Naja, höchstwahrscheinlich existiert der betreffende PC schon gar nicht mehr.
Aber bei LEDs an 12V ist es eigentlich ganz einfach: wenn es in der einen Richtung nicht leuchtet, dann muss es in der anderen Richtung leuchten.
Und wenn nicht, ist entweder die LED kaputt, eine Lötstelle schlecht, der Widerstand viel zu groß, oder das Netzteil ist aus.
Btw: Diese Aussage ist so auch nicht richtig
170 Ohm ist schon genug, jetzt läuft nähmlich jede led nur auf 1,3V , da sieht man nix mehr
LEDs haben eine bestimmte Flußspannung, die von Typ und Farbe abhängig ist (sind ja schließlich Dioden (also Halbleiter) und keine einfachen Glühlampen (glühende Widerstände)) und sich mit dem Strom fast nicht ändert.
Das heißt, z.B. eine blaue LED hat ca. 3,1V Flußspannung (die Spannung, die man zwischen Anode und Kathode messen kann), egal ob 5 oder 20mA durchfließen.
Damit ergibt sich folgende Rechnung für 1 blaue LED mit 20mA an 12V:
R = U / I => R = (12V - 3,1V) / 0,02A = 445 Ohm
Und für 2 in Reihe gilt analog:
R = (12V - (2 * 3,1V)) / 0,02A = 290 Ohm
Es ergibt sich also bei gegebenem Widerstand folgendes für 1 LED:
I = U / R => I = (12V - 3,1V) / 470 Ohm = 0,019A = 19mA
Und für 2 LEDs:
I = (12V - (2 * 3,1V)) / 470 Ohm = 0,012A = 12mA
Man hätte also in jedem Fall was leuchten gesehen.
Aber jetzt genug OT