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Du unterliegst da einem Irrtum. Das soll kein Konkurenzprodukt werden. Das soll China unabhängig machen so dass sie sich weiter abschotten können. Man möchte nicht weiter in der Abhängigkeit der aktuellen Branche sein sondern unabhängig agieren. Das ist halt das Resultat aus wir sperren Huawei und Konsorten aus.....Weltweite Konkurrenz ist an sich schon einmal gut. Allerdings bin ich in Bezug auf die Länder: China, Russland etc. sehr zwiegespalten. Ich denke mir: So wie die "Regierungen" mit der Bevölkerung umgehen, sollte man sowas unterstützen?
Das ist richtig, allerdings bedeutet AVX512 meist auch einen Takt Offset. Und dann ist die Frage ob man überhaupt noch schneller ist. Ich meine mich zu erinnern das die Programmierer von Maxon (Cinema4D / Cinebench) das untersucht hatten und der Leistungsvorteil wurde durch den Taktverlust nahezu aufgefressen. Einfach weil in deren Usecase zwar AVX512 nützt, aber halt nicht genug.Intel steht mit AVX512 allein da, hätte trotz ansonsten momentanen Leistungsmäßigen Rückstand hier ein Killerfeature, würde es nur in Software breit unterstützt und genutzt. Aber davon keine Rede...
Hier gehts wohl darum, das eine polemische Diskussion entsteht die dann (sehr) schnell abdriftet. Ich hatte ein paar Posts gelesen bevor der Wischmop kam, das hatte mit dem Thema so null zu tun.Wenn man die geo-politische Komponente weglässt, ist das Produkt absolut uninteressant.
Genau darum ging es mir ja. Eine Sonderlocke, die keinen wesentlichen Vorteil bringt und dazu Mehrarbeit im Compiling für die Programmierer. AMD64 (und das Pendant Intel 64 ) war eine sinnvolle Erweiterung, welche unter Beibehaltung der Kompatibilität und ohne wesentliche Leistungseinbußen Vorteile mit sich brachte. Die Vorteile, welche der Itanium bzw. Itanium 2 mit sich bringen sollte, sind nie in der Praxis so aufgegangen, das es sich gelohnt hätte den Ansatz weiter zu verfolgen.Das ist richtig, allerdings bedeutet AVX512 meist auch einen Takt Offset. Und dann ist die Frage ob man überhaupt noch schneller ist. Ich meine mich zu erinnern das die Programmierer von Maxon (Cinema4D / Cinebench) das untersucht hatten und der Leistungsvorteil wurde durch den Taktverlust nahezu aufgefressen. Einfach weil in deren Usecase zwar AVX512 nützt, aber halt nicht genug.
Itanium krankte doch eher an der miserablen Unterstützung bzw. Emulation für x86 Code, oder nicht? Intel hat versucht einen komplett neuen Befehlssatz durchzudrücken und ist daran kläglich gescheitert. Quasi das was Apple derzeit mit dem M1 und ARM auch macht - nur das die Rosetta haben und der M1 derart performant ist, das x86 Software mit kleinen Einbußen, aber akzeptabel läuft.Die Vorteile, welche der Itanium bzw. Itanium 2 mit sich bringen sollte, sind nie in der Praxis so aufgegangen, das es sich gelohnt hätte den Ansatz weiter zu verfolgen.
Ja und Nein. Intel wollte dieses wohl bewusst nicht, im Gegenteil sie wollten sich eigentlich davon komplett lösen, um damit eine Monopolstellung aufbauen zu können. Aber sie haben dabei nicht die entsprechende Unterstützung zur Programmierung der notwendigen Software geboten, so dass die Hardware ohne die entsprechende Software dastand, die deren Leistungsvermögen auch nutzbar machte. Oder wer will ernstahft noch DOS oder WIN95 auf einem Ryzen 5 ausführen, selbst wenn es ginge?? Apple hat das kapiert (oder gut aus den Fehlern vom Intel gelernt), schon beim Wechsel von PowerPC zu Intel und nun auf ARM. Jede noch so tolle Hardware ist nichts, wenn die Software Murks ist. Und unter dem Gesichtspunkt ginge mir Stabilität immer vor Featureliste. Und um beim Spielen zu bleiben: Lieber reduziert doch ein Gamer Features, anstatt das Game nicht spielen zu können.Itanium krankte doch eher an der miserablen Unterstützung bzw. Emulation für x86 Code, oder nicht? Intel hat versucht einen komplett neuen Befehlssatz durchzudrücken und ist daran kläglich gescheitert. Quasi das was Apple derzeit mit dem M1 und ARM auch macht - nur das die Rosetta haben und der M1 derart performant ist, das x86 Software mit kleinen Einbußen, aber akzeptabel läuft.
x86 dagegen schleppt schon seit Ewigkeiten uralten Code mit. Wenn man da mal schaut was alles zu beachten ist, wenn ein System frisch bootet - Au Weia. Das beginnt beim addressierbaren Speicher und hört bei der Umschaltung vom/zum Realmode auf. Wobei sich da meines Wissens mit der UEFI Einführung schon ordentlich was getan hat.
Weltweite Konkurrenz ist an sich schon einmal gut. Allerdings bin ich in Bezug auf die Länder: China, Russland etc. sehr zwiegespalten. Ich denke mir: So wie die "Regierungen" mit der Bevölkerung umgehen, sollte man sowas unterstützen?
Das ist so bedeutungslos.Keinen Deut besser meiner Meinung nach, nur geschickter.
Nein, die Hardware x86 Unterstützung gab es nur im Itanium (das war nur der allererste Chip Merced) beim Itanium2 McKinley wurde das schon weggelassen. Die wichtigste Itanium Plattform waren die HP 9000 Systeme und in denen brauchte man eine Emulation von HP-PA und keinerlei x86 Codeemulation. HP lieferte dafür einen extra Softwareemulator, übrigens auch einen für x86 Code, wenn man Windows NT auf den Workstations (Windows Server gab es ja auch noch für Server) nutzen wollte, und der war besser als der eingebaute x86 Support beim Itanium (Merced). Für das Scheitern von Itanium waren die Compiler verantwortlich, weil es nie gelang Code per Compiler so gut zu parallelisieren, dass alle Ausführungseinheiten eines IA-64 wirklich ausgelastet werden konnten. Dazu kam der Aspekt, dass AMD AMD64 entwickelte, so dass es keinen Druck mehr gab auf eine andere 64Bit Plattform zu wechseln. Danke AMD, dass ihr den x86 Müll am Leben gehalten habt.Itanium krankte doch eher an der miserablen Unterstützung bzw. Emulation für x86 Code, oder nicht? Intel hat versucht einen komplett neuen Befehlssatz durchzudrücken und ist daran kläglich gescheitert. Quasi das was Apple derzeit mit dem M1 und ARM auch macht - nur das die Rosetta haben und der M1 derart performant ist, das x86 Software mit kleinen Einbußen, aber akzeptabel läuft.