Spontan würde ich sagen, dass du das unabhängig von BackupPC machen kannst. Dazu brauchst du ja im Prinzip nur ein RAID1, das jeden Tag eine neue Austauschplatte bekommt und sich dann "rebuilded". Da wird dann halt jeden Tag die andere Platte gewechselt, sodass jede mehr oder weniger gleich belastet wird.
Ansonsten kenne ich backupPC noch nicht gut genug, um zu wissen, wie gut das bei der Storageverwaltung ist.
Wenn ich mir das so überlege brauchst du aber eigentlich nichtmal ein RAID, sondern hängst halt jeden Tag eine andere Platte am gleichen Einhängepunkt ein, auf dem BackupPC dann sein TopDir liegen hat. Wenn die Dateien vor dem Backup abgeglichen werden, sollten ja auch inkrementelle Backups kein Problem darstellen. Ist dann halt jedes Mal ein wenig mehr, als wenn nur eine Sicherungskopie gemacht wird.
Insgesamt muss ich aber zugeben, dass ich mir der Lösung, wie ich sie jetzt noch habe, nicht sehr zufrieden bin. Der Server fährt morgens um 4:50 Uhr hoch (über das BIOS, da ACPI sich nicht über das OS konfigurieren lassen will) und weckt die Clients per WOL über ein Script im "Autostart" / Sitzungen. Um 5 Uhr macht BackupPC dann ein inkrementelles Backup. Die (Windows-)Clients fahren dann um 5:30 Uhr über den Aufgabenplaner runter, der Server ebenfalls um 5:30 Uhr über einen Eintrag in /etc/crontab. BackupPC hat also eine gute halbe Stunde fürs Backup. Das reicht zwar für die inkrementellen Backups locker aus, für das wöchentliche Backup aber nicht mehr, wenn man berücksichtigt, dass SMB teilweise nur mit 1Mb/s läuft oO
Alles im allen funktioniert es jetzt zwar, die Sicherungen werden gemacht, aber ist ein riesen Flickenteppich: hier passiert ein wenig, da ein wenig, und dort dann auch noch und alles mehr oder weniger unabhängig voneinander. Besonders das voneinander unabhängige Herunterfahren der Clients empfinde ich als großes Manko und bin drauf und dran doch Windows auf den Server zu schmeissen und mir die kleine Enterprise-Lösung von Acronis zu holen. Will ich aber eigentlich nicht