[Kaufberatung] Lohnt ein Eigenbau 32TB+ NAS-System?

Ja ist schon richtig wenn sich die Ansprüche oder Anforderungen nicht ändern.
Unser Threadersteller hier hat sich bisher selber noch nicht auf eine Richtung festgelegt wenn man die Postings so durchgeht.
Sollte hierfür keine bereits vorhandene Hardware verwendet werden wirds dann sehr schnell teurer als jetzt schon mit Vorraussicht geplant.
 
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Wieder ein völlig übertriebener Vorschlag. RAID bringt im Heimbereich genau garnichts.
In was für einer Welt lebst Du denn? RAID bringt im Heimbereich genauso Vorteile wie im Geschäftseinsatz. Wenn mein NAS dank RAID zugreifbar bleibt und ich nur eine Platte wechseln muss anstatt erstmal zu sortieren welche Daten aus welcher Sicherung jetzt auf eine bestimmte ausgefallene HDD zurückgeschrieben werden müssen sehe ich das als enormen Vorteil - ich gewinne dadurch nämlich Freizeit.
 
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Aha, du gewinnst also Freizeit, wenn du dich bei einem Festplattenausfall sofort darum kümmern musst, die defekte Platte auszutauschen, weil bei einem weiteren Ausfall der ganze RAID-Verbund verloren ist. Das klingt ja richtig lässig. Oder du setzt auf RAID6 mit Hot-Spares und bist dann bei dem doppelten Preis pro GB.

Realistisch betrachtet hat man im Heimbereich wenige gleichzeitige Zugriffe auf wenige Dateien. Da ist es doch unnötig beispielsweise ein RAID5 oder RAID6 aus 8 Platten und den Hardware-Controller laufen zu lassen, um einen Film zu streamen.
 
Aha, du gewinnst also Freizeit, wenn du dich bei einem Festplattenausfall sofort darum kümmern musst, die defekte Platte auszutauschen, weil bei einem weiteren Ausfall der ganze RAID-Verbund verloren ist. Das klingt ja richtig lässig. Oder du setzt auf RAID6 mit Hot-Spares und bist dann bei dem doppelten Preis pro GB.
Wer sagt was von Hardware-Raid? Das ist genauso weit hergeholt wie Deine Annahme dass RAID im Heimbereich nutzlos ist. Und wie wahrscheinlich ist es dass von 5 Platten zwei innerhalb kurzer Zeit ausfallen (natürlich sollte man grundlegende Regeln berücksichtigen und nicht alle Platten aus einer Charge kaufen etc...)
Realistisch betrachtet hat man im Heimbereich wenige gleichzeitige Zugriffe auf wenige Dateien. Da ist es doch unnötig beispielsweise ein RAID5 oder RAID6 aus 8 Platten und den Hardware-Controller laufen zu lassen, um einen Film zu streamen.
Jetzt sind wir von nutzlos schon bei unnötig angekommen. Und wenn da nicht nur Filme drauf liegen sondern auch Fotos, Musik, Videos, Dokumente - immer eine Frage der Perspektive.

Entschuldige bitte den Vergleich aber genauso kann man Allradantrieb an der Familienkutsche für nutzlos halten, und die meisten machen das auch - bis man aufgrund von Schnee und Glätte mal die Einfahrt zu seinem Grundstück nicht mehr verlassen kann.
 
In Post #59 wurde ja entweder ein Hardware-SAS-Controller oder ZFS vprgeschlagen. Ich finde, dass ein Hardware-Controller zu teuer ist und ZFS erfordert eine stärkere CPU und deutlich mehr RAM, was auch die Kosten antreibt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine weitere Platte ausfällt ist durchaus da. Und gerade während des Rebuild nach dem Einbau der Ersatzplatte ist die Belsatung der vorhandenen Platten sehr groß. Zudem liegt es nahe, dass Lesefehler auftreten. LAut Datenblättern gewöhnliches HDDs treten Lesefehler im Schnitt alle 12,5TB auf. Bei einem RAID5 aus fünf Platten kann man also beim rebuild schon einen Lesefehler erwarten. Deswegen wird ja auch RAID6 empfohlen bei großen Volumes.

Das Beispiel mit dem allrad-Antrieb ist ja ok, aber das betrifft doch eher das Backup. RAID erhöht nur die Verfügbarkeit. Und die ist im Heimbereich nicht so wichtig, meine ich zumindest.

Es ist auch zu befürchten, dass das Backup komplett gestrichen wird, wenn durch RAID des Budget aufgebraucht und eine trügerische Sicherheit geschaffen wird.
 
Warum ZFS eine besonders starke CPU erfordern soll erschließt sich mir leider nicht. Einzige Voraussetzung für mich wäre das die CPU auch ECC unterstützt.
Hier reicht aber schon eine G3220 aus. Und für 50 € ist die doch ein Schnäppchen. Die Rechenleistung die ich damit bekomme reicht für ZFS mehr als aus. Dann packe ich mal 8 oder 10 Platten in ein Raid6 und freue mich an der damit verbundenen Datenverfügbarkeit. Ich betreibe auch ein NAS mit ZFS und nur einer kleinen AMD CPU (N54L) und hier klemmt sicherlich nichts. Aber jeder wie er mag. Soll nur hinterher keiner rumheulen es hätte ihm keiner was vernünftiges geraten. Kann schließlich jeder mit seinem Geld tun was er will.
 
In Post #59 wurde ja entweder ein Hardware-SAS-Controller oder ZFS vprgeschlagen.
Und darauf hin hast Du den Nutzen von RAID im Heimbereich generell in Frage gestellt.
RAID erhöht nur die Verfügbarkeit. Und die ist im Heimbereich nicht so wichtig, meine ich zumindest.
Genau - das ist Ansichtssache. Größere Volumes erhöhen in vielen Fällen aber auch dem Komfort und wenn für große Datenbestände die Wahl zwischen JBDO, Raid 0 oder eben Raid 5/6 besteht tendieren viele wegen des Mehrwertes der erhöhten Verfügbarkeit zu Raid 5/6.
Es ist auch zu befürchten, dass das Backup komplett gestrichen wird, wenn durch RAID des Budget aufgebraucht und eine trügerische Sicherheit geschaffen wird.
Es wurde weiter vorne schon mehrfach darauf hingewiesen dass das nicht eintreten sollte.
 
@the_pi_man: Die Parität will nunmal berechnet werden. Und auch wenn ein Pentium reicht, braucht man für ECC ein teureres Board und für ZFS allgemein doch auch viel RAM.

@RSM72: Ob große Volumes den Komfort erhöhen wird jeder für sich beantworten müssen. Ich sehe jetzt keinen dringenden Grunds Backups und Filme auf einem Volume haben zu müssen. Auch arbeitet man bspw. mit Ordnern, um Ordnung in seinen Datenbestand zu nrigen. Ich kann dir auch voll zustimmen, dass man RAID%/& nehmen sollte, wenn mann unbedingt ein riesiges Volume haben will. Das ist für mich aber eine Notlösung für genau diesen Fall.

Man darf auch nicht vergessen, dass die Ntuzung von einfachen einzelnen Platten deutlich simpler ist, als ein RAID oder ein eigenes NAS mit ZFS. Und je einfacher das System, desto weniger Fehler können auftreten. Seien das Bedienungsfehler oder simple Bugs. Gerade für jemanden, der sich nur um seine privaten Daten kümmern will, ist es oft sehr aufwändig sich die Administration eines komplizierten System anzueignen.

Wer sagt was von Hardware-Raid?

Du wolltest doch wissen, warum ich von Hardware-RAID rede.
 
Man darf auch nicht vergessen, dass die Ntuzung von einfachen einzelnen Platten deutlich simpler ist, als ein RAID oder ein eigenes NAS mit ZFS. Und je einfacher das System, desto weniger Fehler können auftreten. Seien das Bedienungsfehler oder simple Bugs. Gerade für jemanden, der sich nur um seine privaten Daten kümmern will, ist es oft sehr aufwändig sich die Administration eines komplizierten System anzueignen.

Exakt deswegen hält sich meine Motivation eines eigenen Serveraufbaus enorm in Grenzen.

Ich habe mich ohnehin entschieden und wie es aussieht, gibt es keine Widerrede.

Gruß und besten Dank nochmal an alle, deren technologisches Weltbild ich evtl. zerstört haben mag :wink:
 
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@pumuckel
schau dir mal die Einsatzbereiche im Zusammenstellungs-Tread an. Da sind auf einmal VM's und Gaming dabei. Hat doch nichts mehr mit 'nem NAS zu tun. Von daher muss der TE eben damit leben...
 
Das Beispiel mit dem allrad-Antrieb ist ja ok, aber das betrifft doch eher das Backup. RAID erhöht nur die Verfügbarkeit.
Nein, Allrad erhöht in dem Beispiel eben genau die Verfügbarkeit des Fortbewegungsmittels unter dem Einfluss von Eis und Schnee. Eine Backup-Lösung wäre z.B. sich für den Fall ein Schneemobil in die Garage zu stellen.
Ich sehe jetzt keinen dringenden Grunds Backups und Filme auf einem Volume haben zu müssen. Auch arbeitet man bspw. mit Ordnern, um Ordnung in seinen Datenbestand zu nrigen.
Wenn Dir pro nennen wir es mal "Teildatenbestand" dann 4TB ausreichen... Im Startpost ist aber die Rede davon dass ein Datenbestand von 16 TB auf 9 Platten schon vorhanden ist und nach Lösungen gesucht das etwas abzusichern und die Verwaltung zu vereinfachen, mit dem Ziel ein 32 TB NAS aufzubauen. Und die Vorschläge waren im großen und Ganzen dem Ziel 32 TB NAS angemessen. Ob das im Heimbereich angemessen ist oder nicht stand gar nicht zur Debatte.
dass die Ntuzung von einfachen einzelnen Platten deutlich simpler ist, als ein RAID oder ein eigenes NAS mit ZFS.
Es wurde weiter oben auch schon ein Fertig-NAS vorgeschlagen, das ist nach der initialen Einrichtung die auch ein weniger ambitionierter Nutzer schafft nun nicht wirklich kompliziert zu bedienen.
EDIT:
@pumuckel
schau dir mal die Einsatzbereiche im Zusammenstellungs-Tread an. Da sind auf einmal VM's und Gaming dabei. Hat doch nichts mehr mit 'nem NAS zu tun. Von daher muss der TE eben damit leben...
Die Workstation war auch hier schon im Gespräch, wobei da nichts über den Einsatzbereich bekannt war. Ich fürchte das ist jetzt nur die denkbar ungünstige Zusammenlegung der beiden Rechner NAS+Workstation.
 
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Irgendwie is das hier echt witzig :popcorn:

Der TE hat genug Input erhalten um selbst die Entscheidung zu treffen. Ob er jetz Allradantrieb, ein Schneemobil oder doch öffentliche Verkehrsmittel nimmt (oh man, diese Vergleiche :rofl:) muss er jetzt wissen.
 
Der TE hat genug Input erhalten um selbst die Entscheidung zu treffen.
Ist nicht das erste mal dass die TEs hier zuviel Input bekommen und aufgrund der Informationsflut gar keine Entscheidung mehr treffen können sondern einfach überfordert aufgeben.
 
Nein, Allrad erhöht in dem Beispiel eben genau die Verfügbarkeit des Fortbewegungsmittels unter dem Einfluss von Eis und Schnee. Eine Backup-Lösung wäre z.B. sich für den Fall ein Schneemobil in die Garage zu stellen.

Du kommst du um ein Backup nicht rum, wenn die Daten wichtig sind. Wozu dann zusätzlich und mit enormen finanziellen Aufwand die Verfügbarkeit erhöhen? Oder um beim dem obigen Bild zu bleiben: Wozu Allrad, wenn ich sowieso ein Schneemobil habe? ;)

RSM72 schrieb:
Wenn Dir pro nennen wir es mal "Teildatenbestand" dann 4TB ausreichen... Im Startpost ist aber die Rede davon dass ein Datenbestand von 16 TB auf 9 Platten schon vorhanden ist und nach Lösungen gesucht das etwas abzusichern und die Verwaltung zu vereinfachen, mit dem Ziel ein 32 TB NAS aufzubauen. Und die Vorschläge waren im großen und Ganzen dem Ziel 32 TB NAS angemessen. Ob das im Heimbereich angemessen ist oder nicht stand gar nicht zur Debatte.

16TB kriegt man auf vier Platten unter. Da kann man es problemlos schaffen, den Überblick noch zu behalten.

RSM72 schrieb:
Es wurde weiter oben auch schon ein Fertig-NAS vorgeschlagen, das ist nach der initialen Einrichtung die auch ein weniger ambitionierter Nutzer schafft nun nicht wirklich kompliziert zu bedienen.

Klar, ist es zunächst relativ einfach. Aber was kostet es? Wenn du schon von Erweiterbarkeit sprichst, musst du mindestens ein 6-Bay NAS nehmen. Das kostet dann auch über 500€. Nimmt man noch eine Platte für die Parity, verursacht das RAID auf einem NAS schon Mehrkosten, für die man fast ein zweites Backup anlegen könnte.
 
Leute, was zankt ihr noch herum?

Findet ihr denn das Kosten-Nutzen-Verhältnis eines ausfallsicheren, allzeit verfügbaren Server-/NAS-Systems für eine Mediendatenbank angemessen?
Es geht zuvorderst eben nicht um persönliche Daten. Mit einem separaten Backup für die paar Gigs an persönlichen Dokumenten und Bildern kann ich sehr gut leben.

Was spricht denn gegen eine interne Lösung in die WS mit separater Ab- und Zuschaltung der einzelnen Platten zur Erhöhung ihrer Lebensdauer?

Ich sehe eigentlich nur Vorteile:
- Daten ausschließlich dort verfügbar, wo ich sie brauche
- sehr wenig redundante Daten = wenig €/GB
- erhöhte Liquidität und Flexibilität, da ich die Platten nicht alle sofort brauche, sondern nachundnach aufstocken kann
- geringerer Stromverbrauch, da mangels Raid nicht alle Platten laufen müssen (nicht mal im Sleep!), dadurch erhöhte Lebensdauer der Platten
- kein zweites System, das eingerichtet und gewartet werden muss, Staub fängt, Platz wegnimmt, Strom verbraucht, etc.

Am Ende kann ich mir sogar immer noch überlegen, ob ich aus den ganzen Platten ein internes Raid bastel oder die in ein separates Gehäuse verfrachte. Bis dahin sollten 32 TB allerdings reichen und da ich nun alle Platten auf einmal sehen kann (statt nur 2 durch die Wechselrahmen), ist die Übersicht und das Ordnen auch wesentlich besser.
 
Spricht gar nix dagegen. Ich baue mir auch gerade einen Homeserver auf dem nachher Linux läuft und die HDD's fasse ich alle in einer LVM zusammen. Ich sage mir auch lieber alles sehen. Das ganze wird gesichert über eSATA in einer RAID-Box und auch nur das was wichtig ist. Und wenn die Platten einzeln ein-und ausschaltbar sind wie in deinem Szenario spart man sich doch jede Menge Strom. RAID ist einfach ungünstig, wenn man die Platten einzeln schalten will.
 
Was spricht denn gegen eine interne Lösung in die WS mit separater Ab- und Zuschaltung der einzelnen Platten zur Erhöhung ihrer Lebensdauer?

Also ich brauche meine Daten (heißt generell mal Musik, Filme, Dokumente) auf dem Fernseher bzw. SAT-Receiver, Smartphone (Frau), Tablet (Ich), zwei verschiedenen PCs, Notebook, Audio-Streaming Client in der Küche (nur Musik), per VPN falls ich mal unterwegs bin (ok hier eher selten Filme wegen der Bandbreite), ... da ist ein Datengrab auf dem heimischen PC eher ungünstig weil
a) der PC vergleichsweise viel verbraucht (Kosten)
b) der PC vergleichsweise laut ist
c) einzeln schaltbare Platten keine Option sind weil ich nicht jedesmal erst eine Platte mounten will (bzw. kann) um an bestimmte Daten zu kommen (Bequemlichkeit)
d) ich mir nicht den Kopf zerbrechen will wie ich den PC jetzt eingeschaltet oder aufgeweckt bekomme wenn ich an meine Daten möchte und ich nicht zufällig direkt vor dem PC hocke

- Daten ausschließlich dort verfügbar, wo ich sie brauche
Das sehe ich inzwischen als großen Nachteil an. Stimmt in Deinem Fall auch nicht - die Daten sind auf dem PC und Du brauchst sie zum Teil jedenfalls am Fernseher.
- sehr wenig redundante Daten = wenig €/GB
In gewissen Grenzen zahle ich für den "Luxus" zentraler und halbwegs sicherer Datenspeicherung. Backup ist ein Problem das man in beiden Fällen lösen muss, also kein Kostenfaktor für den Vergleich.
- erhöhte Liquidität und Flexibilität, da ich die Platten nicht alle sofort brauche, sondern nachundnach aufstocken kann
Aufrüstung ist auch mit jedem NAS möglich sofern nicht gleich zu Beginn die Maximalausstattung gewählt wird. Selbst dann gibt es mit Expansion Units und externen Gehäusen in fast allen Fällen Erweiterungsmöglichkeiten.
(Nachtrag: mit Deinem PC aus dem anderen Thread bist Du auch recht schnell am Limit was Anzahl der Platten angeht, d.h. Gehäuse-Platz für HDDs, SATA-Ports, ... dann musst Du Dir den Kopf genauso über Erweiterbarkeit zerbrechen)
- geringerer Stromverbrauch, da mangels Raid nicht alle Platten laufen müssen (nicht mal im Sleep!), dadurch erhöhte Lebensdauer der Platten
Über Schaltvorgänge an den Platten zur Erhöhung der Lebensdauer könnte man noch unendlich lange diskutieren, ich halte das nicht für empfehlenswert. Ansonsten nehme ich den geringfügig höheren Verbrauch in Kauf um nicht ständig am Rechner rumfummeln zu müssen um an bestimmte Daten zu kommen.
- kein zweites System, das eingerichtet und gewartet werden muss, Staub fängt, Platz wegnimmt, Strom verbraucht, etc.
Sehe ich als Nachteil an. Auf dem Server/NAS/whatever laufen inzwischen so viele Dienste - es wäre mir viel zu riskant das alles auf den PC rüberzuziehen und zu riskieren dass wegen irgend einer Spielerei am PC die Hälfte davon plötzlich nicht mehr läuft. Alle meine Daten und Dienste laufen auf Systemen die auch mit minimaler Wartung über Monate/Jahre hinweg problemlos funktionieren. Auf dem PC bin ich dagegen ständig am experimentieren und wenn wirklich mal was klemmt wird eben fix neu aufgesetzt.

EDIT: zu den Ansichten von craxity möchte ich mich nicht weiter äußern - das hier ist Hardwareluxx, die Leute hier beschäftigen sich mit Overclocking, Wasserkühlung, LGA2011 Systemen, setzen Extreme-CPUs ein, bauen SLI und Triple-SLI Setups, ... aber erprobte und auch im Heimbereich nützliche Technologien wie RAID und ZFS werden immer wieder als völlig überzogen dargestellt.
 
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Siehst du, so unterschiedlich können die Anforderungen sein. Dass das dann zu vollkommen unterschiedlichen Ergebnissen führt, ist doch klar.

Overclocking, Wasserkühlung, LGA2011 Systeme, Extreme-CPUs, SLI und Triple-SLI Setups
Schön, nur alles nicht mein Bier :wink:
 
Meistens ändern sich die Anforderungen/Ansprüche dann mit der Zeit -> loslegen und eigene Erfahrungen machen!

cu
 
Meistens ändern sich die Anforderungen/Ansprüche dann mit der Zeit -> loslegen und eigene Erfahrungen machen!

cu

Endlich sagt einer mal das richtige. Ich hatte vor nicht all zu langer Zeit das gleiche Problem hier in einem eigenen Thread zwecks sehr sehr unterschiedlichen Aussagen. Ich habe danach einfach beschlossen, mir die Ratschläge herauszufiltern, die für mich relevant waren und einfach zu machen. "Learning by doing" sage ich nur, denn Theorie und Praxis liegen oft auseinander, da die persönlichen Anforderungen sich doch sehr unterscheiden.
 
@RSM72: Es muss doch jeder selbst wissen, was er braucht und was nicht.
Das ist richtig aber so Weisheiten wie "RAID und ZFS im Heimbereich sind Nonsens" stimmen einfach nicht und verunsichern die Leute nur. Genauso wie das extreme "jeder Homeserver braucht Xeon, ECC, USV, redundantes Netzteil etc". Denn viele(/einige/keine Ahnung wieviele) Nutzer hier kommen mit Fragen und wissen eben nicht was sie genau brauchen und können das auch nur schwer einschätzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar. Ich meine ja auch nicht Nonsense, sondern sehr teuer und aufwändig. Ob es was nützt, muss gut überlegt sein. Und ganz wichtig: Backup hat Priorität vor RAID bzw. ZFS.
 
Backup hat Priorität vor RAID bzw. ZFS.
Das würd ich je nach Verwendungszweck des NAS Systems auch nicht immer unterschreiben.

Als Mediendatenbank nutze ich Raid und wenn mir eine Platte eingeht kann ich die Redundanz wieder herstellen. Wenn ich jede Platte einzeln nutzen würde müsste ich da schon meine Blurays wieder aus dem Keller holen. Also ist das mehr an Verfügbarkeit für mich hier ein grosser Pluspunkt.
Mit mehreren Raidvolumes schalten sich auch nicht alle Platten beim Zugriff ein.
Falls wirklich eine Spannungsspitze mein System grillt habe ich so oder so wieder einiges zu rippen. Also für was in dem Fall ein grosses Backupkonzept?

Eine andere Sache sind die <100GB an wichtigen Daten, die liegen aber so oder so an 3 Orten.

Grundsätzlich stimme ich aber zu: Jeder muss selbst wissen was er braucht. Für Einsteiger in die Materie sollte man aber die drei Punkte Datensicherheit, Datenintegrität und Datenverfügbarkeit mal erklären.
 
So wie es aussieht, soll den RAID ein Backup ersetzen. Das kann es nur begrenzt. Wenn dir beim Rebuild die zweite Platte stirbt, sind alle Daten weg. Dann musst du alle BDs wieder auspacken ;)

Wenn man mehrere Volumes hat müssen nicht alle Platten laufen, dafür verschenkt aber wieder mehr Speicherplatz für die Parität.
 
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