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Das Problem ist der Preis, 4TB NAND kosten eben viermal so viel wie 1TB NAND und entsprechend muss eine 4TB SSD auch auch viermal so viel kosten, denn die NANDs machen den Löwenanteil der Kosten aus und es gibt keinen Rabatt wenn man alles auf einer SSD verlötet statt auf 4. Nur sind offenbar zu wenig Kunden bereit solche Preise zu bezahlen und wo keine große Nachfrage ist, findet sich dann auch kaum ein Anbieter dafür.mehr Consumer m.2 pcie ssds mit 4tb+ kommen.
Ist sie auch nicht, alleine die Erwartungen waren eben höher, weil bisher alle Pro MLC NAND hatten.Die 980pro ist in meinen Augen auch keine schlechte SSD.
Da wäre ich mir nicht so sicher.nach dem Maßstab "muss nur solide laufen" ist heutzutage quasi jede PCIe SSD gut genug.
Eben und nun sucht Samsung offenbar Wege die Produkte stärker voneinander zu unterscheiden, wobei es meiner Meinung aber gereicht hätte die 980 (Evo) dann nur bei PCIe 3.0 zu lassen, statt auf das DRAM zu verzichten.Da zeigt die 980 Pro Stärken, schon allein wegen PCIe 4.0, aber auch Schwächen wegen Umstieg von MLC auf TLC.
Wobei die auch längst nicht so viel HMB nutzen um auch nur in die Nähe von 1GB RAM pro 1TB Kapazität zu kommen.Wenn HMB gut funktioniert sollte zumindest eine Besserung zum DRAM-less-Design spürbar/messbar sein
Eben, ist DRAM denn so knapp, dass sie da wirklich sparen um auch die paar Chips noch verkaufen zu können? Jedenfalls finde ich am Alarmierensten, dass selbst der Marktführer nun zu DRAM less übergeht, gab es bisher meines Wissens bei Samsung nur einmal bei der 650er OEM SSD, was einen generelle Trend "nach unten" bedeuten dürfte.Micron stellt RAM auch selbst her und hat schon Jahre DRAM-less SSDs.
Samplesize 1 ist zu wenig um generelle Aussagen zu treffen und Tomshardware hat mal im Review mehrere DRAM less SATA SSDs im Fazit geschrieben:Da sollte eine QLC-SSD ohne DRAM eine Offenbahrung sein.
Das liegt daran das die Controller die Mappingtabelle also den Flash Translation Layer (FTL) und eben nicht Userdaten im DRAM Cache ablegen, also die Information wo die Daten im NAND stehen und wo NAND frei ist um dort schreiben zu können. Die ohne DRAM Cache halten dann immer einen kleinen Teil der Mappingtabelle im interen SRAM des Controller, genug um gut in den Benchmarks abzuschneiden die ja nur über ein oder weniger GB Adressraum benchen und daher tolle Werte ins Datenblatt schreiben zu können. Aber im Alltag muss der Controller dann ständig erstmal wieder den passenden Teil aus dem NAND nachladen, was eben viel länger als ein DRAM Zugriff dauert.
Stimmt.Einen Unterschied zwischen SATA-SSD und NVME kann ich im normalen Usercase auch nicht feststellen. Für manche Anwendungen bestimmt sinnvoll aber für 08/15-User eigentlich sinnlos.
Außerdem sind die real erreichten Datenübertragungsraten bei den meisten realen Anwendungen auch viel niedriger als die maximal erreichbaren, da es eben einige parallele und lange Zugriffe braucht um die Werte aus dem Datenblatt überhaupt zu erzielen, dies aber so in Praxis fast nie vorkommen.Die Datenübertragungsraten sind im normalen Nutzungsfall kaum wichtig.
Das liegt aber auch daran, dass bei der typischen Enterprisenutzung oft keine Zeit im Idle anfällt in der der Controller der SSD dann seinen Pseudo-SLC Schreibcache leeren könnte. Außerdem ist es bei Enterprise SSDs üblich die Steady State Schreibperformance anzugeben, weshalb zumindest die IOPS Schreibend bei denen ja auch so viel geringer angegeben werden, während bei Consumer/Client SSD schon immer die optimale Schreibperformnce angegeben wurde, also auf leerer SSD und die IOPS teils nur über einen Adressraum von 1GB.Bei Enterprise SSDs verzichtet man bei der Micron 5210 ion mit QLC-NAND auf SLC-Cache.
450MB/s ohne Pseudo-SLC Schreibcache? Hast Du die neue Version mit 96L NAND und FW mit 30er Versionsnummer? Die alten Version konnte dies jedenfalls nicht:Meine MX500 1TB schreibt auch durchgehend über 300MB/s, je nach Benchmark sogar 450MB/s
Für den Preis der 5210 ion bekommt bei Samsung, abgesehen von 8TB Kapazität, auch Modelle, die schneller ungecacht schreiben als die 870qvo. Die 870qvo ist für andere Anwendungsszenarien als die 5210 ion optimiert. Lange sequenzielle Schreibzugriffe dürften die einzige Zugriffsart sein, bei der die 5210 ion schneller ist. Bei kurzen Schreibzugriffen macht sich ihr fehlender SLC-Cache bemerkbar. Zudem ist die Kapazität der 5210 ion geringer, da deutlich mehr NAND für OP blockiert wird.Bei Enterprise SSDs verzichtet man bei der Micron 5210 ion mit QLC-NAND auf SLC-Cache. Da hat man bei der SATA SSD eine Schreibgeschwindigkeit von dauerhaft 350MB/s, wo die Samsung QVO 4TB mit 160MB/s schecht aussieht. Aber dafür braucht man dann auch mindestens 4TB NAND, damit der 8 Kanal Controller voll angebunden ist.