[Kaufberatung] leeres, sparsames, bezahlbares NAS für 2 HDDs

Oettinger

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Hallo,

ich suche ein kleines NAS für 2 HDDs, das auch noch sparsam und bezahlbar ist - also wahrscheinlich das was alle suchen :)
Also Platten sollen dann erst eine, später eine zweite rein (kein Raid) - nach dem aktuellen Stand der Technik dann wohl die F4 von Samsung.
Die eine Platte soll nur als Ablage von z.B. Workstation Backups dienen - die andere für Multimediasachen, die ein Western Digital HD Live dann am Fernseher wiedergeben soll.

Preisvorstellung kan ich nicht direkt sagen, weil ich die Angebote nicht kenne - ist für 100-150€ so was drin?

Gibt es mittlerweile NAS Systeme auf denen BT und Emule laufen können?


Regards
 
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*verschoben*

Hier mal eine kleine Aufstellung an relativ brauchbaren NAS Kisten zwischen 150 und 250€

Unter 150€ bekommst du nichts Gescheites, da haben wir dann z.B.
Fantec MR-35DRN
Qnap Turbo Station TS-210
Synology Disk Station DS210j

Wenn du etwas mehr Geld ausgibst, werden die Geräte nochmal etwas flotter und besser ausgestattet:
Synology Disk Station DS209

Von einem esel und BT Client würde ich dir zu einer eigenen Sicherheit abraten :fresse:
 
suchst du ein fähiges NAS kommst du um QNAP/Synology nicht herum. Um in deinem Budget zu bleiben wäre das vllt was für dich: eTRAYz

Allerdings kannst du dann nicht die Leistung o.g. Geräte erwarten.
 
Das Zyxel NSA-220 Plus ist für den Preis von ~150€ voll in Ordnung. Hat auch Platz für 2 Platten und funktionierte bei mir in Raid1 Konfiguration sehr zuverlässig.
Kopierspeed ist 15-25 MB/s je nach Einstellungen im Netzwerk und Dateigröße.
Mehr ist in der Preisklasse einfach nicht drin.
Mir war es auf Dauer aber zu wenig. Werde es demnächst verkaufen.

---------- Beitrag hinzugefügt um 19:10 ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:01 ----------

Also laut der techn. Spezifikation läuft sowohl Emule wie auch Torrent auf dem Zyxel.

---------- Beitrag hinzugefügt um 19:17 ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:01 ----------

ZyXEL NSA-220 Plus, Gb LAN Preisvergleich bei Geizhals.at Deutschland
 
Vielen Dank für die Tipps, das Zyxel sieht doch gut aus.
Schade, dass ich bei Eby gerade keines finde.

@ttom
Kannst du was zum Stromverbrauch Ruhe und Last sagen?


Regards

---------- Beitrag hinzugefügt um 21:39 ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:28 ----------

Gerade gelesen, dass es schon ein 221 gibt und manche Updates ausschließlich dafür erscheinen werden.
Leider ist es natürlich nochmal ein paar Euro teurer.


Regards
 
Das hängt hauptsächlich davon ab welche Festplatten man verwendet. Das System selber verbraucht sehr wenig. Müsste so 10W sein. Im Schlafzustand mit Sicherheit weniger.
Bei mir waren 2 alte Seagate Platten drin die haben schon einzeln gute 10W verbraucht.

---------- Beitrag hinzugefügt um 19:42 ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:40 ----------

Ja kann schon sein das es mittlerweile eine neue und bessere(?) Version gibt. Verfolge das nicht mehr so interessiert.

Vom Speed wird sich nicht viel tun.
 
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Meine Meinung ist das je teurer so ein Teil ist desto weniger lohnt es sich.
Bin eh für Selbstbau. Hab das Nas mehr aus Neugier gekauft.
 
ich hab das DS210j und bin eingentlich ganz zufrieden :)
Habe 2x 2 TB von Samsung drin.
Die Geschwindigkeit ist nicht der Wahnsinn, aber für mich ausreichend. Was mir mehr zu schaffen macht, ist das da nur 2 Platten reinpassen.
Erst war eine Blatte als Backup gedacht - nun muss Sie auch als Multimedia Tank herhalten und die Sicherung extern erfolgen. Ich denke über kurz oder lang muss ich auf ein 4 Bay Modell umsteigen. Ärgere mich, das ich das nicht gleich gemacht habe ...

Zum Selbstbau kann ihc nur sagen. Der Stromverbrauch wird sehr schnell in die Höhe gehen ;)
 
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vergleicht man wirklich sehr sehr sehr rudimentär ein eigenbau nas mit einem kaufnas muss man eh bereit sein kompromisse einzugehen.

entweder ich hab leistung, vielfalt bei der wahl des betriebssystems aber auch dessen wartung gepaart mit hohem stromverbrauch (eigenbau) oder ich habe geringen stromverbrauch, eine "hinstell-und-funktioniert" lösung aber dafür wenig leistung und flexibilität in der konfig (kaufnas)

ich tendiere da auch zum eigenbau nas.
wenn man sichs mal ausrechnet kommt einem der betrieb des nas (so langs nicht 24/7 ist) nicht wesentlich teurer als bei einem kaufnas.
alleine schon wenn man den faktor kopierdauer mit einbezieht.
lasse ich das eigenbau nas eine halbe stunde laufen und scheffel meine daten rüber und drehs dann wieder ab habe ich im prinzip weniger runden in meinem zähler gemacht als wenn ich das kaufnas 5 stunden laufen lasse um die gleichen daten zu kopieren.

ist zwar ne milchmädchenrechnung aber wie ich finde macht das schon ein wenig was aus.
 
Hm also Synology und Qnap scheint es ja auch jeweils BT und Emule zu geben, scheint wohl heute einfacher zu sein mit potenterer Hardware.

Eigenbau hatte ich mir vor einiger Zeit auch mal überlegt, quasi in der Prä-Atom Zeit.
Klar ist man flexibel, trotzdem macht es (für mich) nicht so viel Sinn. Der Stromverbrauch ist definitiv höher und man muss mehr "frickeln".
Und ich schaufel auch nicht täglich Unmengen an Daten auf das NAS, so lange es schnell genug für ein inkrementelles Backup ist und als Medienserver taugt bin ich zufrieden.

Was ich für eines nehmen sollte weiß ich nun aber immer noch nicht :)
Irgendwie ist es auch schwer vernünftige (Vergleichs-)Tests einer Klasse zu finden, viele machen da eher einen Rundumschlag.



Regards
 
Also wenn man weiß wieviel Arbeitspeicher z.B. Emule nach kurzer Laufzeit belegt dann kann ich mir nicht vorstellen wie das vernünftig laufen soll?
 
Du könntest es doch mit deinem Zyxel einfach mal testen :)
Nebenbei, wann willst du denn deins verkaufen und was willst du noch dafür haben?


Regards
 
hattabatatta schrieb:
... oder ich habe geringen stromverbrauch, eine "hinstell-und-funktioniert" lösung aber dafür wenig leistung und flexibilität in der konfig (kaufnas)

weniger - der Leistungsumfang von einem QNAP/Synology ist sehr beträchtlich!

hattabatatta schrieb:
... (so langs nicht 24/7 ist)

Bei intensiver Nutzung ist das aber unumgänglich


hattabatatta schrieb:
... ist zwar ne milchmädchenrechnung ...

right!
 
Man sollte sich aber auch mal durch den Kopf gehen lassen, was das im Endeffekt für Kosten sind .. mein 130W NAS kostet mit im Monat ca 15€ und läuft auch 24/7.
Dabei ist noch nichtmal großartig was optimiert worden.

Klar steht das natürlich im krassen Gegensatz zu einem 2-bay Fertig-NAS, aber die fertigen Kisten sind einfach für meine Bedürfnisse zu klein. Dann müssen es schon zwei große Qnaps für mich sein .. Stück weit über 1000€ .. mein Server hat ohne Platte nichtmal annähernd soviel gekostet :fresse:

Wer also mehr als vier Platten in ein NAS basteln will, der sollte selbst bauen .. alles andere muss richtig bezahlt werden.
 
ja aber das sind 180! € im Jahr - mein QNAP hat nen Durchschnittsverbrauch von 9,8W
 
da ich mich von madrix etwas angegriffen fühle ein kleines beispiel:
ich schaufle 100gb auf mein nas
bei einer konstanten übertragungsrate meines nas von 100mb/s brauche ich dafür rund 17 minuten.
bei einem verbrauch von 150watt (soviel braucht mein nas unter last) und einem kostensatz von 20cent/kwh habe ich effektiv 84 cent bezahlt.

habe ich nun ein nas welches konstant 15mb/s an übertragungsrate schafft brauche ich dafür rund 111 minuten (horror) und bei einem verbrauch von...hm...sagen wir mal 30watt (keine ahnung was die dinger so brauchen aber unter volllast kommen denke ich schon mal solche watt zahlen zusammen) habe ich bei einem kostensatz von 20cent/kwh immerhin 1,11 euro dafür bezahlt.

das ist natürlich ein krasses beispiel aber verdeutlicht vielleicht, dass es nicht unbedingt eine extreme milchmädchenrechnung ist die sofort als nichtig und unsinnig abgestempelt werden sollte (so verstehe ich nämlich dein "right!")

und eine viertel stunde übertragen ist ausserdem auch angenehmer als 2 stunden :)

24/7 betrieb...ohne jeden zweifel...da ist ein eigenbaunas unter garantie teurer vom stromverbrauch.
denn wo ein kaufnas auf <10watt im idle gehen wird kommt mein nas gerade mal auf 70-80watt
aber zumindest meines läuft nicht 24/7 da ich es als reinen datensarg verwende und das nur dann läuft wenn ich es brauche :)
 
Zuletzt bearbeitet:
ja aber das sind 180! € im Jahr - mein QNAP hat nen Durchschnittsverbrauch von 9,8W

jo, und .. den Aufpreis für ein vergleichbare Fertig-NAS bekomm ich durch die Energieersparnis nie wieder rein.
Ergo ist es ziemlicher Quatsch sie ein fertiges NAS zu kaufen, nur um den Energiespargedanken zu haben ;)

Und seien wir mal ehrlich .. 180€ ist aufs Jahr gerechnet nicht wirklich viel, das ist nichmal 3x tanken :fresse:
 
sry Jungs - ich will hier niemanden kritisieren - auch wenn das vielleicht den Anschein hatte.

Nur ihr beide trimmt den Threadersteller ja auf Eigenbau ;) ich will nur den Unterschied zu Fertig-NAS aufzeigen.

Die um längen höhere Bandbreite ist freileich sehr beachtlich - aber mein NAS läuft nunmal 24/7 und dann kann/will ich mir es nicht leisten so nen 100W Monster hinzustellen.
 
nein nein madrix da verstehst du mich auch falsch, so wie ich dich scheinbar auch falsch verstanden habe :)

ich pers. möchte natürlich den threadersteller nicht auf eigenbau trimmen.
ich war ja von haus aus der meinung, dass man bei dem thema nas einfach kompromisse eingehen muss.
es hat natürlich beides, so wie alles im leben, seine vor und seine nachteile.
ich möchte dem te nur aufdeuten, dass ein eigenbau nas nicht von haus aus in die schublade "exorbitant hoher stromverbrauch der dir die haare vom kopf frisst" gesteckt werden sollte.

und vom te sehe ich leider kein posting dazu, ob er es 24/7 laufen lassen will.
dann haben sich die mehrkosten eines fertignas schnell amortisiert.
wenn er es so betreiben möchte wie ein großteil derjenigen die ein nas ihr eigen nennen, dann muss ich blackghost recht geben. da dauert es sehr sehr lange bis man die mehrkosten eines fertignas ( vernünftige kosten nun mal 400€ aufwärts) wieder drinnen hat.
besonders wenns dann wirklich so wird, wie ich es in meinem beispiel erläutert habe.
denn ein fertignas, welches übertragungsraten >50mbyte/s schafft habe ich noch nicht gesehen...im low budget sektor zumindest :)

und einen großen vorteil hat ein eigenbau nas wo kein fertignas mithalten kann:
ich kann es beliebig mit speicherplatz erweitern. was mache ich bei einem 4-bay qnap wenn der platz ausgeht und es keine größeren festplatten mehr gibt?
 
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ich denke wir einigen uns mal darauf, dass es eine Sache des Anforderungsprofils ist.

WIe lange soll es laufen?
Wie viel Speicherplatz wird benötigt?
Erweiterbarkeit?
Medienserver?
Anbindung ans Netz?

usw.

Gruß Viper
 
...aber mein NAS läuft nunmal 24/7 und dann kann/will ich mir es nicht leisten so nen 100W Monster hinzustellen.
Ja das ist auch der Grund warum ich mich bisher scheue wenigstens meinen "kleinen" Server auf 24/7 zu setzen. Mit 2 PERC 5 in Vollbelegung die kein Energiemanagement unterstützen besteht auch kaum Optimierungpotenzial. Aber ein Netzwerkspeicher muss imho immer verfügbar sein.
Ein für mich derzeit akzeptable NAS System ist ein potentes und relativ sparsames System @Idle (i3) mit SSD und X Platten die sich nach Bedarf einzeln dazu- und abschalten. Datensicherheit ist leicht über Onboardraid zu realisieren, für mich aber nicht nötig.
Anschaffungskosten liegen etwa auf dem Level eines guten 4 Bay NAS aber der Erweiterbarkeit sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Netzwerkspeed > 100MB/s. Von der CPU Leistung müssen wir erst gar nicht reden.
 
Also Anforderung hatte ich ganz oben ein bisschen beschrieben:
Eine Platte soll nur für Backups und Daten da sein (geplant 1TB) und eine nur für Mediasachen (geplant 2TB), ein neu angeschaffter WD Live Player soll das dann auf den Fernseher bringen.
Laufzeit ist beschränkt auf "wenn ich es brauche", also nicht 24/7. BT und Emule waren ja ein Wunsch von mir, das brauche ich nicht ständig/häufig - aber wenn dann schon, und dann kann es mal ein bisschen länger laufen.

Ich hatte im Lauf der Zeit schon viele Pläne was ich machen will - über Homeserver, FreeNAS, meinen ehemaligen 24/7 P3 Server durch etwas mit SBS Server (als Testsystem daheim) mit vielen dicken Platten rein ersetzen. Letzter Gedanke war ein Asrock 330 als Mediacenter und einfach (nach Bedarf) ein paar USB-HDs rangehängt.
Gerade ein selbst gebautes System mit einem Atom hätte mich auch gereizt.
Ich habe eine Fritzbox als Router und da könnte ich eine Platte anschließen, aber eben leider nur eine. Deswegen hab ich entschieden, dass ich mit einem NAS übers Netzwerk flexibler bin (so lange sich eben die Anschaffungskosten in überschaubaren Grenzen halten).

Komponenten zum Eigenbau hätte ich noch haufenweise rumliegen, aber die sind jeweils alles andere als sparsam. Selbst der P3 sieht gegen einen Atom oder ein Fertig NAS kein Land.

Und wenn ich ehrlich zu mir selbst bin:
Ich brauch das alles nicht mehr und großartig rumfrickeln will ich auch nicht mehr.
Deswegen suche einfach was fertiges was funktioniert wenn ich es brauche.

Sollte ich nach kurzer Zeit feststellen, dass mir das Platz und/oder Geschwindigkeitsmässig nicht ausreicht, dann habe ich eben wieder was gelernt ;)
Sollte es nach z.B. 2 Jahren nicht mehr reichen, dann ist eh Zeit für etwas neues.

Und was das Thema Stromsparen betrifft:
Bei vielen Sachen ist es leider so, dass man die Anschaffungskosten durch das Energiesparen nicht reinbekommt (außer bei einem 20 Jahre alten Kühlschrank), zumindest nicht auf absehbare Zeit.
Aber ich (obwohl ich ein alter Sparfuchs bin) sehe das auch aus ökologischen Gesichtspunkten, Strom den ich einspare entlastet eben nicht nur meinen persönlichen Geldbeutel



Regards
 
Zuletzt bearbeitet:
also wenn man deine anforderungen berücksichtigt und du mit den abstrichen in sachen performance leben kannst, wird wohl wirklich ein fertignas die bessere entscheidung sein.

und um ein bisschen in deinem budget zu bleiben wäre das xtreamer etrayz auch eine überlegung wert (wurde glaube ich eh schon irgendwo im thread genannt oder?)
das kann soweit ich mich entsinne auch emule/bt (wobei ich tunlichst davon die finger lassen würde...gibt methoden an diverse dinge zu kommen die nicht so gefährlich sind) und supportet auch den jdownloader.
zumindest laut diversen berichten im internet :)
 
das bin ich wieder ;)

zum Glück hab ich beides - QNAP NAS und eTRAYz NAS

ALSO

hol dir lieber was gescheites!

Ich nutze den eTRAYz eigentlich nur als Mediatank für meinen Xtreamer. Es sind zwar NAS Funktionen vorhanden - aber wenn ich QNAP und eTRAYz vergleiche liegen da keine Welten dazwischen, sondern ganze Galaxien

Nahtrag: Ich hab den eTRAYz damals für 60€ hier im Forum geschossen - 2 Wochen alt

Neupreis ist 100€ - dieser Preisverfall in nur 2 Wochen sagt denke ich alles
 
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