Microsoft, Google, Mozilla und Apple planen standardisierte Browser-Erweiterungen

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Microsoft, Google, Mozilla und Apple sind die Konzerne, welche hinter den beliebtesten Internet-Browsern stehen. Zusammen teilen sie den Browser-Markt größtenteils unter sich auf. Viele Nutzer von Edge, Google Chrome, Firefox und Safari installieren zusätzlich Erweiterungen, um den Browser an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
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Gute Idee, dann wird sich Mozilla aber umschauen so nervig wie die mit den Verbesserungen im Moment sind :fresse:
 
Naja, es gibt zum Einen die Möglichkeit, die neue Proton-Oberfläche zu deaktivieren: About:config ->browser.proton.enabled auf false setzen und zum anderen, die Oberfläche per .css anzupassen.
Da gibts auch vorgefertigte Templates:

Ich habe hier den FF89, aber die alten Tabs.
Der FF89 sieht bei mir nicht viel anders aus als der FF88.

Ich finde diese permanenten Änderungen an der Oberfläche aber auch nervend.
Jedes Mal muß man da wieder herumkonfigurieren, damit man wieder seine alte Oberfläche hat.
 
Hab ich das richtig verstanden? Firefox soll jetzt genauso restriktiv werden bei Erweiterungen wie Chrome?
 
Nein.
FF, Chrome, Safari, Edge sollen eine einheitliche Schnittstelle für Erweiterungen bekommen.

D.H., ich lade eine Erweiterung herunter und kann die bei FF, Chrome, Safari, Edge installieren.

So ähnlich wie bei Mainboards.
PCIe-Steckkarten passen auf AMD- und Intel-Mainboards, weil die Schnittstelle vereinheitlicht ist.
 
Also haben sie dann die gleichen Restriktionen?
Das meinte ich. Chrome hat ja die Möglichkeiten der Erweiterungen massiv beschnitten in den letzten Jahren. Deswegen glaube ich nicht, dass die diese nun wieder an einen FF angleichen werden.
 
Chrome will so sein wie China. Firefox ist die Schweiz. Hoffentlich bleibt das so..
 
Also haben sie dann die gleichen Restriktionen?
Das meinte ich. Chrome hat ja die Möglichkeiten der Erweiterungen massiv beschnitten in den letzten Jahren. Deswegen glaube ich nicht, dass die diese nun wieder an einen FF angleichen werden.
Zumindest laut eigener Aussage wollen sie nicht alte Schnittstellen ersetzen oder so. Denke man wird dann eben auf den kleinsten gemeinsamen Nenner setzen.
Wenn Chrome wirklich dieser kleinste sein soll, dann reicht das definitiv für das allermeiste aus. Jedenfalls hab ich nie eine Extension für Chrome gesucht die es nur für FF gäbe oder sowas.
Meine Usecases waren aber natürlich nichts ungewöhnliches.
 
Ich bin mal gespannt, ob die auch die Branche mit den Ad-Blockern so tüchtig vereinfachen wollen... NICHT.
 
Ja, Adblocker werden sie wohl kaum standardisieren, aber immerhin werden die geduldet. Auch von Google.
Ich bin jedenfalls weiterhin aus Prinzip ohne Adblocker unterwegs (hab aber YT premium weil es dort tatsächlich auf dauer nervte).
 
Joa, ich gehe beim Fernsehen auch aus Prinzip nie während der Werbepause pinkeln.
 
TV habe ich zuletzt vor 20 Jahren gesehen. Das gibt es noch??
 
Stellt sich die frage wie viel besser es dadurch wurde.

PS: Internet =/= WWW. Während ersteres unter experten als hervorragend gilt, ist letzteres höchstens mittelmäßig geworden - besonders im Vergleich zu dem was hätte sein können.
 
Stellt sich die frage wie viel besser es dadurch wurde.

PS: Internet =/= WWW. Während ersteres unter experten als hervorragend gilt, ist letzteres höchstens mittelmäßig geworden - besonders im Vergleich zu dem was hätte sein können.
Hmm, hätte sein können?
Fürchte hätte sich das Werbungskonzept nicht durchgesetzt, wäre das www bei weitem nicht so kreativitätsfördernd geworden. Nur bereits große Unternehmen hätten die Möglichkeit gehabt optisch ansprechende Webseiten sinnvoll zu hosten (das war früher ja viel teurer und ist erst durch Massenverbreitung günstig geworden) oder genug Leute dazu zu bringen Abonaments für die Online Inhalte abzuschliessen.
Die "Alles Gratis" Mentalität die das Internet etabliert hat, hat definitiv ihre Nachteile, aber sie hat für Diversität und Zugänglichkeit gesorgt. Und das widerum hat das WWW so populär gemacht.

Was man hätte besser oder zumindest anders machen können, ist das Internet von Anfang an deutlich stärker zu regulieren damit so ein Mist wie Spam, DDoS Angriffe und Hacking aus dem Ausland, besser bekämpft werden würden (leider mit dem Risiko aus politischen/religiösen Motiven Kreativität und Komunikation einzuschränken). Wie ich dich kenne ist mehr Regulierung aber wahrscheinlich nicht woran du dachtest ;)
 
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