Ich hab heute nochmal die Sektion 22 des TET in Frankreich unter die Räder genommen. gestartet am Ende, in der Nähe von Annecy.
Nach über 2h Autobahn und einem kurzen Tankstopp war ich nicht gefasst für die krasse Auffahrt (sehr Steil, quasi eine Treppe um eine Kurve) gleich zu Beginn und hab mich natürlich schön lang gemacht.
Quasi von Stufe zu Stufe gesprungen aber die Balance verloren bzw. bin ich da schlichtweg nicht geübt genug das Vorderrad so leicht zu machen, dass ich da "Smooth" hochkomme.
Leider kein Foto gemacht, da etwas Benzin ausgelaufen ist und ich etwas gestresst war. War aber nicht einfach die da wieder hoch zu kriegen, da die Räder bergauf war.
Ging aber dann doch irgendwie. danach hab ichs erst mal etwas langsamer angehen lassen. Waren auch einfachere Feldwege und wirklich superschöne Strassen. Das Wetter war gar überwiegend Sonnig und 12-14 Grad, also konnte man auch gut Kurven räubern.
Im Gebiet um den Lac de Genin, bevor man nach Oyonnax kommt wars dann nochmal ziemlich geil. Die Angenehme Schwerigkeit wo man sicher ist, dass man es schafft aber eben trotzdem aufpassen muss. Eher Steinige Wege, viel loser Schotter, alles etwas holprig aber nicht zu rutschig. Es hatte nur wenig Matschige Abschnitte.
Ich habe mir überleg in Besancon zu nächtigen, habe dann aber doch irgendwie gekniffen (mag einfach nicht alleine irgendwo Unterwegs sein über Nacht) und den Heimweg eingeschlagen. Bis nach Valorbe, mit Einbruch der Dunkelheit und einsetzendem Regen wurde es dann richtig unangenehm. Oben hatte es sogar noch geschneit und ich hatte Autobahntempo bei 2 Grad über Null. Oberhalb der 1000er Grenze wirds halt noch sehr Kalt, gerade wenn die Sonne weg ist.
Da bin auch ich fast erfroren dabei. Irgendwo um Yverdon habe ich mir an einer Tankstelle dann einen Kaffee zum aufwärmen gegönnt, bevor ich die letzte Stunde Autobahn nach Hause geschafft habe.