Hi Leute,
ich hab seit einigen Monaten ne UMTS-"Flat" von T-Mobile. In der Regel nutze ich die nur, um mit meinem Handy immer in Sachen Emails auf dem neusten Stand zu bleiben. Also er holt alle 5 Minuten die Nachrichten aus meinem Postfach. Mit einem bissel surfen nebenher komme ich da so auf 500-800 MB Traffic im Monat - weil halt viele SEHR große Anhänge bei den Mails mit dran hängen.
Unterwegs schmeiße ich die SIM-Karte auch ab und zu in mein Notebook rein. Dieses hat eine integrierte UMTS-Karte von HP. Damit lässt sich dann wirklich hervorragend arbeiten. Solange man in der Großstadt ist und HSDPA hat, ist kein Unterschied zu DSL 1000/2000 feststellbar. Der Seitenaufbau ist schnell, Skypen etc. geht ohne Probleme, Ping bei ca. 100 ms.
Verlässt man die Großstadt, trennt sich die Spreu vom Weizen. Meist ist dann keine UMTS-Verbindung mehr möglich, sondern nur noch EDGE (~300 KBit/s). Surfen geht dann etwas langsamer als gewohnt, ist aber immer noch problemlos möglich. VOIP würde ich nicht mehr machen, chatten is np.
Vorteil diesbezüglich an T-Mobile ist, dass die flächendeckend in Ganz Deutschland EDGE mit 300 Kbit/s anbieten. Also wirklich überall. Vodafone, O2 und Base haben das hingegen nicht. Da hat man dann oft nur noch GPRS mit 56 KBit/s und kann quasi nichts mehr machen. Eine Seite lädt dann schlicht eeeeewig. Vodafone ist hier noch die beste Alternative zu T-Mobile, da die das beste UMTS-Netz in Deutschland haben. Man fällt also rel. selten auf GPRS bzw. EDGE runter.
Mit Base bzw. E-Plus haben viele Freunde schlechte Erfahrungen gemacht. Die sind zwar günstig, mehr aber auch nicht. UMTS ist bei denen in der Innenstadt deultich langsamer als bei mir EDGE im letzten Kaff. Zu O2 kann ich rel. wenig zu sagen. Die scheinen noch ein rel. schlechtes UMTS-Netz zu haben und sonst halt nur GPRS/EDGE. Da kenne aber niemanden, der das hat.