Hallo zusammen,
normalerweise recherchiere ich eigentlich komplett alleine, aber diesmal würde ich gerne die Erfahrung aus der Community nutzen um die Hardware für meinen neuen Server zusammen zu stellen.
Bisherige Hardware (OS Debian):
Verbrauch bei laufenden HDDs ca. 80W
Verbrauch mit frigate (9 Streams über CPU) ca. 105W
Verbrauch alle Komponenten (Server mit POE-Switches, APs, Modems etc) die über Notstrom abgesichert sind: 105W Idle (vor Frigate und WLAN P2P)
Seit der Umstellung ca. 140W (Nanobridge ca. 7W, zusätzliche Kamra 3W, Frigate auf CPU ca. 25W)
Bisherig Aufgaben ("historisch gewachsen")
Dazu kommt, dass mich schon seit Beginn stört, dass die Integrierten Netzwerkcontroller störanfällig sin und der zusätzlich verbaute Marvel SATA auch nicht gerade mit Stabilität glänzt ohne die richtigen Kerneloptionen.
Virtualisierung benötige ich eigentlich weniger, hatte aber durchaus überlegt mit Proxmox zu spielen, aber eigentlich komme ich mit Docker sehr gut zurecht und sehe gerade keinen Grund voll zu virtualisieren.
Was das Netzwerk betrifft überlege ich noch dies vielleicht vom Server selbst zu trennen. Vielleicht eine kleine sehr stromsparende Lösung mit Opensense? Hier nehme ich gerne Hardwarevorschläge entgegen. Ich benötige 4 Netzwerkports. WAN, Intern, IOT, WLAN (über Bridge zu einem zweiten Subnetz bei einem Freund)
Ich hätte aber auch keinen Schmerz wieder alles über den einen Server laufen zu lassen. Ich würde gerne, soweit es geht, den Energiebedarf übersichtlich halten. Leider ist dieser durch frigate um >25W angestiegen, hängt stark von der Motion Detection ab.
Was ist mir wichtig:
Beim Gehäuse bin ich offen, würde aber etwas aus dem 19" Segment, inkl. Schrank (6HE) nehmen, aber maximal 4HE hoch damit Switch und Patchpanel noch Platz haben.
Ich überlege natürlich auch wohin die Zukunft geht und habe die Hoffnung zumindest mit der neuen Hardwarebasis mehr als 6 Jahre überbrücken zu können. Bezüglich der Beschleunigungsfunktionen wird das eher kritisch, alles Andere müsste aber gehen. Allerdings gehe ich auch davon aus, dass früher oder später die Festplatten SSDs weichen werden. Bei einem SilverStone RM41-H08 kann man vielleicht einfach SSDs in die Einschübe verbauen oder andere Hotswap-Einschübe setzen und ggf. noch einen Kontroller dazu. Aber auch hier bin ich für Ideen offen, denn damit habe ich mich in letzter Zeit so gar nicht beschäftigt.
Wie würdet ihr vorgehen? Ich will nicht ein 500W-Minirechenzentrum aufmachen, das wäre einfach Overkill, sprich Performance/Watt ist wichtig, auch wenn ich den Strom selbst produziere.
Bisher habe ich meine Firewall mit ip- bzw. nf-tables gepflegt aber durch die meng an Diensten die der Server inzwischen übernimmt wäre eine Ausgliederung des Netzwerkteils nicht verkehrt.
Was würdet ihr nehmen? (CPU, Mainboard, Netzteil, Gehäuse,...)
Würdet ihr Netzwerk separieren auf einen Minirouter mit Opensense? (HW-Vorschläge)
Gedacht hatte ich an ein Intel-System Gen 12+, als Desktop verwende ich zur Zeit AMD.
Ich werde diesen Post entsprechend ergänzen wenn es zu viele Unklarheiten gibt.
Ich danke euch schonmal im Voraus für jeglichen Input!
normalerweise recherchiere ich eigentlich komplett alleine, aber diesmal würde ich gerne die Erfahrung aus der Community nutzen um die Hardware für meinen neuen Server zusammen zu stellen.
Bisherige Hardware (OS Debian):
- Silverstone DS380
- Gigabyte Z97N-WIFI
- Intel i5-4460
- 16GB RAM
- 8x12TB WD120EFAX (6 in ZFS Raid-Z2, 2 einzeln)
- Marvel 88SE9120 SATA
Verbrauch bei laufenden HDDs ca. 80W
Verbrauch mit frigate (9 Streams über CPU) ca. 105W
Verbrauch alle Komponenten (Server mit POE-Switches, APs, Modems etc) die über Notstrom abgesichert sind: 105W Idle (vor Frigate und WLAN P2P)
Seit der Umstellung ca. 140W (Nanobridge ca. 7W, zusätzliche Kamra 3W, Frigate auf CPU ca. 25W)
Bisherig Aufgaben ("historisch gewachsen")
- Router (DNS, Firewall, VPN)
- Storage Server
- Docker
- Homeassistant (mit NodeRed, Grafana, Whisper, 2xZigbee2MQTT, ...)
- Webserver (nginx Reverse Proxy)
- Frigate (Surveillance & (Licht)automatisierung über HA um das Haus)
- .... insgesamt >30 Container, die meisten eher kompakt
Dazu kommt, dass mich schon seit Beginn stört, dass die Integrierten Netzwerkcontroller störanfällig sin und der zusätzlich verbaute Marvel SATA auch nicht gerade mit Stabilität glänzt ohne die richtigen Kerneloptionen.
Virtualisierung benötige ich eigentlich weniger, hatte aber durchaus überlegt mit Proxmox zu spielen, aber eigentlich komme ich mit Docker sehr gut zurecht und sehe gerade keinen Grund voll zu virtualisieren.
Was das Netzwerk betrifft überlege ich noch dies vielleicht vom Server selbst zu trennen. Vielleicht eine kleine sehr stromsparende Lösung mit Opensense? Hier nehme ich gerne Hardwarevorschläge entgegen. Ich benötige 4 Netzwerkports. WAN, Intern, IOT, WLAN (über Bridge zu einem zweiten Subnetz bei einem Freund)
Ich hätte aber auch keinen Schmerz wieder alles über den einen Server laufen zu lassen. Ich würde gerne, soweit es geht, den Energiebedarf übersichtlich halten. Leider ist dieser durch frigate um >25W angestiegen, hängt stark von der Motion Detection ab.
Was ist mir wichtig:
- Schnelle, aber dennoch stromsparende CPU (System sollte im "Idle" ohne GPU, Festplatten und Frigate gerechnet <20W landen)
- Beschleunigung für Frigate, Whisper und co. => GPU ggF später notwendig, mindestens aber Intel iGPU für Frigate, oder TPU)
- 32GB RAM+ (idealer weise ECC, bei DDR5 ja inkl. aber ich nehme auch DDR4 mit ECC)
- 8 SAS/SATA Ports für die bisherigen Festplatten
- min. 1x2,5G LAN
Beim Gehäuse bin ich offen, würde aber etwas aus dem 19" Segment, inkl. Schrank (6HE) nehmen, aber maximal 4HE hoch damit Switch und Patchpanel noch Platz haben.
Ich überlege natürlich auch wohin die Zukunft geht und habe die Hoffnung zumindest mit der neuen Hardwarebasis mehr als 6 Jahre überbrücken zu können. Bezüglich der Beschleunigungsfunktionen wird das eher kritisch, alles Andere müsste aber gehen. Allerdings gehe ich auch davon aus, dass früher oder später die Festplatten SSDs weichen werden. Bei einem SilverStone RM41-H08 kann man vielleicht einfach SSDs in die Einschübe verbauen oder andere Hotswap-Einschübe setzen und ggf. noch einen Kontroller dazu. Aber auch hier bin ich für Ideen offen, denn damit habe ich mich in letzter Zeit so gar nicht beschäftigt.
Wie würdet ihr vorgehen? Ich will nicht ein 500W-Minirechenzentrum aufmachen, das wäre einfach Overkill, sprich Performance/Watt ist wichtig, auch wenn ich den Strom selbst produziere.
Bisher habe ich meine Firewall mit ip- bzw. nf-tables gepflegt aber durch die meng an Diensten die der Server inzwischen übernimmt wäre eine Ausgliederung des Netzwerkteils nicht verkehrt.
Was würdet ihr nehmen? (CPU, Mainboard, Netzteil, Gehäuse,...)
Würdet ihr Netzwerk separieren auf einen Minirouter mit Opensense? (HW-Vorschläge)
Gedacht hatte ich an ein Intel-System Gen 12+, als Desktop verwende ich zur Zeit AMD.
Ich werde diesen Post entsprechend ergänzen wenn es zu viele Unklarheiten gibt.
Ich danke euch schonmal im Voraus für jeglichen Input!