Nachbar stört meinen SVDSL Anschluss mit PowerLine Adaptern

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Mich wundert hier eher das die BNetzA auf deine Anfrage als Privatperson hin reagiert hat. Normalerweise werden solche HF-Störungen von den ISPs an die BNetzA gemeldet, die sich dann wiederum auf die Suche begibt.
 
Wenn ich sowas höre oder lese muss ich immer daran denken :d
Naja, das war in Großbritannien.
In Deutschland ist so etwas sehr unwahrscheinlich.
Denn früher galten hier bzgl. Störstrahlung etc. die FTZ-Bestimmungen und die waren deutlich strenger als die aktuellen EU-Bestimmungen.
Viele aktuelle Geräte hätten früher niemals den Segen der FTZ bekommen und deren Betrieb wäre daher in Deutschland schlicht verboten gewesen.
Beispielsweise hätte DLAN niemals den Segen der FTZ bekommen.
 
Bin gespannt was bei rumkommt, bitte halt uns auf dem laufenden, immerhin weißt du wo der "Übeltäter" sitzt, gab ja oft genug inzwischen so miese Geschichten, wo es Monate/Jahre gebraucht hat bis man gemerkt hat das es der Nachbar mitm Chinaladegerät oder jemand mit nem Uralt TV war ;)

Ich glaub wenn ich die Möglichkeit mit Glas in deinem Fall nicht hätte, würde ich der Mitbewohnerin sogar anbieten die Kabel in der Bude zu verlegen... zur Not auf eigene Kosten gibt nichts schlimmeres als wenn die Online Nadel nicht sitzt oder dauernd rausrutscht ;D
Ich versuche euch soweit wie möglich auf dem Laufenden zu halten. Hab heute leider nicht geschafft da anzurufen, zu viel Stress heute und die sind nur bis 16 Uhr da.
Haben die durchblicken lassen warum? Also geht es um die Zulassung der Adapter oder eher um deinen konkreten Fall?
Schein wohl bei mir Speziell um den Fall zu gehen.
Mich wundert hier eher das die BNetzA auf deine Anfrage als Privatperson hin reagiert hat. Normalerweise werden solche HF-Störungen von den ISPs an die BNetzA gemeldet, die sich dann wiederum auf die Suche begibt.
Funkstörungen kann jeder melden. Ich musste beim ausfüllen auch sämtliche Daten angeben (ISP, Bandbreite, Messungen, Netzbetreiber) - Ich war so ausführlich wie nur möglich und vielleicht hat das bereits geholfen. Immerhin waren schon 2 Techniker hier (was ich der BNetzA auch mitteilte) - Ich wurde auch gebeten eine Kopie der Korrespondenz zwischen mir und der BNetzA an meinen ISP weiterzuleiten. 1&1 sind deswegen auch schon in Kontakt mit der BNetzA getreten vielleicht hat all das nun etwas beschleunigt. Am ende ist mir das auch ehrlich egal Hauptsache, das ganze hat so schnell wie möglich ein Ende.

Habe dennoch einfach mal bei der Deutschen Glasfaser angefragt wie lange das ganze dauern würde bis ich dann auch schließlich den FTTH-Anschluss nutzen könnte bisher aber noch keine Antwort.

Wünsche dennoch einen schönen Start in die Woche!
 
Naja, das war in Großbritannien.
In Deutschland ist so etwas sehr unwahrscheinlich.
Nein, ist es nicht. Es gab mal ein deutschsprachiges Forum "modem-hilfe", darin wurden diverse genau solcher Fälle glaubwürdig beschrieben. Das hat auch nichts mit FTZ oder nicht zu tun, sondern schlicht damit, daß Defekte, die sich "nur" in Störstrahlung äußern und somit ansonsten überhaupt nicht bemerkt werden, immer mal auftreten können.
Allerdings, in der Tat, sowas wie DLAN/Powerline wäre niemals zugelassen worden.
 
Davon, das das Gerät defekt war, habe ich in dem Artikel nichts gelesen.
Bei Defekten kann so etwas natürlich immer mal vorkommen.
 
Ich versuche euch soweit wie möglich auf dem Laufenden zu halten. Hab heute leider nicht geschafft da anzurufen, zu viel Stress heute und die sind nur bis 16 Uhr da.

Schein wohl bei mir Speziell um den Fall zu gehen.

Funkstörungen kann jeder melden. Ich musste beim ausfüllen auch sämtliche Daten angeben (ISP, Bandbreite, Messungen, Netzbetreiber) - Ich war so ausführlich wie nur möglich und vielleicht hat das bereits geholfen. Immerhin waren schon 2 Techniker hier (was ich der BNetzA auch mitteilte) - Ich wurde auch gebeten eine Kopie der Korrespondenz zwischen mir und der BNetzA an meinen ISP weiterzuleiten. 1&1 sind deswegen auch schon in Kontakt mit der BNetzA getreten vielleicht hat all das nun etwas beschleunigt. Am ende ist mir das auch ehrlich egal Hauptsache, das ganze hat so schnell wie möglich ein Ende.

Habe dennoch einfach mal bei der Deutschen Glasfaser angefragt wie lange das ganze dauern würde bis ich dann auch schließlich den FTTH-Anschluss nutzen könnte bisher aber noch keine Antwort.

Wünsche dennoch einen schönen Start in die Woche!
Wenn Du Dir einen Nachweis von dem Telekomiker geben lassen kannst, dass die Störung definitiv durch Ihre PLC verursacht wird, hast Du einen Unterlassungsanspruch gegen die Verursacherin. D.h., Du kannst ihr eine Frist setzen, zu der Sie die Störung zu unterlassen hat und nach fruchtlosen Ablauf entsprechend Unterlassungsklage erheben. Ja nachdem, was und wann etwas bei der BNetzA herauskommt, ist das auch ein gangbarer Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Davon, das das Gerät defekt war, habe ich in dem Artikel nichts gelesen.
Bei Defekten kann so etwas natürlich immer mal vorkommen.
Na, es ist ein jahrzehntealter Bericht über einen noch älteren Fernseher. Du willst doch jetzt nicht ernsthaft argumentieren, dass der dort genannte Fernseher heile war und gaaanz zufällig ausgerechnet im DSL gestört hat? Weil das ja auch alle alten Fernseher so machen? Das glaubst du doch selbst nicht...
 
Heyho,

ich hab euch jetzt echt lange warten lassen, sorry dafür!

Aktueller Stand:

Die Nachbarin hatte auf Facebook in der Gruppe von unserem Dörfchen gefragt, ob jemand auch Probleme mit der Telekom hätte. Mir hats unter den Fingernägeln gebrannt und ich musste meinen Senf dazu geben.
Es hatten sich auch andere eingeklinkt, die in Vergangenheit mit dLAN die selben Probleme hatten und rieten ihr, auf eine andere Lösung zu setzen. Darauf wurde dann von ihrer Seite gar nicht mehr auf den Post reagiert.
Sie hat sich auf jeden Fall schön die Blöße gegeben (seit dem spricht sie auch nicht mehr mit mir).

Die letzten 2 Wochen hatte DLM vom DSLAM gegriffen und meinen Störabstand erhöht was zur folge hatte, dass meine Datenrate verringert wurde (200/40 statt 250/50) - An sich könnte ich damit leben, leider lassen die AGBs meines Internet-Vertrages eine dauerhafte Einstellung auf dieses Profil nicht zu. Verständlicherweise möchte mein Anbieter hier nicht vorsätzlich Vertragsbruch begehen.

Was ich jetzt in Abstimmung mit meinem Anbieter mache ist, meinen Vertrag zu Testzwecken auf DSL100 zu verringern. Sollte das Abhilfe schaffen, bleibe ich erstmal auf dieser Datenrate mit der Option, jederzeit auf DSL250 hoch zu stufen (ohne zusätzliche Kosten) sobald die Gegebenheiten dies wieder zulassen.

Ich bekomme die Tage einen Termin der BNetzA zugesandt, denn die finden das Thema auch richtig interessant und würden gerne ein Prüf- & Mess-Team vorbeischicken und würden gerne mal mit der Nachbarin ein kleines Wörtchen reden. Vielleicht hilfts ja.

Ich werde morgen einmal auf meinen Vermieter zugehen und ihm auch ein kleines Update geben und ihn auch nach einer Genehmigung bzgl. Einbau von Glasfaser fragen. Gibt auch noch ein paar andere Dinge die ich mit ihm klären muss, denn scheinbar fungierte ich aktuell auch als Müllmann da die gute, dem Anschein nach, Gicht in den Fingern hat und nicht weiß wie man eine Mülltonne raus und nach erfolgreicher Leerung auch wieder rein stellt.

Ich wünsch euch noch einen entspannten Abend!
 
Ich würde auf gar keinen Fall nur wegen einer uneinsichtigen, hinzugezogenen "Nachbarin" auf meine vertraglich zugestandene und auch mögliche Bandbreite verzichten! Soll sie doch ihren Technik-Müll entsorgen.
 
Ich würde auf gar keinen Fall nur wegen einer uneinsichtigen, hinzugezogenen "Nachbarin" auf meine vertraglich zugestandene und auch mögliche Bandbreite verzichten! Soll sie doch ihren Technik-Müll entsorgen.
Ich weiß leider nicht, ob ich sie in irgendeiner weise, rechtlich dazu zwingen kann. Ich hoffe, dass ich bald den Termin von der BNetzA bekomme und der Quatsch dann hoffentlich ein Ende hat
 
Lass die Behörde ihre Arbeit machen; das wird schon. Was lange währt....
 
Die BNetzA hat auch nur dann eine Handhabe, wenn das Teil die Grenzwerte überschreitet, was nicht zwingend der Fall sein muss, nur weil es deinen Supervectoring-Anschluss platt macht.
 
Was ich nicht so ganz verstehe: Sie hat selbst auch Ausfälle durch PLC, aber beharrt trotzdem weiterhin darauf die Dinger zu nutzen?
Ansonsten mal kreativ werden: Sie nutzt PLC, weil sie im Wohnzimmer Internet haben will. Wenn sie dort nun trotz PLC kein Internet mehr hätte......

und ihn auch nach einer Genehmigung bzgl. Einbau von Glasfaser fragen
gibts denn überhaupt einen Anbieter, der Glasfaser bei euch ausgebaut hat? Nur Glasfaser von der Wohnung in den Keller bringt dir ja nichts.

Mein Bruder hatte das Problem auch schon. VDSL 100 massiv gestört, weil der Nachbar per PLC eine IP Kamera an der Garage installiert hat. Der Nachbar war hier zum Glück einsichtig.
 
gibts denn überhaupt einen Anbieter, der Glasfaser bei euch ausgebaut hat? Nur Glasfaser von der Wohnung in den Keller bringt dir ja nichts.
Wieso "in den Keller"? Die Telekom macht FTTH, die haben sehr ordentlich gearbeitet und mir die Glasfaser-Dose an meinem Wunschort in der Wohnung montiert.
 
Bei uns auch, aber ordentlich war was anderes. Da hätte der Sub ruhig besser arbeiten können.
 
Hier war es die Telekom. Nix Sub. Hätte ich geschrieben. Und wenn es ein Sub gewesen wäre und der nicht ordentlich gearbeitet hätte, wäre er vermutlich immer noch hier... :ROFLMAO: 8-)
 
Der ganze Fall ist echt absurd, von außen aber mehr oder weniger lustig anzuschauen. Die Nachbarin scheint was Technik angeht entweder ignorant zu sein oder ein Verständnisproblem zu haben... Das sie sich mit den DLink Teilen selbst stört setzt dem Ganzen nur noch die Krone auf :bigok: Ich drücke die Daumen, das sie es letztendlich doch einsieht und den Schrott entsorgt.
 
Wieso "in den Keller"?
Er schreibt "Einbau von Glasfaser"
Daher frage ich ihn, was er damit meint.

Wenn ihm jemand FTTH in die Wohnung legen würde, dann wär das ja schön.
Das passiert aber nicht mal schnell auf Zuruf.
 
Die BNetzA hat auch nur dann eine Handhabe, wenn das Teil die Grenzwerte überschreitet, was nicht zwingend der Fall sein muss, nur weil es deinen Supervectoring-Anschluss platt macht.
Stimmt nicht, da es zu einer störenden Beeinflussung kommt.

Meine Anfangsfrage, wie die Installation aussieht, also ob die Strom führenden- und Datenkabel direkt nebeneinander verlegt sind ist nicht beantwortet, wurde dies über lange Wege gemacht, kann es zu Beeinflussungen kommen.(Kopplung)
 
Der ganze Fall ist echt absurd, von außen aber mehr oder weniger lustig anzuschauen. Die Nachbarin scheint was Technik angeht entweder ignorant zu sein oder ein Verständnisproblem zu haben... Das sie sich mit den DLink Teilen selbst stört setzt dem Ganzen nur noch die Krone auf :bigok: Ich drücke die Daumen, das sie es letztendlich doch einsieht und den Schrott entsorgt.
Die ist einfach dumm und ignorant. 🤦
Noch dazu eine Frechheit wenn man andere mit seinem Technik Schrott belästigt, einfach so weiter zu machen. Der kannst nur den Dauer disconnect des Todes wünschen. Da sieht man mal wieder, wie am arsch unsere ego Gesellschaft ist.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Stimmt nicht, da es zu einer störenden Beeinflussung kommt.
Die Diskussion kam im ehemaligen onlinekosten.de Forum regelmäßig auf und dort war die einhellige Meinung die Folgende:
A1B2C3D4 schrieb:
Die Telekom muss sich mit anderen Sekundärnutzern wie Devolo prügeln. Solange die Grenzwerte nicht überschritten werden kann die BNetzA nichts machen.
 
Devolo ist kein Sekundärnutzer sondern ein Anbieter von Endgeräten und die Grenzwerte gelten nur, wenn es nicht zu einer störenden Beeinflussung kommt.

Seit es diverse alte Regelungen dank EU nicht mehr gibt, ist der Betreiber solcher Geräte für den ordnungsgemäßen Gebrauch zuständig, der Hersteller hat eine Konformitätserklärung abgeben, in dieser Erklärung werden auch die zugrunde liegenden Prüfnormen angegeben, jetzt sollte man wissen wie die Powerlanadapter zu Prüfen sind, soweit mir noch bekannt war das absolut Praxisfremd, ich glaube 1m Installation und ohne Datenübertragung.

Aber egal, nun ist es so, wenn es zu einer Störung kommt, wird zuerst der Betreiber, also Endkunde in die Pflicht genommen, dieser "Haftet" auch für die Störungen, der Endkunde/Betreiber muss dann an den Hersteller/Importeur heran treten um Forderungen geltend zu machen.

Was immer gut zieht, solche PLC Signale sind wahnsinnig Bandbreit und stören teils auch den AM Radio empfang erheblich, da der TO gerne seinen AM Lieblingssender hört, was für ihn eine unabdingbare Informationsquelle ist, dies aber aufgrund der massiven Störung nicht möglich ist, kann er sein Grundrecht nicht ausleben, was auf alle Fälle von der BNA recht ernst verfolgt wird und zu einer hohen Wahrscheinlichkeit die Störende Beeinflussung bis zum beheben des Mangels außer Betrieb setzt.
 
Puh glück gehabt das dieser Kelch an mir vorbei gegangen ist. Hatte mal zu Anfangszeiten drüber nachgedacht aber dann doch Strippen gezogen.

Cliffhanger hier, lass uns nicht hängen^^

Viel Glück klopf auf Holz
 
Seit es diverse alte Regelungen dank EU nicht mehr gibt
Sind die Grenzwerte meines Wissens nach noch laxer.
die Grenzwerte gelten nur, wenn es nicht zu einer störenden Beeinflussung kommt
Ich wünsche @CornFlakes1991, dass du recht hast, auch wenn es nicht dem entspricht, was an anderer Stelle zu dem Thema vor weniger als 2 Jahren berichtet wurde:
llk schrieb:
Ich habe selbst mehrere Fälle bedient, wo Mieter in einem MFH die Adapter nicht abschalten wollten, nur der 35b Kompatiblitäts-Modus auf den Adaptern als Weisung der BNetz aktiviert werden musste, und die PLC im Haus trotz neuer Endleitung mit 30cm Distanz zu allen E-Zeugs weiterhin so massiv Stört haben das die Anschlüsse trotz Rückstufung auf Fallback 175MBit (SNR->20db ) weiterhin Abbrüche hatten.
llk schrieb:
Ich mir sind aus der Vergangenheit so einige PLC-Fälle bekannt, bei einem einzigen gab es eine Außerbetriebnahme weil ein Adapter wirklich "defekt" war und im gesamten Ü-Spectrum einen "dauerpeak" erzeugt hat und wild sinnloses zeug auf die Leitungen geblasen hat. Es bleibt bei solchen Sitautionen immer zu hoffen, das der "Verursacher" einsichtig ist, weil diese leute oft selbst von Störungen geplagt sind wenn sie V-VDSL haben. Oft lässt sich eine Lösung finden, aber eben nicht immer.
 
Das sie sich mit den DLink Teilen selbst stört setzt dem Ganzen nur noch die Krone auf :bigok:
Aus dem vorherigen Verlauf habe ich das so verstanden, das die Nachbarin DLAN "braucht" um im Wohnzimmer (?) überhaupt Internet nutzen zu können.
Für die Nachbarin sieht es also praktisch so aus:
A) DLAN -> Internet, aber mit Störungen
B) Kein DLAN -> gar kein Internet, da ohne im Wohnzimmer kein Anschluss möglich

Aus ihrer Sicht läuft es also wohl darauf hinaus, das sie lieber Internet mit Störungen hat, als gar kein Internet.
 
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