Linux Mint 18.3 oder doch eine andere Distro?

levis8

Neuling
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Hallo Leute,
Ich bin schon seit einer Ewigkeit auf Linux umgestiegen und bin eigentlich sehr froh darüber. Ab und zu wechsle ich mal die Distro, hatte vorher Ubuntu, dann Linux Mint und seit ca. einem halben Jahr elementary OS 0.4 Loki. Schaut zwar gut aus, aber ich muss sagen, dass ich mit Linux Mint schneller gearbeitet habe. Würde wieder auf Mint 18.3 umsteigen, aber davor will ich mal hören, was ihr so für Ratschläge habt? Welche Distro bevorzugt ihr und wieso? (Windows User sind hochoffiziell aus der Diskussion ausgeschlossen hehe ;) )
 
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Hi,

ich bin gerade beim (wieder) umsteigen von Windows auf Linux.
Getestet hatte ich auch erst Linux Mint 18.3, bin jetzt aber wieder bei Ubuntu 17.10. Mit Testwerte Budgie Desktop, wechsel aber evtl doch zu Cinnamon.
Problem war/ist: Ich nutze ein Lenovo X1 Carbon mit Thunderbolt 3 Dock, das wird aber erst ab Kernel 4.13 "richtig" unterstützt. Mint ist (leider) noch bei Kernel 4.10.

mfg
 
Persönlich mag ich Rolling Release. Und so bin ich bei Arch. Wem die Installation zu schwer ist, der kann sich über das Projekt Anarchy Linux helfen. Einfacher geht es nicht. Von Manjaro, Antergos und weiteres, bitte die Finger lassen.
 
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Von Manjaro, Antergos und weiteres, bitte die Finger lassen.

Warum von Antergos die Finger lassen? Hast Du es Dir überhaupt einmal angesehen?
Dann wüsstest Du, dass man es genauso leicht, wie Dein Arch-anywhere installieren kann. Es ist dennoch pures Arch, wenn man vom Login-screen und den paar abweichenden Hiintergrundbildern absieht.
 
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Mal ganz naiv gefragt: Was ist denn an Arch so toll? Das es "schlank" ist, also wenig vorinstalliert:-)confused:) kann man ja theoretisch bei jeder Distro machen?


mfg
 
Mir gefällt an Arch, dass es rolling Release ist, d.h. es muss nur einmal installiert werden, alles weitere erledigt man mit dem Updatemanager ("sudo pacman -Syu"). Man ist stets auf dem neuesten Stand, da man so gut wie täglich mit Updates versorgt wird. Zudem ist es aufgrund des schmalen Programmiercodes eine sehr schnelle Distro.
"Schlank" ist relativ und liegt im Auge des Betrachters. Du willst ja sicherlich auch eine grafische Oberfläche haben wollen. Wenn Du z.B. "gnome" auf Arch installierst, werden dennoch diverse gnome-spezifischen Programme mitinstalliert, auch solche, für die man keine Verwendung hat.
Aber who cares, Linux ist nicht Windows, unter Linux installierte Software verlangsamt das Betriebssystem nicht. Also nicht benötigte Programme einfach nicht nutzen oder deinstallieren.
 
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Zum Einen ist es schlank, wie du schon sagst, aber von Haus aus und nicht erst nach viel Deinstalliererei. Dann ist es Rolling Release und Cutting Edge. Es gibt kein Versionssystem bei Arch und es bekommt die aktuelle Software immer als Erstes. Während du bei Debian bei GNOME 3.22 feststeckst, kommt das aktuelle GNOME bei Arch in ein Testing-Repo und kurz danach kannst du es installieren. Arch extrem einfach. Das Arch-Team kümmert sich um alle Bugs und Instabilitäten. Du musst nicht viel rumkonfigureren, kannst es aber wenn du willst. Und zu guter Letzt ist pacman wohl der beste Paketmanager überhaupt. APT etc. sind Gefrickel dagegen.
 
Ich füttere kein Troll weiter.

Grund: Aus deiner Verlinkung geht nichts hervor. Der Thread wird gesondert behandelt von der Community.

Eigene Sache. Schau in den Quellen nach, dann sieht man es, das eigene eingetragen sind, Weiter sind bestimmte Dateien für den Desktop angepasst,
 
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Antergos – Wikipedia

@oBz245 ... wenn Du Dich so gut mit Arch und Antergos auskennst, dann berichte mal bitte, wo Antergos im Vergleich zu einem reinen Archlinux Veränderungen im Desktop vornimmt (wie Du sagtest einen angepassten Desktop).Am besten gleich mal bei Gnome, das habe ich nämlich auf Arch installiert, dann kann ich mir ja mal die Unterschiede ansehen.
Dir zu Liebe kann ich aber auch einen anderen Desktop installieren.

Die anderen Hintergrundbilder bitte nicht aufzählen, ich denke, dass wir uns einig sind, dass Antergos da vom Original abweicht.
Ich bin jetzt wirklich gespannt .... !
 
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Ich benutze hauptsächlich das normale Ubuntu, in der aktuellen Version mit Wayland und Gnome. Es macht mit Wayland bei der Wiedergabe von Videos im Vollbildmodus noch Zicken, aber man merkt meinem Gefühl nach deutlich, dass der Desktop bei jedem Bild perfekt gerendert wird, sodass kein Tearing auftritt.
Man kann das zum Beispiel ganz einfach erkennen, indem man den Ufo-Test macht: UFO Test: Framerates Mit dem X-Server hatte ich da immer eine nicht so ganz regelmäßige Bildrate, sodass immer mal wieder Tearing im Bild war. Mit Wayland ist es nun komplett weg.

Die Rolling Release - Distributionen finde ich von der Idee nicht schlecht, aber es gibt in der Praxis immer wieder bei einem Paket Rückschritte. Da möchte jemand einen Fehler beheben, und dann bricht z.B. die Leistung um 20 Prozent ein oder etwas anderes geht dafür kaputt. Die fallen dann tatsächlich nicht immer gleich auf und wenn man dann so ein Paket installiert hat, muss man es erst mal rausschmeißen und das alte wieder zurückholen.
Deshalb hat sich für mich vor allem Ubuntu bewährt, weil es eine breite Softwareunterstützung hat, und weil es sich innerhalb von wenigen Minuten einrichten lässt. Da habe ich auch für mich persönlich die Erfahrung gemacht, dass es bisher am wenigsten Bugs hatte. Einzig OpenSUSE Leap und Debian Stable sind aus meiner Sicht stabiler gelaufen. Ich benutze übrigens keine LTS-Versionen über den gesamten Zeitraum, sondern immer die neueste Ubuntu-Version, weil sich weder alte, noch zu neue Pakete für mich bewährt haben.
 
Mint gibt dir vermutlich die beste ootb Erfahrung. Ich benutze seit 10 Jahren arch, davor gentoo und bin sehr zufrieden. Gentoo ist auch nett, allerdings sehe ich den Grund nicht mehr eine Source Disto zu verwenden.

Zum Thema Antergos: Als einzigen Pluspunkt kann ich die Installation sehen, die vielleicht 5 Minuten kuerzer ist. Ansonsten tust du dich schwer Support im arch Forum zu bekommen, welche imo eines der besten seiner art ist.

Bleib bei mint, wenn du gute Erfahrungen gemacht hast. 18.3 bringt Flatpak und einen ueberarbeiteten Softwaremanager. Sogar ich ueberleg mir, ob ich auf meinen Laptop Mint spielen soll, anstatt arch...
 
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Zum Thema Antergos: Als einzigen Pluspunkt kann ich die Installation sehen, die vielleicht 5 Minuten kuerzer ist. Ansonsten tust du dich schwer Support im arch Forum zu bekommen, welche imo eines der besten seiner art ist.

Da muss ich Dir vollkommen recht geben, allerdings muss man ja nicht unbedingt an die große Glocke hängen, dass man Antergos statt Arch installiert hat :cool:.
 
Gentoo ist auch nett, allerdings sehe ich den Grund nicht mehr eine Source Disto zu verwenden.

Gentoo. Mehrere 1.000 Personen kompilieren exakt den gleichen Code auf exakt der gleichen Architektur und exakt den gleichen Einstellungen. Sinnloser kann man keinen Strom verschwenden. :fresse:
 
Wow, hätte nicht gedacht, dass ich mit meiner Frage hier eine heiße Diskussion auslösen würde. Arch-Linux war auch eine Idee aber ehrlich gesagt bin ich schon aus dem "Alter" dem System "hinterherzulaufen". Wenn man sich gut auskennt, dann kann Arch sicherlich sehr geil sein aber momentan bevorzuge ich eine Distro die stabil laufen soll und wo ich nicht mehr viel machen muss....deshalb auch Linux Mint.
Zum Ubuntu: Finde es nicht schlecht, aber Cinnamon mag ich momentan mehr und da ist Mint eben super.
@Fallwrrk: Haha :d
@ryzion: hab mich nun eh entschieden und Mint 18.3 schon am USB Stick drauf...die Installation mach ich gleich...wuhuu :)
 
Wenn Du Dich mit Mint wohlfühlst, dann brauchst Du auch nicht weiter suchen. Die Installation bei Arch ist halt wirklich aufwendig, wenn man sich nicht schon besser auskennt. Einmal eingerichtet muß man freilich nicht mehr machen als in jeder anderen Distribution. Und um weiteren Vorurteilen vorzubeugen: In Hinsicht Stabilität würde ich Arch keine Nachteile zuschreiben. Im Gegenteil, durch die KISS-Philosopie der Distribution ist es quasi "von Natur aus" stabil.
 
Mal ganz naiv gefragt: Was ist denn an Arch so toll? Das es "schlank" ist, also wenig vorinstalliert:-)confused:) kann man ja theoretisch bei jeder Distro machen?

Ich mag Arch Linux weil es eine minimale "no-bullshit/bloatware-free" Distribution ist mit vanilla packages, die up-to-date sind.
Durch die manuelle Arch Linux Installation lernt man sein eigenes System kennen und man kann später schneller Fehler beiseitigen,
weil man sein System selbst gebaut hat. Und das Arch-Wiki ist eines der besten Linux-Wikis.

angepasster Desktop? .... das ich nicht lache!

Also oBz245 hat da schon recht. Der GNOME3 Desktop ist bei Antergos angepasst, sprich es ist keine vanilla GNOME3 Umgebung.
Bei Antergos sind bereits ein paar GNOME Shell Extensions vorinstalliert und aktiviert wie zum Beispiel Dash-To-Dock.
Zudem hat Antergos sein eigenes GNOME3 Shell und Icon Theme namens Numix.
 
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Schau Dir mal Solus an, ist einsteigerfreundlich, wie Mint, aber aktueller, innovativer und ist ein Eigenbau (kein Debian / Ubuntu Ableger).
 
Persönlich mag ich Rolling Release. Und so bin ich bei Arch. Wem die Installation zu schwer ist, der kann sich über das Projekt Anarchy Linux helfen. Einfacher geht es nicht. Von Manjaro, Antergos und weiteres, bitte die Finger lassen.

Bin nicht so der Fan von Arch. Muss man immer aufpassen, wenne ein Update kommt. Auf der anderen Seite spricht für Arch natürlich AUR.

Alternativ finde ich OpenSUSE Tumbleweed gut. Das ist zumindest etwas getestet. Dafür spricht noch Yast und OBS. Wenn es stabil und KDE sein soll (my favorite) ist auch OpenSUSE Leap eine stabile Alterantive.

In aller Ehrlichkeit, wenn dich die etwas veralteten Pakete und die Philisophie hinter Mint nicht stören (vorinstallierte Codes, wieder ein Debian/Ubuntu Derivat, etwas Bevormundung) dann ist Linux Mint 18.3 super. Habe ich auf dem Rechner meine Freundin installiert.
 
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alles weitere erledigt man mit dem Updatemanager ("sudo pacman -Syu").

Ganz so einfach ist es nicht. Man sollte steht im WIki gucken, was das jeweilige Update für Einflüsse auf das System hat. Einfach blindlings updaten sollte man nicht.

Siehe: System maintenance - ArchWiki

before upgrading, users are expected to visit the Arch Linux home page to check the latest news, or alternatively subscribe to the RSS feed, arch-announce mailing list, or follow @archlinux on Twitter.

und

Users must equally be aware that upgrading packages can raise unexpected problems that could need immediate intervention; therefore, it is discouraged to upgrade a stable system shortly before it is required for carrying out an important task.

@ Hammerhai

Das empfehlt ja sogar Arch dies zu tun ;)
 
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Arch empfieht aber auch alternativ einfach seine Adresse auf die Mailingliste zu setzen, dann kriegste die Dinger als E-Mail. Und dann ist das Problem auch gelöst. In zwei Jahren Arch kann ich mich an kein einziges Update erinnern, welches wirklich Probleme verursacht hat. Klar, kleinere Sachen gibt es immer, aber das sind oft Einzeiler auf der Arch-Startseite, die das Problem lösen. Mit Ubuntu hatte ich mehr Probleme.
 
Schau Dir mal Solus an, ist einsteigerfreundlich, wie Mint, aber aktueller, innovativer und ist ein Eigenbau (kein Debian / Ubuntu Ableger).

Hab schon Mint drauf aber werds im Hinterkopf behalten ;) Wechsle ja eh so gerne hehe

@justINcase: OpenSuse habe eh auch überlegt aber ein Freund hat selbst auch gesagt, dass er davon nicht so überzeugt war und mir auch Mint empfohlen.
 
aber ehrlich gesagt bin ich schon aus dem "Alter" dem System "hinterherzulaufen". Wenn man sich gut auskennt, dann kann Arch sicherlich sehr geil sein aber momentan bevorzuge ich eine Distro die stabil laufen soll und wo ich nicht mehr viel machen muss..
Wenn es Dir in erster Linie um Stabilität geht, dann würde ich Debian (stable) empfehlen (Nachteil: Pakete sind nicht so aktuell). Da habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Es ist auch schneller als die entsprechenden *buntus oder Mint bzw. LMDE (das wiederum flotter ist als Mint). Bei Mint sehe ich als Nachteil, dass Sicherheitsupdates zuerst für Debian, dann für *Ubuntu und erst zu guter Letzt für Mint herausgegeben werden. Hatte auch eine ganze Weile arch als Hauptsystem, aber da hatte ich mehrmals Pech mit updates (xorg hat dann nicht mehr funktioniert, ein anderes Mal der Drucker, ein weiteres Mal der Scanner). Da Arch und Manjaro im Vergleich zu voidlinux eine lahme Ente ist (Starten des Systems, shutdown, Starten der Programme und Aufrufen der webseiten via chromium), habe ich inzwischen voidlinux installiert.
Arch hat allerdings ein Super Wiki, wie auch *Ubuntu. Mit Lubuntu LTS war ich auch recht zufrieden, weil es aber langsamer ist als Debian LXDE (das etwas langsamer als Arch bzw. Manjaro mit lxde ist, verwende ich es nicht mehr. Nachteil von voidlinux: wiki ist nicht gerade umfangreich, dafür wird einem im Forum geholfen (ok, da habe ich eigentlich überall, egal ob Arch, Debian, Ubuntu oder Manjaro sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch voidlinux ist rolling release, aber voidlinux ist relativ nahe am ursprünglichen Programmcode.
Dachte eigentlich, dass Antergos auch die Arch Paketquellen nutzt und Manjaro die Arch Pakete mit etwas Verzögerung und dafür etwas stabiler übernimmt...

Grundsätzlich sind das alles gute Alternativen. Kommt halt auf die eigenen Prioritäten an. Alles Debian basierende (Debian -> *ubuntu -> Mint) hat den Voreil, eine sehr gute Doku zu haben (Ubuntu-Wiki, Debian-Wiki). Da wäre vielleicht auch MX-Linux interessant (kenne ich aber persönlich nicht).
 
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Ich bezweifle verdammt stark, dass Debian schneller ist als andere Distris. Ich würde sogar eher behaupten, dass es durch den alten Kernel, alte Mesa-Version, alte Treiber etc. im Benchmark langsamer ist als andere Distris, denn es bekommt auch die Performance-Verbesserungen viel später. Ubuntu ist genauso stabil wie ein Debian, die tun sich nichts. Debian übertreibt mit dem Stabilitätswahn.
 
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Ich bezweifle verdammt stark, dass Debian schneller ist als andere Distris. Ich würde sogar eher behaupten, dass es durch den alten Kernel, alte Mesa-Version, alte Treiber etc. im Benchmark langsamer ist als andere Distris, denn es bekommt auch die Performance-Verbesserungen viel später. Ubuntu ist genauso stabil wie ein Debian, die tun sich nichts. Debian übertreibt mit dem Stabilitätswahn.
Probier's aus. Spreche natürlich von vergleichbaren Umgebungen, also Lubuntu vs. Debian mit lxde. Auf der Linux Mint Seite wird das offen thematisiert, dass LMDE wegen Debian als Basis etwas schneller ist als Mint. Grund sind diverse Services, die bei *ubuntu im Hintergrund laufen.

Performance Verbesserungen bekommt als Erstes Debian unstable, dann Debian testing und weil Ubuntu auf einem frozen testing basiert, erst danach. Und weil Mint auf Ubuntu basiert, erst zu guter letzt. Sichheits-Updates bekommt auch Debian stable sofort.
Da *Ubuntu auf einem frozen debian testing basiert, ist es instabiler als Debian stable. Wenn Du 'mal ein bisschen auf dem Debian Forum scnupperst, funktionieren z.B. upgrades von Debian 8 auf 9 in der Regel recht gut. Was ich so über Ubuntu upgrades höre, sollte man das hier besser lassen.
Aber wenn Du meinen Post vielleicht nochmal genauer liest: habe nichts gegen *ubuntu lts. Debian zu installieren ist definitiv mehr Arbeit, angefangen damit, dass für viele wlan Adapter linux-firmware Voraussetzung ist. Und eben: das Wiki von Ubuntu ist einfach Klasse!
Wie üblich im Leben gibt es halt nicht das Bett mit 5 Zipfeln. Da muss jeder für sich die Vor- und Nachteile abklären. Für den TE ist denke ich schon etwas aus dem Debian-/Ubuntu-/Mint Bereich empfehlenswet und da würde ich mir auch Debian stable mit backports überlegen.
Was aktuelle Grafikkartenunterstützung anbetrifft, da gebe ich Dir Recht. Weiss nicht wie der aktuelle Stand ist, aber vor 3 Jahren hatte ich keine Chance, auf Debian stable vdpau zu installieren, wenn ich mich richtig erinnere, lief das damals erst ab testing bzw. unstable. Mit Hardware, die nicht älter als 2 Jahre ist, würde ich vielleicht auch eher *ubuntu lts wählen anstatt Debian, aber nicht wegen der performance, sondern wegen Chipsatzunterstützung u.ä.
Eventuel ist da auch noch Kanotix interessant: debian stable mit Ubuntu kernel.

Edit: Phoronix hat (link finde ich nicht mehr) die wm's unter *ubuntu mit debian verglichen, KDE unter debian benötigt weniger Speicher als Lubuntu.

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Ich füttere kein Troll weiter.

Grund: Aus deiner Verlinkung geht nichts hervor.
Dann hast Du nicht genau hingeschaut:
"Antergos nutzt AFAIK weitestgehend Arch-Repos. Manjaro nutzt diese AFAIK nicht, sondern eigene, die grob gesprochen ein paar Monate älter sind. Damit ist Antergos schon einmal wesentlich näher mit Arch verwandt. Aber die oben erwähnten "unterschiedlichen Icons und Anmeldebildschirme" werden ja wohl nicht vom Himmel fallen, sondern aus einem Antergos-eigenen Repo stammen, und damit ist Antergos eben doch nicht das gleiche System wie Arch." siehe im link unter #4, also genau das was Du schon geschrieben hast z.B. dass man das an den Paketquellen sieht und was auch xandery im Detail über gnome geschrieben hat. Edit: im Übrigen hast Du Recht, es ist besser, Primärquellen zu nutzen, um sich eine Meinung zu bilden (hier der Check, welche Repositories genutzt werden
@TE Wenn Du Dich mit mint wohl fühlst, warum nicht dabei bleiben?
 
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KDE unter debian benötigt weniger Speicher als Lubuntu.

Ich würde es trotzdem keinem empfehlen, der kill -9 nicht kennt :rofl:

Edit: Aber Debian Stable ist durchaus viel stabiler, als Ubuntu oder sonst eine Rolling release. Es hat schon auch einen Grund, warum es zum Beispiel auch openSUSE Leap und Tumbleweed gibt etc. Wer keine neuen Pakete braucht, oder weiß, wie man sich die paar dependencies selbst beschafft, sollte nicht unbedingt die allerneuesten Pakete haben. Es ist zwar noch deutlich fehlerfreier als WIndows 10 (wobei das nicht wirklich schwer ist) aber es gibt schon kleinere Bugs hier und da(z.B. kurzes Aufflackern von Darstellungsfehlern im Wechsel zum Vollbildmodus oder dass einzelne Programme vielleicht mal abstürzen), die steinalte Pakete eben nicht mehr haben.
 
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Ich habe mich jahrelang mit kleineren und größeren Problemchen unter Ubuntu rumgeschlagen und Debian Tools, die unter Ubuntu plötzlich nicht mehr liefen. Seitdem ich wieder zurück zu Debian bin, ist Ruhe. Oft pflegen die Entwickler von Anwendungen auch ein eigenes Debian Repository, so dass man nicht auf die aktuelle Version verzichten muss.
 
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