Linux Diskless System

NiclasM

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Hallo Leute.

Ich bin gerade am überlegen mir ein Intel Atom Ion System zuzulegen.
Das ganze als Deskopsystem. Sollte auch für meine Dinge reichen, was mich momentan am meisten nervt :
Das System soll schnell sein -> Knotenpunkt Festplatte

Da ich schonmal was von Diskless Boot System gehört habe, habe ich mir gedacht. Es wird doch bestimmt eine Software für Linux geben, welche ich nutzen kann um ein installiertes Debian System
1. zu starten und das Image in den RAM laden
2. beim herunterfahren alles wieder auf den Server zu schreiben.

Somit wäre das System nicht Festplatten limitiert und 2. bräuchte ich keine Festplatte kaufen was mich am meisten stört.

Für den Täglichen gebrauch würden 512 MB -> 1 GB RAM ausreichen.

Das System würde über GBit Lan gebootet.

Wieviel GB RAM Müsste ich im Sys haben damit ich genügend Platz habe für Programme und das System?

Programm sind extra Programm + Debian + GNOME.

Wenn ich gerade meine Festplatte angucke benutze ich 6 GB was ich für etwas zuviel halte...

Würden sozugagen 3 GB für das Reine Sys mit programmen ausreichen?

Meine Dokumente sind auch nur max 100-200 Groß.
Musik etc wird per Samba Freigabe gemacht.


Ungeachtet dessen dass ich weiß dass es viel einfacher wäre eine Festplatte zu kaufen. Habe ich gegoogelt und werde für Linux Terminal Server in ein paar Tagen ein Buch bekommen was das Thema warscheinlich auch behandelt, wollte nurvoher schonmal fragen.

So ein Intel Sys kann glaube ich max. 4 GB DDR3 RAM verwalten.
Wenn das 8 GB unterstützt würde ich nicht lange zögern...
 
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So ein Intelsystem kann bei 4 Slots in der Regel 8-16GB RAM verwalten, aber am Ende limitiert das Gbit-LAN. Kauf dir ein SSD ;)
 
Ich rede ja hier von einem Mirco ITX Mainboard. Das hat warscheinlich nur 2...

SSD Kauf fällt aus - > zu teuer.
 
Der ION unterstützt offenbar nur max. 4GB.
 
Dann ist nurnoch die Frage ob das system ca. 3 GB groß ist ingsmt mit allem drum und dran ohne persönliche daten...

Habe nach den Hardware Requests gegooglet von Debian aber nichts gefunden...

---------- Beitrag hinzugefügt um 21:57 ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:54 ----------

Dann ist nurnoch die Frage ob das system ca. 3 GB groß ist ingsmt mit allem drum und dran ohne persönliche daten...

Habe nach den Hardware Requests gegooglet von Debian aber nichts gefunden...


Oder ich kaufe mich ein ähnliches Sys mit richtigem prozessor , gleiche Bauform mit 4x DDR2/DDR3 Slots und hau 8 GB rein. Was mir persönlich auch besser gefällt...

Aber erstmalgucken wieviel Space Debian wirklich benötigt
 
Den Sinn dahinter versteh ich nicht. Das System soll schnell sein, aber dann auf Atom setzen?

Für deine alltäglichen Aufgaben wirds doch z.b eine schnellere 2,5" Platte tun oder? Passt auch zum Stromsparen in Verbindung mit dem ION, und das ganze Gefrickelt entfällt.

Ich würd nochmal drüber nachdenken.
 
Ja aber ich will mir das Geld für eine Festplatte sparen.

Fals Debian nicht gehen sollte, guck ich mal nach einer anderen Dist.
Evtl. DSL Linux und dass dann in der Ramdisk einarbeiten etc...

APT hat DSL auch , und eine andere Desktop oberfläche bekomme man bestimmt auch drauf...
 
Das ist doch an den Haaren herbeigezogen...

Du kaufst dir einen neuen Rechner und hast nichtmal mehr 50€ für eine HDD?
 
40 Euro wären 40 Euro ;)

Was ich mir kaufe ist nur das Board + RAM !

Gehäuse + Laufwerk + NT habe ich hier noch.
Und für das ganze will ich wenig geld ausgeben.

Fals das wirklich nicht geht wovon ich jetzt nochnicht ausgehe, kauf ich mir halt die HD aber sonst wär das ganze für mich überflüssig. Besonders da immer der größte teil frei wäre weil ALLE meine daten aufm Server lagen...
 
~3,5gb unterstuetzt der ion maximal weil er kein memory remap kann
 
sry, aber wo ist der Sinn dahinter?

Du willst kein Geld für eine Platte ausgeben, aber zwei Rechner laufen lassen?

Ein Terminal Server für einen user ist wohl ein bissel oversized, aber kannst ja mal nach x2go oder ltsp googlen.
 
Hmm kanns verstehen wenns wegen der anfälligen Mechanik wäre. Schon über Flashkarten / IDE Module nachgedacht? Dauert zwar beim Booten und du solltest die Schreibzugriffe etwas optimieren aber dann hälts ne Weile; hab sowas atm in meiner m0n0wall laufen und früher als IDE Modul im IPCop.

Bzgl Terminalserver; schau dir freenx an; imho brauchts da kein Buch für. Vor allem wirst du hinsichtlich der Performance positiv überrascht sein (natürlich auch abhängig von der Hardware, Netzwerk usw). Kann man auch (muss man nicht) an einen DC (Windows) hängen.
 
FreeNX benutze ich schon lange und ist nur für Remote gedacht ;)
LTSP habe ich mir schon angeguckt und bin da auch noch am testen...

Mir geht es drum : Wenig Speicher brauch ich nur und da ich es schnell haben will , warum nicht in eine RAMDisk ? Ok es gibt bestimmt gründe aber ich würd das gerne so machen da der Speed auch jede ssd killt
 
"billiger" DDR3-Speicher kostet sowas um die 20€/GB, also kosten die von dir geplanten 3 GB für das System ca. 60€... dazu kommt, dass du dann nicht swappen kannst, auf 500MB RAM limitiert bist und von deinem Server abhängig bist (der Daten beim booten nicht gerade schnell liefern wird, da gBit LAN auch nicht allzu flott im Vergleich zu einem SSD ist).

Übrigens - brauchen Atoms nicht DDR2?
 
NiclasM schrieb:
Mir geht es drum : Wenig Speicher brauch ich nur und da ich es schnell haben will , warum nicht in eine RAMDisk ? Ok es gibt bestimmt gründe aber ich würd das gerne so machen da der Speed auch jede ssd killt
Zum Vergrößern anklicken....

du willst das System in eine RAMDisk laden? Dann brauchst du aber auch ein System, was die RAMDisk bereitstellt ;)

Aber über eins musst du dir erst klar werden, was willst du genau haben? Willst du auf einem Terminal Server oder auf dem lokalen System arbeiten?
 
Zuletzt bearbeitet:
warum schreist du dann was von Terminal Server ;)

Google einfach mal nach "pxe debian debootstrap"
 
hmm so langsam nähern wir uns dem kern :)

Wenn ich dich richtig verstehe *zwischen den zeilen les* willst du einmal so ne Art Thin Client + deinen bestehenden Server.
Da mußt dich dann entscheiden ob tatsächlich mit LTSP auf reiner Terminal Server Basis arbeiten willst oder ob du ein lokales System hast mit welchem du z.b. auf einen freenx terminal Server bei Bedarf zugreifst.
Wenns die Hardware hergibt würde ich dringend zu Letzterem raten.
 
Naja ich bin momentan auch etwas verwirrt , das geb ich zu :P

aber ich erklärs nochmal einfach und mit einem anderen Prinzip :

Ich habe ein USB Stick im Rechner , dort liegt mein festplatte image drauf und der linux kernel etc. der Stick ist so prepariert , dass er mein Image direkt in den RAM schiebt ( Festplatten image + Linux Kernel ) dannach bootet er von dem RAM / RAMDisk den Linux Kernel und macht das festplattenimage zum root.

Wenn ich den PC dann herunterfahren will, speichert er automatisch das veränderte Image vom RAM wieder auf den USB Stick.


Ich würds gerne fals möglich mit einem Server anstatt USB Stick machen da dieser im Localn lan ist und schneller ist als der USB Stick.


Ich habe mir gerade ein VM aufm Server gemacht die 3 GB Festplatten Speicherplatz hat. Diese hat Vorraussichtlich mit debian + GDM + GNOME noch 1,7 GB Speicherplatz frei !

Somit ist mein Anliegen mit der 3 GB RAMDisk und davon können 1 GB RAM genutzt werden rein physikalisch möglich !

Wobei (wenn) möglich das so wäre dass ich immer 100-200 MB vom RAM noch frei habe erstmal und fals ich was installe o.ä. speicher er das in der Lücke ab. den Rest soll der RAM haben. also deso mehr ich installiere , desoweniger RAM hat der RAM später :P wobei sich das relativ schnell bei 1-1,5 GB einpendeln wird.

Wenn das nur mit "statischen" werten möglich ist auch ok...
 
Kauf dir nen Guten Günstigen USB-Stick, Installiere nen Ubuntu mit Boardmitteln drauf(usb-live creator). Habe ich auch gemacht, 8Gb für 12.-, Ubuntu als live-system belegt 700Mb drauf, sind 7 gig für eigene dateien frei. Board im bios auf boot von usb > fertisch. Meine erfahrung ist, das so sogar einer schnellerer boot möglich ist, system fühlt sich echt flüssig an, kein festplatten rattern. Und das ganze sys ist auch noch Mobil :-)
 
Ok ich ignoriere mal die Letze Antwort.

Ihr wisst jetzt zumindest was ich machen will.
 
NiclasM schrieb:
Ich habe ein USB Stick im Rechner , dort liegt mein festplatte image drauf und der linux kernel etc. der Stick ist so prepariert , dass er mein Image direkt in den RAM schiebt ( Festplatten image + Linux Kernel ) dannach bootet er von dem RAM / RAMDisk den Linux Kernel und macht das festplattenimage zum root.

Wenn ich den PC dann herunterfahren will, speichert er automatisch das veränderte Image vom RAM wieder auf den USB Stick.
Zum Vergrößern anklicken....

das muss du mal genauer erklären, wie du hast gebaut hast? Wie soll das in eine RAMDisk geladen werden, wenn es kein System gibt, welches die bereitstellt.


NiclasM schrieb:
Ich würds gerne fals möglich mit einem Server anstatt USB Stick machen da dieser im Localn lan ist und schneller ist als der USB Stick.
Zum Vergrößern anklicken....

ja, habe ich dir oben schoh mal geschrieben: google debian pxe debootstrap

hoppelhoppel schrieb:
Kauf dir nen Guten Günstigen USB-Stick, Installiere nen Ubuntu mit Boardmitteln drauf(usb-live creator). Habe ich auch gemacht, 8Gb für 12.-, Ubuntu als live-system belegt 700Mb drauf, sind 7 gig für eigene dateien frei. Board im bios auf boot von usb > fertisch. Meine erfahrung ist, das so sogar einer schnellerer boot möglich ist, system fühlt sich echt flüssig an, kein festplatten rattern. Und das ganze sys ist auch noch Mobil :-)
Zum Vergrößern anklicken....

immer diese komischen Ubuntu Tools. Wofür brauche ich ein Tool, wenn ich das System kannst normal per CD auf den Stick installieren kann. Naja Ubuntu ist halt anderes *g*
 
Ein system gibt es ja.

Das System lager dann entweder auf einem USB Stick , was mir mittlerweile einfacher erscheint.

GRUB Erstellt dann das RAMDisk Image und läd alle sachen darein , dannach wird vom RAM gebootet...

"das muss du mal genauer erklären, wie du hast gebaut hast?"

Den Satz verstehe ich auch iwie nicht ;)
 
Wo ist der Sinn von sowas, außer Geld ausgeben und irgendwelche Software installieren? :fresse:
Mir scheint, du hast zu viel Freizeit :d
 
Der beste Tipp war bisher der, den du ignoriert hast. Du willst im Prinzip ein Live System im persistenten Modus, dass über PXE bootet. Du hast genug Stichworte, um dich selber mal schlau zu machen. Es wird dir keiner eine Schritt für Schritt Anleitung dafür liefern.
 
wie stronzo schon sagt, habe ich dir geschrieben wo nach du suchen solltest.
 
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