[Sammelthread] Mountainbikes

Waren auch gestern morgen im Taunus unterwegs. Kollege, seine Tochter, mein Sohn und ich. Sind knapp über 20km gefahren mit 600+ Höhenmetern. Mein großer hat eine Menge selber gestrampelt, bei ekigen Anstiegen ans Ebike gehängt. Ist shon was anderes, wenn er mit 36kg noch nen 14kg Fully den Berg hochfährt. Hat er echt gut gemacht. In den Zugpassagen bin ich mit Eco gefahren auf minimum runtergeschraubt. Weniger als 50% Unterstützung kann man beim Yamaha Motor net einstellen. Wo er ohne Seil gefahren ist, Motor aus gemacht. Hab ich auch noch Training bekommen. Bergrunter merkt man die lange Pause. Viel Angstbremser. Wird besser ;)
 
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Nutzt hier jemand Fahrradanhänger für Kinder? Wann habt ihr damit angefangen? Habt ihr Empfehlungen? Darf ruhig besser gefedert sein aber natürlich würde ich keine trails fahren wollen. Aber bissle Waldwege und vll kleine Wurzeln und der kleine soll halt nicht total durchgeschüttelt werden..
 
Fürn Wald kommt eigentlich nur der Tout Terrain in Frage. Thule und Croozer eher für Fahrradwege und mal zur Not nen Schotterweg.

Wir haben den Croozer Kid Vaaya, der ist mit Elastomeren gefedert. Das dämpft gröbere Stöße schon ganz gut weg aber richtiges Gerumpel schickt der auch ganz klar durch.

Wenns in den Wald geht kommt der Kurze vorne zu mir aufs Rad.
 
Man kann noch 2,25er Reifen mit wenig Luft am Thule montieren, das filtert nochmal gut was raus. Waldautobahn ist dann absolut kein Problem mehr. Trails kann man aber trotzdem vergessen, Spurbreite zu schmal, kippt zu schnell.
 
Wenns in den Wald geht kommt der Kurze vorne zu mir aufs Rad.
Fand ich als Kind eh immer am Besten. :)

PS: Sehe gerade, dass es wohl nicht mehr erlaubt sei, einfach nur einen Sattel auf das Hauptrohr zu montieren und Kinder drauf zu setzen. :cry:
 
Man kann noch 2,25er Reifen mit wenig Luft am Thule montieren, das filtert nochmal gut was raus. Waldautobahn ist dann absolut kein Problem mehr. Trails kann man aber trotzdem vergessen, Spurbreite zu schmal, kippt zu schnell.

Jo hab bei mir auch breitere Schwalbe Big Ben Plus draufgezogen, das bringt echt einiges.

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Trails kann man aber trotzdem vergessen, Spurbreite zu schmal, kippt zu schnell.

Also klar krass gestellt, aber einspurig ermöglicht bei solchen Strecken dann doch etwas mehr.
 
Der kostet dafür das doppelte und ist ein reiner Trailer. Den Thule kannst halt auch im Schiebebetrieb benutzen. Die Zielgruppe für den TT ist schon sehr überschaubar.
 
Ich bin schon länger am überlegen mir ein Fully zu holen, nur hab ich keine Ahnung. Vom Rahmen her sollte es Richtung Trail gehen, XC scheint mir die Sitzposition zu hoch und Downhill fahre ich nicht. Preislich zum Einstieg ca. 2k €, wobei die "Coronabikes" im Abverkauf auch ok sind. Bissl hier durchs Forum gestöbert und erstmal 2 zur Auswahl, werde auch versuchen nochmals irgendwo Probe zu fahren:

GHOST Riot AM AL Full Party
TREK FUEL EX 8 GEN 5 2022

Vielleicht habt ihr Tipps oder Vorschläge :/
 
Bei dem Budget ist es schwierig. Das Trek ist deutlich schlechter ausgestattet, das Ghost dafür mit einigen "exotischen" Parts (Sattelstütze, Bremse). Das Ghost hat deutlich mehr Reserven (progressivere Geo, Bremsen, Coil Dämpfer, Gabel) braucht aber auch nen erfahrenen Fahrer um es an die Grenzen zu bringen und es dort zu bewegen. Ums mal kurz zu umreißen. Das Trek geht gut bergauf, mag Flowtrails und Touren. Das Ghost macht auch im Park und Enduro ne gute Figur. Touren und bergauf sind eher MIttel zum Zweck. Absolutes NoGo ist für mich der Knock Block im Trek, der nervt derbe wenn man das Bike ins Auto legen will.
 
Hm ok, werde noch ein wenig recherchieren insgeheim. Beim Ghost ist dann halt negativ, dass ich die Sattelstütze bei defekt nicht gegen eine andere ersetzen kann? Möchte halt eine Mischung zwischen Touren und Flowtrails :/ als eher was das Trek macht, aber von der Ausstattung eher Richtung den anderen :rolleyes2:
 
mein Liteville 4-One wird auch mit Option für 8-Pin ausgeliefert, ich fahre aber ne normale Carbonstütze, allerdings ist der Durchmesser 34,9mm. Da ist die Auswahl etwas eingeschränkt an Varios, evtl kannst du Adapter nutzen. Die Verrieglungsschraube muss dann aber ausgebaut werden.
 
Nein gefällt, Farbe gut :rofl:, Gewicht des Rades okay, muss nur schauen in welche Größe ich mit 180cm falle. Ich wäge noch ab, Danke dafür.
 
Fahre mit 179cm 474mm Reach auf nem Jeffsy, das passt ganz gut. Währe bei dir also 20“. Könnte sich sm Anfang etwas sperrig anfühlen. Hängt aber auch von deiner Innenbeinlänge ab, 455mm Sattelrohr müsste man berechnen ob die originale Stütze passt.
 
So, Schnauze voll, war schon zu nervös, wurde bestellt und nun startet eine harte Zeit bis das Teil Ende April kommt, keine Ahnung wie ich das aushalten soll. :cry:

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Als Kacknoob kann ich das Teil nach 94km nicht mal "professionell" beurteilen, aber Hauptsache er wird steif. :o
 
Hm ok, werde noch ein wenig recherchieren insgeheim. Beim Ghost ist dann halt negativ, dass ich die Sattelstütze bei defekt nicht gegen eine andere ersetzen kann? Möchte halt eine Mischung zwischen Touren und Flowtrails :/ als eher was das Trek macht, aber von der Ausstattung eher Richtung den anderen :rolleyes2:

Für Touren und Flowtrails ist das Ghost zu viel Bike meiner Meinung nach, damit wirst du denke ich auf Dauer nicht glücklich.

Ich würde eher in der Kategorie 130-150mm Federweg suchen. Das vorgeschlagene Radon oben macht keinen schlechten Eindruck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, das Radon ist gut, würde so bestellen. Nun bin ich von der Rahmengröße / Schrittlänge genau zwischen 18" und 20", tendiert ihr dann gegen das kleinere?
 
Das ist natürlich ansichtssache, bei den weniger modernen Geometrien hab ich lieber das kleinere Modell genommen. Bin auch jemand der zwischen den zwei Größen steht.

Mittlerweile hab ich das Tallboy in XL und das passt auch gut.
 
Ok, das Radon ist gut, würde so bestellen. Nun bin ich von der Rahmengröße / Schrittlänge genau zwischen 18" und 20", tendiert ihr dann gegen das kleinere?

Ich würde immer so groß wählen wie es die Schrittlänge Variostütze zulässt. Gerade als Einsteiger profitiert mann von der Laufruhe des größeren Rahmens.
 
Ich würde nicht nur die Schrittlänge anschauen, sondern auch das Verhältnis zum Oberkörper.
Denke aber auch, dass 20“ etwas zu groß sind.

Außerdem würde ich überlegen, ob man alles am Rad selbst machen kann oder eine Werkstatt hat, die sich dann auch ums Radon kümmert.
 
Wie gesagt ich fahre mit 179cm eine Jeffsy mit 474mm Reach in Größe L, dass passt super. Verhältnis Beinlänge zu Oberkörper ist bei mir normal. Wenn ich zwischen den Größen liege nehme ich beim MTB immer die größere Größe solange ich die Stütze versenkt bekomme. Ein größeres Bike bekomm ich als MTB besser angepasst als ein kleines.
 
Den Polizisten der das sieht juckt das, die werden in einer Großstadt schon mal öfter gesehen, sogar mit Schwerpunktkontrollen. :o Nur wenn es um gestohlene Fahrräder geht, ist man etwas lockerer. (y)
Die Beleuchtung ist nur bei "Dunkelheit" erforderlich.
Reflektoren an den Pedalen habe ich auch, liegt aber mehr daran, dass die Pedale mit 25EUR so günstig waren und die Reflektoren waren dann eben mit dabei. :o


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Keine Ahnung ob die Jungs bei euch nix zu tun haben aber in meiner 25 jährigen Radfahrkarriere hat nicht einmal ein Polizist etwas wegen fehlenden Reflektoren gesagt.
 
Ich gleiche die Statistik dann "gerne" aus. :o
 
Schön mit Reflektoren an den pedalen und in den Laufrädern, der DorkDisc hinter der Kassette in Rennradklamotten und commuter Helm über die Trails. Ach übergroße Schutzbleche dürfen auch nicht fehlen ;)
 
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