micro sd für 4k60 auf DJI Osmo Pocket

knallebumm

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Mit der SanDisk Extreme Plus 64GB microSDXC Class 10 Speicherkarte (V30 U3 A2), die laut einer Rezension bei Amazon fehlerfrei 4k60 aufzeichent sowie folgenden 2 weiteren SD Karten hab ich Probleme 4k60 fehlerfrei auf meinem Osmo Pocket aufzunehmen.
Samsung PRO Plus Micro SDXC 64GB bis zu 100MB/s, Class 10 U3 Speicherkarte
Samsung EVO Plus microSDHC 64 GB Speicherkarte bis zu 100 MB/s, UHS-I U3

Ich hab ein Testvideo erstmal direkt vom am PC angeschlossenen Osmo Pocket wiederzugeben und anschließend hab ich das Video nochmal auf eine Crucial Mx100 auf dem PC kopiert und dann versucht wiederzugeben. Das Video stockt und es gibt Schlieren.

Meine CPU (I7 2600k 4.4ghz) ist zu ca 50-60% ausgelastet.

Mir war klar, daß alle 3 micro sds an ihrer Leistungsgrenze bei 4k60 sind.

Laut einem Youtube Video bin ich mit allen SanDisk die Extreme oder Plus oder am besten beides im Namen haben, auf der sicheren Seite.

Kann der Fehler noch wo anders liegen oder sind es die zu langsamen Speicherkarten? Kann mir jemand eine empfehlen, die auf jeden Fall funktioniert?
 
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Wenn das Video selbst bei der Wiedergabe von der SSD stockt, dann liegt es ja wohl nicht unbedingt an der SD Karte, sondern eher an der übrigen Hardware.
 
Ich würde auch sagen das es eher an deinem Abspiel Medium hängt, SanDisk Extrem Pro und Co sind das schnellste was man so kaufen kann und ich kann mir nicht vorstellen das die Osmo Pocket so schnell verarbeiten kann.

Wie wäre es einfach mit nem unkomprimierten Testsample hochzuladen und hier User das testen zu lassen die etwas potentere Abspiel Hardware haben?
 
Mein i7 2600k @4.4ghz ist wie gesagt bei 50-60% Auslastung. Ich hab auch sonst nie Probleme Youtube Videos mit 4k60 zu gucken, egal ob die mit einem Osmo Pocket, der Gopro 7, der Panasonic GH5 oder dem Iphone Xs aufgenommen wurden.
Aber ich werde später das Video mit meinem Pixel 2 xl auf Google Photos, also umkomprimiert hochladen und dann hier reinstellen. Danke fürs Testen schon vorab.

Die Micro SDs sind theoretisch ja an der Grenze. Schreibgeschwindigkeit ist bei 90mbit/s, der/die/das Osmo zeichnet mit 100mibt/s auf soweit ich weiss. Sollte laut youtube trotzdem funktionieren.

Für mich liegt es vermutliche daran, daß die micro sd es nicht vernünftig aufgezeichnet bekommt.

Hab Testvideos auch auf meine Crucial MX 100 SSD kopiert und die sollte auf jeden Fall nicht der Flaschenhals sein.
 
Nachtrag:
Mit dem Programm Filme und TV läuft es fehlerfrei durch. (70+80% CPU Auslastung)

Mit VLC (50-60%) ruckelt es und es gibt grüne Schlieren
Mit dem WMP geht es auf 100% Auslastung und es sieht ähnlich aus wie mit dem VLC Player.

Jetzt weiß ich zumindest, daß es doch nicht an der micro sd liegt sondern eher an meinem System. Die 50-60% CPU Auslastung beim VLC Player stimmen wohl nicht so ganz.
 
Für mich liegt es vermutliche daran, daß die micro sd es nicht vernünftig aufgezeichnet bekommt.

Hab Testvideos auch auf meine Crucial MX 100 SSD kopiert und die sollte auf jeden Fall nicht der Flaschenhals sein.
Wenn das Aufzeichnen in Kamera schon mit zu wenig Bandbreite erfolgt ist und daher Frames fehlen, dann ist das Video natürlich schon kaputt auf der Karte und dann bekommt man die fehlenden Frames auch nicht wieder, wenn man es danach auf die SSD kopiert. Probiere halt mal aus, z.B. mit h2testw, wie schnell die Karte wirklich schreiben kann und zwar auf Dauer und auch ob da nicht Fehler auftreten. Jedes neue Speichermedium und vor allem SD Karten und USB Sticks, sollte man vor der Inbetriebnahme einmal komplett mit h2testw durchteste, es sind nämlich viel Schund und viele Fakes auf dem Markt.

Bzgl. der CPU Auslastung sollte man beachte, dass bei Windows nur 100% angezeigt werden, wenn alle logischen Kerne der CPU voll ausgelastet sind. Viele Programme können aber gar nicht alle Aufgaben parallelisieren und dann bremst schnell die Singlethreadperformance, wobei der Scheduler von Windows aber normalerweise die Threads so schnell zwischen den Kernen verschiebt, dass man auf allen eine gleichmäßig Auslastung sieht und daher kaum erkennen kann, dass in Wahrheit die Singlethreadperformance der CPU limitert. Bei einem 4 Kerner mit HT wäre dann nämlich so 13% Last auf jedem Kern, wenn ein Thread in Wahrheit bei 100% der Leistung eines Kerns liegt, plus dem Grundrauschen durch die diversen Hintergrunddienste.

Bei Linux ist das besser, da zeigen Tools wie top 100% pro Kern an und dessen Scheduler verschiebt die Threads auch erst nach Sekunden auf den nächsten Kern, da sieht man dann sofort wenn die Singlethreadperformance der Flaschenhals ist.
 
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