Memory Context Restore: Bootzeiten mit DDR5-Speicher für Ryzen 7000/8000G reduzieren

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Wenn das gefixt ist habe ich es nicht mitbekommen. Schön wenn es so ist.
 
MCR läuft auf meinem Asus TUF Gaming B650-Plus Wifi absolut problemlos.
Auch wenn der Rechner per Steckerleiste vom Strom getrennt wurde.
BIOS Version = 2412
 
@FM4E

Habt ihr es mal mit der Einstellung "Power Down Enabled" auf Auto getestet? Oder ist es sicher, dass es bei eurer getesteten Platine auf "Enabled" gesetzt sein muss?.
 
Dann kann es sein, dass dein Board MCR automatisch aktiviert hat.

vielleicht deutet eine lange Trainingszeit auf Probleme hin. Ich habe das memory context restore sicher auf aus. habe 32 gb bis win 11 gebootet hat dauert es knapp 30 sec, so wie bei meinem i5 8600 wo ich den RAM test abgestellt hatte auch. ich habe meine alte win 11 install auf dem neuen system gestartet und beim booten kam dann zuerst updates für neue hardware laden. danach lief auch auf neuem system, es musste nur microsoft konto verifiziert werden weil man neue Pin braucht zum einloggen.
Da man viel über AMD RAM probleme liest, war mir klar ich kaufe 1 board dass nur 2 memory slots hat, auch weil ich mehr als 32 GB eh nicht brauche da ssd schnell genug swappet . denn mehr slots und längere leitungen erhöhen die induktivität der leiterbahnen und somit schlecht für hohe frequenzen und ergibt spikes auch wenn da kein memory drinsteckt. erstaunlicherweise komme ich mit meiner billighardware ziemlich weit vor.

8600G aida copy.jpg
8600G aida mem bench write .jpg


ich habe mein windows im normalen sicheren sandbox mode laufen, aida ginbt ne meldung aus. Kommt trotzdem auf so werte.
meine billig hardware mit nur 2 memory slots wird scheinbar wegen der hohen geschwindigkeit für ein quad system gehalten. Ich habe mir gskill 5600 CL 30 rams gekauft, auch weil es ja heist bei AMD geht nicht so hoch. habe die rams im test auf 6600 CL34 laufen und keine abstürze oder merkwürdiges verhalten erlebt. das msi board hat einen RAM calculator im bios da kann man dann takt erhhöhen und es macht dann vorschläge für die CL werte die man dann im menu auswählen kann. bei AMD expo ist es 5600 CL30 macht es copy um 71000

genau ist das Set 2*16 GB gskill F5-5600J3036D16GX2-FX5, Flare X5, AMD EXPO

und ein
MSI PRO B650M-B, Mainboard

allerdings empfehen kann ich das board noch nicht, denn ich habe immer noch nicht rausgefunden wie man bei dem board multiplikatoren, takt , spannung auch spannung der gpu ändern kann. denn die cpu will ich runtertakten undervolten und nur die grafik übertakten übervolten. der prozessor nimmt derzeit nie mehr als 86 Watt auf. schwankt bei spielen von 82-86 watt.

Änderung: bei nachfragen bei MSI support der innerhalb 1-2 tagen antwortete stellte sich dann raus, dass sich die werte nur durch die +/- Tasten ändern lassen, aber das bios auch wenn es auf deutsch gestellt ist nicht die + - tasten verwendet. es geht nur wenn man eine 10 er tastatur hat, die ich aber nicht habe auf der tastatur die ich derzeit verwende. mal sehen ob ami das behebt im bios. ansonsten muss ich mir dann einen extra 10 er block kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit 2 Slots gehen auch 96 Gbyte mit 2 Slots - und bis 6400 MH/t problemlos - das ja "ok"
 
Mit aktuellstem BIOS sogar 128 GB (2x 64 GB). ;)
 
mit 2 Slots gehen auch 96 Gbyte mit 2 Slots - und bis 6400 MH/t problemlos - das ja "ok"

die geben an bei dem board bis 6800+. https://www.msi.com/Motherboard/PRO-B650M-B/Specification . ich habe daher nun mal mein memory auf 7000 getaktet und CL40 genommen. das training war genauso schnell wie vorher windows bootete auch, ich konnte passwort eingeben, aber als dann der desktop erschien kam paar sekunden später der bluescreen, so dass ich keinen bench machen konnte.

diejenigen die bei ihrem memory lange trainingszeiten haben, könnten auch mal schauen was für latenz es in aida anzeigt. vielleicht sieht man da unterschiede. die latenz wird je höher der takt etwas geringer. bei mir 85 ns bei 5600 und bei 6600 sind es 81 ns
 
Der Unterschied liegt einfach darin, dass das DRAM-Training mit DDR5 einfach sehr intensiv ist. AMD bietet eine native Geschwindigkeit bis 5.200 MT/s. Möchte man also weit oberhalb die Leistung inkl. straffer Timings anheben, bedeutet dies noch weit mehr Stress für den Memory-Controller. Genau aus diesem Grund gibt es das MCR-Feature. Hast du dir meinen Artikel durchgelesen?
 
diejenigen die bei ihrem memory lange trainingszeiten haben, könnten auch mal schauen was für latenz es in aida anzeigt. vielleicht sieht man da unterschiede. die latenz wird je höher der takt etwas geringer. bei mir 85 ns bei 5600 und bei 6600 sind es 81 ns
Die von Aida64 gemessene Latenz wird durch viele Faktoren beeinflusst, die mit dem Arbeitsspeicher selbst nichts zu tun haben. Darunter auch der Prozessortakt und das Betriebssystem. Deshalb sind diese Werte oft nicht direkt vergleichbar. Den Benchmark im abgesicherten Modus durchzuführen eliminiert einige der "Störfaktoren" (Hintergrundprozesse).

( Man kann mit einem AM5 System selbst mit DDR5-6000 eine Latenz unter 60ns erreichen. )
 
( Man kann mit einem AM5 System selbst mit DDR5-6000 eine Latenz unter 60ns erreichen. )

vermutlich wird aida die task priorität hochsetzen so das meisten prozesse warten müssen. ich habe es mal probiert im abgesicherten modus. meldet aida kein hypervisor mode, die mem werte bleiben gleich nur die latenz reduziert sich bei mir dann bei 6600 auf 61ns. vielleicht die auswirkung des hypervisor modus, dass da 20 ns dazukommen bei der adresstranslation



Möchte man also weit oberhalb die Leistung inkl. straffer Timings anheben, bedeutet dies noch weit mehr Stress für den Memory-Controller.


denke eher das Problem kommt von den sockeln.ein Bus muss immer terminiert sein.also wer an einem 4 sockel board nur 2 nutzt, da sollten dann die beiden steckplätze am weitesten entfernt von CPU am besten gehen
bei den hohen frequenzen leerer sockel oder sockel überhaupt verschlechtert schon. denn DDR 5 RAM auf grafikkarten ist viel schneller. weis nicht genau, aber auf dem PC ist bei dual 2 ram riegel die breite 128 bit oder ?. Da schafft eine grafikkarte gforce 1050 mit 128 bit schon bei 2 GHZ clock 112 gigabyte. wenn es ein board gäbe mit 48 GB ram 128 bit und aufgelötet ist vielleicht einiges schneller und reicht für das meiste locker
 
Du kannst und solltest den RAM-Speicher für ein Mainboard nicht mit dem Grafikspeicher vergleichen. Die heutigen Mainboards setzen in der Regel auf das Daisy-Chain-Verfahren, was den Arbeitsspeicher angeht. Zwei Module können mit höherer Frequenz betrieben werden, als mit vier Modulen. Letzteres ist für den Memory-Controller in der CPU noch anspruchsvoller. Zwei Module arbeiten, wenn sie richtig gesteckt sind, mit 128 Bit (Dual-Channel).
 
mcr ist gold wert

mit mcr boote ich in <10sec
ohne mcr boote ich in <45sec

und stabilitätsveränderungen bei an oder aus hab ich bisher auch keine.
 
Ich nutze MCR auch gerne. Allerdings ist es eben wichtig, dass die DRAM-Settings vor der MCR-Aktivierung stabil sind.
 
@FM4E
Bei meiner Platine ist es so, dass wenn ich irgendwelche Änderungen vornehme, zum Beispiel VSoc, wird trotz MCR ein langer Test gefahren.
 
Ja, weil einige andere Einstellungen auch etwas mit der Ansteuerung des RAMs zu tun haben. Und dazu gehört auch die Änderung der VSoC.
 
Ich hatte die Einstellungen Anfang aktiv, dies kostet jedoch Leistung, da ich auch RAM-OC betreibe ziehe ich eine etwas längere Startdauer vor.
 
Genau deswegen steht es jedem Anwender zum Glück frei, das Feature zu nutzen oder nicht. Jeder hat seine eigenen Prioritäten. ;)
 
Ich weiß gerade nicht, ob ich richtig verstanden wurde. Auch wenn MCR aktiv ist, wird bei der kleinsten Änderung am Speicher ein langer Test gefahren. Zuzüglich ~einmal im Monat auch. Ich muss also nicht MCR deaktivieren. Ich habe immer meine 8 Sekunden und bei Änderungen 29 Sekunden und eben einmal im Monat auch 29 Sekunden.
 
Ist alles normal. Bei Änderungen, die den RAM betreffen, erfolgt bei aktiviertem MCR dennoch ein vollständiges und langes DRAM-Training. Dies gilt dann auch nach einigen schnellen Starts (in deinem Fall einmal im Monat).
 
Du kannst und solltest den RAM-Speicher für ein Mainboard nicht mit dem Grafikspeicher vergleichen. Die heutigen Mainboards setzen in der Regel auf das Daisy-Chain-Verfahren, was den Arbeitsspeicher angeht. Zwei Module können mit höherer Frequenz betrieben werden, als mit vier Modulen. Letzteres ist für den Memory-Controller in der CPU noch anspruchsvoller. Zwei Module arbeiten, wenn sie richtig gesteckt sind, mit 128 Bit (Dual-Channel).

hier ist ein diagramm mit daisy chain und t chain verschaltung. bei beiden hängen leiterbahnen frei https://forum-en.msi.com/index.php?...single-vs-dual-rank-stability-testing.363139/

dort ist gezeigt warum man keine frei hängenden leiterbahn oder sockelstifte haben sollte. je höher die frequenz desto mehr tritt das problem zu tage.


aber alles in allem könnten die hersteller auch 2000MHZ module bauen mit CL10 , aber wahrscheinlich damit die kunden kaufen, wird von generation zu generation mit dem Takt und dann eben mit dem CL hochgegangen damit die leiterbahn Reflektionen nicht ins gewicht fallen. mal sehen ob ichs noch erleb einen PC ohne L3 cache aber dafür mit schnellem DDR 5 RAM halt aufgelötet. cache verwaltung kostet auch zeit
 
Ok, dann verstehe ich nicht was Urwald meint. Mein Speicher ist doch auch übertaktet.
Er meint, dass aktiviertes MCR und vor allem aktives Power Down mit einem Leistungsverlust verbunden ist. Die Wahrheit ist, es stimmt. Ist dieser Unterschied feststellbar? Messtechnisch auf jeden Fall. Merkt man diesen Unterschied in der Praxis? Eher nein. ;)
 
aber alles in allem könnten die hersteller auch 2000MHZ module bauen mit CL10 , aber wahrscheinlich damit die kunden kaufen, wird von generation zu generation mit dem Takt und dann eben mit dem CL hochgegangen damit die leiterbahn Reflektionen nicht ins gewicht fallen. mal sehen ob ichs noch erleb einen PC ohne L3 cache aber dafür mit schnellem DDR 5 RAM halt aufgelötet. cache verwaltung kostet auch zeit
Ich kenne den Unterschied zwischen Daisy Chain und T-Topologie. ;)

Du hast die Gründe schon gut zusammengefasst: Jede DDR-Generation erhöhlt die Anforderungen an das PCB, genau wie es auch mit PCIe der Fall ist. Und mit jeder DDR-Generation erhöhen sich auch die Latenzen. Die DDR(1)-RAM-Zeiten mit CL2 sind leider längst vorbei.
 
die geben an bei dem board bis 6800+. https://www.msi.com/Motherboard/PRO-B650M-B/Specification . ich habe daher nun mal mein memory auf 7000 getaktet und CL40 genommen. das training war genauso schnell wie vorher windows bootete auch, ich konnte passwort eingeben, aber als dann der desktop erschien kam paar sekunden später der bluescreen, so dass ich keinen bench machen konnte.

diejenigen die bei ihrem memory lange trainingszeiten haben, könnten auch mal schauen was für latenz es in aida anzeigt. vielleicht sieht man da unterschiede. die latenz wird je höher der takt etwas geringer. bei mir 85 ns bei 5600 und bei 6600 sind es 81 ns
Ja aber man muss auch ein 96er Kit finden, das 6800 kann - als ich vor so 3-4 Monaten gesucht habe war ein 6400er @ 96 GByte das schnellste, das ich finden konnte, das es auch tatsächlich kaufbar gab.

Mein Board kann auch mehr, aber kaufbar war halt "nur" ein 6400er Kit wenn man 96 will, da ich "nur" einen 8700G habe war das für mich ok, hätte aber natürlich auch gerne schneller genommen :d
 
Ja aber man muss auch ein 96er Kit finden, das 6800 kann - als ich vor so 3-4 Monaten gesucht habe war ein 6400er @ 96 GByte das schnellste, das ich finden konnte, das es auch tatsächlich kaufbar gab.

Mein Board kann auch mehr, aber kaufbar war halt "nur" ein 6400er Kit wenn man 96 will, da ich "nur" einen 8700G habe war das für mich ok, hätte aber natürlich auch gerne schneller genommen :d

mit dem finden ist es so eine sache. es hat sich allerdings in den letzten monaten einiges getan, dass es nun viele mit CL30 und CL28 gibt ohne Extrem aufpreis. früher war unter CL36 kaum was. eigentlich wollte ich ein 5600 CL28, das gab es nicht mit ami expo. dass wäre dann aber fast so schnell wie ein 6800 CL34 rechnen kann man es vereinfacht so takt / CL .in den beiden fällen kommt 200 raus. Wegen den vielen gemeldeten AMD RAM problemen, hab ich mich dann für das 5600 CL 30 entschieden mit ami expo obwohl es dasselbe RAM 5600 mit XMP und CL28 gibt. ich werde da mal bei gskill anfragen ob es technisch das gleiche ist und nur wegen den AMD ram Problemen mit CL30 einstellung verkauft wird.
 
@drosselsingen Es gibt doch auch CL28 Modelle mit EXPO? (F5-5600J2834F16GX2-TZ5N)
 
@drosselsingen Es gibt doch auch CL28 Modelle mit EXPO? (F5-5600J2834F16GX2-TZ5N)

das RAM sieht aber sehr hoch aus, ist teurer, ich wollte eines das flach ist, und nicht im luftstrom des lüfters ist. aber ich weis nicht genau. sind die rams im luftstrom der lüfter ?. Im luftstrom das 1. wird zwar besser gekühlt aber das 2. im windschatten des ersten dann auch nicht besser
 
mit dem finden ist es so eine sache. es hat sich allerdings in den letzten monaten einiges getan, dass es nun viele mit CL30 und CL28 gibt ohne Extrem aufpreis. früher war unter CL36 kaum was. eigentlich wollte ich ein 5600 CL28, das gab es nicht mit ami expo. dass wäre dann aber fast so schnell wie ein 6800 CL34 rechnen kann man es vereinfacht so takt / CL .in den beiden fällen kommt 200 raus. Wegen den vielen gemeldeten AMD RAM problemen, hab ich mich dann für das 5600 CL 30 entschieden mit ami expo obwohl es dasselbe RAM 5600 mit XMP und CL28 gibt. ich werde da mal bei gskill anfragen ob es technisch das gleiche ist und nur wegen den AMD ram Problemen mit CL30 einstellung verkauft wird.
Jo naja ich hab mir dann 96 Gbyte also 2 x 48 GB @ 6400 mit CL32 geholt - das schon ok - ist dann halt immer ein Abwägen das mehr RAM oder die höhere Speed - da ich aber eh einen Gaming rechner habe war mr das mehr RAM dann mehr wert.
 
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