Lohnt sich noch kostenpflichtiges Virenprogramm

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Gelöschtes Mitglied 101197

Guest
Hallo

lohnt es sich überhaupt noch auf ein kostenpflichtiges Virenprogramm zu setzen.
Wenn dann bei mit Eset Nod32.

Habe Windows 10 mit Creator Update drauf und lasse den Defender laufen.
 
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meine variante:

- antivir (Avira) gegen allgemeinen "mist"
- zonealarm gegen das von innen "raustelefonieren" zu kontrollieren - nicht lachen ;) (reine software firewall von innen)
- mehrere antimalware-proggies wie: ADW-cleaner, Malwarebytes Antimalware, JRT und Spybot search and destroy (temporär wenn verdacht)
- firewall router (hardware firewall gegen außen)
- mails nur beim provider anzeigen zu lassen (adressen - nicht die anhänge!) bevor ich was runterlade zb. über outlook

habe mir seit dem bisher noch nie was eingefangen!

du brauchst kein kostenpflichtiges programm, wenn du umsichtig agierst!
 
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Eset ist super. Braucht wenig Ressourcen, keine Werbung. Die Oberfläche ist übersichtlich. Macht keine Probleme. Deswegen bin ich der Meinung es lohnt sich.
 
Moin,

- zonealarm gegen das von innen "raustelefonieren" zu kontrollieren - nicht lachen (reine software firewall von innen)

Nee, das ist eher zum Weinen, kannst dich genauso gut mit Schlangenöl einreiben, hilft genauso viel. :eek:
Die systemeigene Firewall ist vollkommen ausreichend, Anwendungen kannst Du kaum wirksam kontrollieren weil die andere Programme als Tor in die Außenwelt missbrauchen können.
Was ist eine Hardware Firewall? Es ist eine Kombination aus Hard- und Software, der riesige Vorteil: Es läuft normalerweise auf eigener Hardware und ist damit komplett vom Betriebssystem der Clients unabhängig. Und egal was der User auf seinem PC macht, ihm nützen keine Adminrechte dort, ich kann die Firewallregeln durchsetzen.

Windows Defender und Verstand reichen imho aus ein vernünftige Router krönt das ganze.

-teddy
 
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nutze seit knapp 2 jahren auch nur den windows defender. komme super damit klar. für böse seiten kann man ja ne vm nutzen oder so^^
 
Gänzlich Unrecht hat er aber nicht pedi ;) Nicht alles öffnen und anklicken hält viel vom Hals.
Sonst ich fahre seit 6 Jahren Kaspersky Internet Security. Jedes Jahr ne Upgrade Lizenz für 20€ finde ich fair. Kumpel fährt seit Ewigkeiten Avast oder Avira oder halt gänzlich nur den Windows 10 Defender.
Ist auch immer ne Frage, möchtest was ausgeben oder nicht? Die ganzen Internet Security Dinger haben halt noch mächtig Extras, ob man das alles braucht...
Brauchen werde ich das Kaspersky Internet Security auch nicht, trauer den 20€ aber auch nicht nach.
 
Moin,
Ja welche denn? Die, die Du für alle und jedes Programm selbst angelegt hast? Schwachsinn, zumal Du wahrscheinlich gar nicht einzelne Programme sperren kannst. Von daher einfach mal die Fresse halten, wenn man keine Ahnung hat.

deine Intelligenz spiegelt sich gerade perfekt in Deinem Schreibstil, ab in die Sandkiste. :lol:
Ich will keine Programme sperren, das kann ich nicht sicher durchsetzen sobald derjenige Adminrechte auf seiner Kiste hat, aber das hast Du ja scheinbar nicht verstanden ...
Auch eine LiveCD mit eigenem Betriebssystem nützt hier nichts :wut:

-teddy
 
@ Professor,
stimmt schon, aber das sollte selbstverständlich sein.
es kam schon mehr als einmal vor, dass einem schädlinge einfach so untergejubelt wurden. da hilft brainexe auch nicht mehr.
 
deine Intelligenz spiegelt sich gerade perfekt in Deinem Schreibstil, ab in die Sandkiste. :lol:
Ich will keine Programme sperren, das kann ich nicht sicher durchsetzen sobald derjenige Adminrechte auf seiner Kiste hat, aber das hast Du ja scheinbar nicht verstanden ...
Seine Ausdrucksweise ist gewiss.. bescheiden.. aber sein Argument ist stimmig.
Klar ist solch eine Hardwarefirewall von der Software auf dem Rechner unabhängig, aber ******* wollte ja grade darauf hinaus dass die Firewall deswegen auch blind ist.
Woher weiss diese als was rein/rausgelassen werden soll, und was nicht - also Sprich, welches Programm vertrauenswürdig ist?
Das ist meiner Meinung nach mehr was für Unternehmen und Serveranlagen mit exakt definierten Diensten - nicht für einen Heimcomputer wo man alle paar Tage mal was neues installiert bzw. rumprobiert (heutzutage muss halt fast alles ins Internet).
Davon abgesehen schützt solch eine Firewall wohl kaum im Browser, es sei denn du nutzst wirklich eine umfangreiche whitelist. Blacklists dürften nur wenig bringen, denn IP-Adressen ändern sich

Aber zum Thema.
Das ist eine absolute Glaubensfrage.

Ich kann nur sagen dass ich seit rund 4 Jahren mit F-Secure lebe und auch nie Virenprobleme hatte. Etwa 4-5 mal in der gesamten Zeit, hat es aber verdächtige Dateien in den Eingewiden vom Browser (immer aktuelels Chrome) gefunden und so etwa 2-3 mal pro Woche warnt es mich im browser vor unsicheren Seiten, bzw. blockt ab und an als problematsich bekannte Popups (weil ich aus prinzip keinen generellen Adblocker nutze). Allerdings weiss ich grad nicht ob da nur eine Blacklist mit IP-Adressen dahintersteckt, oder tatsächlich eine Analyse des Ads selbst (per Signatur wie bei Viren).

Hinzu kommt noch der automatische Banking-Modus beim Aufruf einer Banking Seite der jegliche nicht benötigte Internetverbindung kappt (sogar Skype läuft dann nicht mehr) sowie Skripte aller anderen browsertabs stoppt.

Daher würde ich nicht darauf verzichten wollen auch wenn zugegeben mein Tablet seit der selben Zeit, ohne Schutz läuft - allerdings surfe ich da viel weniger auf unbekannten Seiten.

Zusätzliche Firewall habe ich keine, aber F-Secure fragt ebenfalls bei Verbindungen nach.

Ob auch ein Freeware Programm das schafft kann ich allerdings nicht beurteilen. Die Leistungsfähigkeit von Schutzmaßnahmen zu testen ist generell sehr schwer und vorallem dafür anfällig dass sich die Hersteller gezielt anpassen, was dann im Alltag nutzlos ist.
Allerdings ist grade Avast leider dafür bekannt das System maßgeblich zu verlangsamen (was schon messbar ist)...
 
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Moin,

Woher weiss diese als was rein/rausgelassen werden soll, und was nicht - also Sprich, welches Programm vertrauenswürdig ist?

Mir geht es nicht um das Programm weil das keine zuverlässige Aussage ist, ich kann ja auch einen Download im Hintergrund mit einem anderen Programm anstoßen, Trojaner.exe beauftragt wget.exe die eigentlich Payload runterzuladen. Wget benutze ich aber gerne als Werkzeug in der CMD. Weiterhin nutze ich Dualboot Windows und Linux, immer getrennte Regeln pflegen? Was ist mit den restlichen 4 Rechnern in der Familie? Deshalb gleich auf Server als DC umschwenken und trotzdem würde jede live CD / USB Stick die Einstellungen aushebeln? Squid und Surricata können da schon einiges eindämmen.

allerdings surfe ich da viel weniger auf unbekannten Seiten
Verringert das Risiko leider nur geringfügig: Wieviele, eigentlich vertrauenswürdig erscheinende Seiten, laden Daten von externen Servern bzw. Adservern, davon wurden schon etliche gehackt und verseucht. Und schon hast Du den Dreck auf den Rechnern. Deutliche Linderung verschafft hier z.B. NoScript im Browser und eine gepflegte Blockliste. Aber es ist Aufwand :mad:.

So hat jeder seine Vorgehensweise. Und spätestens seit https://www.heise.de/security/artikel/Ex-Firefox-Entwickler-raet-zur-De-Installation-von-AV-Software-3609009.html fühle ich damit eigentlich recht wohl :cool:

-teddy
 
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Jetzt mal nicht gegen Viren-Such-Programme ...

Hat schon mal jemand von euch daran gedacht, die Hosts-Datei dafür zu benutzen, um sich vor anderweitigen "Schädlingen" zu schützen?

z.B. die hier:

Blocking Unwanted Connections with a Hosts File

Damit kommt schon eine ganze Reihe von Schadsoftware-Schleudern außer Gefecht. Nur mal so zum ansehen und zum beurteilen, ob das für den einen oder anderen in diesem Zusammenhang vll. nützlich sein könnte.
 
das was spybot search and destroy seit 88 Jahren macht?
 
@eXTA:
Geschichte des Internets – Wikipedia
Das Internet gibt es in seiner heutigen Form etwa seit 1994, also ca. 23 Jahre. Spybot search and destroy gibt es seit ca. 10 Jahren (geschätzt).
Was also soll das Geflame mit den 88 Jahren?

Ich meinte, dass vll. mancher hier etwas mit einem konstruktiven Vorschlag etwas anfangen könnte, anstatt mit Besserwisserei glaubt um sich werfen zu müssen.
Wahrscheinlich ein Trugschluss meinerseits: Klugscheißer gibt es eben überall.

EOD.
 
klar, hosts-datei bearbeiten ist mit die effektivste art sich zu schützen. gehts noch effektiver eigentlich? (außer Kabel ziehen)
 
@eXTA:
ich ziehe hiermit mein EOD zurück.

Die hosts-Datei zu bearbeiten ist ein Teil einer Strategie, um den Client vor Schadsoftware zu schützen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Ein weiterer Teil ist nach wie vor die sogenannte "brain.exe", weitere Teile sind eine gepflegte Firewall (wobei die in Windows10 eingebaute Software-Firewall schon ganz anständig ist), ein einigermaßen per Firmware gepflegter Router bzw. dessen stateful inspection firewall. Dazu noch die im Windows 10 enthaltene Sicherheitssoftware, und immer wieder Backup, Backup, Backup; möglichst täglich differenziell oder inkrementell; je nach gusto und Frequenz der Benutzung des Systems.

Das Wichtigste ist immer wieder die Schulung der Benutzer (also auch sich selbst) zur Aufmerksamkeit; nicht ohne Überlegung auf jeden Link zu klicken, Spoofing und Phishing aus dem Weg zu gehen usw. Dazu leistet die UAC (Benutzer-Zugriffs-Steuerung) von Windows gute Dienste. Man muss sie nur nicht routinemäßig übergehen (einfach wegklicken), sondern beachten.

Ich weiß, mit meiner Meinung stehe ich weitgehend allein. Aber ich habe seit Jahren kein Kaspersky, kein Avira, kein Eset oder Avast und solches Zeug gebraucht und hatte bisher keine Probleme.

Von Zeit zu Zeit lasse ich allerdings Offline einen aktuellen Virenscanner laufen (es geht nun auch mit dem Defender, ich habe aber meist Clamav benutzt); den boote ich von einem USB-Stick um ganz sicher zu sein, keinen Schädling auf dem Systen zu haben. Dieses Tool hat in der Vergangenheit noch nie einen Schädling gefunden. Das mache ich trotz intensiver Nutzung meines Rechners nur etwa jedes halbe Jahr. Ansonsten wöchentliche Full-Backups, das muss für mich reichen.

Alles nur Hinweise; jeder User muss für sich selbst das richtige Konzept für Datensicherheit finden.

Viele Grüße.
 
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klar, hosts-datei bearbeiten ist mit die effektivste art sich zu schützen. gehts noch effektiver eigentlich? (außer Kabel ziehen)
Die bringt ja nur was gegen bekannte Schädlinge und auch nru dagegen dass diese Daten hinaus oder hineinschleusen.
Gegen einen Verschlüsselungsvirus würde das nichts bringen.
Dazu schützt es nicht gegen unbekanntes - Antivurs Programme die mit Heuristiken arbeiten, behaupten zumindest auch davor zu schützen (gehört zu den Dingen die extrem schwer zu testen sind).
 
Eine gute Internet Security ist meiner Meinung nach Pflicht.
Avira ist der letzte Schrott, besser als gar nichts, aber nicht zu empfehlen.
Hilft ja sowieso erst wenn der Rechner schon infiziert ist, es hält nichts ab den Rechner zu infizieren.

Ich nutze Kaspersky in der aktuellsten Version.
Nette Zusatfunktionen z.B Sicherer Zahlungsverkehr für Online Banking, braucht wenig Ressourcen, und hat eine sehr hohe Erkennungsrate.
Eines der besten AVG`s die man kriegen kann.
Zusätlich alle 14 Tage mal Malwarebytes und ADWCleaner.
 
Die bringt ja nur was gegen bekannte Schädlinge und auch nru dagegen dass diese Daten hinaus oder hineinschleusen.
Gegen einen Verschlüsselungsvirus würde das nichts bringen.
Dazu schützt es nicht gegen unbekanntes - Antivurs Programme die mit Heuristiken arbeiten, behaupten zumindest auch davor zu schützen (gehört zu den Dingen die extrem schwer zu testen sind).

ich bezweifle dass du verstanden hast was die hosts datei tut. mal ganz davon ab dass kein AV programm der welt gegen "unbekanntes" schützt. die heuristiken suchen nach bestimmten verhaltensweisen (die sich im übrigen verglw. leicht austricksten lassen), die auch immer anders sein kann.

die beste art sich vor viren zu schützen (und es gibt keinen 100% schutz) ist ein aktuell gepatchtes system und MÖGLICHST WENIG ANGRIFFSFLÄCHE (und das bedeutet auch eben KEINE av software zu benutzen, die die angriffsfläche vervielfacht).

als browserplugin sei desweiteren noch uMatrix erwähnt. gibt nichst ekligeres als webseiten die dutzende MB an JavaScript nachladen, am besten noch von externen Seiten (sehr vertrauenswürdig!).
 
@Neuer1, Malwarebytes könntest du dir auch sparen. Die können nichts was Kaspersky nicht auch kann.
 
AV Programme kannst Dur Dir ab Win7 sparen, machen nur unvorhergesehen Probleme imho.

Ab und zu standalone AV Programm ohne live Überwachung ist ok und z.T. sinnvoll, mehr aber nicht. Teilweise klaffen durch die angewandten Techniken der AV LIVE scanner erhebliche Sicherheitslücken in den Systemen, Stichwort Sandbox und die Einschleusung von "echten" Windows Befehlen, kann dann zu exploids führen....hatte da mal einen recht interessanten Artikel gelesen.

Antivirensoftware: Die Schlangenl-Branche - Golem.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist alles Schlangenöl, schaffen evtl. sogar selbst Sicherheitslücken, sorgen für diverse andere Probleme (Drucker geht nicht etc.) und kosten unnötig Geld. Defender reicht vollkommenst aus! Ab und zu bekomme ich mal nen Endkunden PC auf den Tisch. Da konnte ich auch noch keinen Zusammenhang zwischen Virenverseuchung und installiertem Virenschutzprogramm fest stellen.
 
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