Lebensmittelindustrie

Findet man raus wenn man die reife Tomate mal ne Woche im Kühlschrank vermisst. Habe schon oft erlebt das die noch genauso gut aussah wie beim kauf. Das ist unnatürlich.
 
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Was hat das mit den vergessenen faulenden Tomate im Supermarkt zu tun?
Woher weißt du, dass sie nicht vergessen und x Wochen rumlagen?

Nur weil bestimmte Sorten nicht so schnell schlecht werden nicht automatisch alle faulenden Obst Sorten unbehandelt.
Sorry das ist nicht logisch, da muss ich dich enttäuschen. ;)
 
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Wenn man das mal hochrechnet was an Lebensmittel weggeworfen werden soll scheint das schon recht praxisnah zu sein. Soll heißen das es wohl gängige Praxis ist Lebensmittel nach dem Verfallsdatum auszusortieren insbesondere wenn dem Personal auffällt das das Zeug schon weggammelt. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel und die Berichte die aufzeigen das Mio Tonnen gutes Essen weggeworfen werden soll. Letzteres ist ja inzwischen auch schon offenkundig.
 
Das bestreitet doch auch keiner und du fängst wieder damit an.
Deine Behauptung war, du kaufst lieber die Sorten bei denen du mal etwas verschimmeltest findest weil du glaubst es wäre "gesünder".
Das ist aber eine falsche Schlussfolgerung, da der 400 Euro Jobber auch einfach vergessen haben kann, bestimmte Kisten mal auszusortieren.
Am Ende hast du nicht nur das identisch behandelte Gemüse, nein du hast auch noch das ältere. :d

Wenn ich Obst und Gemüse möchte, welches nicht oder nur wenig behandelt wurde, kaufe ich im Hofladen vom Bio Bauern.
Dann kostet das natürlich und es ist saisonal.
Wer meint nur die Industrie wäre schuld an der aktuellen Situation geht einfach etwas zu naiv an die Sache ran. Die Ursachen sind viel zu vielfältig. Der Kunde möchte alles, immer und billig. Das geht nur mit Massenproduktion, Optimierungen und Konservierungsstoffen.

Hätten wir weder Züchtungserfolge, Düngemittel oder andere Hilfsmittel bei der Produktion die man nicht einfach grundsätzlich verteufeln sollte könnte sich kaum einer von uns Fleisch oder andere frischen Lebensmitteln leisten. Wenn es überhaupt genügend gäbe.
Etwas schlechtes kann man am allen finden und verteidigen tue ich die Praxis der Industrie bei Leibe nicht aber bei dir ist es ja aus Prinzip schon schlimm/schlecht/böse wenn es von der Lebensmittelindustrie kommt. ;)
 
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Stichhaltige Argumentation. :d

Mal im Ernst, ich achte auch darauf was ich esse. Kaum Fertiggerichte, saisonales Gemüse, Fleisch aus artgerechter Tierhaltung und gekocht wird selber.
Gerne und oft beim Hofladen um die Ecke. Klar düngt der Bauer, natürlich sind es gezüchtete Tierrassen die Kraftfutter bekommen. Nur so ist es bezahlbar und eine Alternative gibt es nicht.
Dennoch, wichtig ist, was hinten rauskommen.
Noch nie hatten die Menschen so viel, so abwechslungsreich und so gesund zu essen. Noch nie war die Lebenserwartung so hoch. Man mag den Weg verteufeln, das Ergebnis spricht aber eine sehr eindeutige Sprache.
 
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Bedingt. Ich habe nich gesagt das es schlimm ist wenn das Essen mit XYZ belastet ist. Auch bin ich nicht kahegorisch gegen die Lebensmittelindustrie oder industrieller Herstellung. Ich bin dafür das das Thema angesprochen wird und ins Bewusstsein der Leute dringt. Gibt ja ne ganze Menge die denken das Salat kathegorisch gesund ist. Oder die denken das man mit zarten kalorienarmen Hänchenfleisch nichts falsch machen kann. Auch wird es Menschen geben die Bioprodukte kaufen mit den Hintergrund gesünder dadurch zu essen. Da gibts noch ne ganze Menge mehr... Wenn man über das Thema spricht und sich austauscht lernt man vielleicht Lösungen kennen, und oder man wird auf weitere Informationen hingewiesen die man zuvor noch nicht kannte.

Das mit den Ergebnis hinten raus stimmt auch nur bedingt. Der Preis dafür sind erhöhte Krebswerte. Die kommen ganz sicher nicht nur vom Essen, tragen aber dazu bei. ...wenn man sich die Latte so anschaut womit die da in der Lebensmittel und Verpackungsindustrie rumhantieren. Ohne den medizinischen Fortschritt würde man mit 50 oder 60 schon aufs Brett scheißen, oder zumindest die Krebspatienten. Somit ist zu sagen, das die Geschichte klar dazu beiträgt kontraproduktiv zu wirken. Das bedeutet, es funktioniert nur Hand in Hand mit dem medizinischen Fortschritt. Nebenbei bemerkt stimmt es auch nur bedingt das wir älter werden. Die, die nen angenehmes Leben haben werden wirklich steinalt. 80 und älter. Die, die das ganze Leben lang gebufft haben, viel Stress, Nahrung ausschließlich aus Discount, wenig Sport und wenig Entspannung, die schaffens auch nur an die 70. Wenn überhaupt. Ferner im Alter deutlich anfälliger für Krankheiten.

Du hast geschrieben das du Saisonbedingte Gemüse einkaufst. Heist das du außerhalb der Saison kein Gemüse kaufst?

Des weiteren stimme ich dir zu das man ohne diverse Herstellungsprozesse nicht weiter kommt. Massentierhaltung ist leider das nötige Übel was wir in Kauf nehmen müssen. Genauso wie die Düngung der Böden. Auch ist der Flugverkehr nicht wegzudenken und man bemüht sich in den letzten 20 -30 Jahre wirklich der Umweltverschmutzung Herr zu werden. Zumindest im Rahmen gewisser Möglichkeiten. Der eine Staat/Betrieb mehr, der andere weniger. Im Allgemeinen herscht dennoch ein Bewustsein. Aber politisch sollte man die Daumenschrauben in bestimmten Bereichen dennoch deutlich weiter anziehen da die Regelungen noch zu lasch erscheinen. Der Trend lässt sich nicht aufhalten, aber politisch könnte man den Weg schneller bestreiten. Z.B. mit gewissen Regelungen. Grundlage dafür sind Forschungen. wobei dafür idr das Geld fehlt. Daher sehr dünn gesäht -.-
 
Keine Lebensmittel sind alleine "gesund".
Gesund ist es, wenn man ausgewogen und abwechslungsreich isst. Weder ist es gesund nur Grünzeug, nur fettarm zu essen oder auf Dinge grundsätzlich zu verzichten.
Es ist die Abwechslung und die Vielseitigkeit die eine Ernährung gesünder macht. Ja dazu gehört auch Soul Food. Die Dosis macht das Gift.

Bei dem saisonalen Gemüse haben wir wieder das Logik Problem. Nur weil ich sage, ich kaufe saisonales Gemüse, heißt es nicht, dass ich nicht auch Gemüse kaufe welches gerade keine Saison hat. ;) Es wird aber bevorzugt gekauft. Man muss im Winter nicht immer Erdbeeren kaufen.
Saison ist immer aber eben nur für andere Gemüse Sorten. Wir haben uns nur daran gewöhnt immer alles zu haben. Ist ja auch gut, wird zum Teil auch verkocht.
Aktuell gibt es viel Kürbis Gerichte, im Winter viel Kohl, Wintersalate wie Feldsalat oder später Herbst noch den Zupfsalat usw. ;)

Deine Krebs Geschichte hat aber einen Haken.
Zum einen wurde der Krebs früher nicht diagnostiziert und noch früher bist du nicht einmal so alt geworden um überhaupt Krebs zu bekommen. :d
 
Interessanter finde ich eher, das sich viele einen Kopf drüber machen was sie mit der Nahrung zu sich nehmen und was man dadurch alles bekommen kann, aber vergessen das sie mit einem Atemzug ebenso reichlich an Schadstoffe zu sich nehmen.

Eben so kann man morgen von einem Auto überfahren werden usw. usf.

Sicherlich kann man bestimmte Produkte meiden, aber dieses teilweise Paranoide verhalten kann schon groteske Züge annehmen.
So ist im Salz und Zucker eine Streuhilfe drin (bei Salz Nano-Siliziumdioxid) usw. etc. pp.

Wenn ich z.B. die Sagrotan Werbung sehe wo es heißt "tötet 99,9% der Bakterien", frage ich mich ernsthaft wie die Menschheit bis heute bloß ohne Sagrotan & Co. überleben konnte :fresse:
 
Die Luft und plötzliche Tode kann ich aber nicht beeinflussen. Mein Essen bis zu einem gewissen Grad aber schon.
 
Sicher kann man das Essen bis zum gewissen Punkt beeinflussen, aber bei manchen nimmt es schon groteske Züge an.
 
z.B. das auf die Zutaten liste geguckt wird ob da Salz drin ist und es mit dem Argument "Da ist eine Streuhilfe drin" wieder zurückgelegt, im Einkaufswagen aber ein Päckchen Tafelsalz liegt :fresse:
 
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