Linux Mint 9 - Probleme beim Booten und Shutwown

wodim

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Hallo,

ich habe mir jetzt diese Mint-Version 'runtergeladen und installiert: Linux Mint 9 "Isadora" - Gnome CD (32-bit)

Jetzt läuft es fast zu meiner Zufriedenheit, aber erst fast. ;) Wer kann mir helfen, die Fehler zu lokalisieren (das waren mit Sicherheit meine, hängen auch bestimmt irgenwie zusammen ;) ):

- Wenn ich es normal 'runterfahre (Hauptmenü "Beenden" -> "Rechner ausschalten" oder "shutdown -P now"), schaltet das Netzteil nur mal kurz auf Standby und springt gleich wieder an ("Bereitschaft" und "Ruhezustand" funktioniert).

- Der Anmeldebildschirm zeigt mir keinerlei Beschriftung, nur an Stelle jedes Zeichens ein leeres Rechteck - naja gut, ich weiß ja, wo ich "root" und wo mein Passwort eintippen muss. ;) aber irgendwas stimmt da auch nicht (mehr).

- Wie kriege ich den "OEM - User" von der Installation "sauber" weg, anstatt im Anmeldedialog immer von ihm auf "Andere" umschalten zu müssen? Ich bin nun mal der einzige User, also auch mein eigener root. ;)
 
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weshalb hast du denn einen oem-user? ist das eine oem-version? nimm mal besser eine normale desktop-version.

ach ja, man logt sich nicht als root ein, das ist unsicher da alle von dir gestarteten programme dann mit rootrechen ausgefuehrt werden. das kann insbesondere bei browsern, chat- und mail-clients fatal enden ;)

zu dem problem mit den fehlenden zeichen: das mag vlt. auch an der oem-cd liegen, warscheinlich fehlt der richtige zeichensatz!
 
weshalb hast du denn einen oem-user? ist das eine oem-version? nimm mal besser eine normale desktop-version.

ach ja, man logt sich nicht als root ein, das ist unsicher da alle von dir gestarteten programme dann mit rootrechen ausgefuehrt werden. das kann insbesondere bei browsern, chat- und mail-clients fatal enden ;)

zu dem problem mit den fehlenden zeichen: das mag vlt. auch an der oem-cd liegen, warscheinlich fehlt der richtige zeichensatz!
Allen erst mal ein frohes Weihnachten.

Andere: Probleme beim Booten und Shutwown (Linux Mint 9) (wodim) - Computerhilfen.de

Man kann halt nur dazulernen. ;)

seeley schrieb:
Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung kann ich sagen, daß Probleme fast nur dann enstehen - vorausgesetzt man macht selbst keine Fehler - , wenn man einem Automatismus vertraut....
Genau, das war eine Kette von Fehlern, die damit anfing, dass ich den "Komfort" des Installers (gParted eingeschlossen) etwas zu großzügig "genossen" habe (z.B. die "SystemRescue"-Partition unter "/tmp" mounten - das hat er mir doch echt angeboten, und ich hab's auch noch gemacht - man kann sich vielleicht 'reindenken, was da beim Booten und automatischen Mounten so abgehen kann)...

Also Entwarnung: Es waren definitv alles meine Fehler, jetzt läuft's. Einen ausführlichen Bericht werde ich umgehend erstatten.

Und zu der Sicherheitsthematik hat mir einer im "ubuntuusers" - Forum schon ein paar deutliche Worte gesagt. Da bin ich nun auch Stammgast (vor allem die Wiki ist nicht zu bezahlen), aber da können m.W. nur registrierte Mitglieder lesen. Ich kopiere also mal hier 'rein:

axt schrieb:
wodim schrieb:
Was darf ein Browser (oder irgendein Programm), den ich als root installiert habe? Als root darf ich alles, aber doch nicht alle Programme alles mit mir?
Nochmal: Programme laufen im Kontext ihres Benutzers. Im Klartext: Alles, was der User darf, der dieses Programm gestartet hat, darf auch das Programm. Arbeitest Du durchgängig mit root-Rechten, hat jedes gestartete Tool ebenfalls root-Rechte. Wird beispielsweise ein Browser durch bislang dem Browser-Hersteller unbekannte und/oder noch nicht gepatchte Lücken infiltriert, kann dieser das gesamte System übernehmen, jenachdem, was der Schadcode vorsieht. Dein Rechner kann beispielsweise als Zombie laufen und Du merkst es noch nicht mal. Du sollst es nicht merken (das sind ja keine altertümlichen Linkviren mehr wie Jeff Buttonic 3.0, der über eine Ausschrift witzigerweise ein Bier bestellt oder meint, Paula, einer der Amiga-Custom-Chips, sei zu dick).

wodim schrieb:
In meiner DSL - "Easy-Box", sitzt u.a. ein Router drin, und der kappt jede Verbindung von außen, die ich nicht explizit angefordert habe.
Da wiegt sich jemand in Sicherheit. Port 80 hast Du offen oder tippst Du Deine Antwort mit Schreibmaschine? Womit wir wieder beim Browser wären. Oder das über eine Browser-Lücke übernommene System beherbergt nun einen kleinen SMTP-Server, der munter über Port 25 in der Gegend herumspamt.

wodim schrieb:
Und das ist mir in ~15 Jahren Internet einmal passiert, dass ich auf eine "böswillige" Seite gegangen bin
Ja, klar, das weißt Du ja auch, tsts.

wodim schrieb:
(ausgerechnet die meines Providers)
Sites mit böswilligem Code sind etwas völlig anderes als Dein krudes Beispiel.

wodim schrieb:
Was kann mir also passieren?
Alles. Und durch Dich auch anderen - und deswegen verstehe garantiert nicht nur ich in dieser Sache keinen Spaß.
Ich wäre auch dafür, das Ganze mal ensthaft zu überdenken. Jetzt läuft mein Linux Mint 9 endlich. Mit Firefox 3.6.13, wie's die Installation gemacht hat. Ich habe aber noch einiges dran zu frickeln, bin also als root drin. Einen User hat die Installation angelegt, ich rufe also Firefox erst mal so auf:

Code:
gksu -w -u hk firefox
Nur hatte user "hk" auch so ziemlich alle Rechte. Die Zugehörigkeit zur Gruppe "admin" habe ich ihm erst mal weggenommen, aber die "richtige" Sicherheit ist das wohl auch noch nicht?
 
aus seinen threads in anderen foren. find ich aber gut, dass er diesen thread mitleben laesst :)
 
Wo hast du die Zitate her?
aus seinen threads in anderen foren.
Richtig, Lesen bildet:
wodim schrieb:
Und zu der Sicherheitsthematik hat mir einer im "ubuntuusers" - Forum schon ein paar deutliche Worte gesagt. Da bin ich nun auch Stammgast (vor allem die Wiki ist nicht zu bezahlen), aber da können m.W. nur registrierte Mitglieder lesen.

find ich aber gut, dass er diesen thread mitleben laesst :)
Für mich aber nur noch Stress. Hier kam noch nicht ein einziger guter Hinweis, den ich nicht woanders schon gekriegt habe. Und das bei angeblich ein paar Tausend ständig aktiven Usern. Zum Vergleich:

Internetforen.de :: Index

Da sind's im Schnitt 2...5.
 
Wie wärs, wenn du dann in die anderen Foren gehst, wenn die besser sind? -.-
 
das luxx ist kein linuxforum ;) hier im unterforum gibts vielleicht 40 aktive stammgaeste.
 
...Die aber sehr hilfsbereit sind und sich auch auskennen. Nur wenn man sich die Postings hier und in den anderen Foren anschaut und wie er mit den Leuten umgeht. Wie man in den Wald ruft, sag ich nur...

Allgemein gesagt:
Generell nie als root rein, wundert mich sowieso, dass du dich am GDM per root anmelden kannst, da stimmt schon was nicht. Wenn du erweiterte Rechte brauchst, gibts sudo, gksu und allgemein su. Es bringt auch nichts, wenn du mit rootrechten unterwegs bist, und dann Firefox mit niedrigeren Rechten startest - du machst allgemein einen Bedienfehler und hebelst einen Großteil der Sicherheit deines Linux-Systems aus.

Ich würde die Desktop-Fassung nehmen und sauber neu installieren - ohne OEM und ohne Root-Login und vermurksten Rechten.
 
Allen erst mal ein gutes 2011.

...Die aber sehr hilfsbereit sind und sich auch auskennen.
Davon habe ich hier leider noch nichts gemerkt, aber das kann ja noch kommen. ;)

Nur wenn man sich die Postings hier und in den anderen Foren anschaut und wie er mit den Leuten umgeht. Wie man in den Wald ruft, sag ich nur...
Genau, wer mir dämlich kommt, kriegt's zurück. Aber wer mir hilft, hat's auch wieder. So einfach ist das - und wie schwer sich doch manche Deppen damit tun, das Primitvste zu kapieren. Oder noch besser: Lange verstanden haben, aber wohl noch toll gefunden werden wollen, wenn sie sich dümmer stellen, als irgendein Mensch sein kann. Und dann noch beleidigt tun - wie z.B. gewisse "Rechtspfleger", die man mit der Nase auf Paragraphen stoßen muss, gegen die sie selber ständig verstoßen (die sie eigentlich von Berufs wegen am besten kennen müssten - sollten schließlich ihre Arbeitsgrundlage sein, nicht meine) ...

Generell nie als root rein, wundert mich sowieso, dass du dich am GDM per root anmelden kannst, da stimmt schon was nicht.
Das Problem liegt einiges tiefer:

Wohl ein heißes Eisen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wie die Leute aus den anderen Foren schon meinten:
Es nervt einfach wenn ich mich durch mehrere Foren lesen soll, um herauszufinden
Worin das heisse Eisen deiner Meinung nach besteht.

Entweder du nimmst dir ein Forum vor und erläuterst deine Probleme, denn nach kurzem Lesen tauchen jetzt auch Begriffe wie NTFS und Fat32 (Erinnerung, wir sind hier in dem Thema Linux Mint 9 im Linux-bereich) auf, was mich darauf schließen lässt, dass du einfach konsequent in einem Thread einen Rundumschlag machst und so alle Leute verwirrst oder du lässt es eben sein.

Vielleicht willst du das auch, denn "das Problem liegt einiges tiefer".

Was spricht dagegen, das System einmal sauber aufzusetzen und deine bekannten Fehler danach nicht mehr zu tun? Denn mit root anmelden und arbeiten, ist der Fehler. Egal, wie heiß das Eisen ist...

Edit: Und Leute dumm anmachen, die sich mit deinem Thema befassen fördert nicht unbedingt das Klima und damit auch nicht die Aussicht auf Lösung deiner Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder du nimmst dir ein Forum vor und erläuterst deine Probleme,
Welches denn? Dieses hier also mit Sicherheit nicht mehr:

denn nach kurzem Lesen tauchen jetzt auch Begriffe wie NTFS und Fat32 (Erinnerung, wir sind hier in dem Thema Linux Mint 9 im Linux-bereich) auf, was mich darauf schließen lässt, dass du einfach konsequent in einem Thread einen Rundumschlag machst und so alle Leute verwirrst
Jaja, klar.

Vielleicht willst du das auch, denn "das Problem liegt einiges tiefer".
Richtig, z.B. in der "richtigen" Partitionierung, Wahl der Dateisysteme, und was alles so dazugehört.

Was spricht dagegen, das System einmal sauber aufzusetzen und deine bekannten Fehler danach nicht mehr zu tun?
Dass es a) mindestens zwei Systeme sind und b) ich die auszumerzenden Fehler ja schon vor bzw. beim Aufsetzen gemacht habe.

Denn mit root anmelden und arbeiten, ist der Fehler.
Schön wär's, wenn's so einfach wäre. Ich kann mich an keinen Fehler erinnern, der mir als user "hk" (wie ihn die Installation angelegt hat) nicht passiert wäre. Da waren nämlich schon solche Dinger passiert wie (da muss man aber erst mal drauf kommen): Ein System (die auf Platte installierte "System Rescue CD", also quasi ein "vollwertiges", wenn auch sehr "schlankes" Linux) wurde komplett unter /tmp gemountet - nun denk dich mal da rein... Perfekter kann man das Chaos wohl nur noch mit einem "unausgereiften" ext2/ext3 - Treiber für Windows mit komplettem Zugriff auf die Linux - Partitions machen, aber das habe ich ja (fast) rechtzeitig sein lassen...

Und Leute dumm anmachen, die sich mit deinem Thema befassen fördert nicht unbedingt das Klima und damit auch nicht die Aussicht auf Lösung deiner Probleme.
Kann mich nicht erinnern, einen dumm angemacht zu haben. Dumm angemacht zu werden, bin ich aus ...zillionen Foren inzwischen gewohnt. Ist mir hier noch nicht passiert - hoffen wir, es bleibt dabei.
 
Gehts dir hier um ein spezielles Problem oder darum, einen Rundumschlag in Installation und Konfiguration eines Linux-Systems zu erhalten?
Das Dateisystem, die Partitionierung usw. ist nicht für die Sachen verantwortlich, die du in einem Eingangspost beschreibst.

Edit: Den Rest lasse ich unkommentiert stehen, darf sich jeder eine Meinung zu bilden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehts dir hier um ein spezielles Problem oder darum, einen Rundumschlag in Installation und Konfiguration eines Linux-Systems zu erhalten?
Hm, "Rundumschlag" könnte man es nennen. ;) Ich weiß, ich bin nicht einfach zu verstehen, und in der Beziehung muss ich noch an mir arbeiten: Nicht gleich ungeduldig werden, wenn einer meinen "Gedankenflügen" nicht gleich folgen kann.

Das Dateisystem, die Partitionierung usw. ist nicht für die Sachen verantwortlich, die du in einem Eingangspost beschreibst.
Nein, nur die Fehler, die ich dabei gemacht habe. Der Sprach - Mischmasch war so ziemlich der einzige, der nicht von mir war. Aber auch relativ einfach zu beheben, aber darauf muss man auch erst mal kommen:

Ich habe mal im recovery - Modus gebootet und die Option "Kaputte Pakete reparieren" gewählt. Das dauert zwar eine Weile, und wirklich kaputt war eigentlich nichts, wurde nur auf den aktuellen Stand gebracht. Und zwei oder drei Dateien habe ich auf dem installierten Stand belassen, wie's empfohlen wurde. Danach lief die Installation der Sprachpakete (automatisch, wie's das System recht komfortabel anbietet), richtig. Und die Probleme mit dem Anmeldebildschirm waren auch weg, und noch so ein paar kleine "Dreckeffekte".

VentiLator schrieb:
weshalb hast du denn einen oem-user? ist das eine oem-version? nimm mal besser eine normale desktop-version.

ach ja, man logt sich nicht als root ein, das ist unsicher da alle von dir gestarteten programme dann mit rootrechen ausgefuehrt werden. das kann insbesondere bei browsern, chat- und mail-clients fatal enden
Klar, das "erarbeiten" wir ja gerade. Also mein Grundgedanke: Ein User mit eingeschränkten Rechten, nur für die Verzeichnisse, in denen Browser und Mailclient arbeiten. Richtiger Ansatz?
 
Zuletzt bearbeitet:
nein, total verrueckter ansatz. weshalb willst du einen user, der nur mail- und browserverzeichnis besitzt?

1. installiere alles normal nach anleitung
2. fuege einen normalen user ohne besondere rechte hinzu
3. wenn du willst, fuege diesen user in die sudoers ein, so kann der user auch ab und an mal root spielen
4. ...
5. profit
 
VentiLators Vorschlag ist der vernünftigste - sauberes System und du bist sicher unterwegs.
 
weshalb willst du einen user, der nur mail- und browserverzeichnis besitzt?
Weil Mailclient und Browser (wie jedes Programm) mit den Rechten des Users arbeiten, der sie gestartet hat - oder habe ich das falsch verstanden?

1. installiere alles normal nach anleitung
"Nach Anleitung" ist gut. ;) Ich habe die Live - CD eben machen lassen, mich auf den Automatismus nur in dem Punkt "Partitionsaufteilung" nicht verlassen. Der "Dreckeffekt", dass die Dateien für GRUB dann zwar richtig in /boot/grub/ lagen, GRUB selber sich aber im MBR von /dev/sda1 (meine Wechselplatte) eingenistet hatte, war nun relativ leicht zu beseitigen. Aber darauf musste ich auch erst mal kommen (naja, für's BIOS kommt nun mal IDE vor SATA ;) ).

2. fuege einen normalen user ohne besondere rechte hinzu
Hm, hm - ich wäre also auf meinem jetzigen Kenntnisstand eher dafür, User "hk", wie ihn die Installation angelegt hat, mit den entsprechenden Rechten auszustatten bzw. die ihm entsprechend zu "beschneiden"?
 
wenn du dir das zutraust... :d

aber eigentlich sollte ein ueber useradd angelegter user ueber "gute" standardrechte verfuegen. ich empfehler dir also:

userdel hk //alten user loeschen
useradd hk //neu =)
passwd hk <deinpasswort>

wenn du sudo benutzen moechtest, installiere es, dann noch als root einloggen, visudo ausfuehren und in die datei
hk ALL=(ALL) ALL
einfuegen. damit kannst du dann als hk eingeloggt ueber sudo <befehl> einzelne prozesse mit vollen rechten starten, zum beispiel aptitude oder apt ;)
 
wenn du dir das zutraust... :d
Mit eurer Hilfe schon. ;)

aber eigentlich sollte ein ueber useradd angelegter user ueber "gute" standardrechte verfuegen.
Und User "hk", wie ihn die Installation angelegt hat, nicht? Das möchte ich erst mal 'rauskriegen. Mint bietet nun auch für User- und Gruppenverwaltung eine recht komfortable Oberfläche, das mit den entsprechenden Konsolenbefehlen / Editiern der entsprechenden Dateien zu bewerkstelligen, fände ich aber sinnvoller, im Sinne des Lerneffekts...

wenn du sudo benutzen moechtest, installiere es, dann noch als root einloggen, visudo ausfuehren und in die datei
hk ALL=(ALL) ALL
einfuegen. damit kannst du dann als hk eingeloggt ueber sudo <befehl> einzelne prozesse mit vollen rechten starten, zum beispiel aptitude oder apt ;)
Na, schaunmermal (bin nur gerade wieder unter Windows drin)...

---------- Beitrag hinzugefügt um 16:49 ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:37 ----------

wenn du sudo benutzen moechtest, installiere es, dann noch als root einloggen, visudo ausfuehren und in die datei
hk ALL=(ALL) ALL
einfuegen. damit kannst du dann als hk eingeloggt ueber sudo <befehl> einzelne prozesse mit vollen rechten starten, zum beispiel aptitude oder apt ;)
Das kann "hk" jetzt schon. (Dafür ist er in der Gruppe "admin", denke ich?)
 
sudoers ist was anderes wie die Admin-Gruppe. Dafür gibts meines Wissens nach auch keine Gui. Da aber Mint auf Ubuntu basiert, gehe ich davon aus, dass der Standard-Benutzer ohnehin keine root-rechte hat und entsprechend der "gültigen Norm" als sicher eingestuft werden kann.

Ich würde einfach den Standard-Benutzer verwenden - ein zurechtstutzen auf bestimmte Sachen wie du es dir feststellst, sorgt im Alltag meist für Probleme.
Eventuell hast du auch ein Server-Tutorial gelesen, wo das Abkapseln von Server-Diensten deutlich mehr Sinn macht als auf einem Desktop-System?
 
sudoers ist was anderes wie die Admin-Gruppe. Dafür gibts meines Wissens nach auch keine Gui. Da aber Mint auf Ubuntu basiert, gehe ich davon aus, dass der Standard-Benutzer ohnehin keine root-rechte hat und entsprechend der "gültigen Norm" als sicher eingestuft werden kann.
Das ist mir 'ne Nummer zu allgemein.

Ich würde einfach den Standard-Benutzer verwenden - ein zurechtstutzen auf bestimmte Sachen wie du es dir feststellst, sorgt im Alltag meist für Probleme.
Eventuell hast du auch ein Server-Tutorial gelesen, wo das Abkapseln von Server-Diensten deutlich mehr Sinn macht als auf einem Desktop-System?
Ich habe schon ganz andere Sachen gelesen, also ehe wir weiter aneinander vorbeireden, schau doch mal hier 'rein:

Internetforen.de :: Thema anzeigen - Userrechte, Sicherheitsprobleme, Firefox & Co
 
Was ein Linux-Benutzer jetzt mit NAT vom Router zu tun hat, erschließt sich mir nicht ganz?

Wenn du Angst hast, dass jemand eine "SMTP Engine" über Port 80 (zumal keine Direktverbindung auf deinen PC stattfindet, außer du hängst am Modem) einschleust, dann solltest du das Netzwerkkabel kappen und wirklich wieder mit einer Schreibmaschine arbeiten. Es gibt einen Unterschied zwischen Sicherheitsbewusst und Paranoid. Und einen derartigen Benutzer zu erstellen ist definitiv paranoid.

Der standardmäßig eingerichtete Linux-Benutzer (unter Ubuntu) hat eingeschränkte Rechte, er kann schreibend nicht auf das System zugreifen. Im Falle einer Infektion durch einen Virus (welche als sehr unwahrscheinlich eingestuft werden kann, da es in freier Wildbahn derzeit keine Viren gibt), ist dann ausschließlich das Home-Verzeichnis und nicht das komplette System betroffen.

Wie gesagt, bei Serverdiensten ist das was komplett anderes, aber darum geht es hier auch nicht.

Das ist mir 'ne Nummer zu allgemein.
http://linux.die.net/man/5/sudoers
http://wiki.ubuntuusers.de/sudo/Konfiguration
http://wiki.ubuntuusers.de/Benutzer_und_Gruppen

Hier wird auch nochmal aufgeführt, dass dein Löschen aus der Gruppe admin kontraproduktiv ist, da die Gruppe admin nicht für administratische Aufgaben ("Adminrechte") zuständig ist, sondern dafür, dass du das Tool sudo nutzen kannst.



Edit: Und ich bitte meine Posts nicht wild im Internet zu quoten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht solltest du auch einfach ein bisschen netter sein, dann werden dir die Linuxler weiterhelfen ;)
Für meine schlechten Erfahrungen woanders kann hier keiner was, das muss ich mir immer wieder bewusst machen. Ich möchte mich also für meinen stellenweise ziemlich frechen Ton entschuldigen, der ist hier nicht angebracht. Ich arbeite an mir.

Edit: Und ich bitte meine Posts nicht wild im Internet zu quoten...
Das werde ich nicht tun. Danke für eure Hinweise, die haben mir geholfen, die richtige "Marschrichtung" zu finden. Paranoia? Naja, gewisse Zustände im "real life" sind ja auch zum Verrücktwerden. ;) Bitte mal dem Link in meiner Signatur folgen. "Bolitho" ist einer von denen, die genau verstanden haben, nur so tun, als ob nicht:
 
So, Linux ist "sauber" installiert, Browser und Mailclient werden nur noch vom User "hk" gestartet. Als root agiere ich nur noch, um User hk an Ordnung zu gewöhnen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und schon lebt es sich ganz angenehm, oder? :) Viel Spass und Erfolg.
 
Chris_2k schrieb:
Da aber Mint auf Ubuntu basiert, gehe ich davon aus, dass der Standard-Benutzer ohnehin keine root-rechte hat und entsprechend der "gültigen Norm" als sicher eingestuft werden kann.
Jo, gehen wir mal davon aus - aber wie sehe ich nun genau, welche Rechte er hat?

Also Prinzip: Die gemeinsame Arbeitspartition für Linux und Windows ist FAT32, da gibt's keine Rechte, jeder darf alles. Die Backup - Partition ist ext3, da hat Windows nur Lesezugriff, unter Linux hk nur lesend, der root Vollzugriff. Diesmal besserer Ansatz? ;)

damit kannst du dann als hk eingeloggt ueber sudo <befehl> einzelne prozesse mit vollen rechten starten,
Jo, da brauchte ich gar nichts zu installieren, mich einfach als hk (wie ihn die Installation angelegt hatte) anmelden.

zum beispiel aptitude oder apt ;)
Jo, oder "Synaptic Paketverwaltung" - oder sowas (Schnellstarter "/home/hk/Desktop/GC.desktop"):
#!/usr/bin/env xdg-open

[Desktop Entry]
Version=1.0
Type=Application
Terminal=true
Exec=sudo gnome-commander
Name=sudo GC
Icon=gnome-commander
Woraus sich die Frage ergibt: Warum verlangt er beim ersten Mal im Terminal mein Passwort, ab dem zweiten Mal nicht mehr? (Eine der Fragen, die ich mir mit etwas Überlegen nicht selber beantworten konnte - manche hatte schon hier eingetippt, aber noch nicht gepostet. ;) )

Hier mal interessehalber die Meldungen, die beim Starten kommen - dürften damit aber kaum im Zusammenhang stehen:
(gnome-commander:1725): GLib-GObject-WARNING **: invalid cast from `GtkMenuItem' to `GtkCheckMenuItem'

(gnome-commander:1725): Gtk-CRITICAL **: gtk_check_menu_item_set_active: assertion `GTK_IS_CHECK_MENU_ITEM (check_menu_item)' failed

(gnome-commander:1725): GLib-GObject-WARNING **: invalid cast from `GtkImageMenuItem' to `GtkCheckMenuItem'

(gnome-commander:1725): Gtk-CRITICAL **: gtk_check_menu_item_set_active: assertion `GTK_IS_CHECK_MENU_ITEM (check_menu_item)' failed

(gnome-commander:1725): Gtk-CRITICAL **: gtk_check_menu_item_set_active: assertion `GTK_IS_CHECK_MENU_ITEM (check_menu_item)' failed
 
Zuletzt bearbeitet:
beim ersten mal wird nach deinem sudo-passwort (= root passwort) gefragt, beim zweiten mal nicht mehr, weil es noch gespeichert ist. das passwort bleibt fuer einige minuten gespeichert, damit man es nicht andauernd erneut tippen muss.

diese warnmeldungen sind nichts besonderes, nur ausgaben von irgendwelchen libraries, die aber weniger problematisch sind, als sie aussehen :d
 
beim ersten mal wird nach deinem sudo-passwort (= root passwort) gefragt, beim zweiten mal nicht mehr, weil es noch gespeichert ist. das passwort bleibt fuer einige minuten gespeichert, damit man es nicht andauernd erneut tippen muss.
Ok, ich hatte ja erst befürchtet, ich bin so lange root, bis er das Passwort neu von mir verlangt - ich führe also nur den konkreten Befehl (mit "sudo" vorneweg) mit root - Rechten aus?
 
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