Linux Backup Server

Ah jetzt hab ichs. Hatte die Version natürlich auch probiert, allerdings zusammen mit der normalen und das geht nicht. man darf nur die /pfad/* version nehmen.
Mir ist noch eingefallen dass du zu deinem client runterfahrdings eigentlich auch wine nehmen könntest, und darüber dann net send ... shutdown -s -t 0 schicken könntest. Aber anscheinend willst du eh grad wechseln.
Ich würde jedenfalls vor einem Wechsel probieren, wie die Datenraten unabhängig vom Programm sind. Also mal smb, scp oder auch das was bacula nutzt über Konsole testen. Es spart vermutlich ne Menge Arbeit, weil es wahrscheinlich ein programmunabhängiges Problem ist.
 
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Eigentlich gehört das hier nicht so richtig rein, aber es hat was mit "backup" zu tun. Ich war auch kurz davor backuppc oder Bacula zu testen. Da ich aber über mehrere Rechner (Linux + Win) eigentlich nur Ordner synchronisere, bin ich erstmal auf Unison gekommen. Unison benutzt rsync und zur sicheren Übertragung ssh. Ich schaffe es jedoch nicht ssh so einzurichten dass man kein Passwort eingeben muss (mit key-files, wie u.a. in Gentoo-Wikis beschrieben).
Unter Win verwende ich cygwin.

Gibt es hierbei irgendwelche Tricks die man beachten muss? Danke Euch.
 
Kurz erläutert:
Du musst auf dem Client und Server einen Key generieren. Diesen musst du dann auf dem Server, von dem aus auf den Client zugegriffen werden soll in die Datei authorized_keys2 eintragen. Auf dem Client auch den Key des Servers in die Datei known_hosts eintragen. Beide Dateien zu finden unter ~/.ssh
 
Kurz erläutert:
Du musst auf dem Client und Server einen Key generieren. Diesen musst du dann auf dem Server, von dem aus auf den Client zugegriffen werden soll in die Datei authorized_keys2 eintragen. Auf dem Client auch den Key des Servers in die Datei known_hosts eintragen. Beide Dateien zu finden unter ~/.ssh

Jo, genau das habe ich getan, sogar mit verschiedenen Verschlüsselungen (RSA und DSA) versucht, aber jedesmal fragt er mich beim einloggen wieder nach dem Passwort. Dachte nur ich hätte was übersehen; es muß also an etwas anderem liegen. Danke!
 
Ja, die Seite kenne ich auch, ich habe es ähnlich gemacht. Aber ich glaube es liegt an der Installation von cygwin auf WinXP. Irgendwas mit den Pfaden scheint da nicht zu stimmen, habe ich gerade fetsgestellt! Cygwin hat ein völlig falsche "Home"-Verzeichnis...obwohl ich beim key-Austausch immer die vollständigen Pfade angegeben habe...
 
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Mir ist noch eingefallen dass du zu deinem client runterfahrdings eigentlich auch wine nehmen könntest, und darüber dann net send ... shutdown -s -t 0 schicken könntest. Aber anscheinend willst du eh grad wechseln.
Ich würde jedenfalls vor einem Wechsel probieren, wie die Datenraten unabhängig vom Programm sind. Also mal smb, scp oder auch das was bacula nutzt über Konsole testen. Es spart vermutlich ne Menge Arbeit, weil es wahrscheinlich ein programmunabhängiges Problem ist.

Nochmal testen werde ich auf jeden Fall. Dass das Problem unabhängig vom Programm auftritt hoffe ich nicht. Die Bandbreite ist aber auf jeden Fall da, wie mir NetIO bescheinigt.
Ein andere Protokoll, als smb konnte ich leider nur noch nicht testen, weil rsyncd auf meiner Windowskiste nicht laufen will, grml. Deswegen will ich ja auch auf Bacula umsteigen, weil es alles mitbringt.

Warum die Datenrate aber um ~500% steigt, sobald ich während des Backups mit VNC auf den Server zugreife, ist mir bis heute schleierhaft. Ist VNC an, habe ich immerhin ~15Mb/s. Da kann man schon fast sagen, dass es flutscht. Und wenn es mit Bacula immer noch nicht klappt, muss ich mir wirklich was anderes überlegen :(
 
So, ich gebs jetzt auf mit Ubuntu :/ Bin einen Großteil des Wochenendes dran gesessen und keinen Schritt weiter. Nichts will, wie es soll, und wird wiederholt die Graka nicht mehr richtig erkannt => Server rauskramen, durch die Wohnung schleppen um einen Monitor anschließen zu können. Das RAID will sich auch nicht partitionieren lassen und bacula installiert die DB-Tabellen nicht.

Dabei hätte sich Bacula so schön über webmin konfigurieren lassen :/ Naja, jetzt wirds wohl doch wieder auf Windows hinauslaufen. Vielleicht auch besser so, da nur WinX-Clients gebackupt werden müssen. Und die Datensicherheit sind mir dann doch auch nochmal ein paar Euronen Wert.


PS: Was mir noch zur Samba-Problematik eingefallen ist: ich hatte bis zum Wochenende die 64-bit Version von Ubuntu 7.10 drauf, am WE dann aber beim Neuaufsetzen auf die 32bit-Version zurück gegriffen. Ein Test mit SMB-Freigaben brachte es dann auf einen Durchsatz von 6Mb/s, immerhin eine Steigerung um 400% ;)
 
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Hab ja gesagt es liegt nicht an der Backupsoftware..
Aber mal wieder ein Beweis dass 64-Bit, nach einigen Jahren auf dem Markt, immer noch nichts taugt.
 
@stronzo: obs wirklich an x64 liegt weiss ich nicht, ein unterschied ist aber nicht von der hand zu weisen ;) immerhin sinds ja 5-6% auslastung :&

@dan: ja, wenn ich mal genug zeit und lust hab ;) im moment ist das nicht (mehr) der fall. backups kann ich beim herumprobieren auch nicht machen, und das ist garnicht gut.


insgesamt hab ich sicher einiges dazugelernt, aber es hakt halt doch immer wieder bei kleinigkeiten. das hat mir dann vorerst doch den letzten nerv geraubt.
 
backups kann ich beim herumprobieren auch nicht machen, und das ist garnicht gut.
.

Wieso nicht?
Ich mache immer, wenn ich etwas kritisches austeste (bsp. Kernelupgrade o.ä.), ein komplettes Partitionsbackup. Dauert nur ein paar Minuten und ist, falls was schiefgeht, ebenso schnell wieder zurückgespielt.
 
Jau, aber ich meine Backups von den zu sichernden Clients ;) Die wurden jetzt temporär auf externe Datenträger gemacht, weil der Server nicht einsatzfähig gewesen ist.
 
ja ich würde mich jetzt auch für eine win Backuplösung entscheiden da mir gerade auch die Zeit fehlt bei Linux lange rum zu probieren. Nur habe ich immer noch das Problem mit dem Crypten wie könnte man das am besten regeln?

@ muhkuher mti was für nem win machst du es jetzt? Windows Server 2003 oder Homeserver?

edit: Ah sollte man sonst zu nem Windows Backupserver lieber nen neuen Tread auf machen?
 
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@Zak_: nur noch einmal OT ;) Hab jetzt einfach XP Prof drauf gehaun, hatte ich noch rumliegen. Homeserver wäre für mich aber auch eine Option; soweit ich das aber herausgefunden habe, gibts das (noch) nicht als SB und damit ohne Hardware oO

Nochmal zu deinem Problem: im Prinzip bräuchtest du ja eine Backupsoftware, die nur die geänderten Teile einer Datei beim inkrementellen Backup sichert, richtig? Truecrypt-Container wären da ja eingeschlossen. Wenn ich das richtig verstanden hatte, tut Rsync genau das. Alle geänderten Dateien werden nicht vollständig übertragen, sondern nur die geänderten Teile. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sich das wirklich mit der Verschlüsselung verträgt :/ Und wenn du jetzt auch zu Windows tendierst, müsstest du nach Software suchen, die ähnlich arbeitet wie Rsync.



Über kurz oder lang werde ich es auf jeden Fall nochmal mit Linux probieren. Mir sind in den letzten zwei Monaten nur zwei Platten abgeraucht, da ist der Paranoiapegel im Blut noch etwas erhöht ;) Zudem habe ich im Moment keinen zweiten Monitor, was zur Folge hatte, dass ich ständig am Server durch die Gegend schleppen und umstöpseln war. Zudem sind meine Linuxkenntnisse einfach noch rudimentär, nach jedem aus dem Weg geräumten Stein stand ich schon wieder vor dem nächsten.
 
Win Home Server gibt es als SB :) Ich kann davon aber nur abraten, habe es selber ausprobiert. Erstens, WHS verliert immer noch Daten (Daten, auf denen mit bestimmten Programmen direkt auf die Daten des Servers zugegriffen werden), und zweitens, die "Datenverteilungsfunktion" greift ununterbrochen auf die Platten zu und verschiebt ständig Daten. Resultat: die Platten nudeln dauernd rum, und am Ende sind die Daten Vollständig fragmentiert.

Gruß,
dan
 
Da muss ich voll zustimmen, WHS rödelt echt die ganze Zeit auffen Platten rum und nach nem Tag is da alles fragmentiert.

Hatte den WHS ca. 2 Tage am laufen und nu hab ich Ubuntu druff. Und das läuft und läuft und läuft - vorallem seit ca. nem monat ohne neustart oder sonst was.
 
Nachgedacht und eingesetzt :P Funktionierte auch wunderbar, wenn man den VNC-bedingten Lag mal ausser Acht lässt. Nur bringt mir der VNC-Server nichts, wenn dem Teil einfällt immer dann die Grafikkartentreiber nicht mehr laden zu wollen, wenn der Rechner wieder an seinem Platz unter der Treppe steht -- und ein Monitor in unerreichbarer Ferne :(
Beheben konnte ich das Problem dann weder durch eine Rekonfiguration des X-Servers, noch durch durch händisches Einstellen des Monitors und der Grafikkarte (ATi Rage XL). Gelöst hab ich den "Zwischenfall" beim ersten mal dann durch eine komplette Neuinstallation :/ Beim zweiten Mal hab ich dann schlussendlich resigniert aufgegeben.

@dan & ossram: gut zu wissen, dann fällt das als Option auch weg. In dem Rechner stecken u.a. zwei 10k SAS-Platten, die beim Zugriff ordentlich Lärm machen.
 
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Tja das Problem mit der Grafikkarte klingt wirklich mysteriös, keine Ahnung woran es hapert. Jedenfalls kann man ja auch noch ohne Xserver und Vnc auf den Rechner - Mit SSH. Hätte dir aber anscheinend nicht weitergeholfen
 
Nein, hätte es tatsächlich nicht :) Aber die Konsole finde ich schon eine tolle Sache; definitiv etwas, was ich mittlerweile bei Windows sehr vermisse ;) Meine Linux-Aktivitäten werden sich wohl oder übel vorerst weiter auf die VM reduzieren, da darf dann auch ruhig mal was schief gehen ;)
 
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@muhkuher ja genau es sollen immer nur die neuen Daten gebackuped werden. Aber die liegen an meinen PCs in TC contrainern. Der Server sollte ja auch per TC gesichert sein sonst bringt es ja nix. Nur war da meine Frage wenn ich den Server per Preboot crypte kann er ja nicht ohne eine eingabe des pws starten. In der Zeit kommt man ja auch nicht per VNC oder so drauf oder hat da einer eine Idee?
Ich möchte halt das mein Server auch gecrypt ist aber nur startet wenn nen client auch an ist diesen dann Backuped und dann wieder runter fährt. Hoffentlich hat einer von euch eine Idee wie ich das machen kann. Man könnte es zwar mit nem Keyfile machen das auf nem USB Stick ist aber da müsste der USB Stick ja immer im Server stecken oder ich müsste ihn bei jedem boot einstecken und das wäre auch nicht gut da der Server im Keller steht.
Gibt es nen Kästchen wo ich nen USB Stick einstecke und der dann das über das Netzwerk an den Server schickt? ich hoffe ihr versteht es wie ich es meine.
 
Hihi, das wär ja cool ;) Aber eigentlich kannst du das Problem umgehen, indem du für das System eine Partition anlegst und für die Daten eine zweite. Das System bleibt dann unverschlüsselt und die Daten-Partition verschlüsselst du nach belieben. So kannst du per VNC auf den Server zugreifen, die verschlüsselte Partition einbinden und die Backups fahren. Das ganze zu automatisieren würde ja auch relativ wenig Sinn machen, da kannst du die Verschlüsselung gleich bleiben lassen :) Den Server startest du per WOL und entfernst den Power-Button. Wenn du ganz sicher gehen willst, dann knippst du noch die Pins fürs Front-Panel ab oder schweißt die Kiste einfach zu ;)

Um den Server dann noch hochfahren zu lassen braucht man also die MAC-Adresse, oder viel Zeit um diese per Brute-Force herauszubekommen -- und dann hat man nur das laufende System ohne eingebundene, verschlüsselte Partition.

Dass die Daten auf deinem PC in TC-Containern liegen, sollte rsync wie gesagt egal sein, da es nur die geänderten Teilstücke neu überträgt, und nicht die komplette Datei. Zumindest habe ich das in der Theorie so verstanden, wie das in der Praxis ausschaut, weiß ich aber auch nicht :&

Den Server fährst du dann entweder manuell, per Batch im Autostart oder über den Tastmanager zu einer bestimmten Uhrzeit hoch, bindest die verschlüsselte Paritition ein und machst das Backup. Wobei mir da gerade einfällt: Wenn du die verschlüsselten Container-Dateien backupst, brauchst du die ja eigentlich nicht unbedingt in einer verschlüsselten Partition ablegen. Die könntest du dir ja eigentlich sparen, wenn du per rsync backupst.
Andernfalls sicherst du die unverschlüsselten Daten aus dem geöffneten TC-Container in die verschlüsselte, eingebundene Parition auf dem Server. Schwachstelle wäre dann die u.U. unverschlüsselte Datenübertragung selber ;) Aber du müsstest nicht auf rsync zurück greifen müssen.
 
Also im Prinzip ist das möglich. Unbequem ist es auf alle Fälle, wenn man jedesmal bevor ein Backup startet auf den Server einloggen mus, mounten und decrypten etc.
Daher macht die Idee von ulukay schon Sinn:

jein
man könnte die key file zum verschlüsseln in die verschlüsselten partitionen der clientpcs legen
sprich - linux server fährt hoch, holt sich die keyfile von einer verschlüsselten partition eines clients, mountet die partition

Dann könnte also ein Backup automatisiert ablaufen, indem einfach nur ein Client eine Partition mit dem Key gemountet hat.
Der Key müsste dann auf dem Server nach dem mounten am besten mehrfach mit Zufallsdaten überschreiben und gelöscht werden. Wär ja doof den Schlüssel neben dem Schloss liegen zu lassen :-)

Also, Freiwillige vor.
 
@ muhkuher so hatte ich auch schon gedacht entweder per Windows Remote Desktop oder VNC aber das ist halt echt sehr umstädlich dann dort ein Backup zu machen.

@Stronzo die Idee finde ich eigentlich garnicht so schlecht. Nur ich müsste dann das Key file ja im Netzwerk frei geben das der Server darauf zu greifen kann oder? Das ist ja eigentlich auch nicht das gelbe vom Ei wenn dann das Keyfile die ganze zeit im Netzwerk offen rum liegt wenn mein Client an ist. Der Server würde dann automatisch das Key file ziehen von einem client und den Contrainer einbinden so hattest du es gedacht oder? Weißt du eigentlich auch wie man das ganze dann umsetzten kann auch mit dem überschreiben der Datei. Da müsste man eigentlich einen Task planen der immer vor dem Ausschalten dort wo das Key file hin koppiert einen eraser startet.

Leider ist das ganze nicht so leicht realisierbar. Wie macht ihr eigentlich eure Backups? Sind eure Server nicht gecrypt? Oder laufen Euro Server immer und Starten nicht nur wenn sie Backupen sollen?
 
Du brauchst das Keyfile nicht im Netzwerk extra freigeben. Dafür würde ich eine SSH Verbindung nehmen, bei der ein automatischer Login des Servers auf den Client erlaubt wird. Mit dem Key kannst du dann auf dem Server deine Partition oder Container mounten, anschließend den Schlüssel vernichten.
Das ganze lässt man dann über ein ausgeklügeltes Script laufen. Ist sicherlich machbar, ich kann gerne helfen.
Ich sichere mit Backuppc meine Daten, alles ist unverschlüsselt, also Quelle und Ziel, nur der Verkehr nicht :-) Der Server läuft unregelmäßig, überprüft aber in vorgegebenen Intervallen ob Clients erreichbar sind und macht dann ein Backup, wenn dem so ist. So habe ich dann nicht immer ein "absolut" striktes tägliches Backup, aber spätestens nach 2-3 Tagen wieder ein Inkrementelles und das reicht mir.
 
Hattest du gelesen gehabt das ich es jezt doch mit einem Windows Server machen möchte? Denn wie geht es dort mit einer SSH verbindung oder ist das dort überhaupt möglich?
 
Achso achja...
Also es ist schon möglich, aber dann musste alles mit Hilfe der Guis scripten, z.B. mit Autoit.
Unter Windows gibt es eben keine Konsole und Scripte in dem Sinne.
Aber da könnt ihr dann doch besser im WIndowsforum einen Thread aufmachen
 
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