Multimediakompetenzen Mac vs. PC

gery1987

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16.12.2008
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Hi Leute!!

Ich schreibe gerade eine Bachelorarbeit über die Multimediakompetenzen von Mac und PC. Es soll dabei ein Vergleich zwischen den beiden Systemen stattfinden. Weiters möchte ich auch die Position von Macs im Design/Grafik Sektor erläutern und erklären (wieso werden gerade Macs in diesem Sektor eingesetzt und keine "Microsoft/Linux" PCs) und allgemein ein wenig darüber schreiben wo diese beiden Systeme eingesetzt werden (PC - Office / Home Office; Mac - im kreativen Bereich :) ).

Nun, was der eigentliche Grund für meinen Post hier ist:
Könnt ihr mir vielleicht einige gute Quellen (Print oder Online) nennen, in denen ich gutes Material für meine Arbeit finde?!
Ich hab zwar schon einiges gefunden, jedoch gibt es hier vielleicht ein paar Insider die sich ebenfalls mit diesem Thema beschäftigen und mir somit weiterhelfen können.

Schon mal besten Dank im Voraus und wer will - dem schicke ich auch gern die fertige Arbeit *g*
 
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Au ja, tolles Thema...freu dich auf Krieg in dem Thread.

Apple-Rechner auf PowerPC/RISC-Architektur hatten CPUs, die im Bereich Bildbearbeitung bessere Leistungen erbracht haben als ihre x86-Konkurrenten, deswegen war in den meisten Grafik/Layoutabteilungen bzw. Studios der Mac heimisch. Seit MacOS X hat sich da einiges getan, es gibt Stimmen die meinen OS X würde die PowerPC-Architektur ausbremsen.
Und da die Entwicklung an dieser mittlerweile eingestellt wurde, hat Apple auf Intel/x86 umgestellt. Jeder Vorteil der Mac-Plattform gegenüber allen anderen Rechnern ist dahin.
Das Gegenteil zeichnet sich langsam ab: Die Gestaltende Fraktion verlangt viel Arbeitsspeicher, sehr viel. Nur: Apple hat kein 64bit-OS. Wer mehr als 3,5GB verwenden will, muss auf Linux oder Windows Vista umstellen - läuft bekanntlich auch auf Apple-Rechnern ("Mac" wäre falsch...es gibt keine technischen Unterschiede mehr). Weiterhin zeichnet sich ab, dass Adobe mit der zusammenarbeit mit Apple nicht mehr zufrieden ist. Ohne ordentlichen Support von Adobe als Hersteller der CreativeSuite, DER KillerApp für Mac(OS), wird die Plattform "Mac" ihre Daseinsberechtigung im Gestaltersektor verlieren. Das andere Bedienkonzept ist aber wohl so tief in die Gestalterwelt eingebrannt, dass ein Wechsel nicht so schnell kommen wird...obwohl die Programme identisch sind.

Der einzige wirkliche Vorteil den MacOS derzeit hat, ist die enge Verzahnung von Hardware und Betriebssystem. Dadurch erreicht Apple eine von Haus aus hohe Ausfallsicherheit softwareseitig. Leider nur hypothetisch: Das könnte JEDER PC-Hersteller auch mit Windows auch anstellen, der Aufwand wird aber aus Kostengründen gescheut.
Die Unix-Verwandtschaft von MacOS dient wirkungsvoll als Schild gegen Fremdsoftware, das bezieht sich zwar AUCH auf Viren/Schadcode, aber auch auf nützliche Tools. Da gerade Technik-Unerfahrene Menschen eher dazu neigen, tiefer im System herumzuspielen als eigentlich gesund ist, sind die Einschränkungen von MacOS durchaus nicht nur nachteilig, es erscheint eher einfach.

Zu empfehlen ist auch der "Unibody"-Thread, nur kA wieviel da mittlerweile rausgesäbelt wurde.
 
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Mac OS beherrscht auf jeden Fall den Umgang mir mehr als 3,5GB, also da ist kein Wechsel zu Linux oder sogar Win nötig
 
Mac OS beherrscht auf jeden Fall den Umgang mir mehr als 3,5GB, also da ist kein Wechsel zu Linux oder sogar Win nötig
Ja, rein rechnerisch kann man mit 32bit 4096 GB ansteuern...dann ist physikalisch einfach Schluss mit 32bit-Adressbus.
 
Leopard kann auch deutlich mehr als 4GB RAM nutzen. Jedenfalls die Programme die darunter laufen, wenn es ein 64bit Programm ist.
lediglich der Leopard Kernel ist 32bit. aber ich wüsste nicht, warum der kernel alleine mehr als 4GB bräuchte.

und auch wenn Leopard komplett nur 32bit wäre, könnte es nicht nur rechnerisch sondern auch praktisch volle 4GB nutzen. Das liegt am 4/4 Switch ziwschen User und kernel im Gegensatz zum 3/1 Switch bei Windows.
 
Ja, rein rechnerisch kann man mit 32bit 4096 GB ansteuern...dann ist physikalisch einfach Schluss mit 32bit-Adressbus.

Klar, deswegen bietet Apple auch Mac Pros mit bis zu 32 GB an, weil nur 4 GB genutzt werden können ... einfach mal länger nachdenken, noch einmal überlegen und dann posten. Das hat jetzt nichts mit Apple-Fan oder sonst etwas zu tun. Nur kann ich so einen, sorry Quatsch, einfach nicht mehr lesen.

Wie Sealer schon sagte, Leopard unterstützt 64 Bit Programme, die dann auch mehr nutzen können als 4 GB.
 
Das Gegenteil zeichnet sich langsam ab: Die Gestaltende Fraktion verlangt viel Arbeitsspeicher, sehr viel. Nur: Apple hat kein 64bit-OS. Wer mehr als 3,5GB verwenden will, muss auf Linux oder Windows Vista umstellen - läuft bekanntlich auch auf Apple-Rechnern ("Mac" wäre falsch...es gibt keine technischen Unterschiede mehr). Weiterhin zeichnet sich ab, dass Adobe mit der zusammenarbeit mit Apple nicht mehr zufrieden ist. Ohne ordentlichen Support von Adobe als Hersteller der CreativeSuite, DER KillerApp für Mac(OS), wird die Plattform "Mac" ihre Daseinsberechtigung im

Also der ganze Teil zur angeblichen Limitierung des Arbeitsspeichers ist schon mal Unsinn, das stimmt so nicht.

Woher du deine Informationen zu Adobe hast, würde mich auch mal interessieren, da habe ich bis jetzt in Interviews mit Vertretern des Konzerns auch nur gegenteiliges gehört. Richtig ist, das die CS4 am Mac noch nicht auf 64bit umgestellt wurde. Das liegt aber daran, dass Adobe seit Jahren auf Carbon gesetzt hat, Apple aber nur Cocoa auf 64bit erweitert. Da Adobe für die Umstellung auf Cocoa aber mal wieder etwas länger braucht, wird auf dem Mac erst die CS5 64bit fähig.

Seit Leopard ist OS X übrigens ein zertifiziertes UNIX, und nicht nur UNIX verwandt.
 
Seit Leopard ist OS X übrigens ein zertifiziertes UNIX, und nicht nur UNIX verwandt.
Ja, und der unterschied ist, dass Apple jetzt "UNIX" draufschreiben darf und davor nicht :rolleyes:

Die Limitierung des RAM hab ich mittlerweile nachgelesen...ich geb mal kein pers. Urteil ab. Was für die CS4-User aber auch nix ändert ;) Scheinbar hab ich aber da was durcheinander geworfen! Ich wollte mich auf ein Interview mit einem Adobe-Mitarbeiter beziehen, der eben die Umstellung nur eines Systems kritisiert hat.
 
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kannst du mal bitte ein Link zu diesem Interview posten ?
Würde mich persönlich auch interessieren :wink:

Grüße,
p!n
 
Auf vergleichbarer Hardware gibt es keine Unterschiede.
Es gibt nur noch Programme, die unter Umständen nicht für die andere Plattform verfügbar sind. Dafür gibt es in vielen Fällen Alternativen.
Es gibt keinen OS designimmanenten Vorteil. Es gibt jedoch einen Vorteil von Windows im HD Bereich besonders im BR / AVCHD und semiprofessionellen Bereich (Avid, Vegas Pro), da Apple die paar Kröten für HDCP aushusten will.
Alles andere ist Unsinn.
CS4 kann bei besonders speicherlastigen Operationen auf Win einen "64 Bit Vorteil" beanspruchen. Dennoch kann auch Photoshop3 (siehe barefeats) 16 GB eines Mac Pro fressen.

Apple hat die beste Lösung für Einsteiger (iLife) für die es noch kein Äquivalent gibt und mit Final Cut Pro eine für die entsprechende Industrie sehr wichtige Lösung. Gerade Final Cut Pro ist wichtig für deine Arbeit.
Logic Pro hat an "Impact" verloren ist aber sehr preisgünstig für das Gebotene.
 
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Apple hat kein 64bit-OS. Wer mehr als 3,5GB verwenden will, muss auf Linux oder Windows Vista umstellen [...]

Absoluter Schwachsinn und wurde ja bereits wiederlegt. Zum anderen ist Leopard ein besseres 64 Bit OS als Vista:
- Keine extra Version
- Keine extra Treiber
- Keine extra Programme

Beispielsweise gibt es für das "gute" Vista x64 nicht einmal den Cisco VPN Client. Des sagt alles aus...
Jeder der kein DX10 benötigt macht doch eh einen großen Bogen um Vista, ist ja mittlerweile kein Geheimnis.

Weiterhin zeichnet sich ab, dass Adobe mit der zusammenarbeit mit Apple nicht mehr zufrieden ist. Ohne ordentlichen Support von Adobe als Hersteller der CreativeSuite, DER KillerApp für Mac(OS), wird die Plattform "Mac" ihre Daseinsberechtigung im Gestaltersektor verlieren. [...]

So so. Also woher du diese Annahmen nimmst würde ich zu gerne sehen. Als Interessent der CS4 Suite habe ich den Videopodcast zur Veröffentlichung mitverfolgt. Du auch? Scheinbar nicht, denn dann wäre dir aufgefallen das Adobe die Mac Version präsentiert hat und nicht die scheinbar bessere 64 Bit Windows Version. Über diese haben sie nicht einmal ein Wort verloren, soweit ich mich noch erinnern kann.


AOT: Dir ist bewusst, dass ein Forum, Blog oder ähnliches nie für eine Wissenschaftliche Arbeit herhalten sollte?
 
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gerade zu den Adobe Programmen sind mir doch starke Differenzen aufgefallen.

Fachhochschultechnisch muss ich zur Zeit sehr viel mit Adobe Director 11 arbeiten. Häufig stürzt das Programm ab oder läuft sehr langsam. Auch die CPU Last ist unangemessen hoch. Unter Windows läuft das Programm da deutlich runder und stabiler.

Bei Photoshop CS3 habe ich allerdings das Gefühl, dass es unter MAC OS performanter läuft. Auch sind keine Abstürze zu verzeichnen.


Ansonsten würde ich sagen, multimediatechnisch nehmen sich die beiden Betriebssysteme nicht viel, unter MAC OS ist der Workflow aber einfach angenehmer.
 
Der einzige wirkliche Vorteil den MacOS derzeit hat, ist die enge Verzahnung von Hardware und Betriebssystem. Dadurch erreicht Apple eine von Haus aus hohe Ausfallsicherheit softwareseitig. Leider nur hypothetisch: Das könnte JEDER PC-Hersteller auch mit Windows auch anstellen, der Aufwand wird aber aus Kostengründen gescheut.

DELL macht genau das. Und es funktionert einwandfrei.
 
Bezüglich Speicher und 32Bit <-> 64Bit

Beim MacBook war ganz klar am Anfang das Problem, dass Intel beim Core Duo das IA64 eingespart hat, was ein Fehler war, denn man hätte 64Bit Betriebssysteme schneller voran treiben müssen wegen der Begrenzung beim Speicher. Heute will jeder min. 4GB und das ist bei den Preisen auch kein Problem mehr.
Während der G5 gerade die 64Bit mit brachte. Aber für die Books gabs ja auch nur den G4 und der ist dem Core Duo deutlich unterlegen.

Aber der Mac Pro hat ja auch Fully Buffered DIMM.
 
Absoluter Schwachsinn und wurde ja bereits wiederlegt. Zum anderen ist Leopard ein besseres 64 Bit OS als Vista:
da bin ich mal gespannt.
- Keine extra Version
meinst du vom OS? naja... seh ich jetzt wertneutral, wie meinst du das?
- Keine extra Treiber
das ist ein contraargument für leopard. warum? rüste mal auf - da gibts im zweifel nämlich gar keine treiber für viele dinge ;). Die versorgung mit 64-bit treibern für vista ist inzwischen ausgezeichnet.
- Keine extra Programme
Für macosx braucht man keine extra programme?? Warum gibts dann CS4 für Mac? :fresse:
unter vista 64 laufen auch 32-bit anwendungen.



Jeder der kein DX10 benötigt macht doch eh einen großen Bogen um Vista, ist ja mittlerweile kein Geheimnis.
das war vor einem jahr vielleicht so...

vistabashing als argument für MacOs ist mittlerweile out, hab' ich mir sagen lassen. :)
 
Zitat von TheAwakener
Absoluter Schwachsinn und wurde ja bereits wiederlegt. Zum anderen ist Leopard ein besseres 64 Bit OS als Vista:
da bin ich mal gespannt.

- Keine extra Version

M$ Vista: Mindestens 15 (geschätzt) unterschiedliche Versionen (x86+x84)
OS X : 1 Version (für Desktop Rechner) mit dem vollen Funktionsumfang...

- Keine extra Treiber

M$: Meist getrennte x86 & x64 Treiber bzw. nicht für jede Hardware x64 Treiber verfügbar (Kann aber M$ nix dafür, wenn die Hersteller keine x64 Treiber anbieten)
Apple: So ziemlich jede Mac kompatible Hardware läuft (ist aber eigentlich unentschieden, da ja nicht jedes x beliebige HW Teil von Mac OS X unterstützt wird, ich sehe das allerdings als Vorteil).. Zudem werden Macs nicht aufgerüstet (Höchstens Ram + Platte bei einem Desktop/Notebook), daher zählt dein Argument nicht

- Keine extra Programme

M$: Nicht jede 32bit Software läuft auf einem 64bit System, sobald diese tiefer ins System eingreift kann mans (meist) vergessen, da 32bit SW Emuliert wird.. Wömöglich ein Grund warum sich 64bit Systeme in der Windowswelt nicht wirklich durchsetzen.. Abgesehen von der in meinen Augen absolut Überholten Registry (since 1993...)..

Apple: Programm in den Programme Ordner kopieren, fertig.. Es ist äußerst selten das eine Software mit einem Installer daherkommt... Es gibt keine getrennten x86 & x64 Versionen

Und ernsthaft, wer außer einem Zocker braucht schon DX10, in meinen Augen ist Windows XP wesentlich besser für ernsthaftes Arbeiten geeignet, da es nicht mit so vielen unnötigen Spielereien überladen ist wie Vista..
 
Ganz im Ernst: Ich plädiere für ein Unterforum für Prosumer.
Eine einigermaßen niveauvolle Diskussion ist mit Okkultisten nicht möglich.
 
Das ist genau das Thema, nach dem ich gerade suche. :)

Die grundsätzliche Frage ist: MacPro 2,3k EUR - besser oder schlechter als ein gleichwertiger PC?
Bevor ich eine Lawine an Rufen lostrete, will ich kurz erklären:
Ich gehe von diesen 2,3k EUR aus, da ich mir diesen kaufen würde. Ich überlege nun, ob sich das lohnt. Theoretisch (d.h. was nur die Hardwareausstattung angelangt) würde ich für diesen Preis äußerst potente Hardware bekommen - vllt. sogar mit Monitor. Aber lohnt sich das? Habe ich damit einen tatsächlichen Mehrwert, was auch den Arbeit"flow" anbelangt?

Der Computer soll vorrangig für den Videoschnitt in semiprofessionellem Bereich (Studium) eingesetzt werden und ab und zu auch zur Bildbearbeitung (also bleibt´s schon im medialen Bereich).
Er soll außerdem ein paar Jahre halten. Und diese paar Jahre dürfen ruhig etwas gedehnt werden. ;) Wichtig ist also, dass er für diese Zwecke im Laufe der Zeit nich so schnell an seine Grenzen stößt. (Dass es im IT-Geschäft, insbesondere in Sachen Hardware, nich so einfach mit solchen Aussagen ist, braucht ihr mir nich zu sagen. Geht wie immer um Schätzungen.)

Wie sieht´s mit der Leistungsfähigkeit aus? Ich hab ja schon hier gelesen, dass dieser Vorteil mitlerweile aufgehoben ist. Aber gibt´s dafür konkrete Erfahrungswerte? Oder ist das eher Hörensagen/Gerüchteküche. Gilt übrigens in beide Richtungen.
Analog dazu die Frage nach der Stabilität: Wie verhält es sich damit?

Gibt es etwas, was ich über Kompatibilität von Boardsoftware wissen muss?
Also zB. Kompatibilität von Apple-Bürosoftware mit offenen Formaten.

Und damit komme ich wieder zur Ausgangsfrage - In Anbetracht der Erklärung nun aber etwas geändert:
Wenn ich mir einen MacPro für 2,3k EUR ansehe, wieviel würde ich ungefähr bezahlen wenn ich einen PC mit gleichwertiger Hardware zusammenbauen würde, wie hoch wäre wohl die Differenz? Oder anders gefragt: Ein PC zu gleichem Preis wie dieser MacPro - was würde objektiv mehr Leistung bringen?

Ich möchte mich hierbei so gut es geht auf Erfahrungswerte stützen.
Und die Benutzerfreundlichkeit eines MacOS seh ich als Bonus mit geringer Priorität und nur marginalem Einfluss auf die Kaufentscheidung an.

Zur Info, wie ich auf den Preis komme: http://www.cyberport-store.de/default/7557/1037/0/0/mac-pro.html
Ich war im Laden, dort gab es einen Dual-Quad-MacPro für 2,3k EUR, AFAIK. Es wurde dort aber eine kleinere HDD und weniger RAM eingebaut. Dadurch der geringere Preis.


Ich hoffe, dieser Bereich, insbesondere dieser Thread, ist für diese Frage noch aktuell. Ansonsten würd ich mich im PC-Zusammenstellungsforum nochmal kundig machen.:fresse:
 
Wenn du Leistung speziell für Videoschnitt etc suchst wirst du mit einem selbst zusammen gestelltem PC wesentlich günstiger davon kommen. Da kannst du z.B. auf eine gute Grafikkarte verzichten, einen kleineren Prozessor nehmen und dafür wichtige Dinge wie eine schnelle Festplatte und viel Ram bevorzugen. Sollte also im Endeffekt besser angepasst sein als ein Mac. Mit etwas Übertakten kannst noch mal Geld sparen.

Außerdem läuft wesentlich mehr Software, vor allem im Open Souce/Freeware Bereich unter Windows.

Zur Stabilität kann ich nicht's sagen, bei mir schmiert weder mein Windows XP, noch mein Windows Vista noch mein OX X ab, läuft alles.


Also wenn du gerade auf die "Benutzerfreundlichkeit" eines OS-X keinen Wert legst würde ich einen Windows-PC bevorzugen, da hast du mehr Software zur Auswahl, hast, was im Unileben vllt. ein Vorteil sein kann, das gute Office, kommst günstiger drum herum und hast einen PC der speziell deinen Bedürfnissen angepasst ist.
Ich rate also dir zu überlegen wofür du die Kiste ganz speziell brauchst und damit hier im Forum mal anfragst, was für eine Hardware du dafür verwenden solltest.
 
Die entscheidende Frage ist wohl eher, ob du zum Videoschnitt Final Cut nutzen willst. Wenn du diese Frage mit ja beantwortest, sind die Windows Kisten ja schon aus dem Rennen, und der Mac Pro kann zum Sieger gekürt werden. :d
 
@DEYS, innocent: Ich finde, man sollte den Mac Pro nicht mit einem selbst zusammengebauten PC vergleichen, sondern sich vllt. einen Dell oder HP anschauen.
Rein HW-Technisch mag das keinen großen Unterschiede machen, wenn man jedoch allein den Innenaufbau von einem Mac Pro und einem selbst zusammengebautem PC ansieht liegen da schon Welten dazwischen.
 
Also wenn du meinst, dass alles sauber verlegt und eingebaut, dass soll auch hier der Fall sein. Ansonsten versteh ich nich, was du meinst. Meinste wegen der Kapselung der Komponent im Gehäuse?
Was HP/Dell angeht, vermute ich du meinst die Abstimmung von Hardware aufeinander. Was müsste ich beachten, wenn ich sowas selbst zusammen stellen wollte?

Ich rate also dir zu überlegen wofür du die Kiste ganz speziell brauchst und damit hier im Forum mal anfragst, was für eine Hardware du dafür verwenden solltest.
Ganz speziell wie gesagt: Videoschnitt. Weniger speziell: Bildbearbeitung, Office, Web, Alltag
Keine Games.

joker0421, genutzt werden wird Media Composer und Final Cut. Du sagst mit Final Cut is Mac der Sieger. Warum?
 
Final Cut gibt es nur für den Mac, und nicht für Windows. Alternativ kämen bei Final Cut Nutzung also nur noch andere Apple Produkte in Frage. Aber der Mac Pro ist natürlich mit Abstand am besten geeignet für Videobearbeitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
nun das thema isz immer irgenwie ein besonderes thema:)

aus meiner sicht..viele audiogeräte gibts es für firewire die für apple entwickelt sind :)

und großer RAM support wird auch von einigen Musikprogrammen unterstützt :)
und wo genau ist da ein vor oder nachteil für mac/pc? Firewire und viel RAM gibts bei beiden. und wer's entwickelt hat juckt doch nicht.
 
Spätestens wenn der Compressor von Final Cut auf allen 8/16 Kernen rechnet ist man überzeugt ;)
 
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