Nach Amazon: Auch Microsoft kauft Atomreaktor-Produktion

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Laut eines Berichts der The Seattle Times haben sich Constellation Energy und Microsoft auf eine Vereinbarung verständigt, nach der der verbleibende Reaktor von Three Mile Island bis 2028 wieder ans Netz gebracht werden soll, damit die Atomstromproduktion von Microsoft für den Betrieb der Rechenzentren genutzt werden kann. Constellation Energy will dazu 1,6 Milliarden US-Dollar in Three Mile Island stecken.
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Ändern kann man es nicht, aber ein havariertes Atomkraftwerk wieder anfahren... kann man machen. Ist ja einer der nicht betroffenen Reaktoren.
Tschornobyl läuft ja auch auf den verschonten Töpfen weiter. Nur Fukushima wird rückgebaut.
Und immerhin war es ja nur eine teilweise Kernschmelze.
:kotz:

Würde mich wohler fühlen wenn die da einen flammneuen Reaktor hinstellen würden.
 
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Wie macht man das bei uns? Schließt man da Windräder und Solarpanels an die KI an?
 
Bis 2028 ist der Hype durch. Vielleicht ist es dann auch nicht mehr so spannend sinnfrei Energie zu verschwenden.
 
Wie macht man das bei uns? Schließt man da Windräder und Solarpanels an die KI an?
Das würde man nicht nur bei uns so machen, sondern überall da es billiger ist. Die gehen die AKW Route auch nur weil die AKWs schon da sind und jede Firma erster beim KI Hype sein will, daher jeder Tag zählt. Müsste die Energie Versorgung von Grund auf neu gebaut werden, würde man nach Möglichkeit auf Wasserkraft und falls nicht möglich auf Solar und Windkraft setzen.
 
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Das ist es: Die Amerikaner fahren Altmeiler wieder an. Das machen die ja nicht, weil es teuer ist.

Und wir in Deutschland fahren die vier letzten modernsten AKW runter… Das kann ich mir immer noch nicht erklären.

Rein für den sozialen Frieden kann ich ja auch gut damit leben. Und es wäre ja auch nicht schlimm, wenn es einen sinnvollen Plan dahinter gäbe.
Aber stattdessen laufen uralte saudreckige Kohlemeiler weiter und werden sogar verlängert. Ich mein, das macht man ja auch nicht, weil man Spaß daran hat, sondern weil es gebraucht wird.

Und dann der Klopper dazu: Jetzt sollen auch alle Kohlemeiler abgeschaltet werden. Wo ist der Plan? Ich sehe ihn nicht…
 
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Und baut dann geplant bis 2038, um ihn dann 2050 in Betrieb zu nehmen. :fresse:

Das ist nicht Deutschland, ich denke da steht soviel Geld hinter, das würde schneller gehen.
Aber ja hast Recht, der Saft aus der Dose wird jetzt gebraucht, nicht in ein paar Jahren.
 
Das ist es: Die Amerikaner fahren Altmeiler wieder an. Das machen die ja nicht, weil es teuer ist.

Und wir in Deutschland fahren die vier letzten modernsten AKW runter… Das kann ich mir immer noch nicht erklären.

Rein für den sozialen Frieden kann ich ja auch gut damit leben. Und es wäre ja auch nicht schlimm, wenn es einen sinnvollen Plan dahinter gäbe.

Aber stattdessen laufen uralte saudreckige Kohlemeiler weiter und werden sogar verlängert. Ich mein, das macht man ja auch nicht, weil man Spaß daran hat, sondern weil es gebraucht wird.

Und dann der Klopper dazu: Jetzt sollen auch alle Kohlemeiler abgeschaltet werden. Wo ist der Plan? Ich sehe ihn nicht…

Verstehe schon deinen Punkt. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass es eine schlechte Situation noch schlechter gemacht hat und hätte.

Zur Erinnerung:

  • 2000 beschließt Rot-Grün den Ausstieg aus der Atomkraft und gibt der Wirtschaft den Auftrag mit: lasst die AKW auslaufen und baut eure Infrastruktur um, mit dem Ziel 2021 fertig zu sein und das letzte AKW abzuschalten.
  • 10 Jahre später - 2010, also auf halbem Weg beschließt Schwarz-Gelb den Ausstieg vom Ausstieg. Aber auch nicht ganz, sondern um eine Teilweise Verschiebung um bis zu 14 Jahren.
  • 1 Jahr später - 2011 beschließt wieder Schwarz-Gelb den Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg beginnend mit einem Moratorium und schaltet quasi über Nacht die älteren Meiler einfach ab - so weit man das mit einem AKW überhaupt machen kann.
  • 2023 also 12 Jahre später und 2 Jahre nach dem eigentlich das letzte AKW hätte abgeschaltet werden sollen, geht die Debatte in Rot-Grün-Gelb wieder auf und man möchte ein Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg. Und tatsächlich werden die Laufzeiten für 3 AKW kurzfristig noch mal verlängert - danach soll aber wirklich Schluss sein.

Kurz danach geht die Debatte aber wieder auf und es wieder darüber diskutiert ob langfristig Kernspaltung nicht um Strommix dazu gehören sollte. Man diskutiert also innerhalb von 20 Jahren ob man zum 5. Mal in einer großen Frage komplett die Richtung ändern will. Wenn die Wirtschaft und zum Teil auch die Bevölkerung etwas von ihrer Regierung verlangen, dann ist das: Verlässlichkeit und Planungssicherheit.

Nur um mal einen Blick dafür zu bekommen, wie langfristig die Planungen sein müssen um einen Richtungswechsel geordnet einzuleiten:

  • Arbeitsverträge: Neue Mitarbeiter müssen ausgebildet werden bzw muss die Wirtschaft an die Bildung melden wie hoch der Bedarf an Mitarbeitern in X Jahren ist. Kerntechniker wird man schließlich nicht über Nacht und niemand fängt an zu Studieren wenn man davon ausgeht, dass es keinen Bedarf mehr gibt. Mitarbeiter die gekündigt haben, einen neuen Job haben und vielleicht sogar umgezogen sind müssen zurück geholt werden. Oder andersrum: müssen gekündigt werden.
  • Brennelemente: Es dauert 18 - 24 Monate Brennelemente zu bestellen, da diese nicht einfach auf Vorrat rumliegen sondern für den jeweiligen Reaktor angefertigt werden. Je nach Brennelement brennt dann so ein Ding ca. 4 Jahre.
  • Versicherung: So ein Reaktor ist Versichert. Ohne Versicherung wird er nicht betrieben. Lustig, wenn etwas passiert macht jede Versicherung der Welt die Grätsche. Vielleicht ist das der Grund, warum es in Deutschland keine Versicherung mehr gibt, die Reaktoren versichern möchte. Man müsste also irgendwie eine staatliche Versicherung aufbauen oder Versicherer irgend wie dazu bewegen Reaktoren wieder zu versichern. Keine Ahnung wie lange sowas dauert oder ob das überhaupt geht.
  • Bau: Aufgrund der steigenden Sicherheitsansprüche steigen auch die Bauzeiten. Eigentlich hat der Bau zwischen 7 und 10 Jahren gedauert. Wenn man aber schaut wie lange die jetzigen Bauzeiten von aktuellen Projekten aussehen... H̵i̵n̵k̵l̵e̵y̵ ̵P̵o̵i̵n̵t̵ ̵i̵n̵ ̵d̵e̵n̵ ̵U̵S̵A̵ ̵w̵i̵r̵d̵ ̵m̵i̵n̵d̵e̵s̵t̵e̵n̵s̵ ̵1̵0̵ ̵J̵a̵h̵r̵e̵ ̵b̵r̵a̵u̵c̵h̵e̵n̵ und in Frankreich sieht es noch schlimmer aus. Für den Bau des ersten Reaktors seit 20 Jahren brauchte man ganze 17 Jahre. Wenn man überlegt wie schnell in Deutschland gebaut wird, scheint alleine der Bau nur eines AKW eine Generationenaufgabe zu sein, wo der "Bauherr" den Auftrag seine Kinder vererben muss - wie früher bei den großen Kathedralen. Der Rückbau so eines Kraftwerks dauert ähnlich lange. Man geht von bis zu 10 Jahren aus. Also ich schalte es ab und dann dauert es noch mal eine ganze Dekade.
  • Kosten: Das gleiche gilt für die Kosten. Flamanville war geplant mit 3 Milliarden und kostete jetzt 13 Milliarden.

Worauf will ich hinaus: egal ob man für AKW oder gegen AKW ist, die Entscheidungen sind sehr sehr sehr langfristig und sowohl die Bevölkerung aber vor allem die Betreiber brauchen auf Jahrzehnte hin Planungssicherheit. Was Deutschland macht ist das Gegenteil von Planungssicherheit: Ja, nein, doch nicht, etwas länger, etwas kürzer, ne vielleicht doch ganz, oder doch nicht?

Egal wie wir uns entscheiden, wir sollten uns entscheiden und danach die Debatte abschließen und unsere Ressourcen in diese Richtung bündeln. Forschen kann man natürlich trotzdem an allem. Und nur als Nebeninformation:
  • Frankreich musste eine Reihe von AKW abschalten, weil es im Sommer zu heiß war. Eventuell ein Problem was häufiger vorkommen könnte.
  • In Indien fällt der Preis für Strom aus Erneuerbaren teilweise auf 3 Cent pro kWh. Das führte dazu, dass einige AKW Betreiber sich sorgen machen, dass ihre AKW nicht mehr wirtschaftlich sind. Paradox: Indien ist eines der Länder, die auf eine AKW Strategie gesetzt haben und weitere AKW bauen wollen. Nur das die Betreiber angst haben, dass sie umsonst bauen.

EDIT:

Fehler korrigiert - Hinkely Point C ist nicht in den USA sondern GB. Und der Bau dauert nicht 10 Jahre sondern dauert Jahre länger als geplant. Zuletzt wurde die Fertigstellung auf 2029 verschoben, dann hätte man 16 Jahre gebaut - tendenz steigend und man rechnet nicht mehr mit 19 Milliarden sondern mit 57 Milliarden Euro an kosten. Tendenz ebenfalls steigend. Insgesamt soll der Steuerzahler den Reaktor aber mit 100 Milliarden subventionieren - zum Beispiel durch 35 Jahre garantierte Preise etc. Es ist noch deutlich schlimmer als angenommen bzw ich in Erinnerung hatte.

Anmerkung: Bauzeit meint hier nicht nur wann wurde der erste Stein gelegt und wann der letzte sondern inkludiert auch Planung und Genehmigung etc.
 
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@cresent15
Danke für die angenehm lesbare Verdichtung von Fakten.
Aber Hauptsache die BILD wettert jetzt wieder gegen die bösen Grünen, die Schuld daran sind, dass wir alle in wenigen Tagen wieder ohne Strom in der Steinzeit leben...

Und deinem EDIT stimme ich auch zu, es ist wirklich deutlich schlimmer als angenommen. Wie kann man denn bei solchen Präzidenzfällen ernsthaft für Atomkraftwerke sein, zumal bereits jetzt erneuerbare Energien INKL. Speicher günstiger sind als Atomstrom?!
 
@cresent15
Tolle Zusammenfassung.

Was spricht gegen Atomstrom:

1. Beim GAU ist gegebenenfalls das gesamte Bundesgebiet unbewohnbar.
2. Extreme Abhängigkeit durch die kleine Anzahl an Lieferanten.
3. Extrem hohe Kosten und zwar auf sehr lange Sicht (Gewinne werden privatisiert und Kosten an die Gesellschaft weitergegeben).
4. Keine wirkliche Lösung für die Endlagerung.
5. Abfälle mit Potential der kriegerischen Nutzung.
6. Äußerst umweltschädlicher Abbau.
 
Die alte Frage:
Tauschste den lokalen "GAU" halt gegen den weltweiten Klimakollaps mit Kohle. Der zweite ist garantiert, der erste hat nur eine sehr sehr niedrige Wahrscheinlichkeit.
Und bei den Neubaukosten sind wir uns ja einig:
Aber wir haben uns halt den "Luxus" geleistet abgezahlte, hochmoderne "gelddruckende" Kraftwerke frühzeitig vom Netz genommen.
Und beziehen dann den Strom aus alten, längerlaufenden Kohleblöcken.

Ist das nachhaltig und sinnvoll?

Ich bin nicht dafür das jetzt nochmal zu ändern, ich stelle nur gerne diese Frage. Man bekommt halt fast nie eine vernünftige Antwort. Die von @cresent15 war echt gut. Danke dafür!
 
=> So wie bei anderen Dingen die schon gebaut wurden es ist nachhaltige diese soweit wie möglich zu nutzen/zu verwerten.
@Kommando
Nachhaltig ist das was so lange gebraucht wird wie es technisch & wirtschaftlich sinnvoll ist.
Ich möchte einfach nicht mehr als der Steuerzahler/Bürger die Haftung für Gewinne von Unternehmen übernimmt.

Da sich jetzt Megakonzerne (Amazon, Google, Microsoft etc.) auch noch privat Kraftwerke im großen Stil anmieten ist fragwürdig.
Man kann auch politisches Denken durch sein handeln aufzwingen.

Eigentlich sau clever, Atommeiler sind teilweise von der Regierung versichert weil kein vernünftiger Versicherungskonzern das Nuklear Risiko absichern würde.

=>der Staat / die Bürger haben unlimitierte Haftung...die können eigentlich nicht wirklich pleite gehen.

EDIT: Der Kraftwerbetreiber ist zwar eigenständig dieser darf aber nicht pleite gehen weil es keinen Ersatz gibt für den technischen Betrieb des Kraftwerks also haftet am Ende der Staat voll.

Die gleiche Betreiber Firma sichert aber MS, Google, AWS SLAs zu also Entschädigungen im Störungsfall.
Dank der KI Inflation sind diese Ausfälle so hoch geschätzt das es surreal wird.
 
Ok, dann frage ich mal direkt: Also ist es ok, stattdessen alte Kohlemeiler weiterlaufen zu lassen? Die garantiert für einen GAU sorgen. Dauert nur n bissel. :fresse2:
 
Das ist es: Die Amerikaner fahren Altmeiler wieder an. Das machen die ja nicht, weil es teuer ist.
Falls sie da Kohlemeiler gehabt hätten die die Leistung bereitstellen könnten, hätte man auch die genommen und dann irgendwo Bäume gepflanzt oder irgendwelche Zertifikate gekauft die den gleichen Wald dann zum 10 mal gerettet hätten.

Und dann der Klopper dazu: Jetzt sollen auch alle Kohlemeiler abgeschaltet werden. Wo ist der Plan? Ich sehe ihn nicht…
Wenn die FDP nicht wieder irgendeinen Blödsinn macht wird der Plan auf Erneuerbare Energien umzustellen umgesetzt. Leider hat man dank der CDU, SPD und FDP 20 Jahre verloren und die eigene Industrie mit Vorsatz kaputt gealtmeiert.
 
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OK ist es sicherlich nicht, aber es wurde damals angekündigt "ist jetzt so" und wir leben jetzt in der Übergangszeit.
Besser als wenn man mir im Ort ein Loch bohrt und sagt "das ist jetzt so" um da dann Müll reinzuwerfen über dessen Elementarteilchen man immernoch lernt.
Und hey, der ITER ist ja bald so weit ;)
 
Wenn die FDP nicht wieder irgendeinen Blödsinn macht wird der Plan auf Erneuerbare Energien umzustellen umgesetzt.
Der Plan umfasst aber nunmal die Laufzeitverlängerung uralter Kohlemeiler.
Und da muss niemand ein Loch für Bohren, damit das in einem Kilometer Tiefe niemanden stört. Ne, das Zeug bekommt jeder in frei Haus geliefert. Ohne Möglichkeit Einspruch zu erheben. :d

Wie gesagt: Für den sozialen Frieden kann ich mit der Entscheidung leben. Aber dann sollte man halt auch ehrlich sein und sagen:
"Jo, den Quatsch machen wir damit wir keine Demos mehr sehen. Umweltfreundlich ist es wirklich nicht, sondern das Gegenteil."
 
Der Plan umfasst aber nunmal die Laufzeitverlängerung uralter Kohlemeiler.
Das passiert weil da RWE, Vattenfall und Kohle Regionen für Lobbyiert haben. Wenn man sich die Unterlagen dazu bei FragdenStaat und Lobbycontrol anguckt wird relativ schnell offensichtlich das die Leute die das durchgeboxt haben sich einen scheiß für AKWs interessiert haben und das egal ob AKW an oder aus gekommen wäre.
 
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Constellation Energy -> Crane Clean Energy Center

=> Du kannst Scheisse nennen wie du willst, es ist und bleibt Scheisse. :poop:
 
@Kommando
folgende Zahlen habe ich zum Netto-Strommix in Deutschland gefunden:
20202021202220232024 (1.Hj)
Steinkohle7,3%9,5%11,3%8,3%5,5%
Braunkohle16,8%20,2%21,717,7%15,6%

Für mich sieht das nicht so aus, als würden wir mehr Kohle durch die abgeschalteten Meiler verfeuern...
Die Ampel ist übrigens seit dem Jahreswechsel 21/22 im Amt...
 
Das ist es: Die Amerikaner fahren Altmeiler wieder an. Das machen die ja nicht, weil es teuer ist.

Und wir in Deutschland fahren die vier letzten modernsten AKW runter… Das kann ich mir immer noch nicht erklären.

Rein für den sozialen Frieden kann ich ja auch gut damit leben. Und es wäre ja auch nicht schlimm, wenn es einen sinnvollen Plan dahinter gäbe.
Aber stattdessen laufen uralte saudreckige Kohlemeiler weiter und werden sogar verlängert. Ich mein, das macht man ja auch nicht, weil man Spaß daran hat, sondern weil es gebraucht wird.

Und dann der Klopper dazu: Jetzt sollen auch alle Kohlemeiler abgeschaltet werden. Wo ist der Plan? Ich sehe ihn nicht…
Die Amerikaner sind immer recht Risiko bewusst, aber das bringt ihnen weniger Lorbeeren ein wenn der Gau passiert.

Sie lassen es immer von der Philosophie her alles laufen bis was passiert. Neues Gen Lebensmittel, wird zugelassen. Erst wenn flächendeckend nachweislich Menschen davon krank werden verliert es seine Zulassung.

Deshalb auch das Denken und handeln z. B bei Microsoft das ist Amerikanische Philosophie =>Public Beta geht immer. Entweder es geht glatt dann ist es erlaubt oder nicht dann wird es wieder zurück gezogen.
 

Auch Microsoft kauft Atomreaktor-Produktion​


Bedeutet dies, dass es keine Microsoft DATA-CENTER in Deutschland geben wird? :ROFLMAO::LOL:
 
Ok, dann frage ich mal direkt: Also ist es ok, stattdessen alte Kohlemeiler weiterlaufen zu lassen? Die garantiert für einen GAU sorgen. Dauert nur n bissel. :fresse2:
Wer glaubst du, hat Frankreich den Strom geliefert, während dort in den vergangenen Jahren bis zu 50% der Meiler wegen Sicherheitsbedenken und Nachrüstungen abgeschaltet waren?
Kein Atomkraftwerk wird heute mehr privat finanziert, sie werden ausschließlich mit staatlichen Garantien gebaut. Wenn du also deine Plattheit mal beseiteschieben möchtest, informiere dich z.B. mal differenzierter über "Hinkley Point C". Hint: Es gibt dort Abnahmegarantien bzgl. des Preises, trotzdem explodieren die Produktionskostens, der chinesische Coinvestor ist abgesprungen...

Nur die Sparschalter der AFD sind der Meinung, dass die Stromversorgung heute innerhalb der Landesgrenzen zu bewerkstelligen sind, dabei ignorieren sie mal gerne, dass der europäische Energiemarkt sinnigerweise grenzüberschreitend fungiert, da Überschüsse auf Produktions- und Nachfrageseite ebenso grenzüberschreitend auftreten, dass z.B. China mit Masse die Umrüstung auf regenerative Energieträger realisiert, und sicherlich werden das nicht alles "linksversiffte Staatsgrüne" sein, sondern Politiker, die das Problem eines Wirtschafts- und Beschäftigungsraums mit 1,6Mrd. Menschen zu bewerkstelligen haben, bei dem Wettbewerbsfähigkeit und -vorteile (der günstigste Strom ist der regenerative!) die Leitlinie der Politik sind.

Die Kohle muss weiter einspringen, weil u.a. Stromtrassen infolge des Föderalismus', des Genehmigungsverfahrenssystems und der Einspruchsmöglichkeiten maximal verzögert werden, oder schlicht aus parteipolitischem Kalkül. Gas wäre die beste Brückentechnologie (gewesen), aber leider verfügen die Länder mit diktatorischen Strukturen über die größten Reserven. Oder gehörst du zu den Menschen, die meinen, für die heimische Gaszuwendung aus Russland darf dieses Land gerne Nachbarn überfallen?

Aber hey, hauptsache mal einen polemischen Zwei-Satz-Kommentar rausgeblökt, der Smiley wird es schon richten, genauso, wie die Welt einfach ist.

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Ok, dann frage ich mal direkt: Also ist es ok, stattdessen alte Kohlemeiler weiterlaufen zu lassen? Die garantiert für einen GAU sorgen. Dauert nur n bissel. :fresse2:
Mal so "nebenbei": Was bitte ist ein "Kohlemeiler"...?
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Wie macht man das bei uns? Schließt man da Windräder und Solarpanels an die KI an?
Ich hoffe, dass irgendeine "KI" dir diese Frage diktiert hat, ansonsten falle ich vom Glauben ab...
 
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