Meine erste SSD

@Perador ich hab ohnehin eine SATA II HDD und da hab ich natürlich sowieso auf ahci gestellt :)

Eine Frage hätte ich dann noch wie is das mit der auslagerungsdatei? lässt man diese aktiv oder stellt man sie ab? normalerweisse hab ich die anfangsgröße und maximalgröße immer auf den selben werte gestellt (wegen fragmentierung) und natürlich die größe die windows empfohlen hatt, allerdings frag ich mich noch heute ob es sich überhaupt noch lohnt diese aktiviert zu lassen da ich 8gb ram und eigentlich keine programme haben, die diese benötigen. Einzig windows 7 zeigt dann immer fehler in der ereignisanzeige weil sie deaktiviert ist. Naja vieleicht auf minimal einstellen (400mb) damit man vom bluescreen sollte einer kommen noch was sieht.
 
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<- hat die Auslagerungsdatei auf 2GB beschränkt und das, obwohl er 16GB physischen Arbeitsspeicher installiert hat. Der Grund ist der, dass manche Anwendungen dennoch gern auf eine Auslagerungsdatei bestehen.
 
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max70, bitte vergiss diesen Link und poste ihn nicht mehr. Das sind Sachen aus der SSD Steinzeit und so aktuelle wie der Hinweis in den Betriebsanleitungen von Oldtimern zwischen Sommer- und Winteröle wechseln und die Schmiernippel an Fahrwerk regelmäßig zu fetten. Windows 7 und Windows 8 unterstützen SSDs sehr gut und stellen alles selbst besser ein als es diese Tippgeber überhaupt können, denn Windows bencht die SSD dafür extra. Bei der Erstellung des Leistungsindexes wird das auch gemacht und die Einstellungen werden entsprechend angepasst. Da kann man nur Verschlimmbessern!

Begründung?
Der Artikel ist nicht veraltet(letztes Update Feb.2013)und klärt genau die Fragen die in diesem und anderen Threads immer wieder auftauchen.Zu deinem letzten Satz ein Zitat aus dem Artikel:"Da Windows 7 wie bereits erwähnt SSDs in der Regel korrekt anspricht und unterstützt, sind viele Systemeinstellungen, die eine perfekte Unterstützung unserer SSD verhindern könnten, auf unserem System nach der Installation von Windows 7 bereits automatisch deaktiviert. Voraussetzung für diese automatische Optimierung von Windows 7 ist allerdings, das die SSD auch als solche von Windows 7 erkannt und verifiziert wurde, was nach einer Aktualisierung des Leistungsindex normalerweie der Fall ist."Sie behaupten also nix anderes.;)
Für Neulinge im Thema SSD werden zusammenfassend alle wichtigen Begrifflichkeiten erklärt und zusätzliche Tips gegeben,die man nutzen kann aber nicht muss.
Deiner Bitte kann ich also nicht nachkommen.Vieleicht hilfts ja den Artikel mal komplett zu lesen.Wer weiss,mitunter kann der eine oder andere "Tippgeber" hier noch was lernen.
 
max70, nur weil die immer wieder was an dem Artikel schreiben, werden die Sachen ja nicht aktueller. Es gibt an Windows 7 und Windows 8 nichts mehr zu optimieren und wenn, hat alles auch seinen Preis.

Aber gehen wir man den Mist ein wenig durch:

Der Tipp die Auslagerungsdatei auf so 2GB festzulegen ist sogar gut.

Die Defragmentierung wird von Windows 7 nicht deaktivert, aber die SSD wird aus dem Scheduler entfernt, was sogar sofort passiert wenn man von einer HDD auf die SSD geklont hat. Deaktiviert man den Service, dann kann man auch keine HDDs mehr automatisch defragmentieren lassen und wenn das Systemlaufwerk nicht defragmentiert wird, dann ist die Boot-Time Defragmentierung natürlich sowieso irrelevant. Bei Windows 8 geht es anders, da funktioniert der Service auch für SSDs, aber die werden getrimmt (alle unbelegten LBAs) und nicht defragmentiert, da sollte der Service als aktiviert und die SSD im Scheduler bleiben.

Den Indexdienst (Windows Search) zu deaktivieren ist ebenfalls dann ungünstig, wenn man auch noch mindestens eine HDD hat und da auch mal schnell suchen will. Man kann auswählen bzw. Windows bencht das für die SSD selbst, welche Verzeichnisse bzw. Laufwerke da indiziert werden.

LPM/DIPM-bedingte Aussetzer korrigieren, das war bei der Crucial C300 mal wichtig, aber Notebooks macht das bei aktuellen SSDs keinen Sinn, da die Leistungsaufnahme im Idle durch LPM bei guten SSDs (Crucial m4, Samsung 830/830 z.B.) von 0.3 bis 0.6W auf unter 0.1W fällt, was sich in der Akkulaufzeit schon bemerkbar macht.

Ebenso sollte man den Ruhezustand bei mobilen Rechnern lieber nicht deaktivieren, denn wenn die Batterieladung sich dem Ende neigt, hat man sonst ein Problem. Ansonsten hängt es halt davon ab, ob man die nutzt und es einem den Platz auf der SSD wert ist oder nicht. Bei knapp 50ct/GB bis 1€/GB für gute aktuelle SSD sind ja selbst bei 16GB RAM die Kosten dafür gering.

Wer die Systemwiederherstellung deaktiviert um Platz zu sparen, der muss ggf. eine Neuinstallation oder das Zurückspielen des Beckups in Kauf nehmen. Man kann den Prozentsatz der dafür maximal gebraucht wird auch einstellen.

Timestamp deaktivieren macht Sinn, aber das ist sowieso per default deaktiviert wenn man Win7 auf eine SSD installiert (wie es bei einer HDD ist, kann ich jetzt nicht sagen, aber ich denke da ist es auch deaktiviert).

Die ganzen Fehler will ich aber nicht korrigieren, dazu fehlt mir die Zeit und die Lust. Wie alt der Mist ist, sieht man aber an der Liste der SSD Controller mit Trim-Implementierung. Das ist noch aus der Zeit, als Intel keine SSDs mit Sandforce Controller hatte und auch der Marvell 88SS9174 nur in der Crucial m4 bekannt war. Den Unterschied zwischen Allignment und Offset kennt der Autor auch nicht und wirft alles durcheinander: "(align=1024 als Offset)" "Alignment-Offset".

Die Anzeige von AS-SSD ist der Offset der Partition und das Allignment ergibt sich, wenn man den Rest des Wertes betrachtet, nachdem man ihn durch 4k geteilt hat. Ist kein Rest vorhanden, so stimmt das Allignment, egal welchen Offset man da durch durch 4k teilt.
 
Windows Search zu deaktivieren macht auch bei einem reinen SSD-System wenig Sinn. Die Suche im Index geht immer noch tausend mal schneller und zudem wird auch der Dateiinhalt durchsucht.
 
So die neue SSD ist verbaut und funktioniert einwandfrei, allerdings musste ich tatsächlich alle optionen die schreibzugriffe verursachen selbst deaktivieren obwohl ich den windows leistungsindex durchlaufen lassen habe. Einzig das standard Defragmentierungsprogramm war unter Dienste auf Manuell gestellt. Ich glaube bei einer HDD ist das standard mäßig auf automatisch.
 
So die neue SSD ist verbaut und funktioniert einwandfrei, allerdings musste ich tatsächlich alle optionen die schreibzugriffe verursachen selbst deaktivieren obwohl ich den windows leistungsindex durchlaufen lassen habe. Einzig das standard Defragmentierungsprogramm war unter Dienste auf Manuell gestellt. Ich glaube bei einer HDD ist das standard mäßig auf automatisch.

Was für Optionen sollen das sein? Normalerweise muss man absolut nichts manuell ändern.

Ob der Defrag-Dienst auf Automatisch steht oder nicht ist für die SSD auch nicht relevant. SSDs werden von Windows doch sowieso nicht defragmentiert.
 
SSDs werden von Windows doch sowieso nicht defragmentiert.
Richtig wäre gewesen:
SSDs werden von Windows doch sowieso nicht automatisch defragmentiert. Wenn man es manuell anstößt, dann macht Windows das auch. Ansonsten ist eben das Missverständnis, welches auch diesen ganzen widersinnigen "Optimierungsanleitungen" im Netz zugrunde liegt einfach, dass die Services ja konfigurierbar sind. Der Indexdienst macht bei einer SSD weniger Sinn als bei einer HDD und wer beides im System hat, wird den durchaus schätzen. Die paar MB Schreibzugriffe sind doch bei den viele TB die eine gute SSD schreiben kann, sowieso total egal.
 
Optionen wie z.b Super Prefetch und prefetch, warn standardmäßig aktiviert, man soll sie aber ausstellen.
 
hallo miteinander. ich bin ganz neu hier :) ich wusste nicht wo ich meinen eigenen ateikel verfassen kann daher versuche ich mein problem hier zu lösen, da es auch mit einer ssd zu tun hat.

ich habe mir gerade eine OCZ vertex 3 (120gb) in meinen pc eigebaut. nun habe ich dort natürlich das system (win8) und mein meist gespieltes spiel World of Warcraft drauf getan. nun laggt es aber... z.B. wenn ich meine taschen aufache geht es lange bis alles angezeigt wird... dazu hängt es sich ab und zu im ladefenster auf... was ich eigentlich beschleunigen wollte durch die ssd... was kann ich machen ? ich bedanke mich im vorraus
 
normalerweisse sollten solche optionen wie superprefetch doch automatisch deaktiviert werden von windows 7 oder? also hatt windows meine SSD wohl nich ganz als solche erkannt :(.
 
Wenn der Leistungsindex bei der Festplatte einen Wert von 7.x hat, dann wurde die SSD auch als solche erkannt.

Dass Superfetch bei der Windows 7 Installation automatisch deaktiviert wird, habe ich persönlich noch nie erlebt. Ich sehe auch keinen Grund warum man es abschalten sollte.
 
weil es wohl schreibzugriff verursacht steht selbst auf wiki. Ja beim leistungsindex hab ich das höchte von 7.9 bei der festplatte^^. Was ich och gerne wissen würde ist der schreibcache im grätemanager gibt es da unter richtlinien der festplatte einmal den "schreibcache" und "Von windows vernlasstes leeren des schreibcaches deaktivieren" bei beiden optionen hab ich zurzeit ein häckchen drin.
 
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am besten auch keine programme auf der ssd installieren, die könnten auch schreibzugriffe erzeugen ;)
 
Das leeren des Schreibcaches sollte man nicht deaktivieren, das könnte bei Stromausfall zu Datenverlust führen.
 
Hm ich glaub das war jetzt etwas überspitzt von dir oder? ^^ naja 5 jahre sollte die ssd schon leben, ich wechsel nich so häufig eine festplatte. Ich kenn mich halt was SSD angeht nich so aus. Ich könnte also problemlos superprefetch & prefetch aktiviert lassen? ich meine ich hab eigentlich alles deaktiviert was man so deaktivieren kann und die SSD rennt wir verrückt, somit wäre superprefetch doch sowieso überflüssig oder? oder merkt man selbst damit noch auf einer ssd einen unterschied?
 
Um die Schreibzugriffe muss man sich bei den heutigen SSDs überhaupt keine Sorgen mehr machen. Meine erste SSD ist mittlerweile über 2 Jahre alt und hat eine Abnutzung von gerade einmal 4%. Theoretisch würden die Flash-Zellen bei gleichbleibender Nutzung also noch über 40 Jahre halten.

Ob Superfetch nun an oder aus ist sollte in der Praxis keinen Unterschied machen. Man kann die Einstellung also einfach in Ruhe lassen.
 
Destiny, ich hatte Dir doch schon in Post #8 vorgerechnet, wie viele Daten Du täglich selbst auf eine SSD mit TLC schreiben kannst um auch nur 1000 Zyklen in 5 Jahren zu verbrauchen. Das Zurückschreiben des Caches zu unterbinden spart ja nun praktisch nichts, da die Daten ja sowieso geschrieben werden müssen und man allenfalls dann etwas nicht schreiben muss, wenn der Inhalt überschrieben wird, bevor der Cache auf die Platte geschrieben wurde. Wie kommt das vor?
 
möchte nicht den ganzen thread lesen, aber mir fällt dazu ein:

niemals auf die idee kommen eine ssd zu partitionieren oder zu defragmentieren (mir schlägts tuneup gelegentlich vor... man muss sich in acht nehmen) Die Auslagerungsdatei als auch der temporäre speicher sollten auf der ssd sein. ansonsten ist eine ssd eigentlich ein ziemlich normal zu handlendes laufwerk.

habe mir selbst vor 3 monaten eine samsung 840 basic geholt. (damals angebot 75€, heute etwas teurer) Da ich nur ein P35-Board habe kann ich den vollen speed der ssd gar nicht nutzen (habe nur sata2 - sata3 bringt noch einmal einen ordentlichen zuwachs. manche mainboards haben spezielle sata-anschlüsse für ssds. in der regel sind sie farbig hervorgehoben - hier hilft dein mainboardhandbuch. Ob du einen sata3 controller hast weiss ich nicht. ich bin mit der geschwindigkeit der 840 basic überrascht wurden, trotzdem ich nur sata2 habe. meine ssd möcht ich nicht mehr missen... es geht einfach alles so... schnell.

beste grüße
 
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Hallo,

@jinz9: zwei Punkte:

1. Warum sollte man eine SSD nicht partitionieren?
2. Den Geschwindigkeitzuwachs einer SSD beim Wechsel von Sata2 zu Sata3 halte ich im praktischen Betrieb für ein Gerücht und außer in synthetischen Benchmarks für nicht spürbar.

Gruß
Christoph
 
manche mainboards haben spezielle sata-anschlüsse für ssds. in der regel sind sie farbig hervorgehoben - hier hilft dein mainboardhandbuch
Das ist verkehrt herum, manche Mainboards haben zusätzliche Sata-Anschlüsse (über Zusatzcontroller) die schlechter für SSDs geeignet sind als die nativ angebundenen. So ist ein Sata3 Anschluss via Zusatzcontroller nicht besser als der native Intel Sata2 Anschluss.
 
Um die Schreibzugriffe muss man sich bei den heutigen SSDs überhaupt keine Sorgen mehr machen. Meine erste SSD ist mittlerweile über 2 Jahre alt und hat eine Abnutzung von gerade einmal 4%. Theoretisch würden die Flash-Zellen bei gleichbleibender Nutzung also noch über 40 Jahre halten.

Ob Superfetch nun an oder aus ist sollte in der Praxis keinen Unterschied machen. Man kann die Einstellung also einfach in Ruhe lassen.

Wie erkennt man das denn wieviel abnutzung ich schon erreicht habe? wiegesagt ich hab eine samsung 830 verbaut (verdammt gute SSD), ich hab die platte aber hier im forum gekauft und laut crystaldiskinfo, wurde sie bereits 558 mal eingeschaltet und hatt 820 betriebsstunden.
 
Der Einsatz der SSD bringt schon gewaltig Schwung in die Kiste. Ok, ein paar Grundsätzlichkeiten sollte man schon beachten, aber das ist alles halb so wild. Hat man die Möglichkeit sein System beim ersten Einsatz der SSD neu aufzusetzen, so sollte man das tun, denn das Umziehen des Systems von einer HDD zur SSD birgt doch so einige Gefahren die man dadurch gut im Griff haben kann.
Das Problem beim Betrieb der SSDs ist nicht der Verschleiß der Speicherzellen (die sind mittlerweile alle gut, sogar TLCs) sondern die Zuverlässigkeit der eingesetzten Kontroller und hier gab und gibt es noch Unterschiede. Die Unterschiede bei den Lese-u. Schreibgeschwindigkeiten kann man getrost vernachlässigen und das spielt wirklich nur bei Spezialanwendungen vielleicht eine Rolle. Will man die SSD im Notebook einsetzen, sollte man vielleicht auf geringe Stromaufnahme achten und auf die Gehäusehöhe.
Auf das automatische Defragmentieren verzichtet man besser (Win 7 macht das eh nicht, aber es gibt ne Menge besorgter Tools, die das immer vorschlagen ;-).
Ansonsten die SSD einbauen und gut nutzen und in vier bis fünf Jahren sehen wir wir uns vielleicht mal wieder und berichten dann über unsere Erfahrungen!

Gruß Proon

in ein paar Jahren werden wir SSDs im GB Bereich zu sehr moderaten Preisen zur Verfügung haben und vielleicht haben wir dann ja auch schon den holographischen Speicher mit PB Speichervermögen ...
 
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Wie erkennt man das denn wieviel abnutzung ich schon erreicht habe? wiegesagt ich hab eine samsung 830 verbaut (verdammt gute SSD), ich hab die platte aber hier im forum gekauft und laut crystaldiskinfo, wurde sie bereits 558 mal eingeschaltet und hatt 820 betriebsstunden.
Bei der 830 müsste es das Attribute B1 sein, wo man im Rohwert (oder Hex-Wert) die verbrauchen Zyklen sieht und im aktuellen Wert wie viele % bis zum Erreichen der garantierten P/E Zyklen noch übrig sind.
 
@gesi

der speichercontroller einer ssd ist im grunde nicht für den betrieb mehrerer partitionen ausgelegt. die architektur der chips kann schäden nehmen. (habe ich so in einem anderen forum gelesen)

Ob es da unterschiede bei den verschiedenen chips gibt kann ich nicht sagen. Im Grunde reicht ja eine 120/128gb ssd für den normalanwender locker aus, und bringt im vergleich zu einer hdd ordentlich schwung in das system. Wenn man unbedingt mehr speicher braucht würde man vermutlich auch eher 2 ssds kaufen anstatt eine große ssdn zu kaufen und dann zu partitionieren. Vom preis her sind 2 x 120GB der Samsung 840 kaum teurer als eine 240GB. Dazu könnte man dann sogar seine ssds im raid betreiben. (raid0 wäre sicherlich das interessanteste für ein hochleistungssystem mit viel ssd-speicher) - ob das dann zu spüren ist weiss ich nicht. hier in der ssd-faq rät man von einem raid-betrieb ab weil einerseits TRIM wegfällt und andererseits die ausfallwahrscheinlichkeit verdoppelt wird. da wöchentlich ein systembackup erstelle wäre mir das mit dem ausfall eigentlich ziemlich egal. bezüglich TRIM kann ich nichts sagen.


bzwgl der SATA2-SATA3-Geschichte:

der zuwachs ist schon da wenn man ihn sucht. sowohl zwischen den chipsätzen gibt es da unterschiede (die controller) als auch bei den ssds. Meine ssd wurde zum spaß in den rechner von meinem kleinen bruder verbaut (sata3) und im benchmark hatte ich die volle vom hersteller garantierte geschwindigkeit. in meinem sata2-system hatte ich 30mb/s weniger lesen und 15mb/s schreiben. Wenn man wert auf leistung legt interessiert einen das. Mein keiner bruder hat ein anderen sockel und daher auch völlig andere controller etc. Daher ist eine vergleichbarkeit nur schwer festzumachen.

@musschrott

das ist auch unterschiedlich. das handbuch gibt hier aufschluss. ich habe ein x79-board in der hand gehabt (gigabyte) und dort waren farblich abgesetzte sata3-ssd-ports. (stand sogar so dran) Bei andren boards mag das anders sein - daher unbedingt ins handbuch gucken.

beste grüße
 
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@gesi

der speichercontroller einer ssd ist im grunde nicht für den betrieb mehrerer partitionen ausgelegt. die architektur der chips kann schäden nehmen. (habe ich so in einem anderen forum gelesen)
Da hast Du aber richtigen Mist aufgeschnappt. Die Controller interessieren sich für Partitionen überhaupt nicht, denn die verwalten nur eine Menge von Speicheradressen und die Partitionen sind alleine Sache des File- bzw. Betriebssystems. Dort werden bestimmte Informationen an bestimmten Stellen als Partitionstabelle interpretiert oder als Directory- oder Fileinformation. Das alles geht einen SSD Controller so wenig an wie es einen HDD Controller zu interessieren hat. Außerdem muss man jeder SSD eine Partitionstabelle geben, wenn man sie also normales Laufwerk nutzen will und wenn man Windows 7 oder 8 auf eine neue SSD installiert, dann werden sowieso immer zwei Partitionen angelegt, die versteckte Bootpartition (100 bzw 350MB) am Anfang und die Systempartition.

Man muss nicht alles glauben was irgendwo steht, denn es viel zu viel Mist und Unsinn im Netz.
raid0 wäre sicherlich das interessanteste für ein hochleistungssystem mit viel ssd-speicher) - ob das dann zu spüren ist weiss ich nicht.
Nein, es bingt im Alltag sehr wenig, keine 10%. Das ist sogar noch geringer als der Unterschied beim Wechsel von SATA 3Gb/s auf SATA 6Gb/s, denn die Geschwindigkeit der Transfers im RAID 0 wird erst bei lange Zugriffen, also solchen due deutlich über dem Stippingsize liegen, wirklich schneller. Die sind aber im Alltag eher selten, da die meisten Zugriffe eben sehr kurz sind und da bringt ein RAID 0 im besten Fall keine Nachteile.

wurde zum spaß in den rechner von meinem kleinen bruder verbaut (sata3) und im benchmark hatte ich die volle vom hersteller garantierte geschwindigkeit. in meinem sata2-system hatte ich 30mb/s weniger lesen und 15mb/s schreiben. Wenn man wert auf leistung legt interessiert einen das.
30MB/s weniger lesen und 15MB/s weniger schreiben, welche SSD war das denn oder meinst Du 300MB/s und 150MB/s? Trotzdem ist das ehr was für Benchmarksfreaks und im Alltag weniger spürbar. Da bringt alleine schon das neue System mit einer neuen, schnelleren CPU mehr als der bessere Anschluss der SSD.
daher unbedingt ins handbuch gucken.
Das ist ein guter Rat, der leider nur selten befolgt wird. Das Handbuch sollte im Zweifel immer zur Hand sein, wenn man etwas am Rechner rumbastelt und nicht 100%ig sicher weiß, was man da macht.
 
@jinz9

Dass die Controller nicht dafür ausgelegt sind, dass eine SSD mehr als eine Partition hat, glaube ich beim besten Willen nicht und du lieferst kein Argument, was das auch nur ansatzweise plausibel machen würde. Verlink einfach die Quelle, die soetwas behauptet und begründet, dann lese ich selber nach, ansonsten ist das für mich nicht mehr als ein Kapital aus dem großen Buch der Märchen. Ach da fällt mir gerade ein, in einem anderen Forum habe ich gelesen, es ist besser für eine SSD, wenn die mindestens 5 Partitionen hat. :-) Du verstehst?

Und ja, wie ich auch bereits gesagt habe, für armselige Schwan*zvergleiche macht es natürlich Sinn, eine SSD an einem Sata3 (dann aber bitte nativ und kein Zusatzcontroller) zu betreiben, aber im normalen Betrieb ist für 99% der PC-User nicht der Hauch eines Unterschieds zwischen Sata2 und Sata3 festzustellen.

Soweit ich weiß, gibt es keinerlei spezielle Anschlüsse für SSD, an denen nicht auch eine gewöhnliche HDD betrieben werden könnte. Farbliche anders gestaltete Sata-Anschlüsse auf einem Mainboard können zwei Gründe haben: 1. Es handelt sich um Sata-Anschlüsse von einem zusätzlichen Controller. Oder 2. Der Board-Chipsatz selbst bietet z.B. nur einen oder zwei Sata3-Anschlüsse, die farblich von den übrigen Sata2-Anschlüssen abgehoben sind. Und dass im Mainboardhandbuch in Zeiten von SSDs darauf hingewiesen wird, dass man eine SSD sinnvollerweise am ersten Port (und das ist i.d.R. ein Sata3-Port) anschließt, ist ja nun auch keine Überraschung, oder? Damit ist allerdings nicht gesagt, dass sie an Port 2, 3, 4, 5 usw. nicht angeschlossen werden könnte. Nur könnte es dann unter Umständen zu Installationsproblemen des BS kommen, z.B. der UEFI-Mode wird nicht richtig initialisiert...

Also nochmal die Bitte: Bevor du hier die Leute verrückt machst, man solle eine SSD nicht partitionieren, liefer einen Beleg.

Gruß
Christoph
 
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keine ahnung warum viele sagen das ein upgrade von sata 3gb auf 6gb nix bringt bzw. kaum mehr performance mit sich bringt seit ich meine neue ssd habe (schreiben 320mb) installiere ich spiele und sonstiges viel schneller als mit meiner HDD Sata 2 (schreiben 80mb) und ich glaub das hatt recht wenig mit der zugriffszeit zu tun.
 
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