problemlos damit bewegen, ohne dass der Hörer verrutscht. Dazu ein schönes, fast schon gelartig gepolstertes Kopfband. Die Ohren passen perfekt in die Ohrmuscheln und haben ausreichen Abstand zu den Treibern. Das beidseitig geführte Kabel hat mich erst etwas stutzig gemacht, stört aber nicht. Man muss (wenn man ihn neu hat) nur jedes Mal auf den Ohrmuscheln schauen wo links und rechts ist.
Beyerdynamic DT880 Edition:
Klangeindruck:
Unser nächster Proband hat mich beim ersten Hören etwas überrascht. Ich hätte um ehrlich zu sein bei einem neutralen Hörer mit weniger Bass gerechnet. Er hat zwar am wenigsten von den bisher getesteten, weit entfernt vom Sennheiser ist er dann aber auch nicht. Einen (wie so oft behaupteten) Bassmangel würde ich ihm definitiv nicht bescheinigen.
Der Bass drängt sich nicht in den Vordergrund, ist aber immer präsent und wird sehr sauber und klar dargestellt. „Harmonisch in das Gesamtbild eingefügt“ oder schlicht „gut abgemischt“ wäre wohl am treffendsten.
Die Mitten gefallen mir sehr gut. Beim Gesang ist mir zwar nichts „spektakuläres“ aufgefallen, aber speziell Gitarrensounds (egal ob mit oder ohne Distorsion) überzeugen einfach auf ganzer Linie.
Die Höhen sind sehr vordergründig. Wirklich das komplette Gegenteil vom Sennheiser. Um noch einmal das Beispiel mit den High-Hats aufzugreifen: Mit dem DT880 hört man sie bereits bis ins kleinste Detail, ohne sich überhaupt groß drauf konzentrieren zu müssen. Könnte mir gut vorstellen, dass das einigen auf Dauer “too much“ ist.
Mir persönlich gefällt dieser helle, trockene Klang. Er gibt einfach emotionslos alles bis ins kleinste Detail wieder, ohne der Musik eine persönliche Note zu verpassen.
Qualität und Tragekomfort:
Genau wie beim DT990, nix zu beanstanden. Zudem gibt es beim DT880 keinen nennenswerten Preisunterschied zwischen Pro und Edition Version. Nur die äußere Ohrmuschelabdeckung fand ich beim DT990 etwas hübscher.
Fazit
Ich bleibe erst einmal beim DT880. Das Sounding trifft genau meinen Geschmack. Ungeachtet von allen bisherigen Soundeindrücken, hab ich den Hörer einfach in jeder freien Minute am Kopf.
Dazu muss ich aber noch einmal ausdrücklich erwähnen, dass keiner der getesteten Kopfhörer klanglich in irgendeiner Weise schlecht gewesen ist und die Wahl je nach Genre und persönlichen Vorlieben höchstwahrscheinlich anders ausgefallen wäre.
Etwas schade finde ich, dass ich den Shure SRH 940 nicht testen konnte. Von der geschlossenen Bauweise würde ich noch eine etwas druckvollere Wiedergabe erwarten, die sicherlich zum Vergleich interessant gewesen wäre. Für einen weiteren „Blindtausch“ gefällt mir der DT880 aber einfach zu gut, zumal der Tragekomfort im Gegensatz zum kleinen Shure SRH840 über jeden Zweifel erhaben ist.
P.S.: Es ist gut möglich, dass irgendwann noch ein SRH 940 oder SRH 1440 ergänzt wird.
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