Im Switchbereich würde ich um Ubi einen großen Bogen machen.
Ubi ist generell sehr mit Vorsicht zu genießen. Die ziehen den Kunden das Geld aus der Tasche und ändern alle Jubeljahre ihre Policy für irgendwas. Da kann es schonmal sein, dass man eine Plattform aufsetzt, wo alles mit einer Einmalbezahlung abgegolten ist und später wird es dann auf eine pro Monat pro User Subskription geändert. Dann hat man entweder die Wahl das teure Geld pro Monat zu bezahlen oder aber das teure Zeug rauszuwerfen und komplett umzusteigen.
Daher, Ubi nur mit viel Bedacht einsetzen.
WLAN mag da noch Sinn machen, für den Rest eher nicht. Da würde ich einen großen Bogen rum machen.
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oder mit PoE
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Bei Aruba gibt es lebenslange Garantie (effektiv solange das Gerät bei denen im Portfolio ist + extra Jahre). Sprich, geht dir das Teil in 10 Jahren kaputt, wird das getauscht.
Was man nicht vergessen sollte, es sollte immer ein Ersatzgerät im Lager sein. Denn geht es kaputt, muss man es sofort tauschen können. (und das defekte einschicken)
Man muss also von jedem Typ min. 1 im Lager haben.
Und die gekauften 16er würde ich direkt wieder verkaufen.
Für das Geld würde ich mir dann
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oder
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kaufen, falls die Gerätedimension noch benötigt wird. Achja, auch die haben, für das gleiche Geld, auch gleich 4x 10GBE dabei. Achja, auch die haben natürlich wieder lebenslange Garantie.
Kann man also schön alle Switche mit 10GBE verbinden und hat bandbreitentechnisch in der Umgebung wohl für Jahre ausgesorgt.
Grundsätzlich würde ich PoE Switche nur da hinbauen wo auch wirklich PoE benötigt wird. Falls ein Switch kein PoE benötigt, dann auch keinen hinbauen. Kostet nur Geld und braucht mehr Strom für nichts und wieder nichts.
Wenn nur wenige PoE Geräte im Einsatz sind, was wohl der Fall sein wird, dann kann man entweder mit Einzelinjektoren arbeiten oder aber gibt es auch 19" Multiportinjektoren. Das spart dann auch Geld.
Aber auch hier wieder die Störreserve beachten.
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oder
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Aber auch TP-Link bietet z.B. lebenslange Garantie an. Man sollte generell auf Managebarkeit achten und das ggf. wirklich 10GBE im Uplink da ist.
Wie das mit der Garantie bei TP-Link läuft weiß ich nicht genau.
Bei Aruba machst du am Mittag einen Case auf und am nächsten Mittag steht UPS auf der Matte (kommt ggf. drauf an wo man ist, das Zeug kommt aus den Niederlanden), bringt das neue Gerät und wenn man gut ist, nimmt der das Alte auch gleich wieder mit. (sonst muss man den nochmal extra bestellen)
Und im professionellen Umfeld ist, meiner Meinung nach, so ein Support wichtiger als alles andere. (mal davon ausgehend, dass die Geräte funktionieren)
Irgendwelches Internetgehype oder Klicki Bunti Oberflächen sind kein Merkmal.
Generell sollte man zusehen, dass man die MGMT-Interface der Geräte in separate VLANs packt und die an einer Firewall reglementiert. Im Zweifel kann man am Anfang auch erstmal nur mit reiner Trennung arbeiten und muss sich dann in das MGMT-VLAN hängen, wenn man was einstellen will.
EDIT: Die InstandOn Aruba fressen btw. auch jeden Transceiver, muss also nicht kodiert sein.
Ansonsten haben die Enterpriseserien auch die Funktion, dass man unkodierte Transceiver erlauben kann.
Nur sind wir dann preislich in ganz anderen Dimensionen.