LED's richtig anschließen

ich würde eine LED grundsätzlich nie ohne vorwiderstand betreiben.

Ich weiss nicht was für LEDs du hast und kann deshalb auch nicht sagen wieviel Spannung die brauchen aber dementsprechent müsstest du den Widerstand dimensionieren :)

Sagen wir du willst die LEDs in Reihe schalten... dann würde das so aussehen :

Spannungsquelle ---> Widerstand ---> LED --->Widerstand--->LED usw.
 
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Spannungsquelle ---> Widerstand ---> LED --->Widerstand--->LED usw.


So richtig erschließt sich mir der Sinn dieser Schaltung nicht.

Es ist wesentlich leichter alle Widerstände zu addieren und damit einen einzigen Widerstand in die Schaltung einzubauen. Hat den selben Effekt, bedeutet aber weniger Aufwand und Material. Leider geht damit auch ein Haufen Strom als Heizung drauf.

Wirkungsgradtechnisch sind LED-Treiber viel besser, kosten aber auch etwas.
 
Also ich betreibe auch 3 LEDs mit einem vorgeschalteten Widerstand. Ich denke, vor jede LED einen zu löten ist etwas übertrieben. Meine leben jedenfalls und scheinen keinen Selbstmord zu planen. xD
 
Es ist einfach ohne Sinn. Der gesamte ohmsche Widerstand ist gleich, damit macht es keinen Sinn diesen zu Teilen. Falls eine LED druchbrennt, erhöht sich in beiden fällen die Spannung an den LEDs und zwar auf den selben Wert.

Wenn man sowas vermeiden will, baut man einen Widerstand ein und parallel zu jeder LED eine Z-Diode mit entsprechnder Spannung, damit sind die LEDs wirklich geschützt.
 
:d

Pluspol - Widerstand - LED - Minuspol

Wo der Widerstand hinkommt (an Plus oder Minus) ist egal!<´Hauptsache im Stromkreis.
 
So richtig erschließt sich mir der Sinn dieser Schaltung nicht.

Es ist wesentlich leichter alle Widerstände zu addieren und damit einen einzigen Widerstand in die Schaltung einzubauen. Hat den selben Effekt, bedeutet aber weniger Aufwand und Material. Leider geht damit auch ein Haufen Strom als Heizung drauf.

Wirkungsgradtechnisch sind LED-Treiber viel besser, kosten aber auch etwas.

moin chef :p

Das so eine Schaltung relativ sinnfrei ist das weiss ich sehr wohl ;)
sie dient lediglich zum Verständnis einer Reihenschaltung mehr wollte ich damit nicht zum Ausdruck bringen ;) :heuldoch:
 
Eine Frage.
Ich will weiße Yate Loons. Also mit weißen LEDs.
Blaue LEDs haben die Selbe Betriebsspannung wie weiße was bedeutet das ich sie einfach so tauschen kann. 4LEDs = 12V/4 = 3V pro LED.
Betriebsspannung von weißen LEDs ist 3,8V genau wie bei blauen.
Ich sehe an den Original Loons keine Widerstände also denk ich mal das wird so passen.
Was sagt ihr hauts hin oder nicht ?

Nächstre Farge.
Die System LEDs im TJ07 sind Blau.
Dennw enn ich schon zu Modden anfange kann ich meinem alten System doch gleich nen neuen Look verpassen.
Da blaue ja selbe Spannung brauchen wie weiße düfte ich HHD und Power LEd doch einfach tauschen können ohne einen anderen Widerstand für Power und ne kleine Schlatung für HDD LED einbauen zu müssen.

Das wären dann 27 weiße Standard 5mm LEDs für mein vorhaben.
24 für 6 Yate Loons 4 pro Loony
2 für HDD und Power LED
1 für die Beläuchtung des Aquatube.[/QUOTE]
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine weiße LED braucht 3-3,4V und 12/4 ist 3, nicht 4 :shot:

Du kannst das alles ersetzen. Was vorher ohne Widerstand funzt, funzt nachher auch ohne, ausser du machst eine grundlegende Änderung (blau -> Rot; weniger Volt nötig!), was aber nicht der Fall ist.

Ich würde erstmal nur die LED's an den Lüftern ersetzen und dann schauen, wie es denn aussieht, denn die Kombi blau/weiß hat was ;)
 
Sry das mit 4V war ein Tippfehler meine natürlich 3.

Also gut dann werd ich mir die LEDs besorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@RyuuShin: LED an Mainboards sind kein Problem, dort hast du an den PowerLED und HDDLED Anschlüssen eine Konstant-Strom-Quelle, d.h. der Strom ist immer gleich und die nötigen Volt um die LED zu betreiben, besorgt sich die LED aus der Leitung, um es mal einfach auszudrücken.

Würde gerne 4 LEDs an die PowerLED an mein Mainboard anschließen, wieviel V schafft ein Mainboard an den LED-Anschlüssen normalerweise? Schließe die LEDs in Reihe, da immer ein konstanter Strom geliefert wird und alle LEDs 20mA benötigen. In Reihe ist der Strom an allen LEDs dann bei 20mA, die Spannung fällt dann jeweils an jeder einzelnen LED ab, d.h. Uges=ULED1+ULED2+ULED3+ULED4. Jetzt wäre es natürlich gut zu wissen, was das Mainboard als Maximale Gesamtspannung (Uges) abgeben kann bzw. wieviel Watt die Steuerung maximal Verträgt?

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss zwar keine direkte Antwort auf deine Frage, aber:
Die Power LED leuchtet ja eh durchgehen sobald der PC an ist.
Wieso schließt du nicht die 4 Led´s an 12V (Netzteil) an?
12V/4 = 3V sollte (wie oben schon genannt) für Weisse/Blaue LED´s passen.

Gruß
 
Habe bisher auch eine weiße LED am PowerLED dran und die 3 Orangen an der 5V parallel mit jeweiligen Widerständen angeschlossen. Für das Kabelmanagement wären 4 LEDs am PowerLED einfacher, da ich mir einmal Strom und die ganzen Kabel wegen der Parallel-Schaltung sparen könnte. Würde noch den letzten Schliff geben, sozusagen^^
 
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Hi!

So wie du das gemalt hast geht das. Widerstände brauchst du keine (ausser für Rote LED's...), denn 12/4=3 (wie so oft :d) und eine weiße LED braucht 3-3,4V, passt also perfekt ;)
 
Danke :wink:

Aber wenn ich eingebe:
LED-Durchlassspannung: 3.1V
LED-Anzahl (in Reihe): 4Stk
Betriebsspannung: 12V
Betriebsstrom: 20mA

Dann zeigt er an:

"Die Betriebsspannung ist zu niedrig, Sie benötigen eine größere Versorgungsspannung!"

2Andere Rechner zeigen an "-20 Ohm"

EDIT: LED-Rechner.de empfiehlt auch nur 3LEDs in Reihe zus chalten und eine LED seperat, oder je 2 parallel. Was soll ich tun?
 
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@Speedday

Da hat der Widerstandsrechner von pur-led ja recht, die anderen Rechnerproggis mit -20Ohm sind ganz einfach falsch programmiert.

Wenn du unbedingt vier LEDs verwenden möchtest mach doch einfach folgendes:
  • schalte zwei LEDs in Reihe, der Vorwiderstand wäre dann (12V - 3,1V - 3,1V) / 0,02A = 290 Ohm gewählt 270 Ohm
  • das ganze nochmals, Vorwiderstand natürlich derselbe
  • diese beiden Stränge parallel

Wenn du unbedingt fünf LEDs verwenden möchtest mach doch einfach folgendes:
  • schalte drei LEDs in Reihe, der Vorwiderstand wäre dann (12V - 3,1V - 3,1V - 3,1V) / 0,02A = 135 Ohm gewählt 120 Ohm.
  • schalte zwei weitere LEDs in Reihe, der Vorwiderstand wäre dann (12V - 3,1V - 3,1V) / 0,02A = 290 Ohm gewählt 270 Ohm
  • diese beiden Stränge parallel

usw. usf.

Die Summe der Flussspannungen deiner in Reihe geschalteten LEDs muss ja immer kleiner sein als die Speisespannung, in deinem Fall die 12V.


Etwas genauer muss man schon hinschauen wenn die Speisespannung nicht konstant ist sondern schwanken kann, z.B. bei unstabilisierten Netzteilen.

Ein Beispiel:
  • du hast ein unstabilisiertes Netzteil welches zwischen 11,5V und 13,8V schanken kann
  • du hast drei superhelle Namichi LEDs in Reihe geschaltet, jede LED hat eine Flussspannung von 3,4V, zusammen sind das 10,2V
  • du hast einen Vorwiderstand von 47 Ohm verwendet
  • wenn dein Netzteil 11,5V abgibt fließen durch deine LEDs 25,5mA, das ist gut so
  • bei 13,8V sind es aber schon 76,6mA (also 13,8V - 3,4V - 3,4V -3,4V geteilt durch 47 Ohm) und das ist zuviel da diese Standard - LEDs mit 30mA spezifiziert sind
  • also müsste der Vorwiderstand bei 150 Ohm liegen, bei 13,8V Speisespannung würden durch die LEDs 24mA fließen, bei 11,5V nur noch 8,7mA

Als Ausweg bei solch einem Problem -was du nicht hast- könnte man nur je zwei oder je eine LED mit separatem Vorwiderstand einsetzen (die Min/Max Differenz der Ströme wird kleiner) oder wenn die Toleranzen zu groß werden dann muss man eine Konstantstromquelle einsetzen.



Paul
 
Danke an dich :wink: :bigok:

EDIT: Hatte gedacht ich könnt 4 LEDs laufen lassen und davor einen möglichst kleinen Widerstand schalten, dass nie mehr als 12V durchfließen können. Hätte ich besser in Physik aufgepasst -.-
 
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Danke an dich :wink: :bigok:

EDIT: Hatte gedacht ich könnt 4 LEDs laufen lassen und davor einen möglichst kleinen Widerstand schalten, dass nie mehr als 12V durchfließen können...

Oh, das ist ganz einfach.

Stell dir einen Wasserkreislauf vor, die Spannung ist der Druck in der Rohrleitung (den Drähten) und der Strom ist die Wassermenge welche durchfließt.
Also können ja nie irgendwelche Volt durchfließen, immer nur Mengen, also Ampere oder Milliampere.

Der Vorwiderstand, er muss sein.
Grundsätzlich. ein Automotor dreht sich auch ohne Motorenöl :fire:
Wer etwas anderes behauptet, nun ja, der hat die ausführlichen Erläuterungen von CrazyHarry am Threatbeginn leider überlesen.
 
Hi, es ist eine nette Idee zu versuchen soviele LED`s pro Spannungsquelle wie möglich zu betreiben (z.B. 4 x 3V = 12V und es stehen nur 12V zur Verfügung) man muß auch hierzu paar Dinge beachten wie: Spannugsschwankungen, Toleranzen bei LED`s und Widerständen .... man versucht im Grenzbereich zu arbeiten wobei es sich bei den LED´s um Dioden handelt die ab bestimmter Spannung (z.B. weiße LED´s ca. 3V) Strom durchlassen d.h. wird der Herstellerwert (Schwellenwert) unterschritten geht diese einfach aus. In diesen Sinne, laßt genügend Spannug für den Vorwiderstand um diese Effekte abzufangen.... ;) Ansonsten kann ich nur die ausführlichen Erklärungen von CrazyHarry jedem empfehlen. :)
 
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