Hallo an die Community,
Ich bin im Besitz einer Laing DDC 3.25. Aktuell kühlt betreibt diese in meinem Kühlkreislauf zwei Mikrostruktur-Kühler von EK Waterblocks auf 30°C im Idle und auf 50°C unter Volllast.
Wie die anderen schon sagten: Beachten, was das Mainboard verträgt.
Da ich mir sicher bin, das ich nicht der erste mit der Idee bin wollte ich mich Mal mit der Idee an die Community wenden. Wie sind eure Erfahrungen damit? Und ist es überhaupt möglich diese Pumpe auf niedrigerer Spannung zu betreiben?
Aquaero / T-Balancer BigNG oder Stepdown Wandler, auf den Sweetspot bzgl. Lautstärke einstellen und laufen lassen.
Erstmal vielen Dank für deine Antwort. Ich verstehe sie aber nicht ganz, ich glaube mir fehlt Wissen. Mir war so als ob Geräte bei zu hoher Spannung durchbrennen. Was genau bedeutet dieses Durchbrennen? Passiert das sofort bei zu niedriger Spannung oder braucht das etwas Zeit?
Durchbrennen ist nicht einfach Spannungsabhängig, sondern hängt auch vom Strom bzw. der Leistung ab.
Hängt das mit der Fördermenge an Wasser zusammen? Ich erinnere mich dass an einen Hinweis die Pumpe nur mit Widerstand laufen zu lassen da ansonsten es zum Durchbrennen kommen kann.
Sie sollte nicht freilaufen ja, aber mit Wasser drin sollte nicht mehr viel kaputt gehen können.
2) Die Pumpe ist nach meinem Verständnis auf Hochleistung ausgelegt. Führt bei mir dazu, dass meine CPU bei mehrstündigen Volllast auf 51°C und meine Grafikkarte auf 41°C läuft. Da sind 10°C Puffer ohne das es die Leistung beeinträchtigen würde oder die Lebenszeit der Hardware drastisch verkürzt. Die Pumpe auf Volllast(12V) laufen lassen verkürzt hingegen schon die Lebenszeit bzw. gibt mir die "normale" vom Hersteller angegebene Lebenszeit.
Du denkst hier einfach falsch, regel runter, damit Lautstärke und Temps passen. Wenn ne Pumpe ausfällt, dann ist das fast willkürlich, einige überleben kein Jahr, andere werden 10Jahre+.
unter 35°C auf 9,5 V mit 80% Leistung = ca. 3600 RPM
ab 35°C auf 10,0 V mit 88% Leistung = ca. 3900 RPM
ab 45°C auf 11,0 V 91% Leistung = ca. 4000 RPM
und ab 55°C auf 12 V mit 100% Leistung = ca. 4300 RPM
Man regelt keine Pumpen nach Temperatur, Festwert und gut ists.
Genaue Messung der Lautstärke bzw der Wahrnehmbarkeit der Pumpe habe ich nun nicht aber in meiner Wahrnehmung ist die Pumpe deutlich weniger Hochfrequent. Dieses kontinuierliche leise Surren, das die Pumpe im 12-V-Betrieb von sich gibt, ist unter 4000 RPM nicht mehr zu hören. Empfinde ich als deutlich angenehmer auch wenn das Surren vorher nicht wirklich gestört hat, habe ich nun eher das Gefühl mich in der Comfort-Zone zu befinden.
Einfach ausmessen, wo die am angenehmsten ist, das muss nicht der niedrigst mögliche Wert sein.
Einen Durchflussmesser habe ich leider nicht. Wäre aber wohl eine sinnvolle Erweiterung, wünschenswert wäre ein Model das mir dir das Signal direkt ans MB ausgibt und via 3-Pin-Molex & Software ausgelesen werden kann. Kennt da jemand etwas?
Wassertemp ist sinnvoll, DFM ist reine Sensorgeilheit, wirklich wichtig ist der Wert nirgends.
Ausgehend aber von 500 l/h (bei 12 V) maximale Fördermenge, sollten es mit 9,5 V ca. 400 l/h sein die durch gehen. Bis 30 l/h ist da ein recht großer Toleranzbereich, ich vermute das ich diese erreichen sollte selbst wenn meine Rechnung aufgrund von Nichtwissen Humbug ist.
Einfach falsch, keiner erreicht messbare 400l/h selbst @12V und die 500l/h sind ein rein theoretischer Wert und damit für die Tonne, in Waküs interessiert nur die Förderhöhe. Aber 30 bzw. 60l/h erreichst du eigentlich spielend, mach dir da keinen Kopf drum.