OnkelGustav
Profi
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- 11.12.2023
- Beiträge
- 23
Guten Tag,
Seit Anfang des Jahres habe ich einen 5800X3D auf einem Asus Tuf Gaming B550 mit 3404 BIOS und 32 GB Corsair Vengeance LPX 32GB (2 x 16GB) DDR4 3600 @3666, Windows 10 Pro 64 Bit. Gekühlt wird mit einem Thermalright Ultra 120 Extreme und einem be quit Pure Wings 3 120 high speed, mx6 als WLP.
Im Grunde habe ich damit begonnen den Curve Optimizer im BIOS auf - 30 zu setzen und habe dann teils zusätzlich noch per offset die Corespannung um - 0.04 gesenkt und die Ergebnisse immer mit Cinebench 24 im CPU-Test überprüft. Oben genannte Settings erwiesen sich auf der Basis als scheinbarer Sweetspot.
Doch in diversen Titeln, die ich mit dieser Kombo spiele, habe ich extrem nervige Mikroruckler. Mit einem Auge auf den Ryzen Master auf dem zweiten Bildschirm habe ich dann auch gesehen, dass die maximale Frequenz eines Kerns fast immer unter 4 GHz liegt, teilweise sogar nur bei 3,5.
Das hat im Flight Simulator zu heftigem "Pumpen" geführt, also extrem unregelmäßigen Frametimes. Auch in anderen Titeln, etwa AC und ACC hatte ich immer wieder starke Frameeinbrüche.
Ich habe testweise auch mit den Werten für PPT, TDC und EDC experimentiert, jedoch waren die Unterschiede im Cinebench sehr gering. Die teils empfohlene Option CPPC und preferred Core hat die Situation sogar noch verschlimmert.
Letztlich habe ich das BIOS wieder auf Default Werte gesetzt und nur den Curve Optimizer auf - 25, alle Spannungen auf Auto, dann Chipsatztreiber und Nvidia Treiber neu, um da keine zusätzlichen Probleme einzubauen.
Zwischenfazit: Die Microruckler sind bedeutend besser und seltener, aber nicht ganz verschwunden. Es lässt sich so spielen aber die CPU ist oft jenseits der 70 Grad, teils auch bei über 80. Das ist nun kein Drama aber ich bin an dieser Stelle etwas ratlos, was ich noch probieren kann um
A) die übrigen Microruckler anzugehen
B) den 5800x3d etwas Kühler zu bekommen.
Was mich ratlos macht: Selbst bei -30 und zusätzlich 0.07 Volt weniger Spannung hatte ich nie einen Absturz - die Werte im Cinebench wurden unterhalb 0.04 nur niedriger. Ich vermute, dass das Board massiv Takt rausnimmt unter Last, damit es zu keinen Fehlern kommt. Die Performance leidet dann aber massiv.
Aber selbst wenn ich die Spannung nun auf Auto lasse, liegen unter Last selten mehr als etwa 1.18 oder 1.19 Volt an. Und der Kerntakt geht dann auf ein oder zwei Kernen in Richtung 4300 aber auch nicht höher. Im Cinebench war das etwas besser, da läuft die CPU aber ins thermische Limit von 90 Grad, sodass allein dadurch die letzten 100 oder 150 MHz fehlen.
Ideen? Vorschläge? Tipps?
PS: GPU ist eine 2080Ti Amp! von Zotac.
Seit Anfang des Jahres habe ich einen 5800X3D auf einem Asus Tuf Gaming B550 mit 3404 BIOS und 32 GB Corsair Vengeance LPX 32GB (2 x 16GB) DDR4 3600 @3666, Windows 10 Pro 64 Bit. Gekühlt wird mit einem Thermalright Ultra 120 Extreme und einem be quit Pure Wings 3 120 high speed, mx6 als WLP.
Im Grunde habe ich damit begonnen den Curve Optimizer im BIOS auf - 30 zu setzen und habe dann teils zusätzlich noch per offset die Corespannung um - 0.04 gesenkt und die Ergebnisse immer mit Cinebench 24 im CPU-Test überprüft. Oben genannte Settings erwiesen sich auf der Basis als scheinbarer Sweetspot.
Doch in diversen Titeln, die ich mit dieser Kombo spiele, habe ich extrem nervige Mikroruckler. Mit einem Auge auf den Ryzen Master auf dem zweiten Bildschirm habe ich dann auch gesehen, dass die maximale Frequenz eines Kerns fast immer unter 4 GHz liegt, teilweise sogar nur bei 3,5.
Das hat im Flight Simulator zu heftigem "Pumpen" geführt, also extrem unregelmäßigen Frametimes. Auch in anderen Titeln, etwa AC und ACC hatte ich immer wieder starke Frameeinbrüche.
Ich habe testweise auch mit den Werten für PPT, TDC und EDC experimentiert, jedoch waren die Unterschiede im Cinebench sehr gering. Die teils empfohlene Option CPPC und preferred Core hat die Situation sogar noch verschlimmert.
Letztlich habe ich das BIOS wieder auf Default Werte gesetzt und nur den Curve Optimizer auf - 25, alle Spannungen auf Auto, dann Chipsatztreiber und Nvidia Treiber neu, um da keine zusätzlichen Probleme einzubauen.
Zwischenfazit: Die Microruckler sind bedeutend besser und seltener, aber nicht ganz verschwunden. Es lässt sich so spielen aber die CPU ist oft jenseits der 70 Grad, teils auch bei über 80. Das ist nun kein Drama aber ich bin an dieser Stelle etwas ratlos, was ich noch probieren kann um
A) die übrigen Microruckler anzugehen
B) den 5800x3d etwas Kühler zu bekommen.
Was mich ratlos macht: Selbst bei -30 und zusätzlich 0.07 Volt weniger Spannung hatte ich nie einen Absturz - die Werte im Cinebench wurden unterhalb 0.04 nur niedriger. Ich vermute, dass das Board massiv Takt rausnimmt unter Last, damit es zu keinen Fehlern kommt. Die Performance leidet dann aber massiv.
Aber selbst wenn ich die Spannung nun auf Auto lasse, liegen unter Last selten mehr als etwa 1.18 oder 1.19 Volt an. Und der Kerntakt geht dann auf ein oder zwei Kernen in Richtung 4300 aber auch nicht höher. Im Cinebench war das etwas besser, da läuft die CPU aber ins thermische Limit von 90 Grad, sodass allein dadurch die letzten 100 oder 150 MHz fehlen.
Ideen? Vorschläge? Tipps?
PS: GPU ist eine 2080Ti Amp! von Zotac.