Kryptowährungen (kein Handel!)

Bei Plus500 kannst du nur auf einen steigenden oder fallenden Kurs mit einer Hebelwirkung (bei Bitcoin 20) setzen. Coins selber kaufst du gar nicht. Das ist auch nur auf Daytrading ausgerichtet, weil ab 23 Uhr für's Halten Gebühren fällig werden (können aber auch positive Gebühren sein).

Durch den Hebel sind die Kursveränderungen natürlich verstärkt. Steigt der Bitcoin um 5%, dann hast du deine Position abzgl. Gebühr schon verdoppelt. In die andere Richtung kann es halt auch gehen.
 
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Ich hab gar keine bei 1.xx gekauft. Hab noch welche aus 8/2017 für 0.21$ rumliegen.


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Shots fired :fresse:

Ich hab bei 0.75 letzte mal gekauft, bin aber sehr entspannt, Ripple wird wieder steigen, vor allem weil Santander bestätigt hat die in ihrer Online bezahl app zu benutzen (Ja ripple nicht XRP...)
 
... und erhoeht die Komplexitaet beim Finanzamt. Ich glaube da werden viele Leute lange Gesichter machen wenn sie mal mit der
Realitaet und dem Finanzamt konfrontiert werden...

Da kann ich Dir nur beipflichten wenn man hier so das Wissen darüber liest.
 
Was mich gewundert hat war aber, nachdem mehrere positive Meldungen für ripple kamen hat sich am Kurs absolut garnichts bewegt.
Das mit Santander ist ja auch schon seit Wochen bekannt.
 
Das ist, so lange das FA das für Privatvergnügen hält, trotzdem noch im Rahmen, wenn aber jemand auf die Idee kommt, dass die Grenze zum gewerblichen Trading überschritten wurde, wirds spaßig.

Das gerade zu rücken dürfte etwas mehr an Arbeit kosten.

Trades in ner Exel alle sauber aufgeführt dürften egal sein.
Das wird das FA wohl checken.

Bitcoins werden als nichtabnutzbare immaterielle Wirtschaftsgüter behandelt. Bei privat und einer Spekulationsfrist von größer 1 Jahr bist Du gänzlich steuerfrei. Allerdings kannst Du dann auch keine Verluste gegenrechnen.
Wenn Du einen kürzeren Anlagenhorizont bevorzugst, musst Du die Gewinne mit der EST besteuern. Die günstigere Abgeltungssteuer ist hier nicht anwendbar. Du zahlst nur keine Steuern, wenn Du unter 600€ p.a. bleibst.
 
Kenne ich alles, aber bei den Trades hier dürfte 12 Monate Haltefrist wohl nicht zutreffen.
Wenn du zu viel tradest, kann es dir als gewerblich unterstellt werden.
 
Wenn du zu viel tradest, kann es dir als gewerblich unterstellt werden.

Nicht ganz richtig, nur wenn im Einzelfall der Umfang einer privaten Vermögensverwaltung überschritten wird. Dann können Transaktionen mit Bitcoins einen Gewerbebetrieb begründen. In diesem Fall sind die Gewinne aus diesen Transaktionen eEST und ggf. gewerbesteuerpflichtig. Die Spekulationsfrist wäre hier unbeachtlich.
 
Es kann auch dann als gewerblich unterstellt werden, wenn du regelmäßig und in einem höheren Umfang tradest, dass du damit ebenfalls zu einem gewerblichen Handeln heraufgesetzt werden kannst, denn regelmäßige Handlungen mit Gewinnerzielungsabsicht sind Kennzeichen einer Unternehmung.

Das ist aber, und da sind wir uns glaube einig, nicht sauber festgelegt, was diese Definition also sehr zur Einzelfall-Entscheidung macht.
 
Es kann auch dann als gewerblich unterstellt werden, wenn du regelmäßig und in einem höheren Umfang tradest, dass du damit ebenfalls zu einem gewerblichen Handeln heraufgesetzt werden kannst, denn regelmäßige Handlungen mit Gewinnerzielungsabsicht sind Kennzeichen einer Unternehmung.

Das ist aber, und da sind wir uns glaube einig, nicht sauber festgelegt, was diese Definition also sehr zur Einzelfall-Entscheidung macht.

Mal ganz langsam mit den schnellen Pferden.

Ich trade täglich, und das nicht nur mit geringen Umsätzen, rein privatrechtlich. Nebenbei habe ich auch noch eine Firma. Da ist nichts mit gewerblich eingestuft, außer die Firma, das dürfte ja klar sein. Alles sauber getrennt, dann gibt es auch kein Ärger.

Das einzige wo Du sofort gewerblich eingestuft wirst, ist Mining. Der Unterschied ist; sie kaufen keine Bitcoins, sondern erschaffen diese.
 
Was mich gewundert hat war aber, nachdem mehrere positive Meldungen für ripple kamen hat sich am Kurs absolut garnichts bewegt.
Das mit Santander ist ja auch schon seit Wochen bekannt.

Es steht und fällt alles mit dem Bitcoin. Wenn solche News in "Kriesenzeiten" des Bitcoins rausgebracht werden, tut man sich keinen gefallen. Vielleicht ein wenig Schadensbegrenzung.
 
Mal ganz langsam mit den schnellen Pferden.

Ich trade täglich, und das nicht nur mit geringen Umsätzen, rein privatrechtlich. Nebenbei habe ich auch noch eine Firma. Da ist nichts mit gewerblich eingestuft, außer die Firma, das dürfte ja klar sein. Alles sauber getrennt, dann gibt es auch kein Ärger.

Das einzige wo Du sofort gewerblich eingestuft wirst, ist Mining. Der Unterschied ist; sie kaufen keine Bitcoins, sondern erschaffen diese.
Ich gehe von zwei Dingen aus.
Deine Firma hat mehr Gewinn als dein Trading und deine Firma nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch als deine Firma :)

Da ist alles recht klar, blöd wirds, wenn den Tradingertrag höher wird als dein Gehalt des Minijobs, ...
Ich sag ja, das ist sehr speziell, aber zu beachten.
 
Ich gehe von zwei Dingen aus.
Deine Firma hat mehr Gewinn als dein Trading und deine Firma nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch als deine Firma :)

Da ist alles recht klar, blöd wirds, wenn den Tradingertrag höher wird als dein Gehalt des Minijobs, ...
Ich sag ja, das ist sehr speziell, aber zu beachten.

Du liegst im ersten Teil falsch.
 
@OSL
Und wir übersteigen bestimmt die Grenze für sowas.....
Junge junge!
Wie soll das FA dich als Gewerbetreibende einstufen?
Übrigens ist die Grenze für Gewerbesteuer bei 24500€ nach Abzug der Betriebsausgaben. Und dann auch wird der Teil über Freibetrag besteuert. Was auch nicht wirklich weh tut.
Es gibt Gesetze in Deutschland!
Bei Verkauf von Immobilien liegt die Grenze für Einstufung in Gewerblichen Sektor bei 4 verkauften Immobilien innerhalb von 10 Jahren.
Welche Grenze oder Vorschrift soll hier greifen?
Und wenn schon?
Mit einen angemeldeten Gewerbe was gut läuft lässt sich viel Annehmlichkeiten leisten. Steuern von zu Zahlender Steuer nach Belieben usw.


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@ Jaimewolf3060

Die wissen das schon über 10 Jahre wie sie mich einstufen. Irgendwie reden wir hier aneinander vorbei, ist aber auch egal, da kein Thema für hier.
 
Was viele hier vielleicht nicht wissen aber daytrading hat ein blöde last! Nehmen wir ihr habt 2017 durchs daytrading ordentlich gewinne erwirtschaftet und müsst 10.000€ an steuern zahlen. Nun traded ihr 2018 auch fröhlich weiter. Leider crashen die cryptos auf null(ich übertreibe- das wird nicht passieren ). Ihr könnt dann nicht die Verluste aus 2018 gegenrechnen! Dit heisst das FA bekommt auf jedenfall 10.000€ und das obwohl ihr davon noch keinen € aufs Konto geschoben habt! Man man Verluste nur im gleichen Jahr gegen rechnen. Ich denke diese kleine Gefahr ist hier nicht jedem
Bewusst.
 
Ich vermute einfach mal, diese Unbedarftheit war mit ein Grund warum die coins überhaupt so hypen konnten.
Ist doch heute Standard. Irgendwo ein Schnäppchen - wird gekauft um es bei ebay anzubieten.
Tickets von besonderen Events - gibt's ne woche nach VVK-Start für den x-fachen Preis privat im Netz.

Viele nutzen heute das Internet um da wo es möglich ist eine schnelle Mark zu machen. Coins ebenso. Niemand hinterfragt vorher was die rechtlichen und steuerlichen Konsequenzen sein könnten.
 
Was viele hier vielleicht nicht wissen aber daytrading hat ein blöde last! Nehmen wir ihr habt 2017 durchs daytrading ordentlich gewinne erwirtschaftet und müsst 10.000€ an steuern zahlen. Nun traded ihr 2018 auch fröhlich weiter. Leider crashen die cryptos auf null(ich übertreibe- das wird nicht passieren ). Ihr könnt dann nicht die Verluste aus 2018 gegenrechnen! Dit heisst das FA bekommt auf jedenfall 10.000€ und das obwohl ihr davon noch keinen € aufs Konto geschoben habt! Man man Verluste nur im gleichen Jahr gegen rechnen. Ich denke diese kleine Gefahr ist hier nicht jedem
Bewusst.

Na das wiederspricht sich aber ein wenig mit der Aussage dass man ja jeden Wechsel von Coins nachweisen muss. So lange ich einen Trade in dem Jahr gemacht habe, in dem der Coin Crasht, kann ich das doch als Verlust geltend machen.
 
Eben. Und wenn ich eben in einem Jahr 10K ans Finanzamt zahlen muss, habe ich auch ordentlich Gewinn bereits realisiert und auf dem Konto. Wenn ich den natürlich im nächsten Jahr wieder einsetze und verliere ist das eigenes Risiko (man könnte auch sagen persönliches Pech) ;)
 
Geil, kommt, wir gründen den UHWLC :)

Damit manchen wir über 100.000€ und finanzieren damit die große HWL-Foren-Party :)
 
Na das wiederspricht sich aber ein wenig mit der Aussage dass man ja jeden Wechsel von Coins nachweisen muss. So lange ich einen Trade in dem Jahr gemacht habe, in dem der Coin Crasht, kann ich das doch als Verlust geltend machen.

Na wir sprechen doch vom gleichen! In gleichem Jahr kannste die Verluste gegenrechnen. Wenn ein neues Jahr beginnt nicht mehr. Wenn man also nicht aufpasst kann man auch richtig schulden machen.
 
was ist mit binance? seite down.....und natürlich sofort gerüchte das sie gehackt wurden....;)
 
Binance war seit Gestern Morgen 4:00 down.
Angeblich für ein update.Dies sollte bis ca. 15:00 dauern.Dann hieß es das es doch langsamer läuft und sollte Heute Morgen um 4:00 wieder laufen.Daraus wurde aber dann auch nix.
Seit ca. 12:00 läuft alles wieder.
Da war scheinbar eine DDoS Attacke auf den Server der Provider.
 
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