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Das ist kein Wunder, wenn das Filesystem dort immer noch als RAW, also korrupt erkannt wird. Vergiss den Explorer, der bringt Dich in der Situation nicht weiter, sondern nur Recoverytools wie z.B. eben Testdisk.
An der Stelle sollten noch keine weitere Schritte gemacht werden, wenn die angezeigten Werte nicht mit der Erwartung übereinstimmen: nach den Angaben im Thread 2 Partitionen mit ~930GB und ~500MB (Sektorenanzahl * 512Byte)
So wird das nichts, entweder man geht Schritt für Schritt vor, oder Du machst was Du meinst und postest erst danach, wenn das Kind vielleicht schon im Brunnen liegt, aber dann gebe mir nicht die Schuld dafür.
Bei einer reinen Analyse könnte auch schon was schief gehen? Es analysiert jetzt EFI GPT. Und Schritt für Schritt, bin ich dabei! Ich bin wirklich dankbar, dass du dir überhaupt die Zeit nimmst. 1%
Was hat es denn mit Analyse Cylinder / Read error at auf sich? Geht bestimmt in Richtung Physik...
Testdisk gibt die Adressen immer noch nach der uralten CHS Methode an. Der Read Error ist aber kein gutes Zeichen, da eine Adresse nicht gelesen werden, aber leider fehlen die erbetenen Screenshots immer noch, daher kann man nur raten wie es um den Zustand der SSD steht.
CrystalDiskInfo und die Datenträgerverwaltung, aber bitte so, dass man bei CDI alle Attribute und Werte sieht und in der Datenträgerverwaltung auch unten die SSD um die es geht! Und bitte nicht den ganzen Desktop, sondern nur jeweils die Fenster, mit Alt+Druck erzeugt Windows einen Screenshot des aktiven Fensters in der Zwischenablage und bei neuere Versionen von CDI kann man auch den Screenshot speichern oder einfach CTRL+S drücken und den Screenshot direkt mit mspaint als png abspeichern. Oder probiere mal die Tastenkombination: 'Windows Taste + Shift + S' oder lies hier wie man dies macht.
@artskuz zählen die fehlerhaften Werte in Testdisk einfch nur hoch, oder liegen hier immer mal wieder Bereiche dazwischen, die ohne Fehler durchlaufen?
Die Analyse kannst du abbrechen, die hilft nicht ohne Backup von der SSD. Das Backup wird schwierig, da die SSD nicht durchgehend zu erreichen ist. Die Fehlerwerte in Testdisk können daher kommen, dass die SSD während des Vorgangs nicht mehr erreichbar ist. Dadurch, dass vor der SSD noch ein USB-Controller sitzt, kommt es nicht zu einem kompletten Verbindungsabbruch.
Kannst du einen Auszug aus den Windows-Logs noch posten?
(Ereignisanzeige) -> neue Benutzerdefinierte Ansicht --> Quelle für (disk, Disk, DiskDiagnostic, DiskQuota, Kernel-Disk, Kernel-WDI, Ntfs (Microsoft-Windows-Ntfs), Ntfs (Ntfs), Ntfs-UBPM, PCI), Protokolliert "Letzten 12 Stunden" und Ereignisebene (Kritisch, Fehler, Warnung, Ausführlich) -> Meldung mit den "Mehr als 10 Filterkriterien" ignorieren.
Nach dem, was ich hier bisher gelesen habe, deutet alles auf einen Hardware-Defekt hin.
Zur Erklährung der Logs:
Quelle: disk EreignisId: 7 -> Fehlerhafte Sektoren
Quelle: disk EreignisId: 11 -> Controllerfehler
Quelle: Ntfs (Microsoft-Windows-Ntfs) EreignisId: 305 -> STATUS_DEVICE_DATA_ERROR - Schreibfehler in irgendeiner Form, GUID passt mit der SSD überein.
Wenn wir den Rest erstmal außenvor lassen, solltest du nochmal überlegen, ob die Daten noch benötig werden, aber das wird dann vermutlich leider teuer. Dazu am besten noch Kontakt zum ADATA-Kundenservice aufnehmen, das Problem beschreiben und auf Anfrage einen Screenshot und die evtx nachsenden. Vielleicht kann dir der Support helfen, zumindest kostet Fragen nichts 😉
Fehlerbeschreibung für den Support:
Code:
Sehr geehrte Damen und Herren,
leider habe ich ein Problem mit einer ADATA SX6000 Pro 1TB. Diese SSD lief bis vor einigen Tagen ohne Probleme und schlagartig konnte ich auf eine Partition nicht mehr zugreifen, bzw. diese wurde nicht mehr erkannt. Nach einiger Analyse habe ich leider feststellen müssen, dass die SSD Verbindungsabbrüche hat, sowohl in einem M2-Slot eingebaut wie über einen USB-Adapter angebunden.
Dazu gibt es auf der SSD diverse fehlerhafte Sektoren, welche nicht mehr wiederherstellbar sind.
Bei den aktuellen Smart-Werten liegen die Schreibvorgänge <17 TiB und die Betriebszeit <1900 Std. Firmware ist die V9002s16.
Können Sie mir beim weiteren Vorgehen helfen und vielleicht einen Wiederherstellungs-Anbieter nennen, um vielleicht noch Daten retten zu können?
Mit freundlichem Gruß,
…
Abgesehen von einem weiteren Versuch ein Image von der SSD mit ddrescue zu ziehen, kann ich hier nicht mehr weiterhelfen.
Vieleicht hat @Holt noch eine Idee.
Ja ja schade schade! Es waren keine Weltbewegenden Daten! aber einige unfertige Projekte :/ Die bekommt man natürlich nicht mehr reproduziert. Den Support von Adata hatte ich bereist kontaktiert:
"
Dear customer,
Thank you for this information.
About your inquiry that we recommend contacting with your dealer or the shop where you bought it for swap/repair service.
And if there is no after-sale service in your country, you need send it to Holland for repair service.
Once filled out the form the system will reply back to you with an RMA number and address, please send you product to the specified address.
Soft Reminder:
1.Please properly packaged before shipping so that it is not destroyed. If we receive the product is damaged,it will not provide for warranty service.
2.Please notice the warranty ADATA provides on ADATA products (“products”) is limited to repair and inspect in-warranty products, exclusive of data recovery and back up.
3.ADATA shall not be liable for any damages and/or loss of data stored in products. If you need the data, You may either search for the free software online or try to find a local store which provides the service.
Best Regards,
ADATA Customer Service Center "
Standard Antwort. Adata kommt mir nie mehr in ein Rechner! man bleib besser bei den Platzhirschen... Schon mal danke für die Müh und Not!
Nach dem, was ich hier bisher gelesen habe, deutet alles auf einen Hardware-Defekt hin.
Abgesehen von einem weiteren Versuch ein Image von der SSD mit ddrescue zu ziehen, kann ich hier nicht mehr weiterhelfen.
Vieleicht hat @Holt noch eine Idee.
Das ist ganz schlecht, denn so kann weder Testdisk die Partition analysieren noch wird es einfach so ein Images zu machen. Wie gesagt würde ich dazu das Linux Tool ddrescue nehmen, dies kann ein log anlegen welche Sektoren nicht gelesen werden konnten und es dann später erneut versuchen genau diese Sektoren doch noch zu kopieren.
Eben, die hat auch schon den Ausfall von NAND Blöcken gehabt, denn 03 ist nur noch 99 (0x63) und nicht mehr 100. Da könnte auch die Ursache der Probleme liegen.