Naja der Hersteller (in dem Nvidia als GPU Hersteller) definiert die Takt/Spannungskurve so, dass möglichst viele GPUs bei den gewünschten Werten stabil laufen. Entsprechend gibts auch einige Chips die das mit deutlich weniger Spannung schaffen und genau hier wird Potential zugunsten der Chipausbeute "verschwendet", da alle GPUs (einer SKU) gleich spezifiziert werden. Ob man das Potential auslotet oder nicht ist dann jedem selbst überlassen, in meinen Augen ist es das schon wert sich mal nen Tag ranzusetzen und ne Karte zu optimieren.
wenn man WQHD 60Hz laufen lässt, braucht man aber nix undervolten.
Ist am effizentesten von allem
Am effizientesten wäre ne Kombination aus beidem, da Undervolting das Verhältnis aus Leistung pro Watt (unabhängig von der Auslastung) verbessert. Das was du machst ist lediglich die Karte in nem effizienteren Betriebsfenster zu betreiben.
€:
So als Beispiel mit dem Valley Benchmark an meiner 2070 mit fixierter Kamera und Einstellungen (Ultra Quality), vsync, d.h. 60fps fix mit ner Auslastung von weniger als 100% in allen Profilen.
UV 1530MHz@0,716V: 46°C ca 94W
UV 1860MHz@0,906V: 54°C ca 134W
Stock 1845MHz@1,043V: 64°C ca 170W(Powertarget)
Im Undervolting ist sogar noch n Speicher OC von +1GHz enthalten, d.h. das 1860MHz Profil ist sowohl deutlich sparsamer als auch ein paar Prozente schneller. Daher würde ich für maximale Effizienz immer beides kombinieren. Für die maximale Frequenz beim UV Profil ne Frequenz wählen bei der die Karte Stock bei Spielelast rumlungert und für die Frequenz die minimal stabile Spannung (+1-2 Steps als kleines Polster wegen dem Boosterhalten einplanen) bestimmen und das dann als Alltagsprofil nehmen, dann geht auch keine Leistung verloren. Und/oder eben zusätzlich noch n krasseres UV Profil für absolut anspruchslose Spiele bei denen es auch nicht auf 100% stabile min FPS ankommt, dafür ist das dann auch unerreicht sparsam