Um mal wieder auf den eigentlichen Thread zurück zu kommen, wie es zu der Verteilung PC-Office / Mac-Design kommt. Es wurde ja bereits schonmal erklärt, wie es dazu kam, bzw dass es früher einfach an der besseren Mac-Anpassung für Designprogramme lag.
In meinen mittlerweile fünf Semestern (Visuelle Kommunikation), in denen mir das Thema immer wieder begegnet, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Unterschiede technisch gesehen zu vernachlässigen sind. Nichtsdestotrotz greifen die meisten dann doch zum Mac, er bietet ein - für die meisten - ansprechendes Design, und eine Mischung aus "funktioniert" und "muss ich mich nicht drum kümmern".
Sobald es dann aber mal ein Problem gibt, ist guter Rat teuer und man rennt zum nächsten Technikbegeisterten oder eben in den Apple Store. Als ich mal gezuckerten Espresso in mein Notebook gechüttet hab, kurz in die Anleitung geschaut, auseinandergebaut und gesäubert, trocknen lassen, läuft. Kostenpunkt: 1h Zeit und Nerven. Bekannter Mac-User schüttet Kaffee über sein MacBook Pro, fährt 50km zum nächsten AppleStore lässt es tauschen. Kostenpunkt: 50€.
Als ich angefangen habe, haben sich viele Notebooks gekauft, sogutwiealle macs, an der Uni gibts ja auch fast nur macs, andere haben welche, ist bestimmt gut. In den letzten beiden Jahren sind noch andere zu mac gewechselt, mittlerweile bin ich fast der letzte mit Windows-Rechner.
Ohne den typischen Krieg anzetteln zu wollen, Windows kann man sicher auch nicht in den Himmel loben, aber wenn man bereit ist, sich ein bisschen um sein System zu kümmern, ist es äußerst stabil. Im Durchschnitt arbeite ich zweimal in der Woche auch am Mac und kann mich immer noch nicht vom "besseren workflow" überzeugen lassen und gerade die älteren macs (g3, powerbook) bekomm ich auch schon mal zum abstürzen.