Kurioser GPU-Verschleiß - möglicherweise das Netzteil?

Morpheus2200

Semiprofi
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Hi Leute,

ich habe ein schlimmes und merkwürdiges Problem.
Heute ist mir nach nur einem Tag die zweite Grafikkarte innerhalb weniger Wochen kaputt gegangen.


Zuerst hatte ich seit letztem Sommer eine GTX 285 im Betrieb. Und zwar im Sys 2 in meiner Signatur. Erst seit letztem Herbst war die GTX 285 dann im Sys 1 aus der Signatur.

Vor einigen Wochen häuften sich Probleme, die meist so aussahen:
PC startete mitten beim Gamen oder auch im Desktop-Betrieb einfach ganz plötzlich neu.
Also ohne Runterfahren, einfach als wäre kurz der Strom weg gewesen. Habe alles mögliche probiert, kein OC mehr, alle Einstellungen auf "default", hatte lange Zeit den RAM oder das MoBo im Verdacht.
Es wurde nach und nach schlimmer. Irgendwann wurde ab und zu der Bildschirm einfach plötzlich schwarz und der PC war eingefroren (was ich am Display meiner G15 ablesen konnte). Dann konnte ich oft nicht wieder starten, sondern bekam irgendwelche Beeps und das Bild blieb schwarz.

Hab dann meist viel am RAM rumgesteckt, alles mal rein und raus, u. a. auch die Grafikkarte. Irgendwie ging es am nächsten Morgen immer wieder.
Dann vor ca. zwei Wochen wieder ein Absturz. Nach einem Neustart blieb der PC ungefähr 5 Minuten an und dann wieder schwarzer Bildschirm/Freeze. Das konnte ich reproduzieren, ein normaler Betrieb mit der GTX 285 war nicht mehr möglich. Die GTX 285 im Sys 2 ergab exakt dieselbe Problematik. Am restlichen System konnte es also nicht liegen.
Dazu kam, dass die Karte einen merkwürdigen chemischen Geruch von sich gab. Ganz offensichtlich war sie hinüber.

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Zum Glück hatte ich hier noch eine uralte GF 6200 LE liegen, passiv und ohne extra Strom-Anschluss, mit der ich Sys 1 und 2 problemlos nutzen konnte.

Heute dann habe ich mein Glück mit einer GF 9800 GT versucht.
Die erste Tageshälte alles wunderbar.
Dann am Nachmittag ein Absturz aus "Elite Force 2" mit Sound-Endlosschleife, ihr kennt das. Okay, ein Absturz bei einem alten Game im Kompatibilitätsmodus ist kein großes Wunder, wenn auch nicht schön.

Dann am frühen Abend: Bildschirm plötzlich schwarz, PC regt sich nicht mehr.
Neustart, es geht erstmal wieder normal.
Dann vor zwei Stunden: Wieder Bildschirm schwarz, wieder PC eingefroren.
Ich versuche einen Neustart, bekomme aber noch vor dem ersten Bild im POST einen Beep, es kommt kein Bild, PC ist an, aber ein Bild kommt nicht, hochfahren tut er auch nicht. Offenbar 9800 GT tot.

Gut, dass ich ein Zweitsystem zum Probieren habe, also dort die 9800 GT eingebaut, dasselbe. Bild bleibt schwarz, Beep, PC "atmet aber bewegt sich nicht", bleibt noch im POST ohne Bild stecken.

Die alte 6200 LE an Sys 1 und Sys 2 versucht: GEHT. Sofort.

------------------CUT-------------------------

Ich glaube, ich drehe durch.:stupid:
Aber ich habe eine Theorie:
Ich habe ja das Cougar CM700 W letzten Juli vom Luxx geschenkt bekommen als eines der Member of the Month.

Ich glaube mittlerweile, dass das Netzteil die beiden Grafikkarten geschrottet hat.
Wie komme ich drauf?

a) Mit dem Seasonic 400 Watt aus dem Sys 2 gab es nie Probleme mit der GTX 285.
Erst im Sys 1 und mit dem Strom vom Cougar 700 Watt geht die GTX Monate später langsam aber sicher den Bach runter.
Vielleicht ist es nur den guten verbauten Komponenten zu verdanken, dass sie es so lange überlebt hat.

b) Nach einem Tag in Sys 1 am Cougar 700 Watt gibt die GF 9800 GT, die die erste Tageshälfte ohne irgendwelche Probleme lief, den Geist auf.
Eventuell war sie einfach nicht so widerstandsfähig gegenüber dem, was das Cougar-Netzteil ihr Schlechtes lieferte (was auch immer es ist).

c) Seit zwei Wochen habe ich zwischen der GTX 285 und der 9800 GT
die alte 6200 LE in Sys 1 und Sys 2 (im Wechsel) im Einsatz: KEINE PROBLEME, KEIN ABSTURZ!
Genau die 6200 LE benötigt keinen zusätzlichen Strom vom Netzteil, konnte also deshalb auch keinen Schaden durch das Cougar 700 Watt nehmen.

Die GTX 285 dagegen war mit 2 x 6-Pin ans Cougar angeschlossen, die 9800 GT mit 1 x 6-Pin.

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Die Frage ist jetzt: Wie kann ich rausbekommen, ob es wirklich das Cougar-Netzteil ist, dass die Grafikkarten in den Tod treibt?
Wie kann ich zum Beispiel eine Über- oder Unterspannung messen? Glaubt ihr, es lohnt sich, dass ich mir ein Messgerät besorge, welches ich mal an die Netzteil-Kabel halte?
Kann ich dann eine Messungenauigkeit bzw. eine tolerierbare Schwankung des Netzteils überhaupt von einem richtigen Problem unterscheiden?

Das Cougar CM700 W hat (sollte haben):
"zwei (virtuelle) 12 V-Schienen mit je 30 A".

Also was müsste da an einem 6-Pin-Stecker rauskommen? 30 A?

Auf jeden Fall wäre es geradezu idiotisch, bald auch noch eine dritte Grafikkarte an das Cougar zu hängen und zu warten, dass sie ebenfalls abraucht. Nur um dann zu wissen, dass es garantiert das Netzteil ist.

Und wenn ich das Netzteil tatsächlich als den Bösewicht identifizieren kann, was mache ich dann?
Habe das Netzteil ja quasi nur von Cougar gesponsert bekommen, einen Garantieanspruch räumen die mir doch bestimmt nicht ein oder wie seht ihr das?
Und dann sind immer noch weit über 300 € für zwei Grafikkarten verloren. :wall:

Ich bin grad ziemlich...fertig irgendwie.

Na ja, nun sagt erstmal bitte, was ihr von meiner Geschichte haltet!
Danke!

Philibilli
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das ist allerdings tragisch :(.
Also das NT kann ja eigentlich gar net so schlecht sein..Kannst du die Grakas net mehr umtauschen?
 
Hatte mal ein ähnliches Problem, bei der es mir in kurzer Zeit 5 Grakas zerhauen hat, davon 2 gute/teure. Zuerst hatte ich auch das Netzteil in Verdacht. Inzwischen bin ich mir aber fast sicher, daß es sie dadurch zerschossen hat:
Hatte meine CPU übertaktet und dachte, die Einstellung "Auto" für den AGP/PCI/SATA-Takt wäre der Fix, der den Takt entsprechend auf 66MHz/33MHz/100MHz fixiert. War er aber nicht. Also lag ein viel zu hoher AGP-Takt an, verbunden mit der Übertaktung der Grakas hat es diese höchstwahrscheinlich geschrottet.
Evtl. gibt es in Deinem Bios eine ähnliche Einstellung, die Du dann mal überprüfen solltest.
Ansonsten klingt es aber schon eher nach Netzteil bei Dir. Ausgerechnet Cougar, die so hochwertige Teile bauen sollen...
Hast Du die Spannungen mal nachgemessen oder sonstwie gecheckt?
 
Welchen Piep macht er ?
Einmal beim hochfahren oder mehrfach(anzahl) kurtz oder lang kurtz (anzahl) oder Lang dauernt.

Bau mal ein anders NT rein. Es kann gut möglich sein das dein NT ein "kurtzen" hat und deswegen die Grakas schrottet schick alles mal zurück und hoffe auf die Kulanz des händlers.
 
Ich kann das noch gar nicht richtig fassen...
Bis heute hätte ich nie daran gedacht, dass es das Netzteil sein könnte.

Jetzt lese ich das
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=472224&page=1
und es fällt mir wie Schuppen von den Augen, was hier heute zum zweiten Mal mit einer Grafikkarte in meinem PC passiert ist.:eek:


Hatte meine CPU übertaktet und dachte, die Einstellung "Auto" für den AGP/PCI/SATA-Takt wäre der Fix, der den Takt entsprechend auf 66MHz/33MHz/100MHz fixiert.
Danke für den Tipp, der ist auf jeden Fall wichtig!
Habe ich aber seit jeher schon so gemacht, PCIe-Takt immer auf 100 MHz fixiert.

Kannst du die Grakas net mehr umtauschen?
Die 9800 GT wohl schon (es sei denn, nachträglich wird erkannt, dass sie inadäquat betrieben wurde [durch das Cougar?]).
Aber das, was wirklich ins Geld geht (auch angesichts der explodierenden GTX-Preise) ist die GTX 285. Die kann ich weder zum Händler schicken, weil ich nicht Erstbesitzer bin und der Händler AUSSCHLIESSLICH dem direkten Kunden das Gewährleistungsrecht einräumt. Noch kann ich die Herstellergarantie in Anspruch nehmen, weil mir dazu die entsprechende Originalrechnung des Erstkäufers fehlt. Ich habe natürlich eine Rechnung, aber leider nur eine Rechnung, auf der meine GTX als Ersatzartikel für eine frühere Bestellung ausgewiesen ist. Der Support könne dann auch nichts für mich machen. An den Erstkäufer komme ich nicht mehr ran.
Tja, ich hätte beides nicht für möglich gehalten, aber hinterher ist man immer schlauer.

Wenn ich Gewährleistung oder Garantie hätte in Anspruch nehmen können, hätte ich mir auch gar nicht erst die 9800 GT gekauft, sondern wäre bis zum Ersatz bei der 6200 LE geblieben, die übrigens gerade funktioniert. Die geht nicht kaputt, die hat aber auch keinen direkten Anschluss ans Cougar...ZUFALL? Ich glaube es nicht.

Ich habe mir jetzt mal den gesamten verlinkten Thread bei 3DCenter durchgelesen...

Es geht ja bei dem diesem Thread im 3DCenter speziell um die S-Serie von Cougar, bei der diese seltsamen, extremen Spitzen (Noise & Ripple) bis zu 800mV aufgetreten sind.
Die laut ATX-Spezifikation allerhöchstens 120mV auf der 12V-Leitung betragen dürften.
Der Tester, der das ganze überhaupt erst zufällig bemerkt hat und extrem fachkundig ist:
Anddill bei 3DC schrieb:
Wenn nur ein Kabel aus dem Netzteil käme, an dem Zentral etwas angeschlossen wird, wäre das alles kein Problem. Spätestens der Eingangsfilter des angeschlossenen Geräts würde kurzen Prozess mit den Spikes machen und alles wäre in Butter. Leider kommt ein ganzes Bündel Kabel aus dem Netzteil, und die Störspannungen liegen auch zwischen den einzelnen Strängen an, sogar zwischen verschiedenen Masseleitungen! Die Frequenz ist so hoch, daß sie sich auch nicht einfach innerhalb des PCs ausgleichen können.
Andererseits sind sie aufgrund der Kürze und Verteilung relativ Energiearm. Daher hätte ich mir auch keine Sorgen um den Test-PC gemacht. Das Achtungszeichen kam aber von der Grafikkarte. Am Cougar-Netzteil erzeugte sie ein leises Singen im Idle, das ich vorher noch nie gehört hatte. Wahrscheinlich entsteht es aus Überlagerungen der Störungen mit dem Takt der Spannungswandler auf der Grafikkarte.
Das war für mich das Zeichen, daß da doch einiges an der angeschlossenen Elektronik ankommt.

Wenn ich mir hier die Frage stelle: Würde ich meinen PC diesem Netzteil anvertrauen? Dann wäre meine ehrliche Antwort "Nein". Das heißt nicht, daß es objektiv wirklich gefährlich für den PC wäre, aber ich hätte einfach kein gutes Gefühl.

Ähnlich hohe Spitzen sind aber auch schon bei einem CM1000 W (zur Erinnerung: ich hab ein CM700 W) aufgetreten:
http://www.overclock3d.net/reviews/power_supply/hec_compucase_cougar_1000cm_modular_psu/4
OC3D schrieb:
The ripple output across all rails on the Cougar 1000CM was quite frankly shocking! Actually scratch that...I don't think there is a word which can describe how appalling 144mV of ripple on the +12v rail is during Test 1! This is already outside of ATX specification which states that ripple should be no higher than 50mV on the +3.3v/+5v rails and 120mV on the +12v rails, and we havent even applied any significant load yet! Similary the +3.3v and +5v rails are also cringe-worthy topping out at 118mV and 106mV respectively.

Dazu meint Compucase bei 3DCenter:
Compucase schrieb:
Unsere Niederlassung in England hat noch "alte" COUGAR von 2008 im Bestand (ja, sowas gibt es). Diese entsprechen ÜBERHAUPT nicht der Version welche wir neu entwickelt haben und nun vertreiben.

Das mag ja stimmen. Und vielleicht sind das CM700 und das CM1000 auch nicht vergleichbar. Aber genauso wenig sind das S550 und das CM1000 vergleichbar. Und trotzdem finden sich bei beiden im Frühstadium der Entwicklung diese extremen Spikes. Beim S550 waren es sogar drei verschiedene Exemplare.
WIE kann also ausgeschlossen werden, dass solche extremen Noises & Ripples auch bei meinem frühen CM700 anliegen und nach und nach alle Hardware zerschrotten, die ich anschließe???

Compucase hat dazu bei 3DCenter schon etwas geschrieben:
Compucase bei 3DC schrieb:
Bei 800mV statt 120mV oder weniger wird es nicht lange dauern, zumindest nicht Monate.

Kommt wahrscheinlich drauf an. Ich habe es ja von dem Moment an, als mir heute dämmerte, dass wahrscheinlich das Cougar das Problem ist, für wahrscheinlich gehalten, dass die guten Spannungswandler einer hochwertigen GTX 285 länger durchhalten, als die billigen Teile einer Billig-9800 GT.

Wie es im Übrigen auch ein Gast bei 3DCenter sagt:
Gast bei 3DCenter schrieb:
Die Ripples führen imho zu extremer Alterung jeder an diese PSU angeschlossenen Hardware (Geräte die über USB an diesen Rechner angeschlossen sind inklusive). Ich glaube (= ich weiß es nicht), daß es meist nicht zum sofortigen Ausfall der Hardware kommt, sondern daß das so gefolterte Mainboard/Grafikkarte/USB-Festplatte erst nach mehreren Wochen/Monaten den Löffel abgibt. Das hängt ganz von der Qualität des Mobo ab. Im Prinzip sind die Spannungswandler und andere Bauteile für den stabilen Betrieb auf eine bestimmte Spannung ausgelegt (+/- ein paar Prozent Toleranz). Gute Bausteine, wie man sie auf hochwertigen Boards vorfindet, haben meist höhere Toleranzen. Ein billiges Board (ich nenne jetzt keine Namen) könnte imho unter diesen Voraussetzungen bereits instabil werden.

Das ist quasi die vorweggenommene Geschichte meiner Grafikkarten-Tode.

a) Die Probleme mit der GTX beginnen mit der Nutzung des Cougar-Netzteils.
Lange denke ich nicht ans Netzteil, die Situation verschlimmert sich Woche zu Woche.
Vor zwei Wochen brennt da irgendwas durch auf der GTX, irreparabel. Zufall, dass sie überhaupt noch jeweils 5 Minuten läuft.
Am System liegt es nicht, die Karte ist sowohl in Sys 1 als auch 2 unbrauchbar.
Im November hatte sich übrigens bereits eine HD103UJ-HDD verabschiedet. Möglich, muss aber nicht damit zusammen hängen. Denn dass mal eine Festplatte aufgibt (auch wenn nach mehreren Monaten Nutzung zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt), ist nichts Besonderes.

b) In der Zwischenzeit nutze ich über zwei Wochen die alte 6200 LE ohne zusätzliche Stromverbindung zum Netzteil. Es gibt nicht einen Aussetzer, die Karte funktioniert sofort nach Ausbau der defekten Karte im System.

c) Ich baue eine 9800 GT in Sys mit dem Cougar ein, sie schmiert über den Tag ein- bis zweimal ab (je nachdem, ob man zum allerersten Absturz eine Verbindung sieht).
Vom dritten Abschmieren - das sich genauso auswirkt wie damals bei der GTX - erholt sich die kleine 9800 GT nie wieder und gibt seitdem in Sys 1 und in Sys 2 kein Bild mehr, sondern nur noch ein Piepen aus.

Das scheint mir, ehrlich gesagt, überdeutlich.
Zumal die an uns 5 Luxxer vergebenen CM700 mit zu den allerersten der ersten Revision zählen dürften (Juni 09!):
http://www.hardwareluxx.de/index.php?option=com_content&view=article&id=12273 &catid=59&Itemid=201
 
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Es gibt Sachen, die gibt es gar nicht!

Ich würde Dir mal raten mich in dem 3D Center Forum zu melden...

Vielleicht hast du Glück und dir wird da geholfen.

Du kannst ja auf diesen Thread hier verweisen.
 
Leute, CM 700 ist grundsätzlich anders aufgebaut als die S-Serie. ein Phänomen wie anddill es gemessen hat ist technisch bei der CM-Serie gar nicht möglich.

Erstmal das Problem lokalisieren bevor man auf irgendeiner Hardware "rumknüppelt".
 
ich würde auf deine stelle erst mal kontakt zu Anddill in 3D center aufnehmen und wieleicht ihm dein NT zuschicken zum testen, der rest ergibt sich danach.
 
ich würde auf deine stelle erst mal kontakt zu Anddill in 3D center aufnehmen und wieleicht ihm dein NT zuschicken zum testen, der rest ergibt sich danach.


Das ist wohl das vernünftigste was er tun kann,wenn es bei solch einer Messung bei seinem NT ebenfalls zu solch fatalen Werten kommt,wie bei dem getesteten S 550 ,ist klar wer für den Tot der 2 Grafikkarten aufkommen muss.

Übrigens hier

KLICK
 
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den gedanken hatte ich auch grade, cougar kann echt einpacken

Bawde, sorry aber hier fällt mir gerade nur ein Spruch ein: "Wenn man keine Ahnung hat..."

So nen Spruch is mal echt total hinfällig wenn du den Test vollständig gelesen hast. Die Spikes sind beiweitem net so Tragisch wie sie hier dargestellt werden und liegen im Millivolt Bereich... Wenns deswegen die Filter zerhauen würde müsste man sich schon stark Fragen...
 
Darum gehts mir net bawde, ich erwarte einfach das man Sachlich bleibt, dabei ist es mir hupe ob es um NTs Grakas CPUs oder wasweisich geht!

Solche Sprüche sind einfach total unter aller Kanone - und JA auch ich hab so nen NT, auch bei mir sind 2 Sapphire 5770er Vapor-X abgeraucht (1x mit 1,2V via RBE und einmal totale Referenz ohne irgendwas zu machen nach einem OCCT-PowerSupply-Test) ... siehst du mich hier rumflamen? Ich glaube nicht...

Ich bin momentan eher am überlegen ob ich der Sache mal auf den Grund gehe indem ich mit meinen 2 neuen Karten die die Tage kommen (2x Powercolor 5770 1Gb V3 mit Analogen SpaWas) wieder einen OCCT-PowerSupply Test mache.

Wenn sie allerdings abrauchen wäre das nen sehr teuerer Spaß.
 
Die Spikes sind beiweitem net so Tragisch wie sie hier dargestellt werden und liegen im Millivolt Bereich....

Sorry aber die Aussage wenn sie sich auf den 3D Center Test beziehen kann ich nicht nachvollziehen:rolleyes:

Hast du dir mal den Verlauf bei anderen Markennetzteilen angesehen.

Solche Ausschläge können die Hardware über kurz oder lang killen das ist fakt!

Warum spielst du sowas herunter?
 
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... ohne Worte echt...

Ja ich habe mir den Verlauf genauestens angesehen. Fakt ist aber das die Spikes von so geringer Spannung sind das die Spannungsfilter diese EIGENTLICH ohne Probleme wegstecken können SOLLTEN.

DAS ist Fakt. Nur weil es bei anderen NTs beiweiten nicht so stark ist heißt es noch lange nicht das es Hardware killt. Selbst anddill kann es nicht abschätzen ob es Schäden machen kann - aber für dich ist es gleich nen erwiesener Fakt... interessant :stupid:

Wenn mir irgendeiner die Grakas ersetzen sollte kann ich mich gern als "Opfer" bereitstellen um es zu testen... alle anderen können ja gern ebenfalls nen OCCT-PowerSupplytest machen... dann wissen wir genau ob es am NT liegt oder net.

lg

Martin
 
... ohne Worte echt...

Ja ich habe mir den Verlauf genauestens angesehen. Fakt ist aber das die Spikes von so geringer Spannung sind das die Spannungsfilter diese EIGENTLICH ohne Probleme wegstecken können SOLLTEN.

DAS ist Fakt. Nur weil es bei anderen NTs beiweiten nicht so stark ist heißt es noch lange nicht das es Hardware killt

lg

Martin
In welchen Bereich müssen diese Ausschläge deiner Meinung nach denn liegen damit es gefährlich wird für Otto normal Peripherie?

Im Volt Bereich etwa erst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es Ausschläge wären die über einen Volt wären würde ich mir ernsthafte Gedanken machen, die Ausschläge erreichen maximal 0,8V, in seltenen Fällen. - was eigentlich jeder Filter locker wegstecken sollte (hab mich deshalb schon mit dem Sapphire-Support ausgetauscht, das NT hat ja schließlich auch die Freigaben von ATI und nVidia bekommen) - dafür sind sie da.

Was mich allerdings interessiert ist, inwieweit sich die Spikemenge verhält, wenn man das NT unter Hochlast versetzt (wie es eben auch beim OCCT-PowerSupplyTest passiert) dadurch steigt ja auch die Stromstärke die durch die Leitungen geht und somit sollten die Überlagerungen auch Stärker bzw wesentlich hochfrequenter (schneller) werden...

Die Filter sind nämlich net wirklich für nen "Dauereinsatz" gedacht sondern eher für Spitzen bzw Drops die immer mal kommen.

Wie du siehst beschäftige ich mich auch mit dem Thema und mache mir auch Sorgen um meine Hardware, eben weil meine HW auch net gerade billig ist. Ich kann es nur einfach net leiden wenn gleich mit dem Finger auf alles gezeigt wird was net bei 3 ausm Forum is... und solche Sprüche wie von bawde sind einfach unter aller Kanone und haben mit Sachlichkeit nichts zu tun.
 
In welchen Bereich müssen diese Ausschläge deiner Meinung nach denn liegen damit es gefährlich wird für Otto normal Pheripherie?

Im Volt Bereich etwa erst?


So pauschal kann man das wohl nicht sagen. Manche Hardware ist empfindlicher, manche weniger. Hängt auch mit den verbauten Teilen und dem Aufwand zusammen, welcher unternommen wird.

Was ich noch nicht verstehe, die Spikes kommen auf der 12V-Schiene vor, damit müsste auch das Mainboard betroffen sein.
Warum rauchen dann angeblich immer Grafikkarten ab? Die haben Ihre eigenen Spannungswandler genauso wie Mainboards auch.

Könnte mir höchstens vorstellen, daß die Wandler auf den Grafikkarten eh schon am Limit laufen und deswegen empfindlicher sind.

Übrigens werkelt in meinem PC auch ein CM550, vorher ein BeQuiet und davor ein Seasonic.
Und ich hatte bisher noch keine tote Hardware, trotz max. Übertaktung.
 
Es würde mich freuen sich der Hersteller einfach mal aus Spass dazu außern würde ob da etwas bekannt ist etc.
 
Leute, CM 700 ist grundsätzlich anders aufgebaut als die S-Serie. ein Phänomen wie anddill es gemessen hat ist technisch bei der CM-Serie gar nicht möglich.

Erstmal das Problem lokalisieren bevor man auf irgendeiner Hardware "rumknüppelt".

Hat er doch schon.
 
Er sagt nur das die CM serie anders aufgebaut ist als die S serie und es somit bei den CMs nicht möglich sei.....und was ist dann mit der S serie??????
 
Wenn es Ausschläge wären die über einen Volt wären würde ich mir ernsthafte Gedanken machen, die Ausschläge erreichen maximal 0,8V, in seltenen Fällen. - was eigentlich jeder Filter locker wegstecken sollte (hab mich deshalb schon mit dem Sapphire-Support ausgetauscht, das NT hat ja schließlich auch die Freigaben von ATI und nVidia bekommen) - dafür sind sie da.
.

Ich lege dir dringend nah dich mal lieber nicht mit einem Online"support" eines Grafikkartenhersteller zu frieden zu geben,sondern eher mal die Technikabteilung eines namenhaften NT Herstellers dazu zu befragen;)

Wenn für dich Ausschläge von 0,8Volt kein Problem darstellen,dann weiß ich auch nicht wie viel Wert du auf ein stabiles u vor allem langlebiges System legst

So pauschal kann man das wohl nicht sagen. Manche Hardware ist empfindlicher, manche weniger. Hängt auch mit den verbauten Teilen und dem Aufwand zusammen, welcher unternommen wird.
.

Deshalb sagte ich ja Otto Normal Hardware;)

Fakt ist jedenfalls das 0,8volt nicht dem Qualitätsstandard von High Performance NTs entsprechen wo Cougar ja auch mitmischen will;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ging es eben um die Filter - net um den Support. Ich habe Sapphire lediglich gefragt für wieviel Volt Maximalschwankung die Filter ausgelegt sind. Die Frage die aber auch aufkommt ist das Sapphire Markenbauteile verbaut - wie das bei Powercolor aussieht... kein Plan, von ihnen hab ich keine Antwort erhalten.

Es geht um die Frequenz mit der die Spikes auftreten... kommt es zu nem Burst an Spikes macht das kein Filter lange mit, der wird quasi überrannt.

Je mehr Last auf das NT kommt umso mehr Ampere gehen durch die Leitungen, dementsprechend müssten die Spikes dann über dieselbe Frequenz deutlich zunehmen... das ist besorgniserregend (da die Frequenz durch nahezu gleiche Spannung ja konstant bleibt müssten die Spikes dann auf die gleiche Anzahl an Hz gesehen drastisch zunehmen wenn die Stromstärke steigt).
 
und was ist dann mit der S serie??????

Bei der S-Serie gibt es solche Ausschläge, da wird auch von vom Hersteller nichts kleingeredet.
Ob die Ausschläge die Hardware killen oder noch gefiltert werden können, daß ist nicht geklärt.

Deswegen würde ich die S-Serie meiden, aber deswegen sind die anderen NT von Cougar, die dieses Problem nicht haben, trotzdem Spitzen Geräte.
 
@ Philibilli

meine Graka (4870) ist vor kurzem auch gestorben. Gab dem Netzteil die Schuld, kaufte ein neues und das Spiel ging von vorne los...

Nach Austausch des Mainboards gings wieder.

Meine Vermutung war, dass das Mainboard entweder von Beginn an Defekt war oder aber, dass ich die Grafikkarte nicht richtig im Slot war und deshalb den Defekt verursachte. Muss dazu sagen, dass ich die Graka richtig eingesteckt habe im PCIe Slot, jedoch mit dem Schnellverschluss des Gehäuses, also ohne Schrauben. Die Graka konnte noch bewegt werden, jedoch dachte ich mir nichts dabei. Schliesslich ist der Schnellverschluss ja für sowas da.

Deshalb meine Frage: Hast du ev. die Graka vor den Problemen mal getauscht? Allenfalls per Schnellverschluss montiert oder gar mal kurz ohne feste Verschraubung installiert? Oder den PC mal rumgeschleppt?

Deine Probleme klingen ähnlich wie meine, einfach dass bei mir alles von Beginn an defekt war. Das Netzteil hat bei mir durch den Fehler zu "singen resp. leichtes pfeifen" begonnen, kurz bevor es nicht mehr gestartet hat. Zu Beginn noch lief der PC, danach liefen nur noch die Lüfter jedoch kein Bild mehr und zu guter letzt keine Regung mehr beim Einschalten.

Jetzt kann ich sagen, dass es definitiv am Mainboard lag. Habe diverse Grakas damals getestet, auch solche ohne zusätzlichen Stromanschluss.

Hat mich ein Netzteil und eine Graka gekostet, sowie ein neues Mainboard.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hier eigentlich nur noch über das NT gesprochen wird :moved:

:wink:
 
Ich für meinen Teil werde das s700 im Rechner behalten, ich werde sehen obs Schäden verursacht - das ist auch nen Fakt :d
 
Deswegen würde ich die S-Serie meiden, aber deswegen sind die anderen NT von Cougar, die dieses Problem nicht haben, trotzdem Spitzen Geräte.
Das Problem sehe ich darin, dass es gar nicht klar ist, welche Baureihen dieses oder ein ähnliches Problem noch haben. Der User, der das S550 getestet hat, hat es auch nur zufällig mitbekommen.
Mir reicht es nicht, die Antwort zu bekommen: "CM ungleich S".
S550 sollte auch ungleich CM1000 sein und trotzdem haben (bzw. hatten) beide dieses Spitzen-Problem.

und JA auch ich hab so nen NT, auch bei mir sind 2 Sapphire 5770er Vapor-X abgeraucht (1x mit 1,2V via RBE und einmal totale Referenz ohne irgendwas zu machen nach einem OCCT-PowerSupply-Test)
Und da glaubst du auch eher an falschen Einbau, ein defektes Mainboard, schlechtes Raumklima, unsachgemäße Handhabe oder was?
Wundert mich, dass es bei dir nicht auch so ein Aha-Gefühl gibt, nachdem ich hier nichtsahend beschreibe, wie mir nach und nach eine GTX abgeraucht ist und innerhalb eines Tages dann noch eine 9800 GT. Und dann die Info zu diesem Thread und den Ripples kommt, die eigentlich auch beim S550 nie hätten da sein drüfen nach ATX-Spezifikation.
Mich wundert dein Vertrauen bzw. deine Gemütsruhe.
Wobei ich es natürlich an sich löblich finde, dass du sachlich eine Ursache finden willst.

Ich für meinen Teil werde das s700 im Rechner behalten, ich werde sehen obs Schäden verursacht - das ist auch nen Fakt :d
Wenn du so weiter machst, wirst du es aber auch dann nicht wissen. Könnten doch wieder die GraKas oder das Mainboard oder die Belüftung im Case mangelhaft gewesen sein...
Ich werde auf keinen Fall eine dritte Grafikkarte an dieses Netzteil hängen, bis die Sache geklärt ist.

Deshalb meine Frage: Hast du ev. die Graka vor den Problemen mal getauscht? Allenfalls per Schnellverschluss montiert oder gar mal kurz ohne feste Verschraubung installiert? Oder den PC mal rumgeschleppt?
Was du beschreibst, klingt dem echt ähnlich, was ich hier erlebt habe.
Also nein, ich installiere Grafikkarten grundsätzlich fest und mit mindestens einer Schraube fixiert.
Ich schließe deine Diagnose allerdings aus, weil es mit der 6200 LE keinerlei Problem gibt. Warum sollte die besser/sicherer sitzen als eine GTX oder GF GT?

ich würde auf deine stelle erst mal kontakt zu Anddill in 3D center aufnehmen und wieleicht ihm dein NT zuschicken zum testen, der rest ergibt sich danach.
Ich denke, genau das mache ich jetzt auch.
Von Compucase war hier die einzige Reaktion ja leider: Kann nicht sein, weil ganz anders.
Mir bleibt keine andere Wahl, als das Netzteil von anddill - wenn er denn Zeit und Lust dazu hat - prüfen zu lassen.

Ich werde die Anfrage in die Wege leiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Belüftung fällt definitiv raus - die ist Super, 2x 120er an der CPU, 1x 140er Vorn, 1x 140er hinten & 1x 140er im Deckel... dazu noch den NT-Lüfter der unten rauszieht.

Das Passt. Das Mainboard? Glaub ich net... ich hab allerdings vorsichtshalber mal Grakas mit Analogen SpaWas geordert - die sind beiweiten nicht so empfindlich wie Digitale hab ich mir sagen lassen.
 
Ich muss mich erstmal entschuldigen

Ich habe nun anddill bei 3DCenter kontaktiert, der damals die Spikes beim S550 bemerkt hatte.
Er hat auch schon geantwortet und sich bereiterklärt, mein Netzteil auf Herz und Nieren zu prüfen.

An dieser Stelle muss ich mich für übereilte Schlüsse bei Compucase bzw. Cougar entschuldigen. Ich bedaure, dass ich über den Defekt meiner zweiten Grafikkarte gestern, dann der abendlichen Fehlersuche nach dem Auschlussverfahren, anschließend dem Hinweis auf die Restwelligkeit und das Lesen der umfassenden Threads zum Thema durch die ganze Nacht und den Morgen eine gewisse Ruhe verloren habe, den Dingen sachlich und fair auf den Grund zu gehen.

anddill bestätigte mir in einer PN, was Compucase auch sagte, dass nämlich mein Netzteil "nicht vergleichbar mit dem S 550" sei. Ich darf ihn hier zitieren:
anddill im 3DC schrieb:
Bei diesem kommen ein auf maximalen Wirkungsgrad getrimmter mächtiger 12V-Gleichrichter, eine etwas seltsame Masseführung mit verteilten Erdungen der Kabelstränge und eine schlechte Gehäuseerdung zusammen.

Und weiter:
anddill schrieb:
Es müßte schon mit dem Teufel zugehen, wenn Dein Netzteil die selben Probleme hat wie das S 550.
Hervorhebung durch mich.

Das heißt also, anddill - dem ich in Hinsicht auf Kompetenz und Menschlichkeit sehr vertraue - glaubt nach Maßgabe der Dinge ersteinmal nicht, dass mein CM700 irgendeine Hardware auf Grund von übermäßiger Restwelligkeit, wie es die damaligen S550er aufwiesen, beschädigt hat.

Das heißt natürlich im Umkehrschluss nicht automatisch, dass dann mit dem Netzteil alles in Ordnung ist. Meine Fehlereingrenzung auf das Netzteil bleibt davon unberührt. Allerdings waren meine Schlüsse, dass es auf die Noise & Riddles zurückzuführen sein wird, übereilt. Also wie gesagt, das bedaure ich schon jetzt.:o

Nun wird alles seinen Gang gehen, indem ich wahrscheinlich schon morgen früh anddill mein Netzteil zum Testen übersende. Heil solch hilfsbereiten Menschen. :hail:
 
Wäre schön wenn Leute wie anddill bei gewissen Zeitschriften die Netzteil Tests fahren würden.....diese kommen mir persönlich meist etwas zu oberflächlich daher.
Bin mal gespannt was bei deinem Netzteil rumkommt. Bitte halte uns auf dem laufenden.
 
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