[Multimedia] Laptop für Homeoffice und Video

H@koSaN

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24.11.2005
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Hallo zusammen,

zwecks Nachwuchs (Platzmangel im Zimmer) muss mein Desktop-PC weg, diesen möchte ich nun gerne durch einen Laptop ersetzen.

Folgende Kriterien
  • Gutes Display (würden gerne Netflix etc. drauf gucken wollen, auch 4K-Material) mit min. 15 Zoll
  • Gute Akkulaufzeit (fällt zwar nicht so ins Gewicht, aber wäre gut wenn der Akku lange halten würde)
  • Gute Verarbeitungsqualität
  • Gute Lautsprecher (optional)
  • Laptop wird hauptsächlich stationär benutzt und nur gelegentlich mal von A nach B transportiert.
Das Notebook wird neben den genannten Kriterien auch hauptsächlich zum surfen und Homeoffice (Word, Excel etc.) benutzt. Preisvorstellung ca. bei 800,00 €

Derweil macht folgendes Modell das rennen: Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ACH6 Storm Grey, Ryzen 5 5600H, 16GB RAM, 512GB SSD, DE (82L5004UGE)

Bin aber natürlich auch für andere/bessere Vorschläge offen.

Danke vorab :)
 
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+ nen externen Monitor würde Ich da nehmen, qualitativ schon erheblich besser.


reicht da übrigens auch und dann ist ein guter und großer Monitor bei deinem Budget natürlich auch noch drin.
 
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Das Ideapad 5 Pro wäre auch meine erste Wahl in dem Preisbereich, ganz klar. Voll Aluminium, nicht schlechter verarbeitet als die Thinkpad E Serie, (aber weniger aufrüstbar, Ram ist verlötet), hat aber ein deutlich besseres Display.
Bei Netflix und Co wirst du balken haben, bzw größere Balken. Weil "höheres" 16:10 Format, statt 16:9. Aber ob es 15,6" mit 16:9 ist, oder 16" mit 16:10 ist egal, die Breite ist identisch, nur die Höhe bietet etwas mehr Pixel. Ob das schwarze Pixel sind, die in anderen Anwendungen aktiviert sind, oder Gehäuserahmen, ist bei Netflix egal.

Aber 100% sRGB, 350 cd/m² helligkeit und 2560x1600 Auflösung für eine schärfere Skalierung sind ordentlich.
Full HD finde ich persönlich selbst bei 14" schon leicht grenzwertig. Es ist gut und reicht, aber man sieht die Pixeldichte zu einer höheren Auflösung schon, wenn man weiß wo man hinschaut. Vor allem bei Text.

Höhere Auflösung erlaubt eine feinere skalierung, und 16:10 gibt noch mal mehr Inhalt. Es ist nicht abwegig, wenn du 20-30%+ mehr Zeilen in Excel z.B. sehen kannst (um Excel zeilen mal als Beispiel zu nehmen).

Mit einem externen Display, oder wenn du nicht viel Wert aufs Display legst (also Dinge wie 16:10, höhere Auflösung), reicht auch ein Thinkpad E. Besser verarbeitet ist es aber nicht, und schon gar nicht "erheblich", das ist frei an den Haaren herbei gezogen, und kann auch von keinem Review/Test bisher bestätigt werden.


Edit: Das zweite verlinkte Thinkpad E15 G3 finde ich aber ebenfalls sehr sehr interessant, weil der Preisvorteil einfach so groß ist.
Hier ist zwar kein 100% sRGB Panel verbaut sondern nur 60%~ sRGB, aber G3 typisch ein helleres 300 cd/m² Display.
Absolut kein Vergleich zu dem massiv überlegeneren Ideapad 5 Pro 16" Display, aber 499€ stehen hier gegen 899€, das sind VÖLLIG unterschiedliche Preisklassen, für eventuell in der Praxis für dich keinen so großen Unterschied.
Ein Ryzen 3 5300u kommt auch mit 4 Kernen und 8 Threads, passt wunderbar in die Preisklasse. Wenn man nicht sehr extremes Multitasking braucht, merkt man sicherlich nicht viel. SSD und Ram aufrüstbar.

Ich hatte selbst mal nen Tag ein E14 G2 AMD hier, mit 250 cd/m² und 60% sRGB panel. ist definitiv nicht so schlimm wie es klingt, rein farblich betrachtet.
Meiner Meinung nach ist das 16:10 Format (und evtl die Auflösung) die 1-2 Punkte, die man eher merken wird, als 100% sRGB. Aber ob das den Aufpreis wert ist?

Jedenfalls, die 499€ halte ich definitiv für einen Nobrainer, selbst wenn man dafür auf 16:10 verzichtet. Ist ja nicht SO ein Beinbruch.

Generell halte ich die Ideapad 5 (Pro) serie und die Thinkpad E Serie (die ist wirklich nicht so himmelhoch toll, wie sie dargestellt wird, da ändert auch das Thinkpad Logo nichts daran!) in etwa grob gleich gut qualitativ.
Manche Punkte macht das eine besser, manche das andere, rein objektiv ist das nur eine Frage von präferenzen.


Aber generell, wenn Display für dich das wichtigste kriterium ist: Ganz klar Ideapad 5 Pro 16". Das Panel darf Lenovo sehr gerne im nächsten E-Thinkpad verbauen, von mir aus als 1920x1200 Version, spätestens dann sind die E-Thinkpads nobrainer in der Preisklasse.
 
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Danke für die Antworten.

Die Benutzung eines externen Monitors wird nicht beabsichtigt... dann hätte ich auch direkt meinen Desktop-PC behalten können :)

@Alpha11

ehrlich gesagt frage ich mich auch was daran jetzt besser sein soll als beim IdeaPad 5 Pro, zumal Displaytechnisch das ThinkPad "hinterher hinkt". Gibt es da etwas, was ich evtl. übersehe?
 

Den Unterschied zwischen ner guten Businesskiste und ner Consumerschleuder sollte man besser schon kennen.

Was MIL-SPEC zertifiziert bei nem ThinkPad bedeutet sollte man auch wissen und der Support und Service ist sowas von besser als bei ner nicht nur Lenovo Consumerschleuder.

Zudem ist die Wahrscheinlichkeit damit Ärger zu bekommen sowas von geringer.
 
Thinkpads haben in der Regel einen größeren Fokus auf robustheit (Arbeitsgerät eben), und meist Aufrüstbarkeit, die Tastatur ist Thinkpad-typisch ziemlich gut. Und die Thinkpads haben eine physische Kameraabdeckung, die soweit ich weiß beim ideapad 5 Pro fehlt.
Beim Thinkpad kannst du den Ram upgraden (Bei der E-Reihe nur bei AMD modellen), und evtl sind andere Bauteile etwas besser reparierbar (muss man die konstruktion mal genauer vergleichen).

Das E Thinkpad wird hier aber meiner Meinung nach zu sehr in den Himmel gelobt, nur weil Thinkpad drauf steht, es ist nicht wirklich etwas "besonderes", und hat auch nicht diese überhimmlische Verarbeitungsqualität.
Da wurden in Reviews auf Notebookcheck auch schon paar kleinigkeiten bemängelt. Kleinere Unterschiede gibt's natürlich immer, aber es ist nicht pauschal besser, als die besseren Consumer Geräte in der selben Preisklasse, das bestätigen sämtliche Reviews. Das Ideapad 5 Pro kommt z.B. durchgehend hervorragend weg, z.B. bei Josh:

Einer der besten Notebook reviewer, der unbiased alle Hersteller reviewed, und ein paar interessante Ansichten auf das Thema hat.
Aber auch einer, der die Thinkpad E-Reihe bis zur G2 pauschal aussortiert aus seinen empfehlungen, weil seiner Meinung nach 250 cd/m² helligkeit einfach zu wenig ist, um im Alltag komfortabel etwas zu sehen.
Dass Thinkpad Label auf der Verpackung (was alleine genau so wenig eine Aussagekraft hat, wie das "Gaming" label auf Stühlen oder Headsets) ist halt doch nicht immer das einzig wichtige Kriterium.
Weder Reviewer, noch Redaktionen wie Notebookcheck haben bisher noch nicht erwähnt, dass das Thinkpad E nennenswert besser verarbeitet sein soll, als selbst ein non-Pro Ideapad 5.

Oft ist das besonderste an Thinkpads auch dieser Premium-Business level support, das reißt es oft raus. Habe z.B. ein Thinkpad T480s von der Arbeit, und ein M1 Macbook Pro hier.
Du wärst überrascht, welches davon mit dem anderen den Boden wischt, auch in Sachen Verarbeitung^^

Ein Notebook besteht nunmal aus vielen Aspekten, und da kann jeder seine wichtigen Pros/Cons selbst auswählen. Dem einen ist das Display egal, aber Robustheit ist das wichtigste. Für den anderen ist es Display und usability. Alles legitim.
 
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Das das Thinkpad eine andere/professionellere Sparte ansteuert ist mir bewusst, aber bei unserer Benutzung, wo wirklich immer an einem bestimmten Tisch gearbeitet wird, sehe ich persönlich das Ganze nicht so dramatisch was die Belastbarkeit des Notebokks angeht. Dank Deinem Link bin ich aber auf einen anderen recht ineressante Kandidaten gestoßen: Lenovo Campus IdeaPad 5 Pro-16ACH "Campus Edition" (Alu, storm grey)

Es ist identisch mit dem von mir verlinkten Ideapad, hat aber die deutlich bessere CPU und, soweit ich es beurteilen kann, auch die bessere GPU. Und das bei nahezu gleichem Preis. Damit könnte man auch das eine oder andere Spielchen drauf spielen.

Edit: Je mehr ich lese, desto mehr Licht kommt ins dunkle. Ich muss im nachhinein aber auch @Darkseth recht geben, was die Thinkpads angehen. Ich muss mit einem kleinem "aber" dazu sagen, dass ich die Thinkpads einfach hässlig finde. Ich assoziiere damit die alten IBM-Klopper mit verstaubten Tastaturen und Vertreter-Gesprächen usw. und sofort. Ja, sehr weit hergezogen, aber ist bei mir so. Da gibt es ja aber zum Glück auch die Thinkbook-Reihe, die all die Vorteile des Thinkpads mitbringen, aber halt in einem besseren Design. Schwanke eigentlich nur noch zwischen einem starken IdeaPad 5 Pro (siehe Link oben) oder diesem hier:

Lenovo Campus ThinkBook® 15 G3 AMD (mineral grey)
 
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Falsch getippt, das ist keine wirkliche Businesskiste und dann kannst du auch ein IdeaPad nehmen, nur die ThinkPads sind bei Lenovo wirkliche Businesskisten!

Janz jenau ist das ein Businesseinsteiger im Niedrigstpreissegment und ne wirkliche Businesskiste ist qualitativ sowas von besser und ist natürlich auch nicht MIL-STD-810 SPEC zertifiziert.



Ist ne Alternative in "schöner"!
 
Deutlich besseres Design :) Habe ich mir direkt näher angeguckt. Viele sind bei HP Probooks der Meinung, dass man auf min. 350-400 Nits achten sollte und unabhängig davon kriegt man keine 15,6 Zoll Versionen... nur bei Seiten wo es ab 900 Euro los geht und das bei 8GB und 256 GB Festplatte.

Woran unterscheiden sich die G7 und G8 Modelle? Steht G8 für "Generation 8" und G7 für "Generation 7"?
 
Falsch getippt, das ist keine wirkliche Businesskiste und dann kannst du auch ein IdeaPad nehmen, nur die ThinkPads sind bei Lenovo wirkliche Businesskisten!
Was bei einem Notebook für Heimanwender das wichtigste Kriterium ist:

Unser wütender @Alpha11 muss es als "WiRkLiChE BuSineSsKiStE" einordnen. Dann ist das Gerät in jeder Hinsicht perfekt. Sollte es ein Consumergerät sein, dann ist es in jeder Hinsicht komplett unbrauchbar.
 
Du wärst überrascht, welches davon mit dem anderen den Boden wischt, auch in Sachen Verarbeitung^^
Du meinst den voll-verklebten Alubomber mit verlöteten Rams und SSD?
Sicher, bestes Gerät zum reparieren oder für Datenrettung im Defektfall :shot:
 


Die G8 Modelle haben bei HP auch allgemein die neuesten CPUs verbaut und sind die neuesten Modelle!

Übrigens sind EliteBook 855 G8 und ThinkPad T15 G3 AMD = Profi 15" Business NBs mit den aktuellen AMD CPUs überhaupt noch nicht released!

Und stationär kommt jeder mit 250 Nits gut zurecht!

Übrigens ist 15, 16 oder 17" zum länger damit arbeiten ergonomisch immer dummes Zeug, da sind definitiv 24" angesagt!
 
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Liebesbekundung und Neckereien entfernt 🏳️‍🌈
 
Also das Alpha11 explizit auf die Businessgeräte tendiert, führe ich auf persönliche (schlechte) Erfahrungen mit Consumer-Laptops zurück. Wobei ich auch schon einige dieser "Dreckskisten" hatte und an sich recht zufrieden war. Nur bin ich einer, der auch mal offen für was neues ist.

Wie schwer ist es eigentlich, an den genannten Geräten (Ideapad 5 pro, HP Probook, oder thinkbook) eventuell ne gescheite GPU einzubauen? Wer weiss, vielleicht überkommt es mich wieder und ich pflanz da eine gescheite GPU rein, um damit auch mal ne runde zu spielen. Hoffe nur dass das Idepad dazu gut geeignet ist, dann würde ich mir zwecks Displayqualität doch diesen zulegen. Die fest verlöteten 16 GB RAM sollten denke ich mal für die nächsten 3, 4 Jahre reichen.
 
Du meinst den voll-verklebten Alubomber mit verlöteten Rams und SSD?
Sicher, bestes Gerät zum reparieren oder für Datenrettung im Defektfall :shot:


Disclaimer, bevor das falsch rüberkommt: Keine feindlichkeit, nur evtl ein wenig hitziger ;)

Selbstverständlich, denn dieser voll-verklebte Alubomber ist deutlich besser verarbeitet, Trackpad ist um Welten besser (Beim Thinkpad ist die bedienung so schlecht im Vergleich, dass ich eine Maus brauche), und das Kühlsystem beim T480s ist absoluter Mist.
Ein kleines Update (<20~% CPU Last), oder auch nur Outlook öffnen, und der Lüfter röhrt los, wird ziemlich warm, was ich auch seitlich an der rechten Hand merke. Denn irgendein Spezialist hat sich gedacht, der Lüfterauslass sollte genau da sein, wo die Maus benutzt wird (Dass ich das nicht auf jedes Thinkpad modell übertragen kann, ist mir klar ;) )
Das Gerät würde bei mir alleine bei dem Kühlsystem durchfallen, da bringt mir eine etwas bessere reparierbarkeit auch nichts, die man in der Regel nie brauchen wird ;) Höchstens, wenn man sich bei mieser usability ein wenig zu sehr aufregt, und es am Gerät auslässt.
Ganz zu schweigen vom deutlich besseren Display, Lautsprechern...
Das negative Feeling fängt schon beim aufklappen an: Lässt sich nur schwer mit einer Hand aufklappen, weil Lenovo die Scharniere nicht richtig eingestellt hat.
Da kann ich bei bestem Willen den damaligen Einstiegspreis nicht nachvollziehen.

Dafür gefällt mir beim Thinkpad dieses "arbeitstier feeling". Ich pack das ding, stells auf den tisch und los gehts, und brauche mir selbst über kratzer keine Sorgen machen. Vllt, weil es nicht mein privates ist und ich deswegen nicht übervorsichtig bin. Webcam abdeckung, oder dass der Rahmen um das Panel Kunststoff ist, statt Glas bis zum Rand (keine Fingerabdrücke beim aufklappen).
Genau so kann ich aber auch den Apfel herziehen, wenn ich mich nur über das negative aufrege ;) Verlöteter Ram akzeptier ich, weil das technische Vorteile bietet. Für eine verlötete SSD kann aber niemand Sympathie aufbringen. Für die Upgrade Preise genau so wenig. Aber den Kompromiss geht man einmal ein, und für die tägliche Nutzung stimmt alles Alltägliche.

Also ja, das ist mein vollkommener Ernst: Das Macbook ist hier absolut das bessere Gerät in nahezu jeder Hinsicht. Und dabei ignorier ich aus fairness den Performanceunterschied (bzw alles, was mit dem Chip zusammenhängt), das liegt primär am Altersunterschied.
Im Alltag hab ich auch beim T480s keine Performanceprobleme. Ist ja eh nur office ähnlicher kram.
Für meine "Liste" macht das Macbook deutlich mehr richtig, und hat weniger Kompromisse als das Thinkpad.
Für eine Reparatur, die in den meisten Fällen eh nie fällig wird, all die kompromisse tag für tag, Minute für Minute ertragen zu müssen? Kann man abwägen. Ich entscheide mich für das Gerät, was im Alltag die angenehmste Nutzung hat, und das, was ich machen will, am besten/schnellsten/effizientesten erledigt.
Mein persönlicher Fokus ist da eher die bestmöglichste convenience im Alltag, weniger der eventuelle Schadensfall irgendwann. Zumindest da denke ich optimistisch.

Eigentlich ein wenig traurig, dass es hier immer so eine Diskussion geben muss, weil "nUr BuSinEsS iSt gUt", weil außer reparatur und aufrüstbarkeit ist nichts wichtig oder relevant, obwohl jedes Review, jeder Test da draußen im Netz anderes bezeugt. Bzw, nicht bestätigen kann, dass alles consumer = viel schlechter ist.
Aber... Naja, solange der Umgang miteinander im Forum nicht darunter leidet, kann eine Diskussion ruhig auch mal ein klein wenig hitziger werden. Bei dir zumindest habe ich den Eindruck, dass du es nicht in den falschen Hals bekommst^^

Aber genug "gerantet", aber du hast es ja provoziert mit dem Seitenhieb ;) Meine Kernaussage war: Die Business Dinger sind nicht die himmlische Perfektion, für die sie hier gehalten werden, sobald man mal mehr als nur diese 2-3 Punkte betrachtet. Und ich persönlich zumindest wäre mit einem Thinkbad im Alltag einfach nicht zufrieden/glücklich, da hilft mir die reparierbarkeit am Ende auch wenig.

Wenn es auf die Kriterien passt, empfehle ich auch gerne die Business Geräte. Vor allem das E15 G3 für 499€, das Gesamtpaket mit der P/L ist da einfach kaum schlagbar.
Aber die passen nun mal nicht immer und sind nicht die allheilige Antwort auf jede ungestellte Frage.

Liebesbekundung und Neckereien entfernt 🏳️‍🌈
Was hab ich denn da verpasst... Hätte eher erwartet, dass wenn etwas entfernt werden würde, dann weil ich zu hitzig wurde :P

Wie schwer ist es eigentlich, an den genannten Geräten (Ideapad 5 pro, HP Probook, oder thinkbook) eventuell ne gescheite GPU einzubauen? Wer weiss, vielleicht überkommt es mich wieder und ich pflanz da eine gescheite GPU rein, um damit auch mal ne runde zu spielen. Hoffe nur dass das Idepad dazu gut geeignet ist, dann würde ich mir zwecks Displayqualität doch diesen zulegen. Die fest verlöteten 16 GB RAM sollten denke ich mal für die nächsten 3, 4 Jahre reichen.
Nicht möglich. Mit Intel CPUs und Thunderbolt I/O könnte man eine eGPU nutzen. Gehäuse kann 300€ kosten + eine Desktop GPU. Dabei limitieren aber die 40 gbit/s von Thunderbolt immer noch ganz gut, also: Je stärker die GPU, desto stärker wird sie gebremst. Ich finde, so ein eGPU Setup ist für die wenigsten Zielgruppen wirklich "der beste Weg".
Natürlich wird es deutlich schneller sein, als eine IGP. Aber wenn du Zocken willst, lieber gleich ein entsprechendes Gerät nehmen. Oder eventuell in richtung Google Stadia und Co überlegen.

Deshalb schicken Arbeitgeber ihre Knechte ja so gern ins Homeoffice - keine Stromkosten und keine Ergonomie-Verantwortung ;D
Haben Arbeitgeber ihre Knechte nicht lieber vor Ort? In letzter Zeit habe ich zumindest immer davon gelesen, dass die Mitarbeiter aus dem Homeoffice wieder zurückgeholt werden sollen.
 
So Leute, hab viel recherchiert, nachgedacht, verglichen und mich schlussendlich für dieses Modell hier entschieden: Lenovo Campus IdeaPad 5 Pro-16ACH "Campus Edition" (Alu, storm grey)

Folgende Pro´s haben mich dazu bewegt:
* Das Display. Fakt ist einfach das mit dem Ding über diverse Streaminganbieter Filme geguckt werden. Hierbei wollte ich einfach auf ein besseres Display nicht verzichten.
* CPU. Die aktuelle Ryzen-Generation soll die Intels (Tiger Lake) gut im Griff haben. Vorallem der Ryzen 7 5800H zu anderen vergleichbaren Intel CPU´s. Ob ich so viel Power brauche? Keine Ahnung, aber wenn man es haben kann why not? Wer weiss was die Zukunft alles mit sich bringt.
* Eine dedizierte GPU. Zwar zieht man mit dem GTX 1650 nicht den Hering vom Teller, aber immer noch besser als eine intergrierte GPU die an den fest verbauten 16 GB RAM knabbern.
* Die Gratis 36 Monate Premium-Garantie (damit hat man denke ich mal zumindest "bisschen" Thinkpad feeling ;) )

Möchte jetzt die anderen vorgeschlagenen Notebooks nicht schlecht reden, aber ich persönlich habe mich für weniger Robustheit aber dafür für bessere Hardware-Komponenten entschieden. Wenn man bedenkt dass das Gerät zu 90% nur in den eigenen 4 Wänden benutzt wird, stellt man sich die Frage ob man eine unter militär Bedingungen geprüfte Gerätschaft tatsächlich benötigt. Die Büroanforderungen an dem Notebook sind jetzt auch nicht hart, wie z.B. bei Kanzleien wo täglich mehrere Emails und Schreiben erstellt werden müssen.

In diesem Sinne vielen Dank nochmals für die vielen Meinungen und Ratschläge :)
 
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