Ich bin 2019 im Januar von einem 2600K auf einen R5 2600 gewechselt (obwohl da schon die 3000er am Horizont zu sehen waren) habs aber nicht bereut da ich am Ende ein halbes Jahr Spaß mit dem Wechsel hatte, und zudem die alte Hardware immer noch gut verkaufen konnte.
Und dieses Jahr im Mai bin ich dann auf den 3600 gewechselt, selbes Spiel, halbwegs brauchbar den 2600 verkauft, obwohl Zen3 wieder deutlich zulegen soll etc, bereut hab ich den Wechsel trotzdem nicht, da die Leistung jetzt mehr als ausreichend ist, und ich eh nicht weiß ob Zen3 am Ende auf meinem Board laufen würde, wie lang ich auf ein passendes BetaBios hätte warten müssen, oder ich doch auf B550 wechseln muss.
Als Early Adapter hast du auch schlicht immer den Nachteil, bei Problemen nicht auf Erfahrungen zurückgreifen zu können, während man paar Monate später immer jemanden findet, der das schon durchgemacht hat, es bereits neuere Bios Versionen gibt etc.
Ich würde mir einfach mal die Gebrauchtpreise anschauen, ob es sich jetzt lohnen würde die Kombo zu verkaufen, oder ggfls die Einzelteile, da es zum Glück immer noch Leute gibt, die nen gebrauchten alten Intel neue AMDs vorziehen...
Ein MSI B550 Pro-A kostet 115€, 32GB RAM ~100€ und ne CPU 160€ für den 3600 bzw 270 für den 3700X, ergo 400 bis 500€ für nen Unterbau, der auf jeden Fall die nächsten Jahre mehr als gut mithalten wird, bis Spiele mal vollends NextGen sind.
Und wenn Zen3 doch so krass viel besser werden sollte, kann man da ja immer noch nachrüsten, die Frage wäre dann eher, ob du diese Mehrleistung brauchst bzw willst, mit dem B550 Unterbau bist dahingehend auf jeden Fall auf der sicheren Seite ist.