[User-Review] Kryos, NexXxos, UC-1Extreme und Supreme HF im Vergleich auf i5-2500k@5 Ghz

jep, hast recht. Werde ich beim nächsten mal auch nicht mehr machen die kack Arbeit.
Wie dem auch sei, die nächsten Kühler sind bestellt und unterwegs :wink:.
Kann aber etwas dauern, da ich am Wochenenden noch Beruflich unterwegs bin.
 
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kaum ist man mal ein paar Tage nicht da, ist hier die Hölle los. dj macht reviews, alle hamm sich inne Haare und mir ist das alles zu doof.
Prima, dass mal wieder jemand anderes testet. Hat noch ein bisserl Luft nach oben (Awards kannste mal auf Priorität 1.067 stellen, ausser ein Sponsor braucht sie für seinen Shop ^^, dann solltest Du den Sponsor wechseln), trotzdem DANKE!
 
kaum ist man mal ein paar Tage nicht da, ist hier die Hölle los. dj macht reviews, alle hamm sich inne Haare und mir ist das alles zu doof.
Prima, dass mal wieder jemand anderes testet. Hat noch ein bisserl Luft nach oben (Awards kannste mal auf Priorität 1.067 stellen, ausser ein Sponsor braucht sie für seinen Shop ^^, dann solltest Du den Sponsor wechseln), trotzdem DANKE!

Danke Tom, ehrlich gesagt ist mir das mit den Awards etwas blöd, weil da jeder seine eigene Meinung hat und niemanden in der Sache etwas Recht machen kann.
Aber werde sie weiterhin in den Tests ausführen und dabei mich nur an meine Tests und Artikel richten, ohne Parteiisch zu werden.
 
Ich sage auch fetten Dank für dein Zeitaufwand und wie die ollen Tester sich gegenseitig die Augen ausstechen ist schon ehr lustig....man, man...jungens..komment mal runter, jeder von euch weiss, wieviel Arbeit ihr in solche testerei steckt...da sollte echt keinen Grund geben, sich gegenseitig anzufechten...:/

Also, @DJ...danke und fette Leistung die du da erbracht hast....konstruktive Kritik würde ich geben, wenn ich Ahnung von Testerei hätte, ist nun nicht so, also sag ich...gut gemacht..*thumb up*...
 
Es gibt noch viel mehr an solchen Hardwaretests zu kritisieren als nur den fehlerhaften Umgang mit den sog. "Messergebnissen" - das betrifft aber notgedrungen eigentlich alle Tests die auf Hardware durchgeführt werden. Hier ist keine Objektivität herstellbar - nicht mal annähernd.
Auf der anderen Seite können auch echte Messungen auf Prüfständen mit brauchbarer Messtechnik nicht einfach auf ein reales Setup übertragen werden. Letztlich lassen sich Wasserkühler heute sowohl mit Hilfe von Messtechnik als auch mit den üblichen Schätzwerterfassungsysteme (also Hardware) nur grob in gute und schlechte Kühler einordnen. Bei allen einigermaßen guten Kühlern sind die Ergebnisunterschiede sogar mit einigermaßen brauchbarer Messtechnik meist schon zu gering, um sie sauber aufzulösen, oder um tatsächlich irgendwelche konkreten Wertungen daraus ableiten zu können, obwohl tatsächlich gemessen wird und nicht nur Phantasiewerte irgendwelcher CPU-Sensoren genutzt werden.

Ohne Messfehlerangabe sind die Werte aber in allen Fällen vollständig sinnlos - ganz egal was der Tester für eine Philosophie bezüglich des Herauspickens von Werten an den Tag legt. Wenigstens Angaben zur maximalen Werteschwankung und zum Aufnahmezeitraum sind meiner Meinung nach ein absolutes Muss, wenn man schon keine Standardabweichungen auszurechnen bereit ist. Das gilt aber für alle Tests. Selbst an die Sicherstellung des stationären Zustands mangelt es ja häufig bei den üblichen Tests - das ist einfach sinnlos. Ohne all diese Angaben sind die Aussagen die daraus abgeleitet werden komplett wertlos - das ist leider Fakt.

Aber um nicht alles schlecht zu reden - es schadet prinzipiell nicht, wenn sich möglichst viele Leute intensiver mit bestimmten Kühlern beschäftigen. Dabei werden häufig ganz andere Dinge aufgedeckt (z.B. Konstruktionsfehler, Verarbeitungsmängel, Inkompatibilitäten etc.). Auch wenn die Testergebnisse an sich in der Regel keine Aussagekraft besitzen, kann man doch oft Erfahrungswerte aus solchen Tests entnehmen, die für die Praxis wesentlich relevanter sind als irgendwelche Awards, oder irgendwelche prinzipiell nicht reproduzierbaren willkürlich herausgepickten Werte von CPU-Schätzeisen.
 
...Auch wenn die Testergebnisse an sich in der Regel keine Aussagekraft besitzen, kann man doch oft Erfahrungswerte aus solchen Tests entnehmen, die für die Praxis wesentlich relevanter sind als irgendwelche Awards, oder irgendwelche prinzipiell nicht reproduzierbaren willkürlich herausgepickten Werte von CPU-Schätzeisen.

Du magst aus streng wissenschaftlicher Sicht zwar recht haben, nur interessiert mich die Praxis deutlich mehr als wissenschaftliches Geschwafel. Insofern kann ich Deinen Einwänden zwar nicht wissenschaftlich widersprechen, weiss aber aus Erfahrung auch, dass auf real existierender Hardware durchaus reproduzierbare Testergebnisse festzustellen sind. Voraussetzung dafür sind natürlich sinnvolle, nachvollziehbare und faire Testmethoden. Über mögliche Abweichungen durch unterschiedliche Plattformen und Meßmethoden sollte sich JEDER ERSTELLER UND JEDER LESER JEDES TESTS IMMER im Klaren sein. Trotzdem wird z. B. (absolut willkührlich herausgegriffen) ein EK Supreme LTX auf den Sockeln 2011 und 1155 IMMER kühlleistungstechnisch schlechter bei schlechterem Durchfluss abschneiden als ein EK Supremacy. Falls nicht wurde falsch oder praxisfremd getestet oder der Supremacy ist defekt. Daran ändert auch eine übermäßig statistisch-wissenschaftliche Betrachtung genau nix.

Sinn solcher Tests kann auch nur eine relative Rangfolge vergleichbarer Produkte sein. Und die sollte sich jeder im Kopf auf Basis ihm vertrauenswürdig erscheinender Tests selbst erstellen. Meine ist quasi lückenlos gespeichert :)
 
Hallo Zusammen,
Wir haben hier noch nicht ansatzweise wissenschaftlich geschwafelt - wobei ich das echt despektierlich finde. Wir haben uns auch nicht in den Haaren. Wissenschaft muss man nicht verstehen – das geht je nach Thema oft nur mit ausgiebigem Studium – uns selbst dann habe ich ab und an das Gefühl: da hat derjenige wohl gefehlt. Lassen wir die Wissenschaft mal außen vor.
Aber um eine einfache Rangfolge ehrlich abschätzen zu können, ist der Messwert nicht nach Gutdünken (was nicht auf diesen Test bezogen ist) sondern nach sauber nachvollziehbaren (mathematischen und/oder physikalischen) Kriterien zu bestimmen. Selbst wenn ich es wiederhole: jede Messmethode hat die eine oder andere Quelle der Ungenauigkeit. Diese sind in ihrer Größe (hier reicht auch grob) zu benennen. Nur dann kann nicht nur der Tester sondern auch sein wohlwollendes Publikum etwas mit dem Test anfangen (außer die Arbeitsleistung zu belobigen)
Etwas lernt man beim Experimentieren im Physikpraktikum bei den Versuchsauswertungen als erstes: gibt keine errechneten Nachkommastellen als Ergebnis an, wenn auch nur ein Wert eine Ungenauigkeit im Vorkommabereich hat. Wenn der Assistent freundlich ist, fragt er nur: „wer soll Dir das denn glauben“. Im worst case: das machen wir jetzt aber nochmal zusammen…..
Übersetzt: wenn ich CPU Temperaturen +/- 1K oder 2K genau bekomme, dann ist die grobe Abweichung 1K oder 2K. Dann aber Rangfolgen aufgrund 0,5K oder 0,25K anzugeben ist ohne exakte Temperatur-messung mit einer Genauigkeit von 0,5K oder 0,05K an der CPU falsch (sorry für die klare Ansage). Weichgespült: „wer soll Dir das denn dann glauben“.
Realitätsnähe und praktischen Anwendbarkeit ist bei den Tests im Hardwareluxx immer gegeben. Grottige Kühler, Radiatoren oder ähnliches Equipment lassen sich so schnell identifizieren. Das ist gut und wichtig für die Community.
Und da schließe ich mich VJoe2max an: je mehr Leute sich mit einem Thema beschäftigen und austauschen und auch die Ergebnisse offen diskutieren, umso klarer ist am Ende das Bild.
Ich möchte halt nicht nur einfach „Danke für die Arbeit“ posten sondern auch gerne inhaltlich diskutieren.
Darum messt weiter so viel wie nur geht. :)
 
Wäre es nicht Sinnvoll eine Diskussion zum Thema "Wie testet man Kühler" in einem eigenen Thread zu führen?

Was solls, wo wir schon dabei sind:
Was die Messergebnisse angeht hätte ich dann mal eine Frage an die Experten:

Ein Kühler soll die Hitze der CPU z.B. ja an das Wasser abgeben, stimmt soweit oder?
Wäre es da nicht sinnvoll die Temperatur des Wassers, vor und nach dem Kühler, zu vergleichen um einen Aussagekräftigen Wert zu erhalten?
Ich meine je wärmer das Wasser wird, desto besser gibt der Kühler die Hitze an das kühle Nass ab oder?

Was das generelle angeht, so habe ich für mich schon Festgestellt das Awards praktisch nichts aussagen, vor allem wenn irgendwie alles einen Award bekommt was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Selbst der letzte Schrott kriegt dann eben noch einen Preis- Leistungsaward oder einen für die Optik oder, oder.
Es ist Sinnvoller sich selber eine Meinung zu bilden und ich habe mir deshalb angewöhnt Testergebnisse verschiedener Quellen zu vergleichen. Oft bemerkt man eine Tendenz, z.B. bei dem neuen Phobya sieht man das er praktisch überall die beste Kühlleistung mit einem miserablen Durchfluss verbindet.
Selbst wenn das nur Schätzergebnisse sind, so halte ich ihn aber Tendenziell für den Kühler mit der besten aktuell verfügbaren Kühlleistung und dem schlechtesten Durchfluss.

Die Messergebnisse kann eh niemand reproduzieren, selbst mit dem selben System reicht es schon wenn die Umgebungstemperatur leicht schwankt, um die Ergebnisse zu verfälschen, aber die Tendenz bleibt. Sprich ein ein Schlechter Kühler wird sich nicht an die Spitze der Charts setzen können und ein guter Kühler wird, trotz allem, auch in einer anderen Umgebung vergleichsweise gute Ergebnisse bringen.
Das ist für mich wichtiger als die Erkenntnis das ein Kühler um ein hundertstel Grad besser ist als ein anderer.

Noch wichtiger ist mir die Verarbeitungsqualität, denn was nützt mir der beste Kühler wenn er bei der Montage auseinanderfällt oder sonstwelche Mängel aufweist?
 
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Wäre es nicht Sinnvoll eine Diskussion zum Thema "Wie testet man Kühler" in einem eigenen Thread zu führen?
Nö, Thread ist doch schon gekapert.

Ein Kühler soll die Hitze der CPU z.B. ja an das Wasser abgeben, stimmt soweit oder?
Wäre es da nicht sinnvoll die Temperatur des Wassers, vor und nach dem Kühler, zu vergleichen um einen Aussagekräftigen Wert zu erhalten?
Ich meine je wärmer das Wasser wird, desto besser gibt der Kühler die Hitze an das kühle Nass ab oder?
Das Wasser wird bei jedem Kühler bei gleichen Durchflussbedingungen gleich viel wärmer, weil die CPU immer die gleiche Menge an Energie abgibt (Anm: Je nach Temperatur der CPU kann dieser Wert auch schwanken, wir nehmen aber an, dass er das nicht tut)

Ein guter Kühler kann die Wärme schnell an ein anderes Medium abgeben.


Was das generelle angeht, so habe ich für mich schon Festgestellt das Awards praktisch nichts aussagen, vor allem wenn irgendwie alles einen Award bekommt was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Selbst der letzte Schrott kriegt dann eben noch einen Preis- Leistungsaward oder einen für die Optik oder, oder.
Es ist Sinnvoller sich selber eine Meinung zu bilden und ich habe mir deshalb angewöhnt Testergebnisse verschiedener Quellen zu vergleichen. Oft bemerkt man eine Tendenz, z.B. bei dem neuen Phobya sieht man das er praktisch überall die beste Kühlleistung mit einem miserablen Durchfluss verbindet.
Selbst wenn das nur Schätzergebnisse sind, so halte ich ihn aber Tendenziell für den Kühler mit der besten aktuell verfügbaren Kühlleistung und dem schlechtesten Durchfluss.
Es gibt halt immer den Test, indem die Ergebnisse komisch sind, im Vgl. mit anderen Tests, deshalb ist es gut, sich immer umzuschauen, dann bekommt man mit, was was taugt und was nur ein Papiertiger in einem Review ist.


Die Messergebnisse kann eh niemand reproduzieren, selbst mit dem selben System reicht es schon wenn die Umgebungstemperatur leicht schwankt, um die Ergebnisse zu verfälschen, aber die Tendenz bleibt. Sprich ein ein Schlechter Kühler wird sich nicht an die Spitze der Charts setzen können und ein guter Kühler wird, trotz allem, auch in einer anderen Umgebung vergleichsweise gute Ergebnisse bringen.
Das ist für mich wichtiger als die Erkenntnis das ein Kühler um ein hundertstel Grad besser ist als ein anderer.
So genau kann sowieso keiner messen, besonders nicht mit CPU-Tempsensoren, die nur fürs Abschalten der CPU entworfen & kalibriert sind.
Noch wichtiger ist mir die Verarbeitungsqualität, denn was nützt mir der beste Kühler wenn er bei der Montage auseinanderfällt oder sonstwelche Mängel aufweist?
Ja, das ist def. wichtig.
 
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Ich muss mich noch korrigieren: Wird bei jedem Kühler unter gleichen Durchflussbedingungen gleich viel wärmer.
 
Was aber widerum nicht bedeutet, dass die CPU-Temperatur bei gleichem Durchfluss auch gleich hoch ist - nur um Missverständnissen vorzubeugen. Deswegen sagt ein Durchflusswert allein btw auch rein gar nichts über Kühlleitungen oder das Potential eines Kühlers aus.
Genau da liegt jedenfalls die Kunst beim Kühlerbau - möglichst hohe Wärmeübergangskoeffizienten bei möglichst kurzen Wärmeleitwegen und möglichst großer Übertragungsfläche. Ein Düsen-, Speedchannel-, oder auch ein effizient angeströmter Mikrsotruktur-Kühler kühlt daher bei gleichem Durchfluss erheblich besser als ein einfacher HighFlow-Kühler in Kanalbauweise oder eine Kühler mit dicker Bodenplatte.

Was das schwanken der CPU-Temperatur angeht: Das ist freilich lastabhängig - deshalb hat es auch nur Sinn unter kontinuierlich gleichbleibender last (möglichst Vollast) im stationären zustand (also wenn keine zeitliche Veränderung der Temperaur mehr stattfindet) zu messen.
 
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Was das schwanken der CPU-Temperatur angeht: Das ist freilich lastabhängig - deshalb hat es auch nur Sinn unter kontinuierlich gleichbleibender last (möglichst Vollast) im stationären zustand (also wenn keine zeitliche Veränderung der Temperaur mehr stattfindet) zu messen.

Richtig und deswegen auch der 12K Test.
 
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Bringt aber auch nur dann was, wenn erst gemessen wird nachdem das System stationär ist - dazu machst du keine Angabe ;).
 
Dass sich die Wassertemperaturen im System nicht mehr verändern. Das ist je nach Wasservolumen und Radiatoren normalweise nach ca. 10 bis 20 Minuten gegeben, und gehört auf jeden Fall zur Beschreibung, wenn man bei jedem Test darauf geachtet hat ;).
Wirklich stationär wird ein System zwar streng wissenschaftlich gesehen eigentlich nie, sondern nur quasistationär, aber das reicht allemal, da auf Hardware ja außer im Wasser sowieso keine exakten Messungen möglich sind. Da machen anderen Fehlerquellen wesentlich mehr aus. Nur während der Aufheizphase hat es natürlich auch im Wasser keinen Sinn irgendwas zu messen.
 
Ausser Prime, word und excel sowie andere messprogramme, war alles im Idle. Also wurde nichts anderes mit aufgeheizt. Ja es wäre noch möglich, das alles besser zu testen, aber wer macht sich die mühe. Und der PC stand immer da, wo er stand, von daher sollte das alles schon so passen.
 
Es geht nicht darum wo er stand oder was sonst noch heizt, sondern darum, dass der Rechner vor jeder Messung lang genug unter gleichbleibender Last lief, damit die Wakü (quasi-)stationär läuft.
Auf Hardware sind solche Details zwar wie gesagt nicht ganz so relevant, weil es noch genügend größere Fehlerquellen gibt, aber wenn man schon irgendwelche Vergleiche anstellt, sollte man natürlich alles an Fehlerquellen was sich leicht vermeiden lässt auch tatsächlich vermeiden. Idealer Weise zeichnet man die Wassertemperatur während der gesamten Messung auf, so dass man auch im Nachhinein feststellen kann, ob die Werte sich verändert haben oder nicht.
 
Was heisst denn gleich bleibender Last. Die last war so lange da, bis das Wasser halt Stabil seine obergrenze erreicht hatte und nicht mehr steigte. Dies geschah nei mir meistens zwischen 45min - 65 min.
Nach jedem Test habe ich die Wassertemp auf minimum gekühlt, in dem ich weg war und der Rechner im Idle lief.
Die Zimmertemp war im Durchschnitt bei 21,3°. Falls mal die Tür aufging, wurde es kälter. Wenn man kleiner in der nähe von der zimmertemp sensor war, wurde es auch mal wärmer :d.
Hier mal ein Screen ;). Hoffe hilft dir weiter.
 
Ich versteh das genörgel hier nicht...anstatt das mal einer würdigt dass sich hier jemand die Mühe gemacht hat wird drüber disktuiert ob die Messung "korrekt" war.

Wenn mans genau nimmt war sie dass Wissenschaftlich gesehen natürlich nicht. ABER Wissenschaft und Praxis liegen nicht selten um Welten auseinander, desweiteren ist das auch bei keinem anderen User Review dass ich hier bis jetzt gesehn habe der Fall und auch bei den einschlägigen Seiten und Hardwaremagazinen nicht. Also warum auf einmal hier die Aufregung...
 
Hoffe hilft dir weiter.

Danke, aber mir musst du da nicht weiterhelfen - ich weiß wie´s geht. Mag ich jetzt bisschen hochnäsig anhören, aber ich hab auch schon einige Kühlertests ausgewertet und kenne die Einflüsse auf Messergebnisse recht gut ;).
In welchem Zeitraum hast du denn jeweils die Mittelwertbildungen gemacht. Welches Kriterium nutzt du für den Start des Auswertungszeitraums. Es ist auf jeden Fall schon mal sehr löblich, dass du die Kurven aufzeichnest ;). Insbesondere anhand der Wassertemperatur lässt sich ja schön ein stationärer Bereich ermitteln.

@Tearlessdeath: Es geht hier doch allgemein nicht um wissenschaftlich korrekte Tests - das kann man auch mit besserem Equipment als mit Hardware nicht 100%ig sauber lösen. Mit Wissenschaft hat das sowieso nichts zu tun - höchstens mit Messtechnik. Auch erkenne ich die Zeit und den Aufwand für solche Testläufe durchaus an - das kostet Zeit und macht Arbeit - keine Frage. Dafür meinen vollen Respekt!

Worum es mir aber geht ist eher, dass man sich realistisch gesehen einfach etwas vormacht, wenn man versucht derart erzeugte Ergebnisse in irgendwelche Reihenfolgen und Bewertungen umzumünzen - die so einfach äußerst subjektiv sind. Wenn dann zudem unter den Hardware-Testern nicht mal Einigkeit darüber herrscht, wie man die gegebenen Unschärfen umgeht, um diese möglichst gut abzudämpfen und welche Methoden zur Verarbeitung der Werte genutzt werden sollte, ist das einfach relativ sinnlos und willkürlich. Das zeigt sich auch sehr schön im Vergleich verschiedener Tests auf Hardware. Wirklich klare Rangfolgen sind da einfach Fehlanzeige. Allenfalls sehr grobe Gruppenbildungen guter, mittlerer und schlechter Kühler sind möglich. Das hat, neben den gegebenen nicht gerade unerheblichen Unschärfen die das übliche Mess- und Schätzequipment sowieso schon mit sich bringt, seine Gründe.

Es ist ja sogar bei Messungen mit besserem Equipment und mit Workarounds für viele systematische Messfehler die auf Hardware unvermeidlich sind nur schwer möglich objektive Aussagen zur Kühlleistung zu machen. Da muss man dann schon alle bislang genannten Aspekte beherzigen und auch die Standardabweichungen berechnen. Doch selbst dann muss man einfach akzeptieren, dass die absoluten Genauigkeiten auch so noch relativ beschränkt sind. Selbst mit einigermaßen brauchbarem Messequipment ist es also zumindest fraglich, ob man die Reihenfolgen die sich ergeben dabei bis in die kleinsten Abstufungen, bei denen sich die Standardabweichungen gerade so nicht überlappen, allzu ernst nehmen sollte.

Auf schlechteres Equipment übertragen, wie es ja im Regelfall auf Hardware zum Einsatz kommt, führt das jedenfalls zu einem Bild, nach dem nur ganz ganz grobe Aussagen möglich sind. Selbst wenn man dabei zum Beispiel versucht eine der größten Fehlerquellen (die Montage) mit vielen Wiederholungen einigermaßen raus zu mitteln (was wiederum Probleme mit der Verformung der Kühlerböden verursacht), wird man zumindest bei den Top-Performern unter den Kühlern keine eindeutigen Sieger ermitteln können, wenn man die Ergebnisse mit all ihren Einschränkungen betrachtet oder auch nur der Tester wechselt.

Leider liegen viele Top-Kühler tatsächlich einfach auf recht ähnlichem Niveau, so dass die feinen Unterscheide ohne großen Aufwand kaum sauber auflösbar sind. Selbst auf aufwändigeren physikalischen Prüfständen kann man da wie gesagt keine exakte Reihung feststellen - aber immerhin eine deutlich fundiertere als mit Hardware. Es gibt zwar durchaus auch sauber messbare Unterscheide, die sich sogar auf Hardware reproduzieren lassen (ein Innokühler gegen einen Kühler mit aktueller Technik zum Beispiel), aber das sind Unterscheide sie man schon durch bloßes Ansehen des Kühlers erkennt, wenn man nur minimale Kenntnisse zur Kühltechnik hat.

Worauf es letztlich hinaus läuft: Usertests auf Hardware in allen Ehren, aber sie sind in den allermeisten Fällen einfach äußerst subjektiv und es wird selten auch nur ansatzweise versucht trotz der sowieso vorhandenen Ungenauigkeiten wenigstens das Beste heraus zu holen, was damit zu machen ist. Da kommt es auf solche Details wie die bisher erwähnten einfach an. Unterlässt man das (oder dokumentiert es zumindest nicht) hält sich die Aussagekraft so stark in Grenzen, das man sich imho den Aufwand häufig auch sparen könnte. Das mag der ein oder andere Tester zwar vllt. nicht gerne hören, aber alle die sich ein wenig intensiver mit der Thematik beschäftigt haben, werden das so mehr oder weniger bestätigen. Immerhin ergibt das Mittel aus möglichst vielen verschiedenen Usertests auf Hardware imho aber zumindest in vielen Fällen ein recht brauchbares Bild, um Kühler in die Kategorien gut, mittelmäßig und schlecht einzugruppieren - mehr ist aber kaum drin.
 
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Ja da bin ich auch völlig bei dir...kenne die ganze Thematik ja noch ein wenig aus studienzeiten...mir gings jetz eher darum warum grade hier auf einmal so eine Problematik draus wird wenn alle anderen und damit mein ich auch Magazine etc. Mit ähnlichen Methoden/Voraussetzungen testen.

Wie gesagt dass das ganze eher gerade noch reicht um eine grobeinteilung vorzunehmen da bin ich absolut bei dir.

Gesendet von meinem HTC One X mit der Hardwareluxx App
 
Eine kleine Korrektur eines etwas unüberlegten Fehlers, berichtige ich heute den Diagramm.
Da ich bemerkt habe, das durch meine zuneige gehende Wärmeleitpaste eine neue her musste und diese andere Temperaturen
zeigte als die alte, habe ich mich entschlossen, eine 65g Tube von Arctic-Cooling MX-2 zu verwenden (vorher: Arctic MX-4).
Damit für die Zukünftigen Tests die gleichen Bedingungen der Charge und der durch die neue Wärmeleitpaste entstandenen Temperaturen sowie Durchflüsse nicht mit den alten zu vergleichen sind, präsentiere ich euch nun die neuen Daten.
Außerdem wurde in den AGB ein kleines Stück Schwamm gesteckt,, der das Entlüften erleichtern soll. Dadurch haben wir minimale Unterschiede bei den Durchflussmessungen die ich, sowie die Temperaturmessungen neu durchgeführt habe.

Hier mal die alten und neuen Werte:

Durchfluss in Liter/Stunde
image133681dy2j.jpg

alt
durchflusskwijp.jpg

neu

Temperaturdifferenz CPU-Wasser


tempdyxcr.jpg

alt

temperaturkkchq.jpg

neu




In den kommenden Tagen kommen weitere Kühler dazu. Ihr könnt euch also schon überraschen lassen ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hui, jetzt ist ja noch krasser zu sehen, dass die CPU Temperaturen bei allen Kühlern exakt gleich sind.

Erstaunlich finde ich aber den höheren Durchfluss beim Phobya! :-O
 
Mit MX4 hast du 2,25 k Unterschied, mit MX2 0,65 K.
Jetzt weiß ich auch warum ich bei meinen privaten Tests nur maginale Unterschiede ermitteln konnte.
Ich benutze auch die MX2 und scheinbar limitiert die MX2 die maximal mögliche Kühlleistung des CPU Kühlers.

Btw. Doppelt Post vom Diagramm.
 
Ich musste halt wie gesagt die Wärmeleitpaste wechseln, da es die einzige meiner gefunden Paste ist, die mir für die nächsten Jahren die gleichen Vorrausetzungen bietet, ohne Temperaturunterschiede der verschiedenen Wärmeleitpasten, wenn man jedesmal neue Tube öffnen muss. Es sollen ggf. oder können Unterschiede in der Produktion geben und diese Wiederum negativ auf meinen Test übertragen. Deswegen habe ich einfach die 65g Tube bestellt, damit ich in der Hinsicht jeglichen Fehler ausschließen kann. Ausserdem wurde ja wie gesagt, ein stück Schwamm in den AGB gesteckt. Damit hatte ich weniger Blasen in meinem *Scheiss*Netzradi. Das hat noch mal nen minimalen Unterschied dazu gebracht. Vom Durchfluss her, hat der Schwamm aber eigentlich keinen Unterschied gemacht ;).

Ich hatte auch zum Anfang zum testen den Gelid Extreme daheim gehabt und ausprobiert und der hatte zum obrigen Diagramm nochmals ca. 3° Unterschied ;). Wollte nur wissen, wie gut der ist :d.
Also wenn Privat, dann würde ich lieber den Gelid nehmen, aber ist jetzt Offtropic :d.

Btw. Doppelt Post vom Diagramm.

ajo Danke ;).

Ich benutze auch die MX2 und scheinbar limitiert die MX2 die maximal mögliche Kühlleistung des CPU Kühlers.

Nein das stimmt so nicht, die MX2 limitiert da garnichts. Da muss dir wohl ein fehler untergekommen sein bei denen Tests ;).
 
Hattest du mit der Gelid Extreme dann insgesamt ca. 5k Differenz oder 3k Differenz ?
Für mich sieht die Sache so aus:
Wenn ich ne schlechte Paste nehme können alle Kühler nur so gut kühlen wie die Paste hergibt.
Die Paste limitiert dann den Wärmeübergang auch wenn ich nen genialen Kühler habe.
Das spiegelt sich ja bei deinen Messergebnissen wieder.
 
Ich habe mit Wärmeleitpasten zwar nicht soviel Ahnung, aber ich kann mir garnicht vorstellen, das eine Wärmeleitpaste da Limitieren tut.
Denn je Leistungsfähiger eine WLP ist, desto nidrierege temps werden erreicht. Logisch?!
 
Hattest du mit der Gelid Extreme dann insgesamt ca. 5k Differenz oder 3k Differenz ?
 
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