MEGA Electronics Fastro MS200 SSD 2TB - M.2 für 128€

Was der Explorer anzeigt sollte nicht mit der Geschwindigkeit der SSD verwechselt werden.... Im Benchmark, der ja extra dazu da ist die Performance nur der SSD zu ermittelt,
Das Produkte auf Benchmarks optimiert werden ist ebenfalls nicht neu ... da lob ich mir doch die praktische anwendung, weil da muss es laufen, die Balken sind doch nur schmückendes Beiwerk zu Vergleichszwecken.
Hatte auch mal so nen Fall, da hatte sich ein Kunde beschwert das sein Rechner nach der Reparatur noch nicht richtig lief, der hat dann tatsächlich eine simple Batch mitgeliefert die das Problem reproduzierte. Einfaches copy von Dateien und Verzeichnissen, damals noch mit HD.
Weder Smart noch Festplattentestprogramme haben einen Fehler gefunden, aber mit der Batch trat reproduzierbar nur auf diesem Rechner ein Fehler auf.
Manchmal sind die Spezialprogramme zum testen oder benchen doch etwas zu speziell.
Das mit den 5MB/s ist schon extrem, das ist sicher kein Virenscanner. Ob es ein Problem ist, merkt man erst wenn man es reproduzieren kann. Hab aber nur den einen mit dem Problem gesehen.
 
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Das Produkte auf Benchmarks optimiert werden ist ebenfalls nicht neu
Sicherlich, aber es gibt viele Benchmarks und damit ist es für die Hersteller schwer auf alle zu optimieren.
da lob ich mir doch die praktische anwendung, weil da muss es laufen
Nur spielen da eben zu viele andere Faktoren rein für die die SSD im Zweifel nichts kann.
die Balken sind doch nur schmückendes Beiwerk zu Vergleichszwecken.
Ob man sie als schmückend betrachtet sein jedem selbst überlassen, aber zu Vergleichszwecken dienen sie, denn wie will man sonst die übrigen Faktoren ausschießen die im Alltag die tatsächlichen Transferraten beeinflussen. Man ermittelt ja auch die Performance einer CPU oder SSD nicht indem man schau wie lange es dauert eine Win 11 ISO downzuloaden. Dies wäre selbst als Test für die Internetanbindung nicht optimal, da auch hier mehr als die Geschwindigkeit der eigenen Internetanbindung reinspielt und die SSD oder gar CPU sollte man damit schon gar nicht auslasten können.
Manchmal sind die Spezialprogramme zum testen oder benchen doch etwas zu speziell.
Es mag sicher auch Tools geben die fehlerhaft sind, aber meiner Erfahrung nach kommt es viel häufiger vor, dass deren Ergebnisse falsch interpretiert werden, vor allem wenn jemand versucht da etwas reinzuinterpretieren, was sie gar nicht aussagen. Die Benchmarks sind da ein gutes Beispiel, so bencht AS-SSD sequentiell mit einem Zugriff über 16MiB und zeigt die Mittelwerte der Wiederholungen an. Die Werte sagen also aus, wie hoch die durchschnittliche Lese- und Schreibrate bei sequentiellen 16MiB Zugriffen auf eine 1GB (Standardeinstellung) auf eine 1GiB große Testdatei im Mittel über 5 Wiederholungen ist. Wird diese Testdatei vom Filesystem aber fragmentiert angelegt, so können die tatsächlichen Zugriffe kürzer sein.

CDM basiert auch auf dem Filesystem und bencht je nach Einstellung mit einem Zugriff über nur 1MiB, mit 8 parallelen Zugriffen über je 1MiB und/oder 32 parallelen Zugriffen über je 128MiB und zeigt dann jeweils die Bestwerte der 5 (per Default) Wiederholungen an. Alles sind sequentielle Werte und es wird trotzdem jeweils was ganz anderes gebencht und damit sagt jedes Ergebnis was anderes aus und was anderes als die Werte von AS-SSD. Leute die dies nicht verstehen, oft weil sie die Unterschiede gar nicht kennen, neigen dann gerne dazu die Benchmark Ergebnisse als Unsinn abzutun.

Dazu kommt noch, dass solche Benchmarks für das System und die SSD nur eine Anwendung sind die auf die SSD zugreift und wenn noch andere Zugriffe auf die SSD erfolgen, müssen die Benchmarks sich die Performance der SSD mit diesen teilen, wissen davon aber nicht und dies passiert eben auch, wenn der Explorer darauf zugreift. Während sich bei HDDs parallele Zugriffe wegen der Kopfbewegung massiv gegenseitig ausbremsen können, kommen SSD damit mehr gut zureicht, aber heutzutage haben fast alle eine Pseudo-SLC Schreibcache und wenn man gerade erst etwas auf eine SSD geschrieben hat, könnte sie danach noch damit beschäftigt sein diesen Pseudo-SLC Schreibcache zu leeren und dies vielleicht nicht sofort unterbrechen zu können, wobei ihr letzteres natürlich anzukreiden wäre.

Aber wer nicht schwimmen kann, der kann ja immer der Badehose die Schuld geben :d
Das mit den 5MB/s ist schon extrem, das ist sicher kein Virenscanner. Ob es ein Problem ist, merkt man erst wenn man es reproduzieren kann.
Annahmen wie "ist sicher kein" stehen einer richtigen Diagnose immer im Wege und nur weil man ein Problem reproduzieren kann, bedeutet es nicht, dass man dessen Ursache kennt. Wenn man Problem reproduzierbar ist, hat man aber eine gute Chance die Ursache zu finden. Keine Ahnung was damals mit der HDD das Problem war, aber bei HDDs hängt die Performance ja sehr davon ab wo die Daten auf der HDD stehen. Kopiert man sie einfach nur dateiweise, kann dies die Performance massiv beeinflussen, weil sie dann auf der anderen HDD an anderen Positionen (innere oder äußere Spuren) stehen und sollte deshalb die Platte klonen um diesen Einfluss zu vermeiden, wenn man eine anderen HDD nimmt um zu testen ob es da auch so ist.
 
CrystalDiskMark ist leider auch von den Standardeinstellungen nicht wirklich optimal. So wird eben random 4K IO nur mit 32 Zugriffen in einem Thread getestet. Das ist halt für SATA gemacht. Um die volle Leistung bei NVMe SSDs zu erreichen muss man es z.B. erst explizit auf NVMe Mode umstellen was dann mit 16 Threads testet. Das dies vielen nicht auffällt hängt wohl auch damit zusammen, dass CDM den Wert in MB/s angibt und nicht in IOPS wie in den Herstellerangaben. Bei @Dwayne_Johnson 's CDM Test am Anfang des Threads sind es durch Q32T1 auch nur 195k von den möglichen 680k read IOPS.
 
Zuletzt bearbeitet:
o wird eben random 4K IO nur mit 32 Zugriffen in einem Thread getestet. Das ist halt für SATA gemacht.
Ja, denn SATA erlaubt bei aktivem NCQ eben maximal 32 parallele Zugriffe und selbst dies ist für Heimanwender schon sehr, sehr viel, wenn man im Alltag mal auf 4 kommt, ist dies schon viel. Daher sind die maximalen IOPS von NVMe SSDs auch irrelevant, weil man im Alltag sowieso nur einen winzigen Bruchteil davon abrufen kann. Schon 100.000 IOPS sind mehr als man jemals außerhalb von Benchmark abrufen wird und reichen daher vollkommen, aber es gibt Leute die lieber eine kaufen wo eine Millionen IOPS im Datenblatt stehen als eine bei der es "nur" 600.000 sind.

Das dies vielen nicht auffällt hängt wohl auch damit zusammen, dass CDM den Wert in MB/s angibt und nicht in IOPS wie in den Herstellerangaben.
Dies kann man doch umschalten:

CDM_MBps_IOPS_Umschalten.png
 
2TB MS200 wieder für 109 im Mindstar

Wer sich traut auch die 1TB MS250 mit hoher Ausfallwahrscheinlichkeit.
 
Ob die wohl im macbook pro 2013 retina erkannt wird (mit Adapter) ?
 
Da die SSD double sided ist, gibt es USB Gehäuse, die diese MS200 2TB nicht tragen? Kann jemand ein passendes und funktionales externes Gehäuse empfehlen? Danke!
 
Servus,

ein kleines Update: Bei Mindfactory im Mindstar gibt es gerade die:
512GB für 25€
1TB für 49€
2TB für 99€
(alle Preise inklusive Versand)

Das sind echt verrückte Preise. 🤯
 
Ich habs gelassen,sollen wohl ne hohe ausfallrate haben,dann lieber etwas mehr für was ordentliches.
 
Komplett hinne......
 
MS200 2TB läuft hier seit 4 Monaten ohne Probleme.
 
Komplett hinne aber nicht die MS200 sondern nur die MS250 oder?
 
Komplett hinne aber nicht die MS200 sondern nur die MS250 oder?
Wenn ich sehe das die MS200 bereits länger und günstiger angeboten wird, die Meldungen zu Problemen aber bei der MS250 erfolgen ... klingt nicht so als wären die Daten auf Premium Marken (geringere Verkaufszahlen) im Schnitt sicherer.

Bei allen neuen Datenträgern sollte man vorsichtig sein. Daher, immer erst nen Monat Testlauf mit unwichtigen Daten, zB als "Backup" der zu ersetzenden Platte.
Fällt ne SSD aus, egal ob Premium oder Noname, dann meist komplett. Also tut man generell gut daran ein aktuelles Backup zu haben.
Ist bereits lästig genug die Datenmenge erneut aufzuspielen.
 
klingt nicht so als wären die Daten auf Premium Marken (geringere Verkaufszahlen) im Schnitt sicherer.
Da habe ich aber massive Zweifel ob diese Aussage so stimmt, wobei Premium Marken nun wieder so ein Gummibegriff ist. Ich kaufe nur SSDs von NAND Herstellern oder deren Tochterfirmen und wenn das Premium Marken sein sollen, dann würde ich mal behaupten, dass die Daten auf denen sicherer sind als auf einer Billig SSD wo bzgl. NAND und Controller verbaut wird was gerade am billigsten zu haben ist. Aber die Datensicherheit braucht man sowieso Backups, denn jede SSD kann jederzeit mal plötzlich ausfallen.
 
..., wobei Premium Marken nun wieder so ein Gummibegriff ist. ...Aber die Datensicherheit braucht man sowieso Backups, denn jede SSD kann jederzeit mal plötzlich ausfallen.

Ich nutze das in dem Kontext eher als Schimpfwort für, identische Hardware mit Aufkleber vom Hersteller xy und prozentual mindestens zweistellig angehobenem Grundpreis, aka Markenmarge.

Richtig, hatte ich bisher zum Glück nur bei nem USB Flash, da ist mit einem Schlag alles weg. Die alten HDD haben das gelegentlich akkustisch, mit Wacklern oder gar per SMART Warnung angekündigt.

Ist es normal das NVMe Laufwerke kein SMART mehr bieten oder sind das nur meine "billigen" ;-) ?
Nicht das es bei Flash für mehr als Temps/Selbsttest/WearLeveling/Laufzeiten taugen würde. Ausfallwarnungen würde ich da eher nicht erwarten.
 
Ich nutze das in dem Kontext eher als Schimpfwort für, identische Hardware mit Aufkleber vom Hersteller xy und prozentual mindestens zweistellig angehobenem Grundpreis, aka Markenmarge.
Dann fallen also die Hersteller mit eigener NAND Fertigung nicht darunter, denn außer WD, die einige Modelle auch unter dem Label ihrer Tochter SanDisk anbietet oder zumindest früher angeboten hat, aber meist zum etwa gleichen Preis, machen die meines Wissens nach sowas nicht. Die Samsung SSDs gibt es nur von Samsung und sonst keinem anderen Anbieter.

Wäre mal hilfreich wenn Du mal eine Marke nennen würdest die für Dich unter dieses Label fällt. Wobei man auch da nicht weiß welche NAND Qualitätsstufe jeweils verbaut wurde und es macht bzgl. der Kosten schon eine Menge aus ob da geringe oder hochwertige Binnings (bei NAND unterscheiden diese sich vor allem in der Zyklenfestigkeit) verbaut wurden. Daher wäre ich sehr vorsichtig zu unterstellen der Mehrpreis würde alleine für den Markennamen verlangt, auch wenn zwei SSDs den gleichen Controller und NAND Typ verwenden. Vergiss nicht, dass auch die Billiganbieter Geld verdienen wollen und dies erreichen, indem sie überall sparen, vom Controller über die NAND Qualität bis zum Support.
Ist es normal das NVMe Laufwerke kein SMART mehr bieten oder sind das nur meine "billigen" ;-) ?
Doch natürlich haben NVMe SSDs auch S.M.A:R.T. Werte, aber anderes als bei SATA gibt es pro Attribut nur noch einen Wert und es gibt endlich Standardwerte, nur die erweiterten sind Herstellerspezifisch. Das Tool muss sie natürlich auch auslesen können, z.B. CrystalDiskInfo kann es. Über USB muss auch das USB Gehäuse es unterstützen und bei RAID Lösungen muss man wie immer ggf. die Funktion der RAID Lösung nehmen, da kann ein externes Tool diese vielleicht nicht auslesen.
 
Jetzt gerade gibts die SSD für 95€ inkl. Versand im Mindstar:

 
Also meine MS200 2 TB läuft inzwischen seit etwas mehr als 4 Monaten im Läppi. Ich bin gespannt, ob bzw. wann die Probleme kommen, aber bisher liest man ja vor allem von den MS150er und MS250er Serien.
 
@NVMe1.4 : Gilt das mir? :unsure: War ja einfach nur ne Aussage zu meiner SSD, weil man inzwischen ja doch von einigen Problemen liest.
 
Nöö, dem Themenersteller.


Ich würde niemals wissen, dass es diese Firma gibt. Wie sollte ich auf den Gedanken kommen, so etwas zu kaufen. Erinnert mich an Super Talent. Die hatten damals jede Menge von Werbern in den Foren.
 
Erinnert mich an Super Talent. Die hatten damals jede Menge von Werbern in den Foren.
Und denn später OCZ und den Sandforce Controller, den OCZ ja auch als einer der ersten oder sogar der ersten Hersteller eingesetzt hat. Wer nicht in deren Jubelgesamg mit eingestimmt hat, wurde sofort als Feind bekämpft, bis die Mängel und vor allem Ausfälle zu offensichtlich wurden. Die Lehre daraus sollte sein, dass man gegenüber Produkten von Startups doppelt vorsichtige sein sollte, denn um ein erfolgreiches Startup zu sein, muss es nicht wirklich gute Produkte auf den Markt bringen oder Gewinn erwirtschaften, für die Gründer dürfte Sandforce ein erfolgreiches Unternehmen gewesen sein, als sie es für über 300 Millionen USD verkauft haben. Dagegen war Indilinx für 32 Millionen günstig, aber für ihre Gründer sicher auch ein erfolgreiches Unternehmen, auch wenn deren Controller die P/E Zyklen der NANDs im Idle regelrecht gefressen hat.

Ebenso lasse ich die Finger von Billig-SSDs, es tauchen ja laufende neue Marken mit solche auf und es dauert nie allzu lange, bis die negativen Rezessionen sich häufen und die Marke verschwindet. Die sind ja nicht von der Heilsarmee, sondern die Hersteller wollen trotzdem Gewinn machen und sparen daher überall.
 
Und warum hast Du @NVMe1.4 dich jetzt hier in den Thread verlaufen?

Einfach überlesen und wegklicken war wohl zu kompliziert?
 
Nöö, dem Themenersteller.


Ich würde niemals wissen, dass es diese Firma gibt. Wie sollte ich auf den Gedanken kommen, so etwas zu kaufen. Erinnert mich an Super Talent. Die hatten damals jede Menge von Werbern in den Foren.
Der Link ist falsch, da sehe ich nicht einmal SSDs.
Das hier sollte stimmen.
 
Der Link ist falsch, da sehe ich nicht einmal SSDs.
Ist mir egal, wie sich die Klitsche nennt. Denen ist vllt nur ein etwas bekannterer Name eingefallen, oder es ist ein Teil einer größeren Firma. Vergesse die sofort wieder.
"Internet ist noch geduldiger als Papier." Schon bei dem Wort Me.. fallen bei mir die Jalousien. Klingt wie Super. Fehlen nur noch Super Mega und Mega Super. :) (Geht sterben.)
 
Zuletzt bearbeitet:
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