Meteor Lake: Das sind die Prozessoren für Notebooks

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Bereits Mitte September präsentierte Intel alle technischen Details zu den Meteor-Lake-Prozessoren, die im Notebook-Segment mit Leistung und Effizienz überzeugen sollen. Das desintegrierte Design besteht aus mehreren Bausteinen, die zusammengesetzt dann den Prozessor ergeben: ein Compute-Tile, ein Graphics-Tile, ein SoC-Tile und ein I/O-Tile sitzen auf einem Base-Tile. Von Intel gefertigt werden aber nur der Compute- und Base-Tile, während die anderen Chips von TSMC kommen. Dies macht Meteor Lake sicherlich besonders, aber es wird nicht der einzige Anlauf in dieser Richtung sein, denn auf absehbare Zeit wird Intel einige Tiles bei TSMC fertigen lassen.
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Danke für den umfangreichen Artikel. Also Augen auf, was in den nächsten Generationen an Laptops drin steckt und auf dem Verkaufsschild draufsteht. 😜
 
Bei Notebooks muss man sich immer die Reviews zu genau dem Modell durchlesen welches man kaufen will, denn die Performance jeder CPU hängt halt sehr davon ab welche Leistungsaufnahme ihr erlaubt wird und dies entscheidet eben der Mainboardhersteller und nicht der CPU Hersteller. Da gibt es dann auch gerne mal Fälle wo eine CPU deren TDP eigentlich 15W ist, dann mit rund doppelt so viel laufen dürfen und es sollte klar sein, dass die dann mehr Leistung hat als wenn sie nur mit den 15W ihrer TDP als Power Limit laufen darf. Das man bei denen ohne Ultra dann noch Raptor Lake bekommt, ist da noch das wenigste, die werden dann sowieso nur in den ganz billigen Notebooks verbaut werde und es sollte jedem klar sein, dass man in der Preisklasse keine Höchstleistung erwarten kann.
 
Jep, so ist es. Der Preis kann ein Indikator sein, aber nicht wirklich entscheidend. Die Specs muss man sich schon genau anschauen, es gibt leider viele Variationen, nicht nur bei der CPU. Da denke ich mir oft, dass Mainboards von Laptops eher in der Testung und Ausbauanalyse in einem Dornröschenschlaf verharren und nur von Wenigen genau analysiert werden, welche Komponenten denn verbaut worden sind, wie die Wärmeabführung funktioniert und, und, und .... z.B. was nützt mir eine potente CPU, wenn eine Grafikarten-Krücke zur Preisreduzierung verbaut worden ist. Als kleines Beispiel, wenn ich ein Gamer-Laptop will. Und selbst da gibt es Fallstricke. Also nicht blind kaufen, sondern genau hinschauen und im Klarem sein, was man damit machen will. Für Office, Video, Internet sind die CPU`s fast schon überdimensioniert. Allerdings beim aktuellen Stand der unterstützten Schnittstellen, Encoding ... 🙃
 
Die Specs muss man sich schon genau anschauen
Auch das reicht ja nicht wirklich, denn da steht nur sehr, sehr selten drin mit welchem Power Limit die CPU betrieben wird, wenn überhaupt irgendwo mal, ich meine nicht dies irgendwo mal gelesen zu haben. Selbst in Reviews findet man diese Angabe längst nicht immer, aber wenn man die Reviews zweier Notebooks mit der gleichen CPU liest, findet man eben zuweilen schon deutliche Unterschiede bei der CPU Performance.

Den Vorabtest eines Notebooks mit Meteor Lake hast Du schon gelesen? Wenn nicht, lies mal:

Beachte auf Seite 2:
Lies auch den Thread dazu:

Da habe nicht nur ich einiges dazu geschrieben, sondern es findet sich auch dieser Post dort:
Mein 4800U im Yoga saugt bis zu 70 Watt dauerhaft und das bei einer 15 Watt APU. 😁
Das ist eben so, klar das der 4800U dann viel besser performt als in einem Notebook wo er sich wirklich mit 15W zufrieden geben muss. Daher reicht es eben nicht nur die Spezifikationen zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, habe ich gelesen. Da sprichst du mir aus dem Herzen. Notebook/Laptop/BIOS/Mainboardentwickler, wie auch Anbieter sind da wohl in einem Paralleluniversum, die eher im Stillen agieren und herzlich wenig Informationen preisgeben. Bekannte Benchmarks können da ein wenig helfen und etwas Licht im Dunkeln bringen. Wie z.B. auf dieser Plattform hier. :-)
 
Geniale Architektur für Laptops. Nur auf dem Desktop sind E-Cores und Neural-Engine fehl am Platz. Da braucht man P-Cores und hat eine diskrete GPU.
 
Geniale Architektur für Laptops. Nur auf dem Desktop sind E-Cores und Neural-Engine fehl am Platz. Da braucht man P-Cores und hat eine diskrete GPU.
nun ich kann mir durchaus vorstellen, dass bei einem Office-Pc die E-Cores Sinn machen... Hier kommt es immer wieder auf den Anwendungsfall an...
 
nun ich kann mir durchaus vorstellen, dass bei einem Office-Pc die E-Cores Sinn machen... Hier kommt es immer wieder auf den Anwendungsfall an...
Wenn Intel blos die leistungsstarken K-CPUs ohne E-Cores und mehr P-Cores anbieten würde. Aber egal, zum Glück hat AMD vollwertige Cores im Angebot.
 
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