Linux Mint oder Ubuntu 9.10 für Homeserver?

Ryoukou

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Hi!

Bin gerade dabei mir einen netten kleinen Homeserver zusammenzubasteln. Der Server soll für alles mögliche verwendet werden, Fileserver, Backup, zum streamen von Audio/Video, Videorekorder, Notfall PC usw.

Welches der beiden o. g. Betriebssysteme eignet sich besser für einen Linuxanfänger?
 
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Ubuntu Server eigenet sich besser. Besonders wegen dem APT-Paket Manager.

in Kombination mit dem ubuntuusers wiki ist linux ein einfaches ;)

Fileserver = samba

backup = samba

streamen = Wie genau ?

Videorekorder = vdr

Notfallpc = Gnome...
 
Ubuntu Server eigenet sich besser. Besonders wegen dem APT-Paket Manager.

in Kombination mit dem ubuntuusers wiki ist linux ein einfaches ;)

Fileserver = samba

backup = samba

streamen = Wie genau ?

Videorekorder = vdr

Notfallpc = Gnome...

Genau!
Oder gleich Debian Lenny!
Sollte potenziell am stabielsten laufen, wenn es richtig konfigurieert ist!
 
Debian ist aber nur für etwas erfahrene *nix Benutzer, für die "Neulinge" ist Ubuntu out-of-the-box erstmal gut geeignet.
 
notfallpc = ( Ich glaube er meint dass er an den PC kann und emails checken kann und surfen kann ??)

backup : Solange er kein Linux Client Sys hat bringt ihm cp oder rsync wenig... Mit samba eine freigabe meinen und seine Daten (Backup) draufschaufeln
 
notfallpc = ( Ich glaube er meint dass er an den PC kann und emails checken kann und surfen kann ??)

backup : Solange er kein Linux Client Sys hat bringt ihm cp oder rsync wenig... Mit samba eine freigabe meinen und seine Daten (Backup) draufschaufeln

Stimmt, der Begriff Notfall Pc war wohl etwas missverständlich. Ich meinte eigentlich, dass sich der Server auch als ganz normaler PC verwenden lässt, falls der Laptop mal ein Problem hat, bzw meine Freundin den mal wieder stundenlang belegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du mit dem Ding auch Windows-PCs in deinem Netzwerk sichern willst, schau dir mal die Software backuppc an. Gibt es in den Repositories und lässt sich bequem über ein Webinterface einrichten.
 
Hi!

Ubuntu Server eigenet sich besser. Besonders wegen dem APT-Paket Manager.

in Kombination mit dem ubuntuusers wiki ist linux ein einfaches ;)

Und jetzt sag mir mal den Unterschied zwischen einem Ubuntu und einem Linux Mint? Linux Mint hat keinen APT-Paket Manager? Wovon stammt Linux Mint ab?
 
Habe mich nicht direkt informiert für Mint, aber Mint ist ja auchn Ableger von debian,
trz. hätte ich weiterhin ubuntu empfohlen ;)
 
Was deiner Logik nach ca. so sinnig ist wie:

Frage: "Ich hätt gern ne richtig sichere Firewall. Hab gehört OpenBSD soll da sehr gut sein. Mit Debian kenn ich mich ein bisschen aus."
Antwort: "OpenBSD? Kenn ich nicht, nimm Debian."

Auch wenn du jetzt in dem Zusammenhang Server Mint vs. Ubuntu meiner Meinung nach Recht hast.
 
Ist meiner Meinung nach effektiv Wumpe was man nimmt, ob Debian, [xuk]buntu oder Mint, hat man eine Shell offen steckt man im gleichen System. Ich habe lange Zeit Debian eingesetzt, bin dann aus Faulheit zu Ubuntu und für den PC auf Arbeit zu Mint (Spieltrieb...), effektiv das gleiche, bis auf verschiedene Programmversionen und einige GUI Tools, die sind mal hier vorhanden und dort wieder nicht.

Darunter steckt immer Debian, gefühlte 90% der Tutorials für irgendwelche Servergeschichten die 2008/2009 geschrieben wurden lassen sich dann jeweils auch bei den anderen Distributionen anwenden.

apt und aptitude bzw. dpkg sind natürlich Bestandteil sämtlicher Debian basierter Mainstreamdistributionen...
 
Naja man rät ja eigentlich immer zu dem was man am besten findet und womit man evtl. selbst angefangen hat, und das wäre bei mit Ubuntu... Später Debian,
Wie ihr aber natürlich wisst, gehört auf einen Server eigentlich kein GUI ...
 
Hab heute übrigens Mint installiert. Läuft soweit ganz gut. Noch 2-3 Kleinigkeiten, aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden.
 
Dann betriebe ich mal etwas Leichenfledderei...

Ich habe meinen T20 aufgerüstet auf 24 GB ECC-RAM, i3-4130.
Sinn des Rechenrs ist ein Backup der eigenen Dateien von 4 Rechnern mit 3 Accounts im Netzwerk udn das Bereitstellen von Filmen/Musik für Android-Handys und Tablets/Laptop.

Bisher hatte ich WHS2011 drauf.
Da das aber nur 8 der 24 GB anspricht is das System schon mal raus.
Also habe ich OMV installiert und wollte dort per Virtual Box Win7 oder 10 laufen lassen.
OMV auf ner 64GB-SSD, die per USB angeschlossen ist, 256GB-SSY für Windows und die Spiele-Server, die drauf laufen sollen, 2 TB HDD als Share-Ordner, 2x3TB WD RED im Raid-1 als "sicherer" Datenspeicher.
Leider kommt OMV 3.0 nicht mehr mit Virtual Box klar, bzw. bricht bei der Installation von VB immer mit ner Fehlermeldung ab.
Daher die Frage:
Kann ich auf Mint als Basis nehmen, darüber die Ordnerfreigaben laufen lassen und dann in ner VM Windows 7 oder 10 laufen lassen?
Falls ja, wie konfiguriere ich das richtig? :)
 
Mint ist für den Desktop gedacht. Für deine Zwecke solltest du lieber die LTS Version von Ubuntu Server nehmen. Falls es ein bisschen mehr Linux sein darf, dann evtl. Debian oder CentOS.

VirtualBox ist gut, wenn du erst in den Desktop einloggst und dann die virtuelle Maschine hochfährst. Aber falls das Ding selbständig im Hintergrund hochfahren soll, greifst du besser zu libvirt/virtual-manager (die Konfiguration ist allerdings ein bisschen hakelig) oder evtl. Proxmox. Mit Proxmox kenne ich mich selbst nicht aus, aber da gab es irgendwo hier im Forum ein Thema dazu.
 
Nimm Debian und installier dadrauf OMV. Auch ist die 3er Version noch ziemlich verbuggt.
 
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